Beiträge: 256
Themen: 3
Registriert seit: 20.06.2004
Okay, ab jetzt versuche ich echt wieder regelmäÃiger zu schreiben... damit ich aber überhaupt wieder rein komme, werde ich im nächsten teil (also nicht der von heute) nen zeitsprung rein machen, heiÃt also, ich überspringe einfach ein paar wochen...
jetzt aber erst mal ein neuer teil! noch immer nciht so lang, wie die teile früher aber ich bemühe mich, dass sie wieder so lang werden...
trotzdem viel spaÃ!
Rory ging durch den Schulflur zur Caféteria. Immer wieder bemerkte sie, wie Mitschüler anfingen zu tuscheln, sobald sie Rory sahen. Obwohl sie wusste, dass dies eine Folge dessen war, was am Morgen zwischen ihr und Summer abgelaufen war, fühlte sie sich unglaublich unwohl. Solange Paris oder Tristin in der Nähe waren, war dieses ganze Getuschel auszuhalten. Schlichtweg aus dem Grund, dass sie nicht genau mitbekam, wie andere sie anstarrten, wenn sie sich mit jemandem unterhielt.
âHey Rory, warte mal kurz!â
Rory drehte sich um, um zu schauen, wer etwas von ihr wollte. Sie sah einen Jungen auf sich zukommen, denn sie aus ihrem Algebrakurs kannte. Verzweifelt suchte sie in ihrem Gedächtnis nach seinen Namen. Ben? Peter? Alex? John? Sie wusste es einfach nicht mehr.
Verlegen lächelte sie ihm entgegen, in der Hoffnung so verbergen zu können, dass sie keine Ahnung hatte, wer er war. âHi. Wie kann ich dir helfen?â
âNun ja, ich hab gedacht, wir könnten mal ausgehen oder so. Du weiÃt schon, einfach gemütlich zusammensitzen.â
Rory glaubte im ersten Moment sie hatte sie verhört. Warum wollte dieser so ziemlich wildfremde Typ plötzlich mit ihr ausgehen?
Ehe Rory jedoch antworten konnte, ertönte Paris Stimme hinter ihnen: âGott, Jones, denkst du echt, Rory würde sich mit jemandem wie dir abgeben? Verzieh dich einfach!â
âGanz ruhig Geller, ich habe sie nur um ein Date gebeten.â Der Jungs hob abwehrend seine Hände, wandte sich kurz darauf jedoch wieder an Rory: âÃberleg es dir einfach und sag mir Bescheid, wenn dein Wachhund nicht in der Nähe ist. Also, man sieht sich!â Jones verschwand in Richtung Caféteria.
Rory schaute ihm verwirrt nach und fragte Paris dann: âWas â war â das?â
Paris rollte mit den Augen. âRory, bist du wirklich so naiv oder tust du nur so?â
Rory schaute ihre Freundin verwirrt an.
âJones wollte mit dir ausgehen, um dich ins Bett zu kriegen.â
âWas?â Rory wusste absolut nicht, was sie sagen sollte. âWie kommt er denn auf so eine bescheuerte Idee?â
Paris verdrehte erneut die Augen. âGott, du bist wirklich so naiv. Jeder hat gesehen, dass du mit Tristin zusammen bist. Für Spatzenhirne wie Daniel Jones kann das nur bedeuten, dass Tristin dich endlich rum bekommen hat. Stell dich schon mal darauf ein, dass Jones nicht der letzte gewesen ist. In den nächsten Tagen werden garantiert noch mehr Typen nach einem Date fragen.â
Rory schüttelte verständnislos den Kopf. In ihrem Augen konnte das eigentlich nur noch ein Desaster werden.
Sie und Paris setzten ihren Weg zur Caféteria fort und nachdem sie sich etwas zu essen geholt hatten, nahmen sie bei Louise und Madeline Platz.
Rory überlegte, warum ihre Mitschüler dachten, sie hätte mit Tristin geschlafen.
âRory, was ist eigentlich los mit dir? Du scheinst irgendwie total abwesend.â Louise schaute sie durchdringend an.
Rory wachte aus ihrer Trance aus, doch noch ehe sie antworten konnte, dass nichts wäre, meinte Paris: âDaniel Jones hat sie um ein Date gebeten.â
âOh, wirklich?â Madeline schien dieser Gedanke zu gefallen, dann schien ihr jedoch etwas einzufallen und fuhr fort: âLass das bloà nicht deinen Freund hören. Erhasst Daniel. Wenn er erfährt, dass er dich angemacht hat, wird Tristin ausflippen.â
âIch hatte eigentlich auch gar nicht vor, ihm etwas davon zu erzählen.â
âWem willst du was nicht sagen?â
Rory fluchte innerlich. Warum musste Tristin ausgerechnet in diesem Moment auftauchen?
Paris schaltete jedoch schnell genug. âSie will Mister Medina nicht sagen, dass ihre Mom einen neuen Freund hat.â
Tristin schaute Rory verwirrt an. âWarum sollte ihn das auch interessieren?â
Dieses Mal antwortete Rory selber: âMeine Mom war doch mal mit Max verlobt.â
âMax?â Tristin schaute ihre direkt in die Augen und sie erkannte, dass er einen Kommentar zurück hielt. Seine Lippen verzogen sich bereits zu diesem verschmitzten Grinsen, dass er immer hatte, wenn er sie stichelte.
Rory verdrehte die Augen. âWas?â
Tristin zuckte mit den Schultern. âNichts, ich bin nur überrascht, dass du eine so enge Beziehung zu einem Lehrer hast, dass du ihn bei seinem Vornamen nennst. Okay, du liebst die Schule, aber ist das nicht doch etwas übertrieben?â
âIdiot! Er wäre fast mein Stiefvater geworden. Wir hätte ich ihn denn sonst nennen sollen? Sir?â
Tristin legte ihr die Hände auf die Schultern und beugte sich zu ihr hinunter. âGanz ruhig Rorâ! Das war doch nur ein Scherz.â Er gab ihr einen sanften Kuss, ehe er sich neben sie setzte und einen Arm um ihre Schultern legte.