Hi meine Lieben!
Ich sollte eigentlich gar nicht im Internet sein, hab total viel um die Ohren, deswegen seid nicht böse, dass ich den neuen teil nur kurz reinstelle.
Der ist dafür etwas länge rgeworden udn ich denke, dass ich morgen einen neuen für euch habe!
Hab euch lieb!
âAch komm schonâ¦â mit groÃen Augen blickte Rory Patrick an, zog ihn enger an sich.
âHeute ist so ein schöner Tag, lass uns irgendwohin fahren, nur du und ich!â sie lächelte ihn liebevoll an und als sie den kleinen Seufzer hörte, legte sich ein leichter Ausdruck des Triumphes auf ihr Gesicht.
âNa schön⦠ich gebe auf!â lachend hob er die Arme leicht in die Höhe und gab ihr dann einen leichten Kuss.
Jess, der diese Szene beobachtet hatte, musste sich automatisch wegdrehen, noch immer verursachte der Anblick der beiden ein komisches Gefühl in seiner Magengegend. So sehr er sich auch bemühte, nur der gute Freund zu sein, manchmal wünschte er sich so sehr an Rorys Seite zu sein, dass es fast schon wehtat. Er fuhr sich seufzend durch sein dichtes schwarzes Haar, schnappte sich kurzerhand sein Buch und ging hinunter zum Steg. Nur dort fand er einige Minuten Ruhe, nur dort konnte er seine Gedanken wieder einigermaÃen ordnen. Mit einem belustigten Funkeln in den Augen dachte er
âManche Dinge werden sich wohl nie ändernâ.
Zufrieden schloss Rory die Augen, ein zartes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Sie genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und den sanften Wind, der ihr leicht durch die Haare strich, ein leichtes Kitzeln im Nacken hinterlassend.
Unbewusst fuhr sie mit den Fingern durch das Gras neben ihr, spürte dessen Kühle an ihren Fingerspitzen, hörte, wie in der Nähe einige Bienen auf der Suche nach Honig waren.
Sie war froh, dass sie Patrick hatte überreden können, mit ihr hierher zu fahren, einfach mal raus aus Stars Hollow, einige Momente nur für sie allein haben.
Langsam öffnete sie die Augen betrachtete Patrick, der mit geschlossenen Augen neben ihr im Gras lag, mit liebevollem Blick und strich ihm dann eine Strähne aus dessen Stirn.
âHeyâ unter leicht geöffneten Augen lächelte er ihr zu und sie konnte nicht anders, als zurücklächeln.
âNa, gut geschlafen?â fragte sie leise, sie wollte die Stille nicht stören.
Er nickte nur und zog sie dann in seine Arme, spürte, wie sich ihr Kopf leicht an seine Schulter schmiegte.
Er fühlte sich so gut wie noch nie. In diesem Moment brauchte er nichts anderes, als die Luft um ihn herum, die Wärme der Sonne, die Kühle des Grases und Rory in seinen Armen.
Immer wieder strich er ihr durch ihr Haar, lieà es durch seine Finger gleiten. Er genoss es sie hier bei sich zu haben. Genoss ihre Nähe und Wärme. Er war in diesem Moment einfach nur glücklich.
Zufrieden und glücklich lachend kamen die beiden am Abend wieder nach Stars Hollow, schlenderten Arm in Arm am Diner vorbei, sich nicht bewusst darüber, dass sie beobachtet wurden.
âWen starrst denn so an?â fragte Luke Lorelai, die lächelnd am Tresen saà und dabei starr aus dem Fenster blickte.
âRory und Patrick. Sie sehen so glücklich aus. Ich weià nicht, wann Rory das letzte Mal so viel gelacht hat. WeiÃt du, sie redet auch wieder mit mir. Es ist, als ob durch Patrick auch mein kleines Mädchen zurückgekommen istâ lächelte Lorelai Luke an, der verstehend nickte.
âIm letzten Jahr dachte ich echt, dass ich sie fast verloren hätte, dass wir ebenso enden, wie meine Eltern und ich.â Ein leichter Schatten huschte über ihre Augen und Lorelai merkte nicht, dass Luke in der Zwischenzeit schon wieder in der Küche verschwunden war. Deswegen erschrak sie fast ein wenig, als Jess antwortete
âDas glaube ich nicht!â
Ãberrascht blickte sie ihn an. Sie hatte nicht mitbekommen, dass er den Raum betreten hatte.
âWas meinst du?â
âIch glaube nicht, dass ihr so geworden wärt, wie Sie und Ihre Eltern.â Er sprach relativ leise und doch ruhig. Zum erneuten Mal musste Lorelai sich eingestehen, wie sehr er sich verändert hatte und doch derselbe geblieben war. Automatisch lächelte sie ihn leicht an und meinte
âWenn du das sagst!â sie zwinkerte dabei leicht spielerisch mit dem rechten Auge, was auch Jess zum Grinsen brachte, doch bevor er noch etwas sagen konnte, betrat Luke wieder den Raum und stellte seiner Freundin einen Teller Suppe hin. Ãberrascht blickte sie zu ihm auf
âWas ist das?â
âSuppeâ¦â war die knappe Antwort Lukes.
âWofür?â
âDu hast heute Morgen gesagt, dass du dich nicht wohl fühlst, dass dir leicht schlecht ist und um deinen Magen zu beruhigen bekommst du nun Suppeâ
âIst da Kaffee drin?â
âWas?â nun war es an Luke, überrascht die Augenbraue nach oben zu ziehen.
âIst in dieser Suppe Kaffee drin?â
âNatürlich nichtâ
âDann nimm sie wieder mit und bring mir einen groÃen Becher Kaffee⦠das würde meinem Magen sicher helfenâ sie lächelte ihn entwaffnend an, doch zu ihrer Verwunderung blieb er dieses Mal standhaft.
âNein, Lorelai, wenn dein Magen wirklich etwas hat, solltest du diese Suppe essen.â
âLuke, alles was meinem Magen fehlt ist eine ordentliche Dosis Koffein!â
âLorelai!â Luke klang leicht gereizt und Jess spürte, dass er gleich nachgeben würde. Lachend verzog er sich in die Küche zurück.
Als er 5 Minuten später wieder raus kam, saà Lorelai zufrieden lächelnd mit einer Tasse Kaffee am Tresen und strich Luke zärtlich über die Wange.
Und in diesem Moment sah Jess wieder sich und Rory dort am Tresen sitzen, wie früher gemeinsam lachend und über Bücher diskutierend. Es tat weh, daran zu denken, wie es wäre, mit ihr zusammen zu sein, es tat weh, ständig in ihrer Nähe zu sein und gleichzeitig machte der Gedanke, es aber nicht zu sein, ihm genauso Magenschmerzen.
âEin Teufelskreisâ fluchte er leise vor sich hin, während er nach oben ging, um Alex anzurufen. Er musste einfach wieder mehr auf andere Gedanken kommen und Alex lieferte ihm den perfekten Grund dazu.
âSie kommt wirklich her?â Jess konnte das Staunen in seiner Stimme nicht raushalten und am anderen Ende hörte er, wie Alex leise lachte
âSie ist rein theoretisch eigentlich schon da.â
Jess verdrehte leicht grinsend die Augen und schüttelte den Kopf.
âDann gib sie mir doch, da ich vermute, dass sie gerade neben dir sitzt und sich wie du über mich lustig macht.â
âDas geht gerade nichtâ
âWieso?â
âSie fährt!â
âWas?â
âAutofahren⦠du weiÃt schon, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen ist, oder?â
Im Hintergrund hörte er eine helle Stimme lachen und stellte sich vor, wie sie neben Alex saÃ, ihre blauen Augen vor Belustigung funkelnd.
âDann soll sie mich anrufen, wenn ihr da seidâ und mit diesen Worten legte er lächelnd auf.
15 Minuten später klingelte sein Telefon erneut und lächelnd hob er ab. Er konnte sich schon vorstellen, wer das war und er freute sich wirklich darauf, ihre Stimme zu hören.
âHallo?â
âNetter Ortâ war alles was die Stimme sagte
âJan?â
âWer sonst?â ihr Lachen drang durch die Leitung und Jess musste wieder einmal feststellen, dass ihr Lachen so unglaublich ähnlich war, wie das von Alex.
âKein Wunderâ fügte er in Gedanken grinsend hinzu
âWo bist du denn?â
âNa hierâ¦â
Typisch Janet, sie hatte dieselbe lebenslustige und fröhliche Ader, wie ihr Bruder und konnte damit manche Menschen in die Verzweiflung treiben, so wie Jess in diesem Moment.
âJan⦠wo ist hier?â
âNa hier in Stars Hollowâ er konnte die Belustigung deutlich in ihrer Stimme hören und es dauerte einige Momente, bis er realisierte, was sie gesagt hatte.
Als er kurz darauf aus dem Diner trat, sah er schon von der Tür aus, zwei blonde Haarschöpfe, die gegen ein Auto gelehnt dastanden. Für einen kurzen Moment schaute er sie einfach nur an, blickte in ein kleines Stück Vergangenheit. Janet Jenkins, die kleine Schwester von Alex⦠sie war wirklich groà geworden, ihre blonden Haare fielen ihr leicht um das Kinn und Jess bildete sich ein, sogar von hier aus, das Funkeln in ihren Augen erkennen zu können. Er grinste leicht, als im Schnelldurchlauf einige Erinnerungen an seinem inneren Auge vorbeizogen. Er kannte sie, seit sie auf der Welt war, hatte sie immer wie seine eigene Schwester behandelt und beschützt und mit Alex zusammen, war sie der einzige Mensch gewesen, dem er sich ab und zu geöffnet hatte.
Sie lächelte ihm fröhlich zu, strich sich gekonnt eine Strähne aus dem Gesicht, eine Geste, die sie definitiv von ihrem Bruder übernommen hatte, nächtelang heimlich vor dem Spiegel geübt hatte und ging dann einige Schritte auf ihn zu.
âNa, Kleine?â grinste er sie an und war sichtlich zufrieden, als sie ihre linke Augenbraue sarkastisch in die Höhe zog
âNaja⦠also ich hab auch schon mal gröÃere Männer gesehenâ betont musterte sie ihn von oben bis unten und fiel ihm dann lachend um den Hals.
âSchön dich zu sehen, Jessâ
âEbenfalls, Kleine!â zog er sie erneut liebevoll auf und hielt sie für einen Moment fest an sich gedrückt, bevor er sie eine Armeslänge von sich schob, um sie zu mustern.
âNa, hab ich den Test bestanden?â
Er lächelte kurz und zog dann die Augenbrauen kritisch zusammen, was ihm einen Klaps auf den Arm einbrachte.
âUntersteh dichâ warnte sie ihn Augenzwinkernd und nun schaltete sich auch Alex in das Gespräch mit ein.
âIch würd aufpassen, unser kleiner Jackie Chan hier hat einen Judokurs gemacht, wie sie mir vorhin eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatâ auf Alex Lippen lag ein leicht gequältes Lächeln.
âSelbst schuld!â Janet zuckte nur kurz mit den Schultern und lächelte ihren groÃen Bruder dann an
âAber ich war eh noch sanftâ
âDann will ich nie erfahren, wie es ist, wenn du wütend bistâ lachte Alex fröhlich, dieses Lachen, das jeden in der Umgebung anzustecken schien und wie immer, musste auch Jess in das Lachen mit einstimmen.
![[Bild: alex_fanclub_small.jpg]](http://i11.photobucket.com/albums/a193/lifeofagony/alex_fanclub_small.jpg)
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]
