Best Friends (Why Jess and Rory)
#1

Hallo erstmal,
Mein Name ist Anne-Sophie Moriano. Aber ich werde Anne (gesprochen Ähn) genannt. Das hier ist meine und Jess Mariano’s Geschichte. Ich weiß gar nicht wieso ich sie erzähle, ich weiß nur das wir, Jess und ich, die besten Freunde waren.
Ja, das stimmt, wir waren wirklich die allerbesten Freunde. Wir haben soviel Scheiße miteinander erlebt und soviel durchgemacht, dass man uns bestimmt als beste Freunde bezeichnen kann. Wir lebten beide seit wir geboren wurden, hier in New York. Dem Big-Apple. Dem Shopping-Monopol. Dem Reiseziel für jung und alt. Dem Gebiet der coolsten und talentiertesten Teenagern des Landes. Dem Zentrum der Welt.
Vielleicht habt ihr grade bemerkt, dass ich ziemlich begeistert von dieser Stadt bin. Ja, es stimmt! Ich liebe New York! Nirgends sonst, kannst du um halb vier Uhr morgens chinesisches Essen bestellen ohne Ärger zu bekommen. Was Jess und ich im Übrigen die ganze Zeit gemacht haben. Wir waren wirklich die aller besten Freunde.
Ich weiß noch wie wir einmal eine Schnapsflasche geklaut haben und der Ladenbesitzer uns erwischt hat, hinter uns her gerannt ist und wie er uns die ganze Zeit wütend angeschrieen hat. Damals haben wir beschlossen uns zu trennen, er läuft in die eine Richtung und ich in die andere. Dann müsste sich der Verkäufer entscheiden und das würde uns Zeit geben. Naja, eigentlich war es klar. Er hat sich für Jess entschieden. Obwohl ich die Flasche hatte. Aber man gab sowieso immer Jess die Schuld für alles. Jess mit seinen schwarz- verstrubbelten Haaren und seiner schwarzen Lederjacke und immer mit einer Kippe im Mund.
Ja, sie gaben immer Jess die Schuld. Und wenn ich versucht habe, die Schuld auf mich zu nehmen, hat Jess immer nur meinen Mund zugehalten und alles gestanden, er wollte nicht, dass ich Ärger bekomme. Ich war für alle immer nur der Sonnenschein, die Süße, die Kleine, die nur von dem bösen, bösen Jess dazu angestiftet worden war. In ihren Augen war ich einfach ein Engel, ich glaube, das lag an meinem Aussehen. Ich hatte lange, blonde, gelockte Haare und große, blaue Augen und ich hatte eine zierliche, kleine Figur, weswegen mich manche auch als Puppe bezeichneten.
Die einzige, die mein wahres Ich wirklich kannte, war Jess’ Mom Liz. Ich verstand mich super mit ihr, sie war immer mein großes Vorbild, weil sie alles allein geschafft hatte. Nachdem Jess’ Dad abgehauen war, musste sie für ein kleines Baby sorgen. Sie hatte niemanden und doch hatte sie es geschafft. In meinen Augen war sie eine echte Superfrau, auch wenn sie oft ziemlichen Mist gebaut hat.
Aber zurück zu der Geschichte mit dem Schnapsklau. Ich rannte wirklich um mein Leben und als ich merkte, dass er Jess gefolgt war, lief ich zu unserem geheimen Treffpunkt, in der 5ten. Von dieser Straße, zweigte sich eine kleine abgelegene Gasse ab, in der wir eine alte, leer stehende Wohnung entdeckt hatten. Dort trafen wir uns immer. Egal, was passiert war. Sobald einer von uns an der Tür des anderen klingelte und dieser nicht da war, wussten wir, dass er im Ritz war. Ihr habt richtig gehört, im Ritz. So nannten wir die Bruchbude, in der Seitenstraße. Wir richteten sie uns wirklich gemütlich ein, mit einem alten Kühlschrank, indem immer etwas zu trinken war und einem alten Sofa und Matratzen, falls wir mal nicht zu Hause schlafen wollten. Einer unsrer schönsten Tage war, als wir von meinem Grandpa ein altes Radio geschenkt bekamen und dieses natürlich sofort ins Ritz brachten.
Ja! Wir waren bestimmt die besten Freunde. Ich weiß sogar noch wie alles angefangen hat…

~Flashback~

Ich war auf den Tag 1 Jahr, 8 Monate und 2Wochen alt. Genauso alt wie Jess. Uns verband nicht nur ein sehr ähnlicher Nachname, nein, wir haben auch an genau denselben Tag das Licht der Welt erblickt.
Aber zurück zu unserer ersten Begegnung. Also, an diesem besagten Tag saß ich im Sandkasten eines öffentlichen Spielplatzes und buddelte mit meiner Schaufel Löcher in den Sand. Da kam Jess auf mich zugetapst und schlug mir mit seiner Schaufel so fest er konnte auf den Kopf. Zuerst schaute ich ihn völlig verwundert an, doch dann fing ich lauthals an zu schreien. Liz, die alles gesehen hatte, kam auf mich zugestürmt und nahm mich in den Arm. Sie schaukelte mich und versuchte mich zu beruhigen. Da sie Angst hatte, meine Mom würde herausfinden, dass ihr Sohn mir das angetan hatte und sie danach beschimpfen würde, was sie für ein schlecht erzogenes Kind hätte, versuchte sie sämtliche Tricks um mich ruhig zu stellen. Als sie das dann endlich geschafft hatte und ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, bat sie Jess sich bei mir zu entschuldigen und war dann völlig überrascht, als er dies auch wirklich tat. Er kam auf mich zu und strich mir über den Kopf und brabbelte dabei: „Eia-eia mach“ Liz starrte ihren kleinen Sohn an und nahm auch ihn in den Arm. Danach flüsterte sie zu uns: „Hey, ihr Süßen. Das hatte was zu bedeuten. Die Geschichte mit euch ist noch lange nicht vorbei.“ In diesem Moment kam meine Mutter an und riss mich von Liz weg.
Von da an sahen wir uns aber immer öfter und mit den Jahren fingen Jess und ich an richtig miteinander zu spielen.

~Flashbackende~

Natürlich denkt ihr jetzt, so eine Lügengeschichte! Mit eineinhalb Jahren kann man sich doch nicht an so etwas erinnern und da muss ich euch Recht geben. Aber Liz hat uns diese Geschichte ungefähr 200mal erzählt. Sie war einfach so überrascht gewesen, dass Jess sich wirklich entschuldigt hatte, sonst hatte er nämlich nie auf sie gehört. Sie wollte immer das wie heiraten und viele Kinder kriegen. Aber das wird nie so sein. Dazu sind wir viel zu lang befreundet und dazu kennen wir uns viel zu gut. Wir wissen wenn wir zusammen wären, würden wir uns nur auf die Nerven gehen und dann die anderen Sachen, die man so in einer Beziehung macht…Niemals!
Natürlich haben wir uns auch schon geküsst, aber das war immer nur Übung, wir wollten uns darauf vorbereiten, wenn wir wirklich mal feste er Freundinnen und ich Freunde haben würden. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt, wir haben beide nicht abgeloost bei unserem ersten „richtigen“ Kuss.
Oh man. Jess hatte wirklich viele Küsse nach seinem ersten. Er war nämlich nicht nur ein „Badboy“ sondern auch ein hoffnungsloser Frauenschwarm. Er hatte seit wir 14 waren, immer eine Freundin, es hielt meistens nicht länger als zwei Wochen, aber er hatte immer eine Freundin. Bei mir sah das anders aus, ich war so etwas, was man einen Spätzünder nennt. Zwar hatte ich mit ihm mit 12 oder 13 küssen geübt, aber eigentlich hatte ich noch kein Interesse an Jungs. Ich hatte mit 16 meinem ersten Freund und Jess hasste ihn, er versuchte ihn mir die ganze Zeit auszureden. Er sei schlecht für mich und zu unterbelichtet und so weiter.
Ach, wo wir gerade bei unterbelichtet sind, wir beide waren echte Leseratten. Im Ritz lasen wir die ganze zeit und berieten uns über verschiedenste Bücher. Wir liebten es die ganze Nacht zu lesen und am Morgen völlig übermüdet aufzustehen und uns gegenseitig begeistert die Geschichten nachzuerzählen. Unsre Freundschaft war das wichtigste in unsren Leben. Sobald ein Mädchen sich beschwert hatte, das er zu viel Zeit mit mir verbrachte, machte er Schluss. Er hasste Mädchen die klammerten. Er brach vielen Mädchen das Herz. Sie gaben meistens mir die Schuld, aber das wir mir egal. Hauptsache Jess war wieder bei mir. Also nicht das ihr jetzt glaubt ich war in ihn verliebt, aber ich muss zugeben, ich war manchmal wirklich etwas eifersüchtig. Er war mein bester Freund, als Kinder hatten wir uns jeden Tag gesehen und immer alle zusammen gemacht und dann kam auf einmal so eine Tussi daher und wollte alles mit ihm machen und mit ihm soviel Zeit wie möglich verbringen.

~Flashback~

„Man Jess, wir haben uns schon ewig nich mehr getroffen!“, schrie ich ihn sauer an.
„Man Anne, du weißt doch dass das nicht immer so einfach ist. Ich bin jetzt mit Melissa zusammen und sie will mich eben auch öfter sehen.“, schrie er eben so wütend zurück.
Ich muss dazu sagen, dass das Jess’ erste Beziehung war, indem ihm das Mädchen annähernd was bedeutet hat, aber das war auch nichts im Vergleich zu dem Mädchen, mit den wunderschönen meerblauen Augen, von dem ich euch später erzählen werde.
„Aber du hast mir versprochen, dass du immer für mich da bist!“ Ich weiß noch dass ich beinahe losgeheult hätte, aber da Jess solche Gefühlsausbrüche hasst, unterdrückte ich meine Tränen.
„Ja, das weiß ich doch.“, ich merkte leichte Reue in seiner Stimme. „Aber bitte nur noch heute Abend! Morgen machen wir was zusammen, ich versprech’s dir.“
„Nein danke! Ich will dich nicht dazu zwingen!“, kalt sah ich ihm in die Augen und lief aus dem Ritz, wobei ich noch mal heftig die Tür knallte. Draußen angekommen, lief ich die Straße entlang zu meinem Lieblingspark und ließ mich auf die nächst beste Parkbank fallen. Ich war so wütend, ich hätte laut schreien können, aber da ich eine Gruppe vermummter Jugendlichen auf mich zukommen sah, hielt ich lieber meine Klappe.
Ich kannte solche Kerle, die waren immer so aufdringlich und unberechenbar. Ich saß dann auf der Bank, zog mein neues Taschenbuch aus der Jacke und fing an zu lesen, als ich plötzlich einen Schatten auf meinem Buch bemerkte. Ich wollte nicht aufsehen, ich hatte Angst, es war schon dunkel und ich hatte niemanden Bescheid gesagt wo ich war.
„Na Süße, was machst du so?“, eine unangenehme, schleimige Stimme flüsterte in mein Ohr. Der junge Typ hatte sich zu mir runtergebeugt.
„Nach was schaut’s denn aus?“, fauchte ich ihn an.
„Ganz ruhig, brauchst mich nicht gleich so anzuzicken!“, seine Stimme klang nun gereizt.
Langsam griff er nach meiner Brust, ich schlug seine Hand weg und stand auf.
„Lass das!“, böse funkelte ich ihn an.
Doch dann sah ich aus dem Dunkeln noch die drei anderen Kerle treten, bei denen ich gedacht hatte, sie wären weiter gegangen. Alle hatten sie ein fieses Lächeln im Gesicht und kamen langsam auf mich zu.
„Na, bist du noch Jungfrau? Wenn ja, wir sind auch vorsichtig (Gelächter folgten auf seine Worte) wenn nicht, kennst du die Prozedur ja schon.“ Der erste packte mich von hinten. Ich schrie auf und trat nach ihm. Er versuchte auszuweichen, doch in die falsche Richtung und ich traf ihn mitvoller Wucht zwischen den Beinen. Jetzt war er an der Reihe aufzuschreien und ließ mich los. Ich versuchte wegzurennen, doch ein anderer Junge war schneller und griff nach mir. Er schlug mir hart ins Gesicht. Betäubt davon merkte ich kaum, wie ein anderer mich noch mal trat. Genau in den Bauch. Danach packte mich der erste wieder von hinten und hielt mich fest. Als ein Dritter versuchte meine Bluse aufzureißen, spürte ich wie der Typ hinter mir zusammensackte. Ich drehte mich um und sah in braune Augen. Jess! Schnell packte dieser meine Hand und wir rannten davon. Die Typen waren so überrascht, dass sie uns nicht verfolgten und liber versuchten ihren Kumpel wieder zu Bewusstsein zu kriegen.
Erst als wir in die Seitengasse rannten und über dir Feuerleiter ins Ritz kamen, merkte ich das ich blutete. Jess schob das Fenster hoch und half mir in den dunklen Raum. Er stütze mich bis zu einer der beiden Matratzen und ließ mich dann darauf fallen.
„Ist alles okay?“, besorgt schaute mich Jess an.
„Hmhm, passt schon“, ich brachte nur ein Grummeln raus. Meine Augenbraue war auf geplatzt und das Blut lief mir ins Auge.
„Ich merk’s.“, Jess grinste und lief ins „Bad“, wenn man das so überhaupt bezeichnen kann. Er kam mit Verbandszeug zurück, das wir hier auch irgendwann mal gebunkert hatten. Er legte es neben mich und verschwand noch mal kurz in den Nebenraum, der wahrscheinlich als Schlafzimmer gedacht war. Dort hatten wir alles Mögliche liegen. Er hatte eine seiner Trainingsjacke in der Hand und legte sie mir um. Erst jetzt stellte ich fest, dass man die ganze zeit meinen BH hatte sehen können. Doch es war mir nicht peinlich. Jess hatte mich schon oft nackt gesehen und ich ihn auch. Er hatte einen wunderschönen Körper, durch viele Schlägereien, war sein Körper toll durchtrainiert und sein Sixpack war ein Augenschmaus. Jess setzte sich neben mich und tupfte mit einem in Desinfektionsmittel getauchtem Wattestäbchen die Wunde über meinem Auge ab. Ich zuckte bei der ersten Berührung zusammen. Es tat fürchterlich weh! Er lächelte und sagte: „Da musst du jetzt durch. Das du dich auch immer mit so zwielichtigen Typen prügeln musst!“ Er lachte. Sein Lachen tat mir gut und ich lachte mit. Nachdem er mein Auge verarztet hatte und auch meinen Bauch auf äußere Wunden untersucht hatte, schliefen wir zusammen im Ritz ein.

~Flashbackende~

Wir haben niemals mehr über diesen Abend gesprochen.

*******************************************************************

Autor: milo=best
Titel: Best Friends
Serie: Gilmore Girls
Rating: PG-13, oft R-16
Genre: Literati
Spoiler: keine
Inhalt: "Best friends" handelt von Anne und Jess. Anne spielt hier Jess' beste Freundin, die erzählt was die beiden zusammen erlebt haben, bevor Jess nach Stars Hollow gezogen ist und geht weiter, bis er in Stars Hollow lebt.
Disclaimer: Alle Personen die die Palladinos erfunden haben, gehören auch den Palladinos und WB. Die anderen sind meinem kranken Hirn entsprungen und gehören ganz allein mir :-)


so ich hoffe euch hat der erste teil gefallen und ihr gebt mir viel fb!:biggrin:

GglG
Lisa
P.s. ich bin mit dem Titel meiner ff noch nicht zufrieden und ich habe gehofft, ihr könntet mir vielleicht, ein paar Vorschläge bringen:o wär echt liebSmile


#2

huhu^^,

finde deine neue ff auch wieder echt toll.
Finde die Geschichte von Anne und Jess wirklich interessant, hoffe dass noch mehr soclhe geschichten vorkommen werden :biggrin: . Auch die Art, in der du die ff erzählst, finde ich sehr schön.
Ab und zu könntest du die Stellen etwas spannender schreiben. Mehr sowas wie plötzlich und auf einmal. Sowas gestaltet Momente spannender, einfach interessanter.
Aber ich finde, dass diese ff wirklich schonmal sehr gut anfängt. Inzwischen merkt man aber auch wirklich, dass du Übung hast. Du verbesserst dich wirklich immer mehr. Finde ich cool.

Vlg

claRa

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic4315_2.gif[/SIGPIC]
||Ava&Sig by Miko86; thx||
#3

Wow cool, noch eine FF^^
Und ich muss sagen, die gefällt mir super gut. Die Idee ist einfach klasse und was mich interessiert, wer dieses Mädchen mit den Meerblauen Augen ist:biggrin:
Dein Schreibstil und die ganze Art, in der du schreibst ist toll...so anders
ich frag mich nur, ob sié beste freunde waren oder sind
ich hoffe du schreibst bald weiter
freu mich auf mehr
glg

[SIGPIC][/SIGPIC]
you.me
#4

hey lisa
ich weiß gar nicht was du hast?
ich finde deine ff klasse...du schreibst richtig gut
und ich habe eine namensvetterin in der ff:biggrin:
ich fand den ersten flashback schon richtig klasse....jess und sie als kind und jess haut ihr erst mal eine rüber....so kennen wir jess
aber der zweite flashback war ja richtig hart
und das mädchen mit den blauen augen wird wohl später rory sein oder?
ich freu mich auf jeden fall schon auf nen neuen teil
mfg lava Cool

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#5

hi!
hab deine ff grad "gefunden". find den anfang schon mal klasse!! naja, es geht um jess, also bin ich schon mal freundlich gesinnt...:biggrin:

ich bin schon gespannt, wie sich die sache weiter entwickelt. die zwei erleben ja ne ganze menge zusammen. wenn auch wohl nicht immer gutes... aber liz als vorbild? gut, vielleicht hab ich da vorurteile, aber ich weiß ja net, ob sie so gut geeignet ist als vorbild...

und deinen schreibstil find ich auch toll. schon allein das thema hebt deine ff hervor. aber die erzählweise find ich auch sehr schön. sorry, sinnvolleres fb fällt mir heut leider net ein....

[Bild: buch_club_sig.jpg]
~~sig by cute~~Ich bin ein Teil jener Macht, die stets das Böse will und stets das Gute schafft
~~Buchclub~~*[size=2]Rory and Paris they rock Yale* [/size]
-=CrazyCouples=-#Lane&Dave#
#6

na
da kommt man nach zwei tagen wieder und du hast schon wieder eine neue ff
der erste teil gefällt mir echt gut
Ist auf jedenfall mal was anderes
freu mich schon auf den nächsten teil

[SIGPIC][/SIGPIC]
Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#7

hey ihr lieben :hi:
alsoooo zuerst will ich mich mal bei den wunderbaren menschen bedanken, die mir fb gegeben haben :knuddel:

@plaudertasche
mein, liebe, gute, süße plaudertasche, ich danke dir sosehr für dein fb. du warst die erste und ich hab mich so gefreut, das dir die ff gefälltSmile das mit dem spannender schreiben, werd ich natürlich versuchen und hoffe du liest meine ff weiterhin.

@daniela
vielen, vielen dank für dein fb! Ich freu mich total das dir meine ff gefällt, vorallem, weil ich weiß wie gut du selbst schreibst! und dann ein lob von dir:biggrin: freut mich echt riesig!

@lava
dankeschön! find's super, dass du mir immer fb gibst und dann auch noch positives:biggrin: find ich echt total klasse! hat mich total gefreut!

@noiri
:thanx: für dein fb! ich freu mich echt total drüber und hoffe dir gefällt der nächste teil immer noch.

so und jetz noch mal zu allen: ich danke euch allen total für euer fb! :biggrin: mach mich jedesmal total happy, wenn ich seh, das mir jemand eins gegeben hat.

zm nächsten teil:
er ist schon fertig....aber, ich hab ihn grade geschriebn und wenn ihr schaut wie spät es is, werdet ihr sehen, dass es ungefähr 23:45uhr ist. Ich bin total müde und ich werde den nächsten teil erst morgen posten, weil ich dann morgen früh nochmal schauen kann ob er wirklich in ordnung ist und ob ich nich vor lauter müdigkeit, irgendwas zusammen geschrieben hab, was keinen sinn macht. (wow, der satz war lang) außerdem schau ich nochmal nach rechtschreib- oder tippfehlern! wenn alles okay is poste ich ihn morgen früh und hoffe auf viel fb:biggrin:
dann bis vielleicht moin...

gut nacht!
lisa


#8

hey,
ich hab mit den teil jetzt nochmal durchgelesen und ich bin nicht wirklich zufrieden, aber ich poste ihn jetz trotzdem und versprech euch dass der nächste teil dann besser wird:biggrin:

hier isser:

Das war auch gar nicht nötig, denn er wusste wie dankbar ich ihm war. Nach diesem Abend war auch mit Melissa Schluss. Er sagte es läge daran, dass sie so komisch lachte, aber ich wusste, dass das nicht der Grund war.
Wir würden wirklich alles für einander tun. Nachdem Jess einmal Streit mit seiner Mom gehabt hatte, war er losgezogen und hatte sämtliche Laternen in unsere Straße mit Steinen kaputt geworfen. Zu der Zeit lief aber gerade eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen ihn, deshalb habe ich alles zugegeben und musste 3 Monate gemeinnützige Arbeit leisten. Ich habe das für ihn getan, weil er sonst wahrscheinlich in ein Militärlager für schwererziehbare Jungs gekommen wäre. Dann wäre er nicht mehr jeden Tag bei mir gewesen und außerdem hätte dass Liz das Herz gebrochen.

~Flashback~

„Jess, bleib hier! Du kannst nicht einfach abhauen!“, verzweifelt versuchte sie ihren geliebten Sohn auf zu halten.
„NEIN! Vergiss es! Ich lass nicht zu, dass irgend so ein Arsch von der Straße dir weh tut. Wenn du nichts dagegen tust, dann muss ich das eben tun.“, wütend schob er seine Mutter zur Seite und stürmte zu Tür.
„Jess, er ist viel stärker als du. Bleib hier!“ mit Tränen in den Augen, sah sie Jess nach, wie er aus der Tür rannte. Sie liebte ihn wirklich über alles und als er damals verschwand, hatte sie wirklich Angst um sein Leben. Wenn Jess wirklich zu ihrem damaligen Freund, der sie verprügelt hatte, fahren würde, hatte er keine Chance. Cliff war viel stärker, er hatte doppelt soviel Kraft.
Ich weiß noch wie ich an diesem Abend, müde zur Tür getrottet bin. Ich war gerade am einschlafen und dann hatte es geläutet. Als ich die Tür öffnete fiel mir Jess um den Hals. Ich glaube das war das einzige Mal, dass ich ihn hatte heulen sehen. Er war vollkommen aufgelöst und stotterte in unverständlichen Sätzen irgendwas von „Liz…Cliff…schlagen…Angst…Pflicht“ und so weiter. Ich setzte ihn erstmal im Wohnzimmer aufs Sofa und machte ihm warme Milch. Nachdem er diese getrunken hatte, beruhigte er sich wieder ein wenig und erzählte mir die ganze Geschichte.
Seine Mom war am Nachmittag mit Veilchen und blauen Flecken am ganzen Körper nach Hause gekommen und hatte sich erstmal hingelegt. Sie wollte ihm nicht sagen, woher sie die hatte, aber nachdem er lange genug gebohrt hatte, hatte er es schließlich herausgefunden. Sie war in ihrer Mittagspause zu Cliff gefahren um mit ihm zu essen. Als sie die Tür öffnete roch sie schon den Alkohol. Er war sturzbetrunken und fing dann plötzlich nur an zu Schreien, sie habe einen anderen und würde ihn verlassen.
Natürlich war das nicht wahr! Doch er glaubte ihr nicht und fing an sie zu verprügeln. Irgendwie schaffte sie es sich zu befreien und rannte raus und fuhr schnell nach Haus. Jess war ausgeflippt, er wollte sofort zu Cliff. An dieser Stelle stoppte er und fing wieder an zu weinen, ich nahm ihn in den Arm, er tat mit so leid! Ich tröstete ihn und wartete bis er wieder bereit war, weiter zu erzählen. Er war in sein Auto gesprungen und zu Cliffs Haus gefahren, dort war er in seinem Wagen gesessen und hatte das Haus angestarrt. Er konnte nicht aussteigen, er konnte sich nicht bewegen. Er war einfach ruhig dagesessen und hatte das Haus angestarrt.
Ich erinnere mich noch genau an seine Worte: „Ich habe nichts getan. Verstehst du? NICHTS! Wie konnte ich nur Nichts tun? Ich bin ein Feigling. Ich hatte Angst! Angst vor dem Mann, der meine Mom geschlagen hat! Ich bin ein Versager!“
Danach hatte er sich abgewandt und sich hingelegt um zu schlafen. Er war wirklich am Ende und ich ließ ihn in Ruhe, ich legte mich nur neben ihn und flüsterte: „Du bist kein Feigling. Das mutigste was du tun konntest, war dich nicht zu prügeln. Das zeigt, dass du viel reifer bist, als er! Dass du dich nicht nur mit Fäusten wehren kannst.“
Doch dass interessierte ihn nicht im geringsten. Er war enttäuscht. Enttäuscht von sich und seiner Angst. Er wollte immer stark sein, nie Schwäche zeigen, doch das hatte er in seinen Augen damit getan.
Als ich ihn am nächsten Morgen zu seiner Mom fuhr, war diese überglücklich. Sie heulte vor Freude, dass alles in Ordnung war, sie hatte sich solche Sorgen gemacht. Sie nahm ihn in die Arme und sagte ihm, dass sie stolz sei. Stolz, dass er nicht seine Fäuste hatte sprechen lassen. Doch auch das war ihm egal, er wollte nur noch in sein Zimmer und den vorherigen Abend vergessen.

~Flashbackende~

Ja, das war das einzige Mal das ich ihn hatte weinen sehen. An diesem Abend hatte er sich aber ein wenig verändert. Er war seitdem viel öfter mürrisch und ich glaube er wird sich das nie verzeihen.
Wir waren wirklich gute Freunde. Als wir in die Schule kamen, haben wir uns natürlich sofort nebeneinander gesetzt, wir hatten solche Angst! Alle haben uns erzählt, dass die Schule so schrecklich ist und dass die Älteren die Jüngeren immer verprügeln, das überall Drogendealer rumhängen und kleiner abfangen. Wir hielten uns die ganzen vier Stunden, solange der Unterricht eben dauerte, an den Händen fest. Wir klammerten richtig aneinander. Als die Lehrerin, dann nach einer Woche sagte, sie wolle nicht, dass wir zwei, Junge und Mädchen, nebeneinander sitzen, brach für uns eine Welt zusammen. Sie meinte, dass würde Jess nur ablenken. Heute denke ich sie war verrückt! In der ersten Klasse? Wir waren doch noch Kinder! Ich weiß noch wie ich neben Lilly-Lu gesetzt wurde. Ich habe sie gehasst! Sie popelte die ganze Zeit in der Nase und strich ihre Nasenexkremente dann unter die Bank. Jess wurde neben Marty gesetzt. Marty war zurückgeblieben. Damals wusste dass nur noch niemand. Erst später, als er in der vierten Klasse immer noch nicht das Alphabet beherrschte, merkten die Lehrer das. Er nervte Jess die ganze Zeit, indem er ihm einen Bleistift in die Seite rammte oder sein Heft mit Kritzeleien voll krakelte.
Jess und ich warfen uns den ganzen Unterricht den Rest des Jahres traurige Blicke zu und wünschten uns von Herzen nebeneinander zu sitzen, um uns gegenseitig Mut zu machen.

Jedes Jahr versuchten wir wieder nebeneinander zu sitzen, doch jedes Jahr, entschieden die Lehrer, dass es besser sei, Jungen neben Jungen und Mädchen neben Mädchen zu setzen. Aber ab der Highschool gaben wir uns nicht mehr mit Blicken zufrieden, wir fingen an böse, hasserfüllte Zettelchen zu werfen und wurden deshalb sehr oft zum Nachsitzen verdonnert. Unser größter Hasslehrer war Mr. Luther. Wir hassten ihn beide wie die Pest!

~Flashback~

„Geben Sie mir sofort das Briefchen Miss Moriano! Ich warne Sie, wenn Sie wirklich ihr Vorhaben das Zettelchen zu verspeisen, in die Tat umsetzen, sehe ich mich gezwungen Sie von der Schule zu suspendieren!“ wütend schrie mich Mr. Luther an.
Aber ich konnte ihm das Stück Papier nicht geben. Auf dem hatten wir, Jess und ich, gerade heftigst spekuliert, wann Mr. Luther’s Hose wohl platzen würde und außerdem hatten wir Zeichnungen, die ihn eindeutig als Nilpferd darstellten, darauf gezeichnet. Und ich muss sagen, Jess hat ihn wirklich gut getroffen, er war ein begnadeter Zeichner. Andererseits, wenn ich ihm den Zettel nicht gab und ich wirklich von der Schule suspendiert werden würde, würde mich meine Mom umbringen! Das war in letzter Zeit einfach zu häufig vorgekommen. Ich saß in der Zwickmühle. Hilfesuchend sah ich zu Jess. Der machte Gesten es zu essen und als ich ihn aber trotzdem verzweifelt ansah, zuckte er mit den Schultern. Er wusste auch nicht was ich tun sollte. Letztenendes gab ich ihm das Blatt und machte mich auf ein Donnerwetter gefasst. Doch Mr. Luther blieb ganz ruhig und sagte nur: „Vielleicht sollten Sie in den Kunstkurs eintreten, Sie scheinen wirklich Talent zu haben, Mariano.“
Ungläubig starrte ich ihn an. War das alles? Keine Strafarbeiten, kein Nachsitzen, kein Verweis? Verwirrst schaute ich zu Jess, doch der schaute nur ebenso ratlos zurück! Nach der Stunde ließ ich mir extra viel Zeit und wartet bis alle Schüler weg waren, erst dann ging ich zu Mr. Luther vor.
„War das alles?“ Ich fragte ihn das direkt und gerade heraus.
Er brach in schallendes Gelächter aus.
„Is das ihr ernst?“ schnaubte er.
Verunsichert schaute ich nur zum Boden. Plötzlich stoppte das Lachen und er sagte mit eiskalter Stimme: „Die nächsten 2 Monate Nachsitzen, wenn sie einmal nicht erscheinen verdoppelt sich ihre Strafe.“ Gerade wollte ich hinausgehen als er noch hinzufügte: „Achja, ihren Freund können Sie auch gleich mitbringen!“

~Flashbackende~

Ja, diesen Lehrer haben wir wirklich gehasst!



hoffe auf viel fb:biggrin:

GlG
Lisa


#9

huhu ^^,

hab mir eben den Teil durchgelesen und fand ihn wieder richtig gut. Weiß gar nicht was du hast.
Allerdings, gibt es eine Sache:
Du kannst kein Flashback einstellen, weil die ganze Erzählung, doch schon so eine Art flashback ist.
Ich glaube, dann kann man kein wirkliches flashback machen.
Ich würde sie einfach weitererzählen lassen, kein flashback reinstellen.
Ansonsten fand ich den teil ganz gut.

Zitat:@plaudertasche
mein, liebe, gute, süße plaudertasche, ich danke dir sosehr für dein fb. du warst die erste und ich hab mich so gefreut, das dir die ff gefälltSmile das mit dem spannender schreiben, werd ich natürlich versuchen und hoffe du liest meine ff weiterhin.

gebe dir doch gerne fb :biggrin: . Schön, dass du dich gefreut hast Smile .
Werde deine ff natürlich weiterverfolgen.


Hoffe es gibt bald einen neuen Teil.

vlg

claRa

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic4315_2.gif[/SIGPIC]
||Ava&Sig by Miko86; thx||
#10

milo=best schrieb:@lava
dankeschön! find's super, dass du mir immer fb gibst und dann auch noch positives:biggrin: find ich echt total klasse! hat mich total gefreut!
kein problem
ich mag halt deinen schreibstil

nun zum teil:
war wieder einfach nur klasse
der erste flashback war traurig....wenn ich mir vorstelle wie jess weint:heul:
das sieht bestimmt total niedlich aus
aber was ist denn in der schule los?mädchen neben mädchen und jungs neben jungs?wie bescheuert is das denn
aber der lehrer aus dem flashback is ja richtig schrecklich
aber ich glaube die zeichnung von jess war richtig gut
freu mich schon auf den nächsten teil
mfg lava Cool

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste