huhu ihr süÃen!
danke als erstes an euch vier für eua fb...ihr seid echt die besten
tut mir leid...ich weiÃ...der teil kommt wieder verdammt spät
aba dafür is er länger als sonst
@jojo
danke...froi mich, dassu findest, dass es mit den gefühlen echt rüberkommt...:thanx:
was chris gemacht hat, wird in diesem teil nochmal deutlich...
@schlumpfinchen
ja...so hatt ich mir als ich das geschrieben hab die beiden auch vorgestellt...aba langsam mach ich mir scho vorwürfe wenn ich euch alle so traurig mach :o
@hasn11
ja..veränderungen wird es noch geben...aber ich will "die geschichte sich entwickeln" lassen...lol...klingt irgendwie komisch...aba ich hoffe das war irgendwie verständlich...sorry...habs aba grad net wirklich bessa hingekriegt
@selene
man...ich bin irgendwie so erstaunt, dass es euch so gut gefällt...und dassu findest, dass meine ff bisher immer besser geworden ist...das macht mich echt happy
also leute...hier ist der neue teil
viel spaà damit
heaggggggggdl
samaire
Teil17
âRory, es ist so am besten für dich! Glaube mir! Ichâ¦â, aber mehr brachte Chris nicht heraus, das heià nicht, ihm versagte die Stimme oder Ãhnliches.
Es war der Anblick Rorys, ihrer so lebhaften Augen, aber lebhaft war der falsche Ausdruck.
Zweifellos, sie hatte noch immer die wundervollen Augen, aber sie waren nicht mehr lebhaft. Nein, ganz im Gegenteil.
Jetzt wusste er besser denn je, warum die Augen der Seele Spiegel genannt wurden,
aber ihm hatte diese Ausdrucksweise noch nie gefallen.
Warum, das wusste er selbst nicht. Es gab keinen vernünftigen Grund für ihn, nicht bis jetzt, denn das was er sah oder auch nicht sah, ängstigte ihn sehr.
Da war Rory, seine Tochter Rory und erkannte sie nicht wieder.
Nein, er hatte sie nie wirklich richtig gekannt, aber er wusste immer, dass es seine Rory war. Er wusste es. Irgendwas hatte es ihm immer gesagt,
doch Irgendwas war verstummt.
Es war immer noch dasselbe Gesicht, dieselben Haare, dieselben Augen und doch war alles anders. Je mehr die Dinge sich äuÃerlich nicht ändern, desto mehr ändert sich das Innere, wie es bei seiner kleinen Rory der Fall war.
Ihr Gesicht hatte seinen Ausdruck verloren. Es war traurig.
Ihr Haar hatte seinen Schwung verloren. Es war schlaff.
Ihre Augen hatten ihren Glanz verloren. Sie waren tot.
Ja, das alles konnte er über ihr ÃuÃeres sagen, doch ihr Inneres, das Wichtige, das, was wirklich zählte, das blieb ihm verschlossen.
Er wusste nicht was in Rory vorging.
Ob er es verstanden hätte?
Ob Lane es verstanden hätte?
Gandma? Grandpa?
Vielleicht hätte es Luke verstandenâ¦neinâ¦hätte er nicht.
Da gab es jemanden, jemand hätte es verstanden.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Fertig.
Amy war fertig.
Sie hatte endlich alles ausgepackt und verstaut, alles was verschwinden sollte war verschwunden, alles hatte seinen rechten Platz.
Alles war so wie es sein sollte.
Alles war anders.
Sollte denn alles anders sein?
Anders.
War anders gut oder schlecht?
Eines wusste Amy genau:
Früher ist alles einfacher gewesen.
Alleine saà sie hier in ihrem neuen, alten Zimmer.
Mit wem sollte sie denn auch sonst sitzen? Mit Paige? Mit Kayla?
Offenbar hatte sogar Laynie etwas anderes zu tun.
Rory, sie hatte die Chance gehabt mit ihr zu sprechen, hatte sie aber nicht ergriffen.
Aber auch Rory hatte den Anschein, als wollte sie nicht mit ihr sprechen.
Einerseits war Amy traurig, sie hatte keine Freunde.
Andererseits suchte sie keine neuen Freunde.
Alles lief so falsch, in letzter Zeit. Jetzt sollte alles besser werden, aber es fühlte sich noch immer falsch an.
Vielleicht aber musste sie sich einfach mehr Mühe geben, aber wie sollte sie das anstellen?
Wie sollte sie sich mehr Mühe beim Leben geben?
Beim Lernen, Tanzen oder sonst was wäre es einfach gewesen, aber sie tat ja nichts auÃer Leben, einfach so.
Sie atmete, aÃ, bewegte sich, sprach, ging zur Schule, lebte.
Wie sollte sie sich dabei mehr Mühe geben?
Kann man Glückseligkeit denn erzwingen?
Ja, sie nahm Antidepressiva, aber sie machten sie nicht glücklicher.
Sie war ausgeglichener, konnte besser leben,
aber wie sollte sie das selbst schaffen?
Linda sprach schon davon, die Antidepressiva wegen des Aufwärtstrends ganz wegzulassen, aber was sollte sie dann tun?
Wie konnte sie denn dafür sorgen ausgeglichener zu sein?
Konnte sie lachen wenn ihr nicht danach zu mute war?
Jetzt lachte sie nicht.
Würde sie ohne Antidepressiva weinen?
Wie würde das Leben wohl aussehen?
Wann würde es nicht mehr so anstrengend sein?
Wann würde es nicht mehr so schmerzen?
Wann würde es wieder Spaà machen?
Wann würde es wieder mein Leben sein?
Das alles fragte sich Amy,
nicht erst seit heute, schon so lange.
Antwort darauf hatte sie nie erhalten.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Wieder hatte er Ninas Ratschläge nicht befolgt.
Sie hatte gesagt, er solle doch erst fragen, weshalb Rory unbedingt auf die Amrion wollte, ob es konkrete Gründe dafür gab. Warum?
Sollte er jetzt mit ihr reden?
Der Tag neigte sich langsam schon seinem Ende zu,
dunkel war es schon lange, schlieÃlich war es noch Winter.
Noch immer, so wie meistens, saà Rory allein in ihrem Zimmer.
Chris wusste, dass sie weder las, noch Musik hörte oder dergleichen.
Was sie aber dort tat, das wusste er nicht.
Rory selbst, wusste es ebenfalls nicht.
Wie so oft saà sie da.
Sie dachte an das Foto, das Abbild.
Es war ihrer nicht gerecht.
In Natura war sie noch viel strahlender als auf diesem Bild,
aber in Natura gab es sie nicht mehr.
Diese Erinnerungen, sei es in Form einer Fotografie, eines Textes oder einer einfachen Erinnerung, sie waren alles was geblieben waren. Mehr nicht.
Warum Rory sich nicht an ihnen erfreute?
Sie wusste es selbst nicht.
Sie konnte sich an gar nichts mehr erfreuen, aber die Erinnerungen verstimmten sie.
Sie rannte vor ihnen weg, wollte nicht denken, wollte nicht schlafen, wollte nichts tun.
Amy hatte ihr das Bild gegeben und sie wusste noch immer nicht, wie es in ihre Tasche gelangt war.
Sie hatte es längst in gut versteckt.
Vor wem?
Vor niemand anderem als sich selbst.
Als sie auf der StraÃe mit Amy gestanden hatte, da hatte sie ihr nichts zu sagen.
Sie hatte sich nur kühl bedankt und war gegangen. Sie wusste, dass das eigentlich nicht ihrer warmen und freundlich Persönlichkeit, ihrer ganzen Art entsprochen hatte, aber sie fand es dieses Mal nicht ganz so schlimm, denn sie hatte gemerkt, dass auch Amy die Situation sichtlich unangenehm war.
Wäre Rory nicht irgendwann den Tränen nahe gewesen, so wäre sie nicht einfach verschwunden, aber so war es nun mal gewesen.
Sie hörte ein vorsichtiges Klopfen an ihrer Tür.
Dadâ¦Schuleâ¦verdammt!
Der Grund für ihren âSpaziergangâ fiel ihr jetzt erst wieder ein und sie fragte sich, was er jetzt noch wollen sollte.
Nachdem sie ihn hereingebeten hatte, begann Christopher auch gleich, wobei sich Rory auf allerhand Rechtfertigungen gefasst machte: âRory, ich möchte mich nicht rechtfertigen. Ich möchte wissen, weshalb du auf die Amrion bestehst?â
Rory war erstaunt, denn das war alles, was sie nicht erwartet hatte.
âIch will nicht wegwerfen, will nicht mit FüÃen treten, was Mom und ich uns so mühevoll aufgebaut haben. Warum waren wir jeden Freitagabend bei den GroÃeltern zum Essen? Weil Mom sich Geld geborgt hatte und DAS, die Streitereien, einfach alles! Mom hat es so viel Ãberwindung gekostet sie zu fragen! Sie hat das alles nur für mich getan.
Es wäre unfair, wenn es für nichts wäre.â, antwortete Rory die ihre Stimme immer wieder zu kontrollieren versuchte, aber diese wollte sich nicht kontrollieren lassen. Manchmal war sie ruhig, manchmal schrei sie fast, dabei wollte sie nur ruhig bleiben und es klären:
âAuÃerdem hast du diese Entscheidung einfach so, ohne mich getroffen!
Ich weiÃ, dass es viel Arbeit sein wird. Ich werde mich eingewöhnen müssen, Leute kennen lernen müssen, mich neu orientieren müssen, eventuell auch fehlenden Stoff nachholen, aber Dad, ich schaffe das und wenn nicht kannst du mich später noch immer auf die County High schicken!â
Rory war ehrlich verzweifelt, sie wusste nicht, durch welche Argumente sie ihn noch überzeugen konnte, schlieÃlich sprach so viel mehr dagegen.
Sie hoffte von Herzen ihr Vater würde einwilligen.
Er konnte ihr die Amrion einfach nicht verbieten!
Auch wenn sie vielen Dingen gegenüber gleichgültig war, so war sie es nicht den Dingen, der Schule.
Sie hatte es niemandem versprochen, fühlte sich auch nicht verpflichtet, aber es vermittelte ihr ein Gefühl der Nähe, dass sie um nichts in der Welt weggeben wollte.
Kaffee, Erinnerungen, das alles machte ihr Angst, aber nicht die Schule.
Es gab diese gewisse Distanz, die ihr jetzt Nähe vermittelte.
Würde Chris einwilligen?
Wenn ja, würde sie es schaffen?
Wenn nein, was würde sie dann tun?