07.08.2006, 20:14
@Franny: das freut mich! :knuddel:
So, hier der neue Teil!
hab glaub ich gut 3 std eben ne ff gelesen und mein Ende eben geschrieben!
also...mein ende vom teil^^
viel spass und ich wünsch mir viel FB!
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Teil 10 - Gute Ehe ist teuer...600$!
Sie konnte nicht fassen, wen sie da vor sich sah. Da stand tatsächlich ihre Schwester. Ihre Schwester, die für das FBI arbeitete. ÃuÃerlich blieb Lorelai cool, doch innerlich pochte ihr Herz wie verrückt. Damit sie wusste, dass Luke ihr beistand, griff er nach ihrer Hand und drückte sie kurz.
“Hey, Lorelai...”, flüsterte Leigh und trat in die Zelle. Augenblicklich verkrampfte Lorelai sich, als ihre Schwester näher kam.
“Komm mir nicht zu nahe!”, ermahnte sie ihre Schwester und funkelte sie böse an.
“Okay...ihr solltet euren Freund hier wecken.” Leigh deutete mit einem Nicken auf Jess, der immer noch schlummerte.
“Warum?”, fragte Luke sicher.
“Ich weiÃ, ihr vertraut uns nicht, weil wir euch hier reingebracht haben, aber das mussten wir tun.”
“Wir?” Verwirrt sah Lorelai ihre Schwester an.
“Nick und ich. Er steht vor der Tür und hält Wache. Beeilt euch, ihr müsst hier schnell raus.”
“Ihr wollt uns befreien?”
“Wir mussten euch festnehmen, damit wir das Vertrauen vom FBI nicht verlieren, sonst wäre unser Plan daneben gegangen. Los, weckt endlich Mr. Mariano.” Luke und Lorelai tauschten fragende Blicke aus, jedoch stand Luke auf um Jess zu wecken. Er stupste ihn an. Ein Grummeln lieà verkünden, dass Jess immer noch schlief.
“Jess, wach endlich auf. Es geht um Leben und Tod.”, nun stupste Luke seinen Neffen unsanfter an und es dauerte gar nicht lange, da war dieser wieder wach. Etwas desorientiert sah er sich um, doch dann erkannte er Leigh.
“Das ist das verrückte Weib, welches mich geküsst hat!”
“Hey, SüÃer.” Leigh sah ihn an, als wenn sie ihn gleich vernaschen wollte.
“Hilfe.” Hilfesuchend sah er Luke an.
“Jess, sie ist verheiratet und nun steh auf.” Lorelai stand ebenfalls auf und ging zu ihrer Schwester.
“Ich hoffe, du wirst uns alles erklären, wenn wir hier drauÃen sind.” Leigh nickte und strahlte ihre kleine Schwester an.
“Wie? Sie will uns raus holen?” Jess verstand nun gar nichts mehr.
“Keine Fragen, Jess.” Luke half ihm beim Aufstehen und Leigh nickte ihnen als ‘Hallo’ zu.
“Können wir?” Lorelai sah sich noch einmal um.
“Wir haben die Betten nicht gemacht, aber das macht wohl nichts.”, scherzte Jess und kicherte leise.
“Bleib ernst, Jess.”, ermahnte Luke ihn und sah ihn böse an.
“Geht klar.” Abwehrend hob er seine Hände.
“Macht schon, wir haben nicht ewig Zeit.”, zischte eine Stimme, die von drauÃen kam.
“Ist gut.”, meinte Leigh nur und sah die anderen nun an.
“Lasst uns gehen.” Lorelai griff nach Lukes Hand und vorsichtig verlieÃen sie die Zelle. Leigh ging vorweg. Ihr folgten Lorelai, Luke, Jess und Nick bildete das Schlusslicht. Vorsichtig schlichen sie durch die Gänge des Gefängnisses, immer darauf bedacht, bloà keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein falscher Schritt und der Alarm würde losgehen. Leigh blieb irgendwann stehen und bückte sich. Mit all ihrer Kraft hob sie den Gulli-Deckel an und schlüpfte durch das kleine Loch.
“Ist das Abwasser?”, fragte Jess und lugte in das Loch.
“Ist doch egal.”, zischte Luke und drückte seinen Neffen zum Gulli. Jess sprang in das Loch und Luke machte es ihm nach. Er sah nach oben und half seiner Frau.
“Ich brauche keine Hilfe.” Sofort hob Luke abwehrend seine Hände. Mann, seine Frau hatte aber einen ziemlichen Dickkopf. Nun schlichen sie durch den Kanal, bis sie irgendwann zu einer Stelle kamen, an der das Wasser tiefer wurde.
“Es wird nun sehr nass. Passt auf.”
“Wow.”, entfuhr es Luke, als er sah, dass Lorelai mit ihrem engen Kleid einfach so in das Wasser sprang.
“Lorelai, ist das Abwasser?”, fragte Jess wieder.
“Jess, jetzt sei doch endlich froh, dass wir hier raus geholt werden.”, meckerte sie ihn an.
“Leise!”, zischte Nick plötzlich. Alle zuckten zusammen, denn Nick hatte bis jetzt noch gar nichts gesagt.
“Was ist los?” Mit ernster Miene sah Leigh ihren Kollegen an.
“Da ist irgend jemand. Wir müssen uns beeilen.” Nun horchte auch Luke in die Stille. Tatsächlich waren Schritte zu hören und sie wurden immer lauter.
“Jetzt spring da endlich rein, Jess.” Wieder schubste er seinen Neffen.
“Verdammt!”, fluchte Luke, als Jess zu laut in das Wasser gelandet war. Langsam lieà Luke sich in das kalte Wasser gleiten und er fluchte leise, als sich das kalte Nass durch seinen Anzug zog. Lorelai stand fast neben ihm und er konnte sehen, dass sie zitterte.
“Verdammt kalt, ich weiÃ.”, flüsterte er ihr zu.
“Lasst uns weiter.” Leigh kämpfte sich durch das Wasser vor. Jess folgte ihr. Lorelai und Luke flüsterten noch leise etwas.
“Los.”, meinte Nick und deutete dem Ehepaar, dass sie sich beeilen sollten. Während sie sich durch das kalte Wasser kämpften, stritten sich Lorelai und Luke leise.
“Warum willst du das denn nicht überziehen?”
“Das ist auch kalt und dir ist bestimmt noch kälter als mir.” Luke schüttelte seinen Kopf und zog seine Jacke von seinem Anzug aus.
“Die kannst du hier nicht liegen lassen.”
“Keine Panik, das werde ich auch nicht.” Er legte seine Jacke über Lorelais Schultern.
“Ich will deine blöde Jacke nicht, Luke. Du hast sie ausgezogen, weil sie dich stört und ich soll die für dich schleppen?”
“Nein, dir ist kalt und die Jacke ist an den Schultern wenigstens noch trocken. Falls du es nicht bemerkt hast, das Wasser geht mir dann nur bis zum Bauchnabel.”
“Ich bin zufällig nicht viel kleiner als du, aber ich trampel in diesem Gewässer mit teuren Hackenschuhen von Gucci.”
“Meine Schuhe haben 600 Dollar gekostet!”, meckerte Luke nun zurück.
“Du gibst 600 für deine Schuhe aus?”
“Wie viel hat dein Kleid denn gekostet? Das war auch nicht viel billiger.”
“Das ist ja auch ein Kleid.”
“Ja, welches du vielleicht einmal anziehst.”
“Nach dieser Aktion ist es auch ruiniert, so wie deine Schuhe.” Nun wurde es Luke zu viel und er blieb einfach stehen.
“Du kannst nicht einfach stehen bleiben! Sie sind hinter uns her!”
“Mir scheint es aber so, als wäre dir egal, was aus mir passiert.”
“Ich hau dir gleich Eine rein, wenn du nicht sofort wieder anfängst deine Beine zu bewegen!” Wütend verschränkte Lorelai ihre Arme vor ihrer Brust und funkelte ihren Mann böse an.
“Du würdest mich eh nicht schlagen.”, provozierte Luke seine Frau.
“Doch, das würde ich machen.”
“Du könntest mich nicht schlagen.” Kaum hatte Luke sein letztes Wort gesagt, da hatte er von Lorelai auch schon ihre Faust in sein Gesicht bekommen. Fassungslos starrte er sie an.
“Jetzt geh endlich weiter.”, zischte sie ihm sauer zu.
“Du hast mich geschlagen.”, meinte er immer noch abwesend, jedoch hatte Lorelai ihr Ziel erreicht, denn er ging weiter.
“Ich habe doch gesagt, dass ich dich schlagen werde.”
“Ja, aber ich hätte nie gedacht, dass du mich schlägst.”
“Nur weil ich mit dir, Gott bewahre, verheiratet bin, heiÃt das noch nicht, dass ich dich nicht schlagen werde.”
“Ach, jetzt siehst du das wieder als Fehler, dass wir beide geheiratet haben.”
“In Momenten wie diesen, wünsche ich mir, dass ich dir nie begegnet wäre.” Boom! Das hatte gesessen. Lorelai empfand ihn also als Plage. Gut zu wissen, dachte Luke.
“Jetzt beeilt euch da hinten doch endlich!”, rief Leigh von Vorne.
“Deine Schwester hat mich geschlagen!”
“Dann hast du es nicht anders verdient!”, reif Leigh zurück und lächelte. Lorelai sah ihren Mann mit einem Blick an, der ihm sagte, dass sie gewonnen hatte.
“Irgendwann bist du auf meine Hilfe angewiesen und dann bist du froh, dass du mir begegnet bist.”, murrte er.
“Ich werde bestimmt nicht auf deine Hilfe angewiesen sein, denn ich kann ganz gut für mich alleine sorgen.”
“Du bist eine verwöhnte Ziege.” Lorelai blieb abrupt stehen und starrte Luke mit offenen Mund an.
“Was hast du eben gesagt?”
“Ohne mich wärst du total aufgeschmissen, das ist doch klar.”
“Ja klar, ich habe dir damals deinen Hintern gerettet.”
“Auf Kuba habe ich dir deinen Hintern gerettet und du hättest mich auch nie wieder gesehen, wenn ich nicht deine Schachtel geklaut hätte.”
“Ich wäre froh gewesen, wenn ich dich nie wieder gesehen hätte.”
“Leute, geht endlich weiter.” Jess hatte den Streit nun schon zu lange beobachtet und machte sie nun ernsthaft Sorgen.
“Dann hättest du den wundervollen Sex aber nie erlebt.”
“Wer sagt denn, dass der Sex gut war?” Wow, das hatte schon wieder gesessen und Lorelai wusste das auch, aber seine Kommentare taten genauso weh. Nun fand Luke keine Worte mehr und Nick und Leigh schoben das zerstrittene Ehepaar weiter. Die beiden funkelten sich die ganze Zeit böse an.
“Blöde Kuh.”, zischte Luke.
“Weichei.”, erwiderte Lorelai. Jess, Leigh und Nick waren froh, als sie endlich den Ausweg erreicht hatten. Der Schacht über ihnen brachte sie direkt vor Luke und Lorelais Haus. Dort würden sie die beiden Streithähne abladen und Leigh und Nick würden ihren Plan weiter verfolgen.
“Hoch mit euch. Diese Stimmung kann man einfach nicht aushalten.” Lorelai sah Nick an. Er war genauso mies drauf, wie Luke es meistens war. Etwas widerwillig kletterte Lorelai vor Luke aus den Kanal. Als sie endlich an der Tagesluft war, ging sie sofort in das Haus und verschloss jede Tür, damit sie abstand von Luke hatte.
“Mist!”, fluchte Luke.
“Rede mit ihr.” Zuversichtlich klopfte Jess Luke auf den Rücken.
“Sie hat einen noch gröÃeren Dickkopf als ich, Jess...ich werde mich jetzt erstmal im Versteck umziehen.” Ohne auf Jess’ Antwort zu warten, ging er zum Diner.
Schon als Luke das Diner betrat, kam ihm die Atmosphäre komisch vor, aber er machte sich nichts daraus. Wie immer ging er auf das Defekte Klo und betätigte die Spülung. Alles verlief wie immer, doch als er das Versteck betrat, bekam er fast einen Herzinfarkt.
“W-was machst du denn hier?” Total überrascht starrte er die Person an, die auf seinem Bürotisch saà und ihn anlächelte.
“Ich warte darauf, dass ich dich endlich erledigen kann.”
“Nicole, was ist los?”
“Du bist mit diesem Flittchen verheiratet, die auch noch mein Chef ist, du Bastard!” Noch bevor Luke etwas erwidern konnte, hallte ein Schuss durch das groÃe Versteck. Mit weitaufgerissenen Augen starrte Luke Nicole an. Sie hatte auf ihn geschossen!
“Diesen mal habe ich nicht verfehlt, Luke.” Den Lauf ihrer Pistole richtete sich nun noch einmal auf Luke, doch diesesmal war er schneller. Er warf mit einer Kaffeetasse nach ihr, die sie auch am Kopf traf, und rannte aus dem Versteck. Sein Instinkt sagte ihm, er solle Nick suchen, aber sein Herz sagte ihm, er solle zu Lorelai rennen - und dies tat er auch!
So, hier der neue Teil!
hab glaub ich gut 3 std eben ne ff gelesen und mein Ende eben geschrieben!
also...mein ende vom teil^^
viel spass und ich wünsch mir viel FB!
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Teil 10 - Gute Ehe ist teuer...600$!
Sie konnte nicht fassen, wen sie da vor sich sah. Da stand tatsächlich ihre Schwester. Ihre Schwester, die für das FBI arbeitete. ÃuÃerlich blieb Lorelai cool, doch innerlich pochte ihr Herz wie verrückt. Damit sie wusste, dass Luke ihr beistand, griff er nach ihrer Hand und drückte sie kurz.
“Hey, Lorelai...”, flüsterte Leigh und trat in die Zelle. Augenblicklich verkrampfte Lorelai sich, als ihre Schwester näher kam.
“Komm mir nicht zu nahe!”, ermahnte sie ihre Schwester und funkelte sie böse an.
“Okay...ihr solltet euren Freund hier wecken.” Leigh deutete mit einem Nicken auf Jess, der immer noch schlummerte.
“Warum?”, fragte Luke sicher.
“Ich weiÃ, ihr vertraut uns nicht, weil wir euch hier reingebracht haben, aber das mussten wir tun.”
“Wir?” Verwirrt sah Lorelai ihre Schwester an.
“Nick und ich. Er steht vor der Tür und hält Wache. Beeilt euch, ihr müsst hier schnell raus.”
“Ihr wollt uns befreien?”
“Wir mussten euch festnehmen, damit wir das Vertrauen vom FBI nicht verlieren, sonst wäre unser Plan daneben gegangen. Los, weckt endlich Mr. Mariano.” Luke und Lorelai tauschten fragende Blicke aus, jedoch stand Luke auf um Jess zu wecken. Er stupste ihn an. Ein Grummeln lieà verkünden, dass Jess immer noch schlief.
“Jess, wach endlich auf. Es geht um Leben und Tod.”, nun stupste Luke seinen Neffen unsanfter an und es dauerte gar nicht lange, da war dieser wieder wach. Etwas desorientiert sah er sich um, doch dann erkannte er Leigh.
“Das ist das verrückte Weib, welches mich geküsst hat!”
“Hey, SüÃer.” Leigh sah ihn an, als wenn sie ihn gleich vernaschen wollte.
“Hilfe.” Hilfesuchend sah er Luke an.
“Jess, sie ist verheiratet und nun steh auf.” Lorelai stand ebenfalls auf und ging zu ihrer Schwester.
“Ich hoffe, du wirst uns alles erklären, wenn wir hier drauÃen sind.” Leigh nickte und strahlte ihre kleine Schwester an.
“Wie? Sie will uns raus holen?” Jess verstand nun gar nichts mehr.
“Keine Fragen, Jess.” Luke half ihm beim Aufstehen und Leigh nickte ihnen als ‘Hallo’ zu.
“Können wir?” Lorelai sah sich noch einmal um.
“Wir haben die Betten nicht gemacht, aber das macht wohl nichts.”, scherzte Jess und kicherte leise.
“Bleib ernst, Jess.”, ermahnte Luke ihn und sah ihn böse an.
“Geht klar.” Abwehrend hob er seine Hände.
“Macht schon, wir haben nicht ewig Zeit.”, zischte eine Stimme, die von drauÃen kam.
“Ist gut.”, meinte Leigh nur und sah die anderen nun an.
“Lasst uns gehen.” Lorelai griff nach Lukes Hand und vorsichtig verlieÃen sie die Zelle. Leigh ging vorweg. Ihr folgten Lorelai, Luke, Jess und Nick bildete das Schlusslicht. Vorsichtig schlichen sie durch die Gänge des Gefängnisses, immer darauf bedacht, bloà keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein falscher Schritt und der Alarm würde losgehen. Leigh blieb irgendwann stehen und bückte sich. Mit all ihrer Kraft hob sie den Gulli-Deckel an und schlüpfte durch das kleine Loch.
“Ist das Abwasser?”, fragte Jess und lugte in das Loch.
“Ist doch egal.”, zischte Luke und drückte seinen Neffen zum Gulli. Jess sprang in das Loch und Luke machte es ihm nach. Er sah nach oben und half seiner Frau.
“Ich brauche keine Hilfe.” Sofort hob Luke abwehrend seine Hände. Mann, seine Frau hatte aber einen ziemlichen Dickkopf. Nun schlichen sie durch den Kanal, bis sie irgendwann zu einer Stelle kamen, an der das Wasser tiefer wurde.
“Es wird nun sehr nass. Passt auf.”
“Wow.”, entfuhr es Luke, als er sah, dass Lorelai mit ihrem engen Kleid einfach so in das Wasser sprang.
“Lorelai, ist das Abwasser?”, fragte Jess wieder.
“Jess, jetzt sei doch endlich froh, dass wir hier raus geholt werden.”, meckerte sie ihn an.
“Leise!”, zischte Nick plötzlich. Alle zuckten zusammen, denn Nick hatte bis jetzt noch gar nichts gesagt.
“Was ist los?” Mit ernster Miene sah Leigh ihren Kollegen an.
“Da ist irgend jemand. Wir müssen uns beeilen.” Nun horchte auch Luke in die Stille. Tatsächlich waren Schritte zu hören und sie wurden immer lauter.
“Jetzt spring da endlich rein, Jess.” Wieder schubste er seinen Neffen.
“Verdammt!”, fluchte Luke, als Jess zu laut in das Wasser gelandet war. Langsam lieà Luke sich in das kalte Wasser gleiten und er fluchte leise, als sich das kalte Nass durch seinen Anzug zog. Lorelai stand fast neben ihm und er konnte sehen, dass sie zitterte.
“Verdammt kalt, ich weiÃ.”, flüsterte er ihr zu.
“Lasst uns weiter.” Leigh kämpfte sich durch das Wasser vor. Jess folgte ihr. Lorelai und Luke flüsterten noch leise etwas.
“Los.”, meinte Nick und deutete dem Ehepaar, dass sie sich beeilen sollten. Während sie sich durch das kalte Wasser kämpften, stritten sich Lorelai und Luke leise.
“Warum willst du das denn nicht überziehen?”
“Das ist auch kalt und dir ist bestimmt noch kälter als mir.” Luke schüttelte seinen Kopf und zog seine Jacke von seinem Anzug aus.
“Die kannst du hier nicht liegen lassen.”
“Keine Panik, das werde ich auch nicht.” Er legte seine Jacke über Lorelais Schultern.
“Ich will deine blöde Jacke nicht, Luke. Du hast sie ausgezogen, weil sie dich stört und ich soll die für dich schleppen?”
“Nein, dir ist kalt und die Jacke ist an den Schultern wenigstens noch trocken. Falls du es nicht bemerkt hast, das Wasser geht mir dann nur bis zum Bauchnabel.”
“Ich bin zufällig nicht viel kleiner als du, aber ich trampel in diesem Gewässer mit teuren Hackenschuhen von Gucci.”
“Meine Schuhe haben 600 Dollar gekostet!”, meckerte Luke nun zurück.
“Du gibst 600 für deine Schuhe aus?”
“Wie viel hat dein Kleid denn gekostet? Das war auch nicht viel billiger.”
“Das ist ja auch ein Kleid.”
“Ja, welches du vielleicht einmal anziehst.”
“Nach dieser Aktion ist es auch ruiniert, so wie deine Schuhe.” Nun wurde es Luke zu viel und er blieb einfach stehen.
“Du kannst nicht einfach stehen bleiben! Sie sind hinter uns her!”
“Mir scheint es aber so, als wäre dir egal, was aus mir passiert.”
“Ich hau dir gleich Eine rein, wenn du nicht sofort wieder anfängst deine Beine zu bewegen!” Wütend verschränkte Lorelai ihre Arme vor ihrer Brust und funkelte ihren Mann böse an.
“Du würdest mich eh nicht schlagen.”, provozierte Luke seine Frau.
“Doch, das würde ich machen.”
“Du könntest mich nicht schlagen.” Kaum hatte Luke sein letztes Wort gesagt, da hatte er von Lorelai auch schon ihre Faust in sein Gesicht bekommen. Fassungslos starrte er sie an.
“Jetzt geh endlich weiter.”, zischte sie ihm sauer zu.
“Du hast mich geschlagen.”, meinte er immer noch abwesend, jedoch hatte Lorelai ihr Ziel erreicht, denn er ging weiter.
“Ich habe doch gesagt, dass ich dich schlagen werde.”
“Ja, aber ich hätte nie gedacht, dass du mich schlägst.”
“Nur weil ich mit dir, Gott bewahre, verheiratet bin, heiÃt das noch nicht, dass ich dich nicht schlagen werde.”
“Ach, jetzt siehst du das wieder als Fehler, dass wir beide geheiratet haben.”
“In Momenten wie diesen, wünsche ich mir, dass ich dir nie begegnet wäre.” Boom! Das hatte gesessen. Lorelai empfand ihn also als Plage. Gut zu wissen, dachte Luke.
“Jetzt beeilt euch da hinten doch endlich!”, rief Leigh von Vorne.
“Deine Schwester hat mich geschlagen!”
“Dann hast du es nicht anders verdient!”, reif Leigh zurück und lächelte. Lorelai sah ihren Mann mit einem Blick an, der ihm sagte, dass sie gewonnen hatte.
“Irgendwann bist du auf meine Hilfe angewiesen und dann bist du froh, dass du mir begegnet bist.”, murrte er.
“Ich werde bestimmt nicht auf deine Hilfe angewiesen sein, denn ich kann ganz gut für mich alleine sorgen.”
“Du bist eine verwöhnte Ziege.” Lorelai blieb abrupt stehen und starrte Luke mit offenen Mund an.
“Was hast du eben gesagt?”
“Ohne mich wärst du total aufgeschmissen, das ist doch klar.”
“Ja klar, ich habe dir damals deinen Hintern gerettet.”
“Auf Kuba habe ich dir deinen Hintern gerettet und du hättest mich auch nie wieder gesehen, wenn ich nicht deine Schachtel geklaut hätte.”
“Ich wäre froh gewesen, wenn ich dich nie wieder gesehen hätte.”
“Leute, geht endlich weiter.” Jess hatte den Streit nun schon zu lange beobachtet und machte sie nun ernsthaft Sorgen.
“Dann hättest du den wundervollen Sex aber nie erlebt.”
“Wer sagt denn, dass der Sex gut war?” Wow, das hatte schon wieder gesessen und Lorelai wusste das auch, aber seine Kommentare taten genauso weh. Nun fand Luke keine Worte mehr und Nick und Leigh schoben das zerstrittene Ehepaar weiter. Die beiden funkelten sich die ganze Zeit böse an.
“Blöde Kuh.”, zischte Luke.
“Weichei.”, erwiderte Lorelai. Jess, Leigh und Nick waren froh, als sie endlich den Ausweg erreicht hatten. Der Schacht über ihnen brachte sie direkt vor Luke und Lorelais Haus. Dort würden sie die beiden Streithähne abladen und Leigh und Nick würden ihren Plan weiter verfolgen.
“Hoch mit euch. Diese Stimmung kann man einfach nicht aushalten.” Lorelai sah Nick an. Er war genauso mies drauf, wie Luke es meistens war. Etwas widerwillig kletterte Lorelai vor Luke aus den Kanal. Als sie endlich an der Tagesluft war, ging sie sofort in das Haus und verschloss jede Tür, damit sie abstand von Luke hatte.
“Mist!”, fluchte Luke.
“Rede mit ihr.” Zuversichtlich klopfte Jess Luke auf den Rücken.
“Sie hat einen noch gröÃeren Dickkopf als ich, Jess...ich werde mich jetzt erstmal im Versteck umziehen.” Ohne auf Jess’ Antwort zu warten, ging er zum Diner.
Schon als Luke das Diner betrat, kam ihm die Atmosphäre komisch vor, aber er machte sich nichts daraus. Wie immer ging er auf das Defekte Klo und betätigte die Spülung. Alles verlief wie immer, doch als er das Versteck betrat, bekam er fast einen Herzinfarkt.
“W-was machst du denn hier?” Total überrascht starrte er die Person an, die auf seinem Bürotisch saà und ihn anlächelte.
“Ich warte darauf, dass ich dich endlich erledigen kann.”
“Nicole, was ist los?”
“Du bist mit diesem Flittchen verheiratet, die auch noch mein Chef ist, du Bastard!” Noch bevor Luke etwas erwidern konnte, hallte ein Schuss durch das groÃe Versteck. Mit weitaufgerissenen Augen starrte Luke Nicole an. Sie hatte auf ihn geschossen!
“Diesen mal habe ich nicht verfehlt, Luke.” Den Lauf ihrer Pistole richtete sich nun noch einmal auf Luke, doch diesesmal war er schneller. Er warf mit einer Kaffeetasse nach ihr, die sie auch am Kopf traf, und rannte aus dem Versteck. Sein Instinkt sagte ihm, er solle Nick suchen, aber sein Herz sagte ihm, er solle zu Lorelai rennen - und dies tat er auch!