okay. so ein langes fb hab ich noch nie nie nie bekommen, und vielleicht noch nicht einmal gesehen. DANKE, FALLING! da fühlt man sich so richtig toll... aber natürlich hab ich mich auch über das viele andere fb gefreut!
ich hab immer gedacht, mit meinen paar (tollen) lesern, da kommt es ja dämlich, wenn ich meine teile jemandem widme. aber, habt ihr es gesehen? ich hab so ein langes fb gekriegt, also bin ich auch groà und ein bisschen toll. also gibts jetzt eine widmung.
der teil ist nämlich für dich, falling, erstens wegen dem sagenhaften fb, und zweitens, weil du KEINEN doofen chef haben wirst und ein regal auf dich draufgefallen ist.
Teil 40
"Wann wirst du es ihm sagen?", fragte Rory ihre Mutter, als die beiden sich gerade einen Rieseneimer Eiscreme schmecken lieÃen. Lorelia blieb der Löffel im Munde stecken. Langsam zog sie ihn dann wieder raus und steckte ihn erneut ins Eis. "Ich weià nicht... in 3 Wochen? 3 Monate? Wenn es da ist?"
"Wie wäre es mit heute Abend?", fragte Rory scharf und blickte ihre Mutter mahnend an. Ergeben nickte Lorelai langsam. "Heute Abend ist auch eine recht nette Option." Was war, wenn Luke doch nichts von dem Kind wissen wollte? Was war, wenn- "Soll ich mitkommen?", fragte Rory leise. Lorelai schenkte ihr ein schwaches Lächeln und schüttelte den Kopf. "Nein, das schaffe ich schon. AuÃerdem musst du dich doch durch Finns Wäsche wühlen, nicht wahr?", meinte sie grinsend. Nachdem sie aus dem Büro der Ãrztin gekommen war, war sie zu Rory in Finns Zimmer gegangen. Finn wusste, wie er Menschen ohne sein Wissen aufheiterte... Rory lachte. "Ja, richtig. Schon wieder. Ich weià nicht, wie er es schafft, sieben T-shirts in vier Tagen aufzubrauchen. Oh, für Steph muss ich auch noch ein paar Sachen besorgen. Es ist zwar jetzt nur noch eine Frage der Zeit und ihrer Gesundheit, bis Colin ihre Unterwäsche sieht, aber sie wollte trotzdem, dass ICH ihre Sachen hole.", meinte Rory grinsend. Sie war in die Luft gesprungen vor Freude, als sie gehört hatte, dass es endlich geklappt hatte. Lorelai lächelte etwas mehr. "Na also, dann hast du ja viel Zeit. Am besten gehst du gleich, damit sie ihre Sachen heute Abend noch bekommen.", meinte Lorelai auf einmal und stand aprubt auf. Ãberrascht schaute Rory sie an, aber dann folgte sie schnell und holte ihre Handtasche. "Okay, okay, bin schon weg. Aber du rufst an, wenn du etwas brauchst, ja?", meinte sie dann noch einmal leicht besorgt. "Natürlich, Mum.", meinte Lorelai lächelnd und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange. "Und grüÃe Finn von mir." Rory lachte noch einmal, bevor sie die Türe schloss und Richtung Yale fuhr.
"Okay, hier die Groschenromane, die du wolltest. Eine Sammlung wie Rosamunde Pilcher...", murmelte Rory leicht belustigt, als sie Finn- nicht Stephanie, sondern Finn!- die Taschenbücher auf den Nachttisch legte. "Ah. Marita und die verbotene Liebe, Cindy, die, die ihn nicht lieben durfte, und Ein Sommer der unvergesslichen Liebe. Meine Schätzchen!", meinte Finn und sprach, als würde er mit seinen Kindern reden. Rory schaute ihn kurz fassungslos an, aber dann erinnterte sie sich daran, dass sie Finn vor sich hatte.
"Ich habe einfach die oberen zehn T-shirts mitgenommen, im Schrank ist ja Platz, und wer weiÃ, wie lange ihr noch hier seid." Finns Blick wurde düster. "Erinnere mich nicht daran.", murmelte er und setzte sich etwas aufrechter hin. Rory lächelte ihn aufmunternd an, dann packte sie weiter die groÃe Tasche aus, als es klopfte. "Hereieiein!", rief Finn wieder gutgelaunt, und etwas später schloss Logan die Türe hinter sich.
Da war sie also wieder. Ohne es wirklich zu wollen, hatten die beiden sich vermieden. Okay, Logan wollte sie im Moment so wenig wie möglich sehen... er wusste langsam nicht mehr, was sie mit ihm anstellte. Nun ja, WISSEN tat er es schon, aber begreifen...
Rory lächelte ihn leicht von ihrer Position an Finns Schrank an, als er sich auf den Stuhl neben Finns Bett auf Höhe der Tasche setzte, die auf der Bettkante lag. Was Logan ebenfalls nicht wusste war, warum er sie einerseits vermeiden wollte, andererseits aber, als sie zurück kam, ihre Hand nahm und sie nur ungern loslieÃ, als sie wieder zum Schrank ging.
Als Rory die Tasche geleert hatte, setzte sie sich neben Logan und als wäre es verabredet, legten sie wieder ihre Hände ineinander. Und obwohl Finn gerade eine etwas hässliche Geschichte über irgendeinen seeehr bösen Arzt erzählte, lächelten sie selig.
Lorelai lief auf und ab, auf und ab. Was nicht weiter schlimm wäre, wenn sie es zuhause getan hätte. Das tat sie aber nicht, sie war vor dem Diner. AuÃerdem sah sie auch nicht sehr gut aus. Sie hatte lotterige Jogginghosen und eine Trainingsjacke an, ihre wirren Haare nur in einem Pferdeschwanz. Sie war gerade nicht in der Stimmung, sich zu richten. Als sie gerade wieder an den Eingangstreppen vorbeikam, blieb sie endlich stehen, und nachdem sie noch einmal durchgeatmet hatte, ging sie hinein, und direkt an das rechte Ende des Tresens. Luke sah sie überrascht an. "Lorelai! Was ist los? Warum hast du seit Tagen die Türe nicht mehr aufgemacht?", meinte er besorgt, als er ihren unbehaglichen Blick sah. "Viele Termine", meinte sie nur kurz als Ausrede. In Wirklichkeit hatte die letzte Woche der mentalen Vorbereitung gedient. "Können... können wir mal kurz reden?", fragte sie und zeigte die Treppe in sein Apartment hoch.
Luke nickte nur verwirrt und folgte ihr nach oben. Gedanken flogen ihm durch den Kopf wie Bienen. Wollte sie mit ihm Schluss machen? War etwas mit Rory passiert? Nein, dann wäre sie hysterisch weinend im Diner stehen geblieben.
Oben angekommen drehte Lorelai sich um. "Setz dich.", meinte sie leise und deutete auf die Couch. "Lorelai, was ist los?"; fragte Luke eindringlich. "Bitte. Setz dich hin.", flehte Lorelai. Schnell setzte er sich hin und schaute zu ihr hoch, wie sie ihre Hände knetete und in alle Richtungen schaute, nur nicht zu ihm.
Lachend kamen Rory und Logan aus Finns Zimmer. Nach einer Weile hatten sie sich doch noch auf sein Gebrabel konzentrieren können, aber wirklich viel vernünftiges war nicht dabei rausgekommen.
"Okay, was sagst du, kann man Steph stören, oder nicht?", fragte Rory, als sie zusammen den Gang etwas entlang gelaufen waren. Logan grinste erst nur. "Colin ist mit mir gekommen, und bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Ich würde sagen..." "Nicht.", vollendete Rory seinen Satz ebenfalls grinsend, und ging in den Fahrstuhl. "Alle Prüfungen erledigt?", fragte Logan in die Stille hinein. "Jepp. Professor Gebs hat ein paar fiese Fragen gestellt, aber das war das einzige AuÃergewöhnliche.", erzählte sie, während sie eine Haahrsträhne hinter ihr Ohr klemmte. Logan beobachtete sie lächelnd. Er beobachtete sie auch, als sie auf dem Parkplatz in ihrer Tasche den Autoschüssel suchte. "Was?", fragte sie, als sie aufblickte, und rot wurde, als sie seinen Blick bemerkte. Logan lächelte nur, dann nahm er wieder ihre Hand und zog sie kurz an sich, um ihr einen Kuss zu geben. Lächelnd schaute sie ihn an, als sie sich wieder trennten. "Rufst du mich an, wenn du alle richtigen Antworten der Prüfungsfragen mit deinen Antworten verglichen hast?", fragte er leise. während er sie immer noch im Arm hielt. Rory lachte. "Woher wusstest du, dass ich das tun werde?" Logan lachte. "Also bitte", meinte er nur, und Rory lächelte ihn an. Dann nickte sie. "Klar.", meinte sie. Viel Zeit würde nicht vergehen, bis sie das Handy in der Hand hatte. "Dann ist gut.", meinte Logan und gab ihr noch einen kurzen Kuss, bevor er zu seinen Auto ging. Nichts war es mit der Mission `Abstand halten`. Aber wer hielt schon etwas von Missionen? Oder überhaupt von irgendso einem Zeug? Niemand. Es klappte ja sowieso nie.
"Lorelai", riss Lukes Stimme sie aus ihren wirren Gedanken. "Ich... Luke... du..." Ihre Stimme brach. Lukes Augen wurden immer gröÃer, und er sah seine Vorahnungen bestätigt. Sein Blick wurde kühl. "Du willst mit mir Schluss machen.", stellte er eher fest, als dass er fragte. Lorelai sah ihn erschrocken an, bevor sie schnell den Kopf schüttelte. "Nein! Nein... ich... Luke..." "Was ist denn dann los?" Lorelai schaute ihn lange an, bevor sie endlich wieder einen Ton herausbrachte. Etwas mehr als einen Ton. "Ich bin schwanger." Stille. Lorelai schloss ängstlich die Augen. Das war es. Er würde sie verlassen. Sie würde wieder ein Kind alleine groÃziehen müssen. Immer noch Stille. Stille. Und immer noch Stille. Tränen traten in ihre Augen, und als sie sie endlich öffnete, um nur Lukes geschockten Gesichtsausdruck zu sehen, fanden sie auch ihren Weg hinab. Er wollte kein Kind. Sie hätte es wissen müssen. "Du- du musst keine Angst haben, ich werde schon nicht nach Unterhalt oder so etwas ähnlichem fragen. Ich schaffe da-" Ein leiser Schluchzer unterbach ihren Satz. Er saà immer noch so da, als sie erst langsam rückwärts ging, und dann schnell die Treppe runterrannte. Er saà immer noch so da, als Lorelai am Pavillon vorbeirannte, jetzt auch noch auf der Flucht vor Babettes neugierigen und besorgten Blicken. Und er saà noch da, als Cesar einen Stapel Teller runterschmiss. Dann regte er sich. Und der geschockte wich einem, besorgten, panischen Gesichtsausdruck.