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Ich endschuldige mich jetzt erstmal ganz doll dafür, dass ich diesmal wieder kein Re-FB gegeben hab, aber ich kam einfach nich dazu Fettes Sorry. Aber ich finds ja toll, dass ihr mich doch nich killen wollt...^^
Ich kanns immer noch nich fassen, ich habs endlich geschafft dieses Verdammte kapitel fertig zu schreiben...ihr müsst mal Isi fragen, ich war heut den ganzen Tag total verzweifelt, weil ich nix auf die reihe bekommen hab. Dem entsprechend is das kapitel auch. Es is schleeeeecht!!!
Wo wir schonmal bei Isi sind. Sweety, wollt ganz doll danke sagen, dassu mir an der einen stelle hier im Kapitel so weiter geholfen hast *kuss*
so und nu wieder zur Story...Leute wir gehen auf den Endspurt zu...ich schätze mal in 2-3 Teilen is alles vorbei.
naja aber jetzt erstmal was mit luke passiert hier...
aber wie schon gesagt...it sucks!!!
Kapitel 18
Langsam öffnete Lorelai ihre Augen. Sie lag wie immer auf der schäbigen Matratze in diesem kahlen, kalten Raum. Alles tat ihr weh und sie konnte sich kaum noch bewegen.
Lorelai hatte jegliche Art von Zeitgefühl verloren. Wenn man sie gefragt hätte, hätte sie nicht sagen können, wie lang sie schon hier is. Doch sie war sich sicher, dass es schon wesentlich mehr als ein Tag war. Am Anfang hatte sie immer noch versucht, sich irgendwie für die AuÃenwelt bemerkbar zu machen, es doch nach einiger Zeit aufgegeben.
Zweimal am Tag kam der leicht verwirrte Bruder ihrer Entführerin herein und bracht ihr ein Glas Wasser und etwas Brot. Freundlicherweise bekam sie sogar immer eine Scheibe Käse dazu. Auch wenn Lorelai nicht gerade auf Käse stand aà sie ihn, denn es war besser als das Brot trocken zu essen. Die meiste Zeit schlief sie nur und wenn sie mal wach war, dann redete sie mit ihren Babys. Was blieb ihr auch anderes übrig?
Leicht seufzend schloss Lorelai ihre Augen. Doch bevor sie wieder in den Schlaf abdriften konnte, hörte sie es. Schritte. Warum kam denn jemand? Sie hatte doch ihre beiden Mahlzeiten für heute schon bekommen. Leicht verwirrt wartete sie drauf, dass sich etwas tat und im nächsten Moment hörte sie, wie quietschend die Tür geöffnet wurde.
Die schwarzhaarige Frau trat wieder ein. Lorelai wunderte sich, denn seit ihrem ersten Treffen hatte sie die Frau nie wieder gesehen. Der einzige, den sie immer sah, war der Mann, den sie als ihren Bruder kannte.
Die Frau stellte sich zu Lorelai an die Matratze und sah zu ihr hinab.
„Ich hab was für dich“, sagte diese dann. Lorelai lachte verachtend auf.
„Ach ja und was? Bekomm ich noch ne dritte Mahlzeit oder krieg ich jetzt immer Schinken statt Käse?“
„Ganz falsch! Ich hab dir jemanden zur Unterhaltung mitgebracht.“ Und im nächsten Moment trat wieder ihr Bruder ein. Als Lorelai sah, wen er auf dem Arm trug, blieb Lorelai fast das Herz stehen.
„Luke!!!“, schrie sie und wollte aufspringen, doch ihr Bauch und die Schmerzen in ihrem Rücken hinderten sie daran. Der Mann legte Luke direkt neben sie. Lorelai wurde leicht panisch.
„Was hat er? Was habt ihr mit ihm gemacht?“ Sie beugte sich zu ihm hinüber und strich ihm über die Wange.
„Keine Angst, der ist nur ohnmächtig. Der wird gleich wieder wach“, sagte die Frau und ging langsam in Richtung Tür.
„Ich wünsch euch viel SpaÃ!“, sagte sie noch und verschwand dann, die Tür hinter sich zuknallend, wieder.
Lorelai drehte sich zu Luke. Vorsichtig strich sie ihm mit der Hand durchs Haar.
„Oh Luke, was haben die mit dir gemacht?“, flüsterte sie leise. Zärtlich küsste sie ihn auf die Wange. Sie spürte seinen warmen Atem in ihrem Gesicht. Erleichtert, ihn bei sich zu haben, legte sie ihren Kopf auf seine Brust und beruhigte sich langsam beim gleichmäÃigen Schlagen seines Herzens. Ihre Gedanken kreisten die ganze Zeit darum, was drauÃen passiert war. Sie wusste durch das letzte Gespräch mit ihrer Entführerin, dass diese Geld von ihren Eltern verlangten. Doch was hatte Luke damit zu tun? Warum war er jetzt hier?
Viele solcher Fragen kreisten durch ihren Kopf, bis sie auf einmal ein leises Grummeln vernahm. Schnell hob sie ihren Kopf und sah Luke an. Sie konnte sehen, wie einige Muskeln in seinem Gesicht zuckten. Lorelai legte ihm eine Hand ins Gesicht und strich liebevoll mit dem Daumen über seine Wange.
„Hey Luke, komm wach auf“, sagte sie ganz leise. Und wirklich. Langsam öffnete er seine Augen und sah direkt in ihre.
„Was ist Los? Wo bin ich?“, fragte er leicht benommen. Lorelai sah ihn traurig an.
„Du bist da, wo ich bin, nur wo das genau ist, kann ich dir nicht sagen.“ Luke sah sich im Raum um, sah Lorelai an und schien dann erst richtig zu realisieren, wen er vor sich hatte.
Ohne lange darüber nachzudenken schloss er seine Frau in die Arme.
„Lorelai. Gott sei dank geht’s dir gut! Ich hab mir solche Sorgen um euch gemacht!“ Luke drücke sie noch fester an sich und wollte sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. Nicht noch einmal riskieren, dass sie von ihr getrennt wurde. Viel zu sehr hatte er sie vermisst und er hatte sich viel zu viele Sorgen gemacht, als dass er es noch einmal so weit kommen lassen wollte.
„Luke, wenn du mich noch fester drückst, dann geht’s mir gleich nicht mehr gut.“ Sagte Lorelai nicht ohne ein kleines Grinsen auf dem Gesicht. Es tat so gut ihn wieder bei sich zu haben. In seinen Armen zu liegen. Ihn zu spüren. Luke löste seine Umarmung so weit, dass er ihr in die Augen sehen konnte. Auch Lorelai sah ihm in die Augen. Es war ein kleiner magischer Moment. Trotz der Situation in der die beiden sich befanden, waren sie einfach froh, den jeweils anderen bei sich zu haben. Ganz langsam, Stück für Stück näherten sich ihre Gesichter. Sie schlossen ihre Augen und vergaÃen alles um sich herum. Ihre Lippen berührten sich sanft und für einen Moment schien die Zeit still zu stehen. Beide vergaÃen, wo sie sich eigentlich befanden und genossen diesen magischen und doch selbstverständlichen Augenblick zu zweit.Luke konnte fühlen wie Lorelai innerlich vor Erleichterung lächelte und sie spürte wie seine Hände ihren Körper anflehten, näher zu rücken. Ihre Zungen berührten sich und langsam öffnete Lorelai ihre Augen. Die Magie zwischen ihnen wurde immer gröÃer als Luke sich plötzlich von ihr wegzog.
"Du weinst ja." Er strich ihr zärtlich eine Träne aus dem Gesicht.
„Ich bin so froh, dass du hier bist. Ich hatte so eine Angst alleine.“ Beruhigend nahm er sie in den Arm und sie legten sich zurück auf die Matratze. Lorelais Kopf ruhte wieder auf seiner Brust und er strich ihr langsam den Rücken auf und ab. Doch Lorelai brannte eine Frage im Kopf.
„Aber Luke, was machst du hier? Wieso haben sie dich auch gefangen?“ Luke schloss für einen Augenblick die Augen um sich daran zu erinnern, was genau passiert war.
„Was für ein Arschloch“, schrie er auf einmal.
„Luke, nicht vor den Kindern“, sagte Lorelai lächelnd. Luke jedoch sprang auf. Das hätte er besser lassen sollen, denn sofort wurde ihm wieder schwarz vor Augen. Doch er hielt sich aufrecht. Lorelai schaute ihn nur entsetzt und fragend an. Aber Luke beachtete ihre Miene gar nicht. Wie von der Tarantel gestochen, lief er immer den Raum auf und ab und redete sich dabei in Rage.
„Was soll der ganze Mist? Den ganzen Morgen wurde ich durch irgendwelche Sachen an dich erinnert, was mich fast in den Wahnsinn getrieben hat. Dann sitz ich stundenlang in diesem gottverdammten Park rum. Es ist schweinekalt und überall sind diese glücklichen Pärchen.“
Während Luke sich immer weiter in Rage redete wurde Lorelai ganz komisch. Sie konnte ihm nicht mehr zuhören.
„Autsch!“, kam es leise von ihr, doch Luke registrierte es nicht. Lorelais Hände schnellten um ihren Bauch. Sie bekam ein komisches Ziehen im Rücken. Anders als die Rückenschmerzen, die sie die letzte Zeit hatte. Irgendwie kam ihr dieses Gefühl bekannt vor. Und dann wieder.
„Autsch!“ Diesmal kam es etwas lauter. Doch wieder nahm Lukes es gar nicht wahr. Er war viel zu viel in sein Selbstgespräch vertieft. Lorelai merkte auf einmal, wie ihre Hose ein wenig nass wurde. Mit einem Mal wurde ihr klar was gerade passierte.
„Luke!!“, schrie sie dann ganz Laut, wodurch er zusammenzuckte. Als er den leicht verängstigten Blick auf dem Gesicht seiner Frau sah, stürmte er sofort zu ihr und setzte sich neben sie.
„Luke, die Wehen haben eingesetzt und ich glaub, meine Fruchtblase ist geplatzt!“
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
♥ Bella&Edward ♥