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Also, hier ist
~Kapitel 18~
Während dessen bei Emily und Richard.
Emily klopft an die Badezimmertür.
âKomm rein.â, ruft Richard von drinnen. Emily öffnet vorsichtig die Tür und sieht Richard der sich gerade Rasiert.
âGuten morgen.â, meint Emily. âWir haben uns noch gar nicht begrüÃt.â Richard lächelt, wischt sich den letzten Rest Rasierschaum aus dem Gesichtet und zieht dann Emily in seine Arme.
âGuten morgen.â Die beiden sehen sich einen Moment schweigend in die Augen, ehe es an der Tür klopft, und sie somit wiedergestört werden.
Richard, der schon angezogen ist, geht schlieÃlich zur Tür und öffnet sie. Davor steht einer der Hotelpagen.
âWas kann ich für sie tun?â, fragt Richard leicht irritiert. Auch der Hotelpage scheint irritiert zu sein.
âIst das hier nicht das Zimmer von Mrs. Miller?â
âNein, dass hier ist das Zimmer von Mr. und Mrs. Gilmore, da müssen sie sich wohl geirrt haben.
âDann entschuldigen sie bitte vielmals die Störung. Es tut mir sehr leid.â Damit geht der Page wieder und Richard schlieÃt die Tür. Er geht zurück ins Bad findet Emily beim Zähneputzen vor.
âEs war nur der Page, er hat sich wohl im Zimmer geirrt.â Er sieht sie einen Moment an.
âWas wollen wir heute machen?â Emily, die mittlerweile das Zähneputzen beendet hat, sieht in an.
âIch weià nicht.....wie wäre es, wenn wir in die nächst gröÃere Stadt fahren und uns da mal etwas umsehen?â Richard lächelt sie an.
âFür dich doch immer...â Gerade als er sie wieder küssen will, läutet das Telefon. Richard muss sich wiederwillig von Emily lösen und ans Telefon gehen.
âGilmore hier.â Es ist wieder Robert.
âMr. Gilmore, wir möchten uns noch einmal ausdrücklich für die Verwechslung durch unseren Pagen entschuldigen, es war ein bedauerlicher Irrtum.â
âJa, es macht wirklich nichts Robert, danke für den Anruf.â Etwas wütend legt er wieder auf. Mittlerweile war Emily fast fertig angezogen.
âAlso, wo fahren wir hin?â, fragt Emily. Richard geht kurz wieder ins Wohnzimmer und sieht auf den Stadtplan der dort liegt.
âDas nächst gröÃere hier heiÃt Lebanon, da könnten wir uns mal umsehen.â, schlägt er vor. Und schon steht Emily fertig angezogen und lächelnd vor ihm.
âSehr gern sogar.â, sagt sie, schnappt sich ihren Mantel und geht zur Tür.
âNa worauf wartest du denn Richard?â
Dieser steht zuerst etwas irritiert da, grinst dann aber, schnappt sich seinen Mantel und geht mit Emily zusammen zum Auto.
âSo spontan waren wir ewig nicht mehr....â, sagt Emily im Auto und versinkt sogleich, wie so oft in den letzten Tagen, in Erinnerungen an die Vergangenheit. Damals, bevor Lorelai geboren worden war, hatten sie oft solche Spontanaktionen gemacht. Sie waren einfach für ein paar Stunden verschwunden, oder mal übers Wochenende weggefahren. Doch als dann Lorelai geboren worden war, hatten sie so etwas nicht mehr gemacht, denn Emily wollte Lorelai nur ungern länger mit einem Kindermädchen allein lassen. Das Spontansein hatte sich damals auf ihrem Leben....Richard unterbricht sie in ihren Gedanken.
âEmily hörst du mir zu?â
âOh, tut mir leid Richard ich war gerade in Gedanken woanders. Was hast du gesagt?â Richard lächelt verschmitzt.
âIst nicht so wichtig.â Sie fahren eine Weile schweigend weiter, bis auf einmal das Ortsschild von Lebanon kommt.
âUnd schon sind wir da....â, lässt Richard vernehmen. Auf einem Parkplatz stellen die beiden das Auto ab und laufen schweigend durch die kleine Stadt. Beide wollen gern etwas sagen, trauen sich aber nicht richtig. Doch dann ergreift Emily das Wort.
In Stars Hollow hingegen ist es nicht so still. Lorelai und Rory sitzen zusammen in Lukes Diner und lachen über alles mögliche, während Lane arbeiten muss. Lorelai erzählt Rory gerade einen Witz, über den Michel sich regelrecht kaputt gelacht hat.
âRollt ein Ball um die Ecke und fällt um.â Das einzige, was die beiden daran lustig finden ist, dass Michel es anscheinend zum brüllen komisch findet.
âDu hättest ihn mal sehen müssen Schatz, er lag auf dem Boden hinter der Rezeption und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Da hat Sookie aus der Küche ein Glas Wasser gebracht und ich habe es ihm über den Kopf gegossen. Selbst das fand er lustig, wir haben schon gedacht er hätte Drogen genommen...â Das versetzt die beiden wieder in einen groÃen Lachanfall, doch genau in dem Moment kommt Luke ins Diner und als Lorelai ihn sieht, springt sie auf und fällt ihm um den Hals.
âHey, du hast mir so gefehlt, lass mich nie wieder allein.â Luke sieht Rory fragend an.
âSie hat sich gelangweilt.â, erklärt Rory. âSie hat sich sogar so sehr gelangweilt, dass sie Grandma und Grandpa im Urlaub angerufen hat.â Luke sieht Lorelai erstaunt an.
âWow, dann hast du dich ja sehr gelangweilt.â
Lorelai schiebt die Unterlippe vor und nickt mit dem Kopf.
Luke gibt ihr einen Kuss und deutet ihr, sich hinzusetzen. âIch mach dir erstmal einen Kaffeeâ, sagt Luke und geht hinter den Tresen.
âGeht es dir jetzt besser?â fragt Rory.
âWar ich so schlimm?â entgegnet Lorelai und schaut Rory gespielt beschämt an.
âJa, wie ein kleines Kind.â
âGib es doch zu, dass vermisst du doch, wenn du in Yale bistâ sagt Lorelai und grinst Rory an.
âJa, klar Momâ antwortet Rory nur und widmet sich dem Buch, dass sie mitgenommen hat.
Lorelai blickt Rory schmollend an, doch diese schaut nicht mehr von ihrem Buch hoch.
Sollten Fehler drin sein, tut es mir leid!!!!!!
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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]