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so und hier endlichd e rTeil... tut mir leid, dass es doch so lange gedauert hat abe rich wurde ständig unterbrochen... es sollte verboten werden, in den threads was zu schreiben, wo ich emails bekomme... dann wäre ich auch schneller gewesen!!!
also hier wie versprochend e rteil... obwohl ich ihn langweilig finde aber lest selbst!
here we Go:
Nachdem Lorelai gegangen war, hatte Michael genüsslich und ohne einen Gedanken an Lorelais komisches Verhalten begonnen zu frühstücken.
In Rorys Zimmer waren fast alle Bücher von ihr aus den Regalen gezogen und ordentlich auf 3 Stapel am Bettende gelegt worden.
Rory selbst saà auf der Matratze und starrte auf einen alten, aber gut erhaltenen Briefumschlag.
Er war sehr dünn.
Fast zu dünn, um etwas zu beinhalten, doch Rory wusste es besser.
Seit einer halben Stunde war sie wach und sofort hatte sie begonnen, diesen Umschlag zu suchen, denn sie hatte von ihm geträumt!
Sie hatte geträumt, sie würde ihn Dean geben...
Sie wusste nicht mehr, was in dem Brief im Umschlag stand, aber sie wusste, dass es nichts Gutes war und dass er ihr damals Kopfzerbrechen bereitet hatte.
Wie oft hatte sie vor dem Briefkasten Stars Hollowâs gestanden, den Brief schon in den Schlitz gesteckt, um ihn dann doch nicht los zulassen oder ab zuschicken?
Es mussten unendlich viele Male gewesen sein, bevor sie ihn aus ihrem Gedächtnis und in ein Buch gebannt hatte.
Und heute Nacht, nach dem sie von dem üblichen Traum wach geworden und wieder eingeschlafen war, hatte sie von eben diesem Briefumschlag mitsamt Inhalt geträumt.
Auf der Suche hatte sie fast alle Bücher durchblättern müssen und nur noch 2 standen an ihren Plätzen im untersten Regal Brett ganz rechts.
Aber es war doch logisch gewesen, dass sie den Umschlag in einem der letzten Bücher, die sie durchblätterte, finden würden.
Und nun saà sie da auf ihrem Bett, starrte auf den Umschlag und war sich nicht sicher ob sie ihn öffnen sollte.
Oder ob sie ihn überhaupt öffnen wollte...
Er hatte in dem Buch âShakespeares Werkeâ gelegen!
Natürlich!
Wo auch sonst?
Jetzt, wo sie es wusste, erschien es ihr als das Natürlichste auf der Welt, dass sie ihn damals in genau dieses Buch gelegt hatte!
âShakespeares Werkeâ...
Wo sonst?
Aber diese Erkenntnis half ihr nicht weiter.
Sie wusste immer noch nicht, was in dem Brief stand.
Das konnte sie nur herausfinden, wenn sie ihn öffnete.
Doch wollte sie wirklich wissen, was sie damals geschrieben hatte?
Wollte sie es wirklich wissen?
âJa!â sagte sie laut in die Stille und zerstreute so alle Fragen.
Sie stand auf, holte sich einen Brieföffner aus ihrem Schreibtisch, kehrte zum Bett zurück, lieà sich wieder im Schneidersitz darauf nieder und begann vorsichtig und langsam den Umschlag zu öffnen.
Jetzt gab es kein Zurück mehr!
Jetzt musste sie ihn lesen!
Sie hatte Angst...
Das Mädchen, das Bücher verschlang, wie andere Jugendlichen Videospiele.
Das Mädchen, das das geschriebene Wort mehr liebte, als kleine Kinder ihre puppen.
Diese Mädchen hatte Angst for einem von ihr selbst geschriebenen Brief!
Und diese Angst bereitete ihr Unbehagen, denn dass sie vor etwas Angst hatte, was mit den von ihr so sehr geliebten Worten verfasst war, musste bedeuten, dass diese geschriebenen Sätze und Zeilen wirklich schlimmer verkündete!
Sie legte den Brieföffner auf die Seite und zog langsam und nur mit 2 Fingern das DinA4 Blatt heraus.
Es sah auch alt, aber gut erhalten aus.
Sie legte den Umschlag zu dem Brieföffner auf die Seite und faltete das Blatt vorsichtig auseinander, denn sie fürchtete, dass der Brief jede Sekunde zu Staub zerfallen würde.
Fast erkannte Rory ihre eigene Schrift nicht, denn diese hatte sich in den letzten 2 Jahren seit Rory diesen Brief geschrieben hatte, sehr verändert.
Langsam und Mühevoll entzifferte sie jeden Buchstaben und jedes Wort und setzte dann das Ganze wie ein Puzzle zusammen.
Es war wirklich schwer zu lesen, was auch teilweise daran lag, dass die Schrift schon etwas verblasst und durch die Knicke im Papier teilweise verschwunden war.
Doch die Erinnerung, die mit jedem Wort ein Stück näher kam, half ihr bei dem Verständnis.
Leise laà sie es sich laut vor:
âWelch gröÃer Leid könnt ihr mir tun, als mich hassen?
Mich hassen? Und warum? Was meint mein Liebster?
Bin ich nicht Hermia? Seid ihr nicht Enfander?
Ich bin so schön noch, wie ich eben war.
Ihr liebtet mich über Nacht: doch verlieÃt ihr mich über Nacht.
Und nun muss ich sagen (behüten es die Götter!)
Ihr verlieÃt im Ernste mich?â
Natürlich!
Das hatte sie ihm damals geschrieben,
vor 2 Jahren,
als er abgehauen war,
ohne ein Wort,
einen Satz,
einen Brief,
eine Postkarte.
Damals, voller Schmerz und Verletzung, hatte sie dieses Zitat aus dem Sommernachtstraum von Shakespeare gewählt!
Ein Zitat von Hermia, die gerade aus dem Mund ihres Liebsten, Enfander, hören musste, dass er sie hasste und Helena liebte!
Das beschrieb damals nicht genau ihre Situation, aber das von Hermia gesprochene drückte ihre Gefühle und Gedanken besser aus, als sie selbst es je gekonnt hätte!
Aber warum sollte sie diesen Brief jemals Dean geben?
Er würde sie nie so verletzten, betrügen oder alleine lassen!
Oder?
War dieser Traum vielleicht so etwas wie eine Warnung gewesen?
Sollte sie sich vielleicht von Dean fernhalten?
Sie wusste es nicht, beschloss aber fürs Erste, diese Fragen in den Hintergrund zu drängen und zu sehen, was der Tag noch brachte und wie es ihrer Mutter erging.
Rory hatte Lorelai heute Morgen noch gar nicht gehört...
Das war schon etwas seltsam und dem Nach zugehen würde ihre Gedanken, wie Rory sich überlegte, auf andere Wege bringen.
Wünsche viele komis!!!
gute nacht! meine mutter steht mit mess erhinter mir, wenn ich jetzt nicht ausmache, könnt ich morgen eure komis nicht mehr lesen!!!
also gute nacht ihr lieben und lest fleiÃig!!!