so, hier der neue Teil!
Viel spass und ich wünsch mir viel FB!
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Teil 14 - Fix me now
FLASHBACK ANFANG:
Das Holz knisterte und die Atmosphäre war einfach nur romantisch. Die rot-gelben Flammen schlängelten sich elegant durch die Luft, stiegen nach oben und verblassten irgendwann. Verträumt beobachteten Lorelai und Luke das Feuer. Sie saÃen bei Luke im Haus vorm Kamin und genossen einfach die Zweisamkeit. Seit nun gut 5 Monaten gingen sie miteinander aus und sie genossen wirklich jede Sekunde miteinander. Luke saà mit dem Rücken an seine Couch gelehnt, während seine Freundin ihren Kopf auf seinen Oberschenkel liegen hatte. Mit seiner rechten Hand spielte er verträumt mit ihren Haarspitzen, während die andere Hand zärtlich über ihren Oberarm fuhr.
“Möchtest du Eis?”, brummte Luke leise.
“Mmmh.”, bestätigte Lorelai nur, jedoch bewegte sich Luke keinen Zentimeter, denn er wollte diesen Moment einfach nicht zerstören. Im Radio ertönte langsame Musik.
“Whatever you say it’s alright.
Whatever you do it’s all good.
Whatever you say it’s alright.
Silence is not the way.
We need to talk about it.
If heaven is on the way!”
“Ich habe etwas für dich.”, flüsterte Luke, griff zum Beistelltisch und zog ein kleines Schächtelchen hervor. Zärtlich legte er es auf Lorelais Bauch. Diese griff danach und riss das Papier runter. Eine quadratische Schatulle kam zum Vorschein und sie öffnete sie.
“Wow, du schenkst mir eine U2 CD.”, meinte sie und betrachtete die CD.
“Es ist das allererste Album. Sonderedition, sehr schwer daran zu kommen.”
“Danke...” Zärtlich schenkte sie ihm ein Lächeln.
“Da ist noch etwas.” Ihr Blick wanderte wieder zu der Schatulle und sie erblickte eine samtbezogene Schachtel. Langsam öffnete Lorelai die Schachtel und ein Diamantring funkelte ihr entgegen. Sie hielt ihre Luft an. Warum schenkt Luke ihr einfach so einen so teuren Ring?
“Lorelai, willst du mich heiraten?”, fragte er leise und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Sie wusste gar nicht was sie sagen sollte. Luke wollte sie tatsächlich heiraten und sie konnte nicht sagen, dass sie diesen Gedanken schrecklich fand - im Gegenteil: Eine Gänsehaut überkam sie und es kribbelte in ihrem Bauch, als sie an eine Hochzeit mit Luke dachte. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und langsam setzte sie sich auf. Ihr Blick war immer noch auf den Ring gerichtet, als sie jedoch aufrecht vor Luke saÃ, blickte sie ihm tief in die Augen.
“Ja.”, hauchte sie und lächelte. Nun schenkte auch Luke ihr ein Lächeln. Er nahm ihr die Schachtel aus der Hand, griff nach dem Ring und steckte ihn vorsichtig an ihren linken Ringfinger. Lorelai hatte jede Bewegung ihres Verlobten beobachtet. Ja, sie waren nun verlobt und es fühlte sich gar nicht schlecht an. Verliebt lächelten sie sich an. Langsam beugte sie sich vor und als sich ihre Lippen trafen, war es fast so, als würden sie sich das erste Mal küssen. Luke legte seine Hand in ihren Nacken und versuchte so, sie noch etwas näher an sich zu bekommen. Lorelai setzte sich dagegen, ohne den Kuss zu unterbrechen, auf seine Oberschenkel und fuhr mit ihren Händen über seine Brust. Ohne es wirklich zu bemerken, hatte Luke schon ihre Bluse geöffnet und sie zärtlich von ihren Schultern gestrichen. Er unterbrach den Kuss, küsste zärtlich ihren Hals und eroberte langsam ihre Schulter mit seinen Küssen. Total auf seine Lippen fixiert, lehnte Lorelai ihren Kopf nach hinten und schloss ihre Augen. Wenn er sie am Hals liebkoste, machte sie das ganz verrückt, was sie jedoch liebte. Seine kleinen Bartstoppel kitzelten ihre nackte Haut und sie lächelte, während er an ihrem Ohrläppchen knabberte. Als er ausatmete erntete er ein leises Stöhnen, was ihn nur antrieb, weiterzumachen.
“Was ist mit deinem BH los?”, hauchte Luke gegen ihre Wange. Lorelai lächelte und öffnete ein Auge.
“Der geht Vorne auf.”, flüsterte sie. Leise vernahm sie, dass Luke auflachte und weiter an ihren Hals sog. Mit leicht zittrigen Fingern fing sie an sein Hemd zu öffnen. Ihre Augen waren wieder verschlossen und sie war froh, dass sie blind sein Hemd geöffnet hatte. Während sie sein Hemd von ihm streifte, knöpfte er ihre Hose auf und seine rechte Hand glitt zu ihrem Hintern. Seine linke Hand legte er an ihre Taille und bevor Lorelai etwas sagen konnte, hatte er sie gepackt und sie auf den Rücken gelegt. Nun lag sie auf dem Boden und küsste ihn leidenschaftlich, denn seine Lippen trafen wieder ihre. Die Küsse wurden immer wilder. Sie öffnete leicht ihren Mund und sofort massierte Lukes Zunge ihre. Mit ihren Fingern öffnete sie seine Hose und zog sie mit Boxershort nach unten. Luke unterbrach den Kuss um nun auch Lorelai ihrer Hose zu entledigen. Gekonnt hatte er ihre Hose von ihren Beinen geschält. Beim ersten Mal hatte er sich noch gewundert, dass sie manchmal keine Unterwäsche trug und nun achtete er schon gar nicht mehr drauf. Warum sie ab und zu keine Unterwäsche trug, wusste er nicht, aber wenn er wusste, dass sie keine anhatte, konnte er sich schlecht zurückhalten. Luke umfasste ihre Hüften und drehte sich mit seiner Verlobten über den Boden. Nun lag er mit dem Rücken auf dem Boden und Lorelai saà auf ihm. Sie senkte ihren Kopf, liebkoste seine leicht behaarte Brust mit kleinen Küssen und kitzelte ihn zärtlich mit ihren langen Haaren. Mit seiner rechten Hand streichelte er sanft über ihren Hintern, während seine linke Hand zärtlich ihre Brust massierte. Sie krabbelte leicht nach oben und konnte fühlen, wie erregt er war. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie lebte es, wenn sie ihn unter Kontrolle hatte und sie wusste, dass er ihr verfallen war...
FLASHBACK ENDE!
Sie starrte in den Lauf der Schrotflinte. Was sollten sie und ihr Partner nun der koreanischen Frau sagen? Die Wahrheit?
“Mrs. Kim, es ist wichtig, dass Sie uns anhören.”, versuchte Nick den ersten Versuch, endlich nicht mehr in den Lauf gucken zu müssen.
“Warum sind Sie in meinem Haus?”
“Gegenfrage: Warum sind Sie überhaupt in Ihrem Haus? Sollten Sie nicht geflüchtet sein?” Leigh war über sich selber überrascht. Die verrückte Frau bedrohte sie mit einer Waffe und sie wurde auch noch frech. Diesen Mut hätte sie sich selber gar nicht zugetraut.
“Denken Sie etwa, dass ich meine beste Agentin alleine kämpfen lasse?”
“Ihre Agentin? Meinen Sie Lorelai?” Mrs Kim wurde misstrauisch. Woher wussten die beiden Einbrecher, wer Lorelai wirklich war?
“Woher wissen Sie von Lorelai?”
“Sie ist meine Schwester. Das ist Nick, der Bruder von Luke.” Mrs Kim verengte misstrauisch ihr rechtes Auge. Es dauerte einige Sekunden, dann senkte sie endlich die Schrotflinte. In Gedanken wischte Leigh sich gerade den Angstschweià von der Stirn.
“Moment...Sie meinten, Lorelai sei Ihre beste Agentin...sind Sie ihre Chefin?” Mrs Kim nickte nur, als Leigh Eins und Eins zusammenzählte.
“Aber Lorelais Firma will uns gerade umbringen.”
“Nein. Die Leute, die da drauÃen sind, sind alles Verräter. Alle gehören Nicole Leahy an. Selbst das FBI ist nicht da drauÃen, obwohl Sie sie ja verraten haben.” Nick atmete tief ein.
“Das ist alles verrückt. Was ist mit Lukes Firma?”
“Sind alle tot. Ms Leahy hat sie umbringen lassen.”
“Ich bin verwirrt. Helfen Sie uns jetzt oder wie können wir das verstehen?”, fragend kratzte Leigh sich am Kopf, während Mrs Kim nur nickte.
“Okay. Das ist gut. Sehr gut sogar.”
“Was haben Sie nun vor?”, fragte Mrs Kim und sah die beiden Eindringlinge an.
“Wir wollten zum Diner. Dort werden wir einige erledigen.” Mrs Kim nickte.
“Gut, dann werde ich mich auf meinen Dachboden begeben und mir den Panzer schnappen. Na los, worauf warten Sie noch? Sie haben meine volle Unterstützung!” Leigh grinste leicht, schnappte sich Nick und schlich wieder aus dem Haus. Die Soldaten waren weg und so rannten sie leise zum nächsten Haus.
FLASHBACK ANFANG:
“Was ist eigentlich mit meinem Eis?”, fragte Lorelai lächelnd, während sie nach Luft schnappte. Sie lag eng an Luke gekuschelt und spielte mit seinen kleinen Brusthaaren.
“Du willst jetzt wirklich Eis?”, brummte Luke etwas überrascht.
“Klar. Eben habe ich so viel Kalorien verbrannt, da brauche ich wieder Nachschub.” Luke lachte kurz auf und versuchte aufzustehen. Jedoch hielt Lorelai ihn an seinem Arm fest.
“Geh nicht! Bitte!” Er beugte sich zu ihr vor und gab ihr zärtlich einen Kuss. Kaum war der Kuss beendet, löste er sich aus ihrem Griff und machte sich auf den Weg in seine Küche. Lorelai drehte sich auf den Bauch und beobachtete lächelnd, wie Luke nackt für sie Eis holte.
“Da wir jetzt verlobt sind, sollten wir uns über unsere Wohnsituation unterhalten.”, schrie Luke von der Küche her. Lorelai senkte ihren Blick und bewunderte ihren Ring.
“Was meinst du?” Mit ihren Unteramen stützte sie sich ab und die Decke fiel etwas nach hinten. Ihr Rücken war nun frei und sie zog sich zusammen, als etwas kaltes ihren Rücken berührte.
“Du solltest bei mir einziehen.”, hauchte Luke in ihr Ohr. Lorelai lächelte und drehte sich auf den Rücken. Luke hatte seine Knie links und rechts neben ihrer Hüfte platziert und sah sie an.
“Und was würdest du alles tun, damit ich bei dir einziehe?”, fragte Lorelai mit einem verführerischem Lächeln auf den Lippen. Luke öffnete das Eis, steckte zwei Finger hinein und ehe Lorelai protestieren konnte, verteilte er das Eis zwischen ihren Brüsten hinunter bis zu ihrem Bauchnabel.
“Kalt.”, hauchte Lorelai. Sie nahm seine Finger und küsste das Schokoladeneis von seinen Fingern. Luke beugte sich über ihren Körper und fuhr mit seiner Zunge über ihre weiche Haut und fischte das Eis davon. Lorelai lachte leise und genoss seine Berührungen.
FLASHBACK ENDE!
Jess saà immer noch im Glockenturm und er musste sich engestehen, dass ihm langweilig war. Die gröÃere Truppe lag auf dem Asphalt und träumte und danach war nichts mehr passiert. Den Platz beobachtete er trotzdem, auch wenn er eigentlich gerade sozusagen Pause hatte. In der Nähe des Diners konnte er zwei Gestalten längs huschen sehen. Entweder waren das Lorelai und Luke oder Leigh und Nick. Sein linkes Auge kniff er zu uns das durch das Zielrohr. Vielleicht konnte er ja so erkennen, wer das war. Die Personen selber konnte er nicht sehen, aber eine Hand war zu erkennen und sie versuchte mit ihm in Kontakt zu treten. Jess brauchte etwas, bis er begriffen hatte, was sie ihm zeigte und nun wusste er auch, dass es auf jeden Fall jemand aus seiner Familie sein musste. Ein Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. Dies war wirklich schon ein Familienkampf! Nachgeladen hatte er schon vor Ewigkeiten und nun musste er einfach nur noch darauf warten, dass die Person von der Hand in Gefahr war.
“Ihr wisst gar nicht wie lange ich darauf warte, euch endlich mal zusammen zu sehen.” Mit einem schleimigen Grinsen im Gesicht sah Nicole das Ehepaar an.
“Und jetzt kann ich euch sogar gemeinsam umbringen.” Lorelai wollte hinter ihrem Rücken nach einer Waffe greifen, doch Nicol war schneller.
“Das würde ich an deiner Stelle nicht tun, Kleines.” Lorelai erstarrte in ihrer Bewegung.
“Nicole, was soll dieser ganze Aufstand?”, fragte Luke mutig und stellte sich beschützend vor Lorelai.
“Ich habe dich geliebt, Luke Danes, aber du heiratest dieses kleine Flittchen hier.”, zischte sie und deutete mit ihrer Waffe auf Lorelai.
“Gut, du willst mich, dann sollst du mich haben, aber lass Lorelai da raus.” Verhöhnend lachte Nicole auf.
“Das hättest du wohl gerne. Warum soll ich so eine groÃe Chance sausen lassen? Nicht jeder wird die Chance habe, Lorelai Danes zu töten. Mein Freund Max hatte sie und hat sie versaut, aber ich werde sie nicht versauen.” Bevor Luke noch etwas sagen konnte, schubste Nicole ihn zur Seite. Er landete unsanft auf dem Boden und beobachtete Nicoles Handlung. Bevor er jedoch wieder aufspringen oder sogar nach seiner Waffe greifen konnte, durchbrach ein Schuss die Stille. Mit aufgerissenen Augen starrte er die beiden Frauen an!