Und hier ein neuer teil, etwas kurz aber er is da!!
Jess war schnell aus lorelais Blickfeld verschwunden. Nachdenklich betrat sie den Schuppen.
Sie wollte Jess noch eine Chance geben, hoffentlich gab auch ihre Tochter ihr noch eine Chance.
âRory?â
âMum. Hy.â
Rory saà zusammengekauert auf der Couch. Langsam blickte sie zu Lorelai auf.
âBist du böse auf mich?â
âDas wollte ich dich auch gerade fragen. WeiÃt du, ich habe mich wirklich schrecklich verhalten,......gestern......ich weià nicht, ich wollt nicht , dass du einen Fehler machst.â
âIch habe nicht vor einen Fehler zu machen! Es wäre ein Fehler Jess gehen zu lassen, doch ich werde das nicht tun.â
âIch weiÃ. Jess und ich hatten ein.......interessantes......Gespräch. Mir ist bewusst geworden, dass er dich wirklich sehr lieben muss, um so mit mir zu reden. Verstehst du? Ich werde Jess eine Chance geben.....,weill er dich liebt und du ihn. Doch falls er dir noch einmal weh tun sollte, werde ich ihn wie einen Verbrecher jagen!...â
âHeiÃt das du bist mit unseren Plänen einverstanden?!â
âJa....das heiÃt es.â
âOh mum! Ich bin so froh, dass du das sagst. Ich hätte es nicht ertragen gegen deinen Willen zu handeln!â
Rory fiel Lorelai stürmisch, mit tränen in den Augen, um den Hals.
âIch weiÃ. Ich weiÃ..........Aber da ist noch etwas.â
Langsam löste sich Lorelai aus der Umarmung.
âWas? Was ist los?!
âDu hast mit Jess geschlafen, oder etwa nicht?â
â.....Ja....hab ich.â
Rory war diese Wendung sichtlich unangenehm. Nervös überlegte sie, was Lorelai nun sagen würde. Sie hatte sie gesehen, doch es war okay. Sie waren zusammen und wollten heiraten. Sie konnten es tun, hätten es auch schon früher gekonnt!
âWarum hast du das getan? Wieso nach unserem Streit? Wieso hier?â
âIch weià nicht. Es war einfach so. Eins führte um andern...und...â
âAber es hatte nichts mit unserem Streit zu tun?â
âNein!â
âIhr habt doch verhütet?â
âNatürlich! Was stellst du denn für Fragen?!â
âFragen die eine Mutter eben stellen sollte.â
Lorelai grinste. Nun musste auch Rory lächeln.
âIch bin froh, dass zwischen uns jetzt alles geklärt ist.â
âJa, ich auch! ....Lass uns nach Hause fahren.â
âOkay.â
Rory suchte schnell ihre Sachen zusammen. Sei lieà dabei in Gedanken den letzten Abend Revue passieren.
Gedankenverloren sah sie auf ihren Ring. Es war Wirklichkeit. Nun war sie sich sicher das alles nicht nur geträumt zu haben.
Sollte er hinein gehen? Er wusste nicht was ihn erwarten würde.
Ein aufgebrachter, ein verständnisvoller oder ein verwirrter Luke öffnete die Tür. Man konnte die Verwirrung seiner Eindrücke auf seinem Gesicht erkennen. Er war nicht wie sonst. Er sah auch Jess nicht so an wie normal.
Irgendetwas war mit Jess vorgegangen, er war sich sicher, und er glaubte auch zu wissen âwerâ es gewesen war.
âHy.â
âHy.â
Schnell verschwand Jess an Luke vorbei.
âWarte.â
Jess blieb stehen.
Was wollte er von ihm? Wollte er ihm auch noch vorwerfen immer alles zu versauen?
Er drehte sich um.
âWas ist?â
âWerdet ihr heiraten?â
âJa.â
[SIZE=1]Zum Glück ist das Denken, in England wenigstens, nicht ansteckend
Oscar Wilde[/SIZE]