So, hier ein kleines Weihnachtsgeschenk für alle und Frohe Weihnachten von Em und mir an alle!!!!
~Kapitel 20~
15 Minuten nach ihrer Ankunft im Hotel sind die beiden bereits eingepackt in ihre Schneeanzüge und mit ihrem Schlitten und natürlich dem Fotoapparat auf dem Weg zurück zu âihremâ Hügel.
âDu hast wunderbare Ideen Richard.â
Emily hat festgestellt wie viel Spaà Schlittenfahren machen kann. Früher mit Lorelai hatte sie so etwas selten gemacht. Sie war nie wirklich ein Wintermensch gewesen, während Lorelai hingegen immer verrückt nach Schnee gewesen war, nach dem sie einen Winter mit einer Mittelohrentzündung im Bett liegen musste.
Richard geht derweilen mit den Schlitten den Hügel hoch und Emily macht unten ein Bild von ihm. Das selbe machen sie auch umgekehrt, während Emily runterfährt. Und als sie zusammen fahren versucht Emily es auch. Sie hat ein Bild von sich und Richard gemacht, in der Hoffnung das es etwas wird.
Sie verbringen wieder 2 Stunden im Schnee, aber nicht nur mit Schlittenfahren sondern auch mit spazieren und reden. Emily macht für ihre Tochter einige Fotos, auch vom wunderbar glänzenden See, ehe sie sich wieder auf den Weg ins Hotel machen.
âWas hältst du davon, wenn wir gleich in den Whirlpool oder heià Baden gehen Richard?â, fragte Emily.
âSehr gern sogar, Schatz.â Emily lächelt glücklich âendlich hat er es wieder gesagt.
In dem Wellnessbereich angekommen, merken sie, dass kein Mensch da ist. Sie sind ganz allein dort.
Sie legen ihre Bademäntel auf einer Bank ab und steigen in den Whirlpool.
Emily lehnt sich an Richard und genieÃt das blubbernde Wasser um sich herum. Sie schlieÃt die Augen.
Keiner von beiden, möchte reden. Sie wollen in diesem Moment einfach nur nah beieinander sein.
Richard erinnert sich zurück, als er Emily das erste Mal seine Liebe gestand. Es war an ihrem Geburtstag.
Sie hatten sich beide von der Feier abgegrenzt und waren nach drauÃen gegangen. Es war eine warme und Sternenklare Mondnacht. Der Vollmond beleuchtete den Garten sanft und zauberte ein wundervolles Licht auf Emilys Gesicht. Sie hatten sich auf eine Bank gesetzt und plauderten über die Gäste der Feier.
âFloyd ist schon wieder völlig betrunkenâ sagt Emily mit einem leicht angewiderten Gesichtsausdruck.
âDas ist ja auch kein wunder. Nach der Mischung, die Strobe da gemacht hatâ antwortet Richard und muss lachen. Beide schweigen wieder, bis Richard nach einer Weile das schweigen brach.
âEmily, ich wollte dir nur sagen, dass die Sache mit Penilynn endgültig vorbei ist.â
âWirklich? Hast du es etwa auch schon deiner Mutter gesagt?â fragt Emily und blickt ihn erstaunt an.
âJa, ich habe es auch schon meiner Mutter gesagt. Sie ist, na ja, wie soll ich es sagen, nicht gerade erfreut darüber. Und ich denke, es wird seine Zeit dauern, bis sie sich mit dir anfreundet. Aber solange wir uns haben, ist das nicht so wichtig.â Richard lächelt und sieht Emily erwartungsvoll an.
âIch hoffe aber, dass wir nicht in einem ewigen Streit leben müssen.â
âNein Emily, dass wird sicher nicht so sein. Es war meine Entscheidung. Mit dir bin ich glücklich. Mit Penilynn war eher meine Familie glücklich.â
âUnd was ist jetzt mit den Hochzeitvorbereitungen?â fragt Emily.
âDie sind abgesagt. Ich muÃte alle persönlich anrufenâ, sagt Richard lachend. Er dreht sich zu Emily und nimmt ihre Hände in seine. Allein durch diese kleine Berührung, wurde ein Feuerwerk in ihren Körpern entfacht.
âWas ich dir jetzt sage Emily, meine ich völlig Ernst. Ich habe noch nie einen Menschen wie dich gekannt. Jemanden, der mich gänzlich glücklich macht und der mein Leben bereichert. Allein deine Stimme zu hören, lässt mein Herz warm werden. Und ich will, dass wir uns nie wieder trennen.â
Emilyâs Augen weiten sich. Ihre Lippen fangen leicht an zu zittern, als sie Richard angespannt zuhört.
âIch liebe dich, Emilyâ, sagte Richard und wartete gespannt und auch etwas unsicher auf ihre Antwort.
Würde sie es erwidern? Oder war es zu früh? Noch ehe er sich weitere Gedanken machen konnte, öffnete Emily ihre Lippen und sagte leise.
âIch liebe dich auch, Richard.â Richard strahlt und zieht Emily zu sich heran. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter und schlieÃt die Augen. Richard atmet hörbar erleichtert aus.
Als Emily sich wieder von ihm entfernt, legt sie ihre Hände auf seine Wangen und zieht seinen Kopf zu ihrem. Ihre Lippen versinken in einen Leideschaftlichen, nie enden wollenden Kuss. Der Kuss wird immer strürmischen, bis plötzlich hinter ihnen eine Stimme zu vernehmen ist.
âHem hem, ich will ja nicht störenâ, sagt Strobe etwas lallend, klammerte sich an seine Bierflasche und wankte vom einen Bein auf das andere, âaber Floyd geht es gar nicht gut.â
Richard und Emily lösen sich Blitzartig voneinander. Emily antwortet leicht sauer: âDas ist ja wohl auch kein Wunder. Du hast ihn ja bis zum äuÃersten Abgefüllt.â
âDas geb ich ja auch zuâ, antwortet Strobe, âaber er, uhm, er hat das Bad nicht rechtzeitig gefunden.â
Emily springt auf und stapft an Strobe vorbei. âDas darf doch wohl nicht wahr sein!â sagt sie sauer.
Richard geht hinterher. Floyd schaut den beiden nach, nimmt einen Schluck aus seiner Flasche und sagt zu sich: âFrauen...â und schüttelt den Kopf.
Emily liegt glücklich an Richards Arm, bis er das Wort ergreift und sie zurück in die Wirklichkeit holt.
âWeiÃt du, woran ich gerade denken musste Schatz?â, fragt er sie. Emily schaut ihn fragend an.
âNein, woran hast du gedacht?â Richard lächelt.
âAn den Abend an dem ich dir zum ersten mal sagte, dass ich dich Liebe. Erinnerst du dich?â
âNatürlich erinnere ich mich. Damals an meinem Geburtstag, als Strobe Floyd abgefüllt hat.....hättest du mir an diesem Abend nicht gesagt das du mich liebst, wäre der Abend wohl eine Katastrophe geworden. Der Läufer den Floyd damals ruiniert hat, weil er das Badezimmer nicht rechtzeitig gefunden hat, war ein Erbstück meiner GroÃmutter....â Jetzt schwelgt auch sie wieder ein wenig in Erinnerungen.
âUnd weiÃt du noch? Das war noch in dem alten Haus, bevor wir umgezogen sind. Kurz danach haben wir Erfahren, dass du Schwanger bist...â
âJa, dass stimmt. Ich weià noch wie du dich damals beim Arzt gefreut hast, obwohl ich bis heute nicht verstanden habe, wieso du unbedingt mit dorthin wolltest, obwohl es überhaupt nicht üblich war und deine Mutter sich furchtbar darüber aufgeregt hat.â Sie sieht ihn fragend an.
âWeil ich meiner Frau beistehen wollte, auÃerdem wird man ja nicht alle Tage Vater....in meinem Fall ja nur einmal..â Er schaut betreten in eine andere Richtung.
âOh Richard, du weiÃt das es damals auch furchtbar für mich war....Das wir dieses Baby verloren haben war für uns beide ein Schock, und dass ich danach keine Kinder mehr bekommen konnte war furchtbar..â
Mal wieder etwas mehr, jetzt erwarten wir aber auch gaaanz viel FB.
Teilt es euch gut ein, wer weià wann was neues kommt.