Mal auf den Post da oben deut
Und, eine Kundgebung, wir haben soeben mit der Fortsetzung angefangen
~Kapitel 42~
15 Minuten später war auch er angezogen und ging in sein Arbeitszimmer um in Ruhe mit Rory zu Telefonieren. Er wählt ihre Nummer und sie hebt ab.
âHallo Rory, hier ist dein GroÃvater.â
âGrandpa, Hey. Was gibtâs?â
âNun ja, deine GroÃmutter rennt hier gerade völlig aufgescheucht durch das Haus und ich habe den Auftrag bekommen, bei dir nach etwas kleinem zu fragen, das wir Marty schenken können.â
âMhm, dass ist schwer, ich weià nicht Grandpa.â
âGibt es da nichts?â
âNa ja, er liest auch sehr gern, vielleicht irgendein interessantes Buch, du findest bestimmt eins.â
âViele Dank Rory, dass hilft mir sehr weiter. Auf Wiederhören und bis Samstag dann.â
âBye Grandpa.â
Beide legen auf und Richard verlässt sein Büro.
âEmily, ich weià etwas für den Jungen. Ich fahre mal kurz weg, Essen wir nachher zusammen zu Mittag? Dann können wir uns über einen Termin unterhalten.â
âSehr gern Richard.â, sagt sie im vorbeigehen, gibt ihm einen flüchtigen Kuss und ist schon wieder verschwunden. Richard schmunzelt und verlässt dann das Haus. Er macht sich auf den Weg zu Hartfords bester Bücherei, dort ist er schon seit Jahren Kunde und bestens bekannt.
âAh Richard, auch mal wieder hier. Sie haben uns gefehlt.â
âTja, ich hatte in den letzten Wochen leider nur wenig Zeit.â
âSuchen sie wieder etwas für ihre Enkeltochter?â, fragt der Verkäufer sehr höflich.
âNein, diesmal etwas für ihren Freund, er wird Weihnachten mit uns feiern. Ich dachte an Kafka, was haben sie da hier?â
âGute Wahl, Kafka, sehr gute Wahl. Ich könnte ihnen âDie Verwandlungâ anbieten.â Richard überlegt kurz.
âDann denke ich, dass ich dieses Buch doch gleich nehmen werde.â Gesagt, gekauft.
zehn Minuten später hat Richard den Bücherladen wieder verlassen und macht sich auf den Weg zurück nach Hause, wo er in etwa zwanzig Minuten mit Emily zu Mittag essen will.
Während dessen ist bei Luke und Lorelai in Stars Hollow alles wieder okay. Die beiden sitzen im Diner und scherzen rum. Auf einmal wird Lorelai jedoch ernst.
âBitte sag Rory gegenüber nichts von letzter Nacht und auch nicht von den ganzen Alpträumen, ich habe ihr noch nichts erzählt. Und das soll auch erst mal so bleiben.â
âKlar Lorelai, wenn du nicht willst das sie etwas erfährt, dann erfährt sie von mir auch nichts.â
Sie küsst ihn kurz und sieht ihn dann wieder an.
âWoher wusstest du, dass ich meine Mutter brauche?â
âEingebung. Ich dachte, erstens, dass immer die eigene Mutter einen am besten beruhigen kann, und zweitens wusste ich ja, um was es ging, also dachte ich, auch da kann deine Mutter dir am besten helfen.â
âDu bist ein Schatz.â
âNur eins hat mich gewundert. Deine Mum hat mich einfach so, für Samstag zum Essen eingeladen.â
âNein?? Das heiÃt ja, sie hätte dich endlich akzeptiert.â
Lorelai freut sich und küsst Luke.
So vergehen drei Tage, und der Sonntag Abend ist angebrochen. Alle stehen festlich angezogen bei Emily und Richard vor der Tür.
"Dann wollen wir mal" sagt Lorelai und drückt auf die Klingel.
Emily öffnet persönlich die Tür.
"Ich wünsche euch schöne Weihnachten!" sagt sie freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht.
"Frohe Weihnachten", sagen alle zusammen.
"Kommt doch bitte rein", sagt Emily freundlich und geht bei Seite.
Alle gehen nacheinander rein und hängen ihre Mäntel und Jacken auf.
Richard kommt aus dem Esszimmer und begrüÃt sie.
"Setzen wir uns doch erst einmal ins Wohnzimmer" sagt Richard. "Dann können wir erst einmal was trinken.
Alle gehen hinter ihm her und setzen sich.
"Dad, warum sind wir allein hier? Verspäten sich die anderen?" fragt Lorelai.
"Welche anderen denn?" entgegnet Richard verwundert.
"Na, eure Freunde. Die Huntzbergers zum Beispiel. Oder das Paar aus Frankreich?"
"Ich habe mich dieses Jahr entschieden, dass wir nur mit der Familie feiern werden" sagt Emily strahlend.
Niemand wusste, was er sagen sollte. Emily wollte nur mit der Familie feiern und auf die "Gesellschaft" und die Freunde verzichten?
Rory war in Gedanken, seit dem Lorelai den Namen Huntzberger erwähnt hatte. Was Logan wohl dieses Jahr an Weihnachten machte?
Luke und Marty waren ebenfalls etwas abwesend. Emily hatte sie beide als "Familie" bezeichnet. Das ehrte sie beide irgendwie.
So etwas von Emily Gilmore zu hören dachte Luke, muss etwas bedeuten.
"Uhm... toll Mum. Dass hätte ich jetzt irgendwie nicht erwartet, aber ich finde es toll" antwortet Lorelai.
Danach herrschte eine angenehme Stille. Richard erhebt sich jedoch und fragt in die Runde:
"Wer möchte etwas trinken?" Er geht zum Getränkewagen.
Nachdem er jedem ein Getränk gegeben hatte, kam auch schon das Hausmädchen und verkündet, dass das Essen fertig sei.
Alle erheben sich und gehen ins Esszimmer.
Emily fasst Lorelai am Arm und zieht sie ein Stück bei Seite.
"Ist alles wieder in Ordnung?" fragt sie leise.
"Ja Mum, es ist alles bestens. Noch mal danke, dass du da warst" antwortet Lorelai.
Emily lächelt sie freundlich an. Sie muss nichts sagen. Lorelai kann in ihren Augen lesen, dass sie es gern getan hat.
Beide gehen weiter ins Esszimmer.
Rory, die an ihnen vorbei gegangen war, hat das Gespräch mitbekommen und wundert sich. Was hat ihr Mum ihr verschwiegen? Hat sie Probleme? Wenn sie darüber reden will, wird sie sicher zu ihr kommen. Aber warum redet sie ausgerechnet mit Emily?
und natürlich, wie immer, ist gaaanz viel FB erwünscht