Put your hands away
#91

Das Fb wird nicht so lang, aber es muss sein:
Ich hab deine FF in einem Rutsch durchgelesen und ich muss wirklich sagen: RESPEKT!
Dein Schreibstil ist wirklich toll und die Handlung... naja toll ist sie nicht, aber spannend! Ich konnte gar nicht mehr aufhören!
Lore tat mir sooo leid! Und dieser Mistkerl... Ich will, dass er leidet!
Zum Glück hatte Luke dieses Gefühl. Ich will mir gar nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn...!
Endlich haben er sie gefunden. Und bald wird es ihr wieder gut gehen.
Ich freue mich echt total auf den nächsten Teil (es gibt doch noch einen oder?)
:knuddel: Domi

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#92

Franny schrieb:Ich freue mich echt total auf den nächsten Teil (es gibt doch noch einen oder?)

Dito - in Beidem!
Freue mich auch, aber würde mich auch mal interessieren, ob es noch einen Teil gibt, weil der letzte ist ja schon wieder ein bisschen her... :confused:

Liebe Grüße,
Lory

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#93

Hi,

also ich finde, wenn eine FF vorbei ist (langsam gehe ich ja davon aus, dass dies der Fall ist), sollte man dies mitteilen, damit sie als solche gekennzeichnet wird und z. B. in den "Beendete FFs" Bereich kommt.

Is nur meine Meinung.

Grüße,
Lory :hi:

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#94

so weit ich weiß ist diese FF nicht beendet... ich mein, Sandra meinte zu mir, da kommt noch was. würd ih persönlich auch interessant finden, wie lore jetzt nach der ganzen sache lebt.
Sandra brauch halt (leider) immer irhe zeit zum updaten und ich finde, die sollte man ihr auch lassen Wink

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward
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#95

okay, nachdem ich letztes mal etwas kritik erhalten habe, weil ich mir zu wenig Zeit für die Gefühle genommen habe, habe ich das probiert zu ändern.

ihr werdet mich für das Kapitel nicht mögen, dass weiß ich jetzt schon & es tut mir leid wenn ich eure Erwartungen wieder entäusche .
es ist kurz und komisch. finde ich. wieder zu wenig zeit. ich weiß es nicht.
leider hab ich auf fehler auch nicht so geachtet. na doch, schon.
mein selbstbewusstsein hat einen knacks. ^^

aber ich muss das Kapitel einfach posten. sonst geht hier nie was weiter.
ich hoffe sehr das es euch wenigstens ein bisschen gefällt..

und ich werde probieren, dass ich die FF möglichst bald beende, weil ich einfach nicht mehr die Lust am Schreiben habe, die ich früher einmal gehabt habe. und ich denke je länger ich in dieser unlust weiterschreibe, wird auch nichts gutes mehr herauskommen. versteht ihr das?

danke für das Feedback

lg sandra


Tonight we should be free

Luke stand vor ihrem Bett. Lorelai war wieder eingeschlafen und er realisierte einfach nicht was passiert war. So lange, die ganze Zeit in der Lorelai verschwunden war, hatte er sich immer ausgemalt wie es sein würde sie wieder zu sehen. Er malte sich aus wie er überwältigt zu Boden stürzte, Gott dafür dankte, Lorelai einfach nur umarmte und küsste. Jedoch war es nicht so. In diesem Augenblick konnte er nichts fühlen. Der Schmerz, die Trauer die er über die Monate in sich hineingefressen hatte, sie war nicht mehr da. Die Erleichterung, die Freunde konnte er bei dem Anblick seiner Frau einfach nicht spüren. Zu schmerzhaft war es zu erkennen, dass dieses Erlebnis sie verändert hatte. Lorelai würde nie wieder Lorelai sein. Es wurde ihm in dem Moment klar, als er sie sah. Was sollte er da machen? Froh sein? Wie denn? All die Monate dachte er, wenn er sie finden würde, ja wenn überhaupt, wäre das der glücklichste Tag seines Lebens. Dieser Tag würde den Tag ihrer Hochzeit, den Tag ihrer Verlobung, den Tag als sie sich das erste Mal geküsst hatten. All diese Tage, so dachte er, würden von diesem Tag in den Schatten gestellt werden.
So saß er neben ihrem Bett, hielt ihre Hand und suchte nach dem Gefühl, welches er nicht fühlte. Freude. Nein, er konnte sich nicht freuen. Gewiss fühlte er Erleichterung, doch die so lebensfrohe Lorelai so verletzt im Bett liegen zu sehen und zuvor der Anblick im Bunker, das alles erschwerte Lukes Herz.

So saß er noch die ganze Nacht da ohne einen Anfall von Müdigkeit. Er würde sie nie wieder loslassen, beschützen und behüten würde er sie. Alles würde er machen, um sie ja nicht mehr zu verlieren. Das schwor er sich in jener Nacht.

„Luke, Luke. Wach auf!“
„Was, was?“
Rory stand vor ihm, mit 2 dampfenden Bechern in der Hand.
„Bin ich etwa eingeschlafen?“, fragte er sich vorwurfsvoll.
„Ja, aber Luke, du musst schlafen. Das war für uns alle eine schwierige Nacht.“
Rory streckte Luke einen Becher entgegen. „Tee“, meinte sie sogleich.

„Wie geht es ihr? Haben die Ärzte irgendwas erwähnt?“, wollte Rory wissen.
„Ich weiß es nicht. Niemand redet mit mir, aber sieh sie dir doch an. Wie kann es ihr gut gehen?“
„Ich weiß es nicht. Ich kann das Bild von ihr einfach nicht aus meinem Gedächtnis löschen. Wie geht’s dir?“
Rory schien es ähnlich zu gehen wie Luke.
„Ich weiß es nicht. Ich dachte immer, wenn deine Mutter gefunden wird, wird alles wieder gut werden. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, als ob es noch nicht vorbei ist. Lorelai.. sie wird verändert sein. Psychische Probleme haben. Ich musste die ganze Nacht daran denken. Der Gedanke verfolgt mich. Was wenn es ihr nie wieder gut geht? Wenn sie diese schlimme Zeit ewig verfolgt?“
Luke sah Rory eindringlich an. Darüber hatte er sich den Kopf zermatert. Was wäre wenn?
Während Lorelai verschwunden war hatte er sich diese Fragen andauernd gestellt. Was wäre wenn sie noch leben würde? Was wäre wenn sie tot ist? Was wäre wenn wir sie finden? Doch die Frage: „Was wäre wenn wir sie gefunden haben und sie nicht mehr sie selbst ist?“
Er hatte gedacht diese Fragen würden aufhören. Er hatte gedacht, wenn die Polizei Lorelai erst mal gefunden hätte, wäre alles vorbei, dann wäre alles gut.

„Luke sieh mal, sie wacht wieder auf!“
Abrupt drehte er sich zu Lorelai’s Bett. Tatsächlich. Sie öffnete ihre Augen. Mit zwei Schritten war er an ihrem Bett.
„Lorelai!“, sagte er und lächelte das erste Mal seit er sie gefunden hatte.
„Mum!“, meine Rory, während ihr eine Träne über die Wange kullerte.

Die ganzen Gefühle, die Luke nicht empfand, auf einmal waren sie da. Er sah in Lorelai’s Augen, ihre schönen blauen Augen, und er verlor sich darin. Ihm wurde bewusst, was er wieder gefunden hatte. Ihm wurde klar, dass egal wie sehr sich Lorelai verändert hatte, er sie immer lieben werde. Ohne Kompromisse. Er werde für sie da sein, ihr helfen wo auch immer er nur konnte, denn er liebte sie. Er liebte sie wie niemals zuvor. In diesem Augenblick sah er vor seinen Augen, was er beinahe verloren hätte.
Ganz plötzlich fing er an zu weinen. Er durchlebte alle Gefühle, die er in den letzten Monaten durchlitten hatte und er fühlte die Erleichterung. Wie sein schweres Herz, langsam leichter wurde und er konnte durchatmen.
Doch bald würden seine Sorgen, die er in der Nacht hatte, zurückkehren.

„Lorelai, Schatz. Ich bin so froh, so froh dass du da bist. Hier. Ich liebe dich!“
Lorelai sah ihn an. Sie wollte lächeln, aber es fiel ihr zu schwer. Obwohl sie wieder keinen Alptraum hatte, war es anders. Sie realisierte was passier war. Als sie bemerkte, dass Luke sich zu ihr herunterbeugte und versuchte ihr einen Kuss zu geben, zuckte sie ungewollt zusammen. Sie wollte nicht berührt werden. Sie erschrak. All das, was in der letzten Zeit geschehen war. Die Vergewaltigungen, der Schmerz, sie konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder geküsst zu werden. All das würde sie erinnern. Erinnerungen die sie nicht haben wollte. Warum tat ihr das jetzt so weh? Der Schmerz war beinahe Schlimmer als in diesem Bunker unten. Was war los? Sollte sie nicht froh sein? Oder wenigstens erleichtert?

Luke erschrak über Lorelai’s Reaktion, obwohl ihm schnell klar wurde warum sich seine Frau so verhielt. Er kam sich wie ein kleiner Junge vor, der etwas falsch gemacht hatte und nun nicht wusste wie er sich entschuldigen sollte. Aber es traf ihn, das sie sich nicht mehr von ihm berühren ließ. Ihm konnte sie doch vertrauen.
„Ich muss mal kurz hinaus. Rory, bleibst du bei deiner Mum?“
„Ja“

Luke ging auf dem Gang hin und her. Er war überfordert mit der Situation. Er hatte Angst etwas Falsches zu sagen, etwas Falsches zu tun. Ihr weh zu tun. Was sollte er nur machen?
Im selben Moment kam Lorelais Arzt auf ihn zu.
„Mr. Danes, könnte ich Sie bitte einen Augenblick sprechen?“, fragte Doktor Stone.
Luke nickte. Der Arzt meinte, er solle sich setzen und Luke fragte daraufhin was Lorelai hatte.
Darauf antwortete der Doktor: „Ihrer Frau geh es soweit gut. Sie hat keine inneren Verletzungen und nichts Ernstes. Sie zwar etwas unterkühlt und unterernährt, was aber in Anbetracht der Umstände kein Wunder ist.“
„Das heißt sie wird wieder?“, meinte Luke hoffnungsvoll.
„Was das physische angeht, ja. Jedoch kann ich was das psychische angeht für nichts garantieren. Manche erholen sich schnell und können schon nach einigen Wochen wieder normal leben, andere jedoch erholen sich von so einem Ereignis nie. Ihre Frau scheint stark zu sein, ansonsten hätte sie diese Monate nicht überlebt, aber Sie müssen für Sie da sein, ihr helfen wo immer Sie nur können und sie dürfen sie nicht in Bedrängnis bringen. Geben Sie ihr nie das Gefühl, sie würde etwas erwarten. Dann wird Mrs. Danes wieder, da bin ich mir sicher!“

Luke war jetzt schon überfordert. Er war nicht gut darin Menschen mit Samthandschuhen anzufassen. Doch er würde sein Bestes geben, damit Lorelai das alles möglichst schnell vergessen konnte.

„Wie lange muss sie denn noch im Krankenhaus bleiben?“
„Ich werde sie noch 1 Woche zur Beobachtung hier behalten. Außerdem schlage ich Ihnen vor sich zu erkundigen ob es in Ihrer Nähe irgendwo Treffen von Vergewaltigungs- oder Entführungsopfern gibt. Das hilft den meisten sehr“
Luke nickte abermals.

well some say life will beat you down
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#96

Also Sandra, ich weiß gar nicht was du hast.
Ich fand das kapitel gut. Sehr gut um ehrlich zu sein!
ich fand du hast das alles gut dargestellt. Es ist klar, dass Lorelai nicht sofort wieder die alte ist. Wenn sie es überhaupt wieder wird.
Lukes gedanken dazu waren klasse.
Als sie vor Lukes Kuss zurück wich, tut es im ersten Moment zwar weh, aber ich denke, das is die komplett normale reaktion, für jemanden, dem sowas passieret ist.
Ich find das hast du gut hinbekommen, zu zeigen, dass sie momentan noch nichtmals von Luke angefasst werden müsste.
also ich hab nichts zu meckern Big Grin

natürlich verstehe ich auch, dass du die FF bald zuende bringen willst, aber bitte tu mir einen gefallen: Überstürz es nicht!
Rausch die kapitel jetzt nicht so runter und/oder mach sinnlose riesen zeitsprünge. Dazu is die FF zu gut!
Und bitte geb der FF ein würdiges ende Wink

hdl
Jule

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward
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#97

ich weiß auch nicht was du hast..
ich finde das Kapitel gut geschrieben und auch die Reaktion von Lorelai und die Gedanken von Luke aind total realistisch...

Also ich freue mich schon auf einen neuen Teil
und
Zitat:
Und bitte geb der FF ein würdiges ende Wink
Dem kann ich nur zustimmen!!!
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#98

So, gelesen.

Ich muss sagen das Kapitel war vom Inhalt her das was ich mir erhofft hatte. Natürlich kann man in FFs mal kurz die Realität ausblenden und wie im Märchen sofort alles gut werden lassen, aber ich bin froh, dass du dich gegen diese Variante entschieden hast. Eine Variante die ich in den wenigen deutschen FFs die ich gelesen habe bisher immer vermisst habe.

Ich finde es gut und realistisch, dass Lorelai sich von Luke nicht anfassen lässt (also das finde ich nicht gut, aber dass du es so schreibst finde ich gut).

Der Teil war zwar etwas kurz aber sehr gut und ich finde es Schade, dass du die Story jetzt schnell beenden willst, denn das ist die Einzige deutsche die ich zur Zeit lese.
Außerdem ließe sich aus dem Gesundungprozess von Lorelai bestimmt viel machen.
Und natürlich hoffe ich, dass sie am Ende wieder ein normales Leben führen wird und mit Luke wieder alles okay wird.
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#99

Zitat:„Wie geht es ihr? Haben die Ärzte irgendwas erwähnt?“, wollte Rory wissen.
„Ich weiß es nicht. Niemand redet mit mir, aber sieh sie dir doch an. Wie kann es ihr gut gehen?“
„Ich weiß es nicht. Ich kann das Bild von ihr einfach nicht aus meinem Gedächtnis löschen. Wie geht’s dir?“
Rory schien es ähnlich zu gehen wie Luke.
„Ich weiß es nicht.
Zu oft "ich weiß es nicht", aber trotzdem schön!
Zitat:Die ganzen Gefühle, die Luke nicht empfand, auf einmal waren sie da.
Schöner Satz! Wub
Oh nein, der arme Luke. Es ist bestimmt nicht leicht für ihn. Klar, für Lore auch nicht, aber trotzdem...
Also, ich bin gespannt, wie es weiter geht.
:knuddel: Domi

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Hey ho!

bin grad etwas in zeit zwang, aber ich geb trotzdem eben fb!

der teil war richtig klasse, besonders die ganzen gefühle.
lores reaktion kann ich voll verstehen und ich bin froh, dass sie net schwanger is oder so etwas (man kann ja nie wissen!)

Tina

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"I don't know what that means."
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