soooo
bevor ich mich morgen mit verrückten auf den weg in den urlaub mache, werde ich noch meinen 8-seiten word teil posten!
ich hab heute so viel getippt (allein schon bei msn^^), dass mir mein handgelenk wieder weh tut. leider muss ich gleich weg
und ich muss noch packen, also hör ich auf zu labern:
Diesen Teil widme ich allen Leute, die meine FF lesen!!!!
Teil 19 - Ein Bett Im Kornfeld, Das Ist Immer Frei!
In ganz Stars Hollow verteilten sich nun die Paare. Lorelai und Luke hatten sich im Garten vom Dragonfly mit ihren Kindern eingefunden und saÃen nun auf einer Wolldecke, etwas abseits vom Hauptgebäude. Ein kleines hellbraunes Kaninchen hoppelte über die Wiese und freundlich warf Lorelai ihm eine Karotte entgegen. Das Kaninchen erschrak sich jedoch nur und hoppelte davon. Lorelais zweites Ziel war trotzdem erreicht: Die gesunde Möhre war weg!
“Jetzt hast du die Möhre weggeworfen, die hätte noch jemand essen können.”, meckerte Luke und blickte sie böse an.
“Kein Wunder, dass du eine Brille trägst, wenn du das Karotin wegwirfst.” Tina griff in den Korb, den Luke noch gepackt hatte und holte ein Sandwich heraus.
“Hast du gar keinen Cappuccino, Dad?” Tina stockte, nachdem sie das letzte Wort gesagt hatte. Es war ihr einfach so raus gerutscht und nun spürte sie Lorelais und Lukes Blicke. Anne schaufelte einfach noch fröhlich das Schnitzel in sich hinein. Erst nachdem sie das letzte Stück herunter geschlungen hatte, bemerkte sie, dass ihre Schwester von ihren Eltern verblüfft angestarrte wurde.
“Habe ich etwas verpasst?” Verdutzt blickte sie ihre Familie an.
“Ãhm..sorry, ist mir so raus gerutscht.” Tinas Wangen bekamen eine zartrosa Farbe.
“Was ist dir raus gerutscht? Hey, ich fühle mich unbeachtet!”, meckerte Anne und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
“Das erzähle ich dir später, Anne.”, beruhigte Tina ihre Schwester. Diese gab sich damit zufrieden und durchforstete den Korb nach Eistee.
“Doch...Tina? Hey, Tina!”, hob Luke seine Stimme und Tina, die ihren Kopf wieder in den Korb gesteckt hatte, schreckte auf.
“Was denn?”
“Lorelai hat Cappuccino in ihrem Korb.”
“Cool!” Sofort schubste Tina ihre Schwester zur Seite und stürzte sich auf Lorelais Korb.
“Du bist so fies zu mir.” Anne setzte ihren beleidigten Blick auf und biss in ein Käsebrötchen.
“Meistens bist du sonst zu mir gemein.”, verteidigte Tina ihre Handlung und drückte Anne kurz schwesterlich an sich. Lorelai und Luke hatten diese Szene stumm beobachtet und beiden lag nun ein kleines Lächeln auf den Lippen. Ihre Kinder waren zu wundervollen Frauen herangewachsen und mit jedem Augenblick, den sie zusammen verbrachten, wünschten sie sich, dass sie es miterlebt hätten.
Av kam sich etwas komisch vor, nachdem dieser Apotheker ihren Korb ersteigert hatte. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie kam er ihr verdammt bekannt vor. Die paar Tage, die sie nun schon hier war, war sie jedoch noch kein Mal in der Apotheke gewesen, also kam er ihr davon nicht bekannt vor. Nun musste sie sich damit halt abfinden, dass sie mit einem Apotheker picknicken würde. War aber auch nicht schlimmer, als der Knoblauchtyp, der den Korb ihrer Freundin Jule ersteigert hatte.
Nun saà sie auf einer Wolldecke neben dem Pavillon und betrachtete George, der ihren Korb durchforstete.
“Klasse, da ist ja Stinkekäse drin. Magst du den auch so gerne?” Av musste schlucken. Nun war ihr der Knoblauchmann lieber.
“Eigentlich nicht. Den Korb gab es schon gepackt. Den habe ich von ‘Kirks Körbchen’.”
“Cool! Gestiftete Karotten. Das wird ja immer besser.” Unbemerkt verdrehte Av ihre Augen. Dieser Typ war ja ein totaler Vollidiot.
“WeiÃwein?”, fragte er Av und lächelte.
“Gerne.”, meinte diese darauf glücklicher und hielt ihr Glas hin. George schenkte ihr ein Schluck ein und füllte sein Weinglas.
“Den Wein habe ich mitgebracht. Ich wusste nicht, ob du welchen eingepackt hast.”
“Ich habe gar nichts eingepackt.”
“Ja, hast du schon erwähnt.”, lächelte George und stieà mit Av an.
“Prost.”
“Prost.”, antwortete Av. Langsam führte sie sein Glas zu ihrem Mund und trank einen kleinen Schluck vom Wein.
“Ich hatte meinem Mann gesagt, dass ich keinen Korb machen würde und nun hat er tatsächlich den Korb von Sookie ersteigert. Ich hatte gehofft, dass er doch bemerken würde, dass ich einen Korb hatte, aber ich lag wohl falsch.” Babette redete nun schon seit gut 10 Minuten ohne Pause nur über ihren Korb. Sie saà mit Richard auf einer Bank vor dem See mit dem Steg. Richard hörte Babette nur gespannt zu und war aber froh, als sie endlich aufhörte zu reden.
“Tut mir leid. Ich bin heute etwas abgedreht. Einmal die Sache mit dem Korb und dann habe ich heute noch aus zuverlässiger Quelle gehört, dass Lorelai und Luke Zwillinge haben.” Erst nachdem Babette ihren Satz beendet hatte, fiel ihr plötzlich ein, dass Richard Lorelais Vater war. Richard starrte nur etwas neben der Rolle auf den See. Es war nun also raus, dass Lorelai Kinder hatte. Und wie es aussah wusste Babette sogar wer der Vater war. Er wusste es auch. Nur Emily hatte nie etwas davon erfahren. Emily wusste nur, dass Christopher nicht der Vater war.
“Tut mir Leid. Ich...mir ist das einfach so raus gerutscht.”
“Schon okay. Irgendwann wäre es eh heraus gekommen. Woher wissen Sie das denn?”
“Ich weià alles. Mir bleibt wirklich nichts verborgen.” Richard nickte verständlich und blieb stumm. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Ein Gefühl der Unbehaglichkeit stieg in ihm auf. Er mochte Babette wirklich sehr, aber mit Tratschgeschichten hatte Emily schon immer viel zu tun und dies mochte er nicht so besonders. Wenn es wahr war, war es schon in Ordnung aber Lügen zu verbreiten fand er nicht besonders kribbelnd.
“Richard? Ist mit Ihnen alles okay?”
“Ja, schon okay.” Er wandte seinen Blick zu Babette und ihre Blicke trafen sich. Durch den Körper der Beiden schoss ein angenehmer Blitz und beide waren durch dieses Gefühl etwas verwirrt. In ihrer Bauchgegend fing es an zu kribbeln und langsam wussten beide, was passiert war.
“Ãhm...ich glaube es wäre besser, wenn wir bei Du bleiben. Was sagst du dazu, Richard?” Richard lächelte Babette an und nickte. Momentan konnte er komischer Weise keine richtigen Worte finden. Sie sahen sich tief in die Augen und langsam näherten sich ihre Köpfe. Es war, als wären es Magneten, die sich anzogen. Sie kamen sich immer näher und irgendwann trafen sich ihre Lippen....
“Yo, ich war auf dem Weg durch Amerika, da traf ich auf Angelika. Doch dein Anwesen entzückt mich mehr, denn deine Haut ist so seidig wie das Meer.” KFed saà Domi gegenüber und redete die ganze Zeit nur in Reimen, was Domi schon fast auf die Palme brachte. Viel lieber würde sie mit Jule tauschen, die den Knoblauchtypen bekommen hatte. Was sie aber viel lieber machen würde wäre, diesen Typen irgendwo in die Wüste abzusetzen und ihn dort zu vergessen. Jetzt konnte sie verstehen, warum Britney Spears sich von ihm scheiden lassen hatte.
“Hör zu, Kevin.”
“Mein Name ist KFed, ich bin der Checker in jedem Bett. Der Inhalt deines Korbes ist wirklich lecker. Hast du das selber gemacht oder warst du beim Bäcker?” Domi musste sich zusammenreiÃen, damit sie nicht laut loslachte. Die Sache mit dem Bett war da echt der Hammer gewesen. Nun stopfte sich KFed die Sachen vom Korb in den Mund und sie war froh, dass er so nicht reden konnte.“Den habe ich bei Dooses gekauft.”
“Yo, das ist der Hammer. Das Gefühl ist besser als auf der Nase eine Klammer.” Domi sah ihn geschockt an. Der Typ wurde immer verrückter und dabei war sie sich sicher, dass das gar nicht mehr ging. Tief atmete sie durch. Sie hatte sich dazu entschlossen, diesen Typen nun gehörig ihre Meinung zu sagen und dies würde sie auf seiner Art machen: Mit lächerlichen Reimen!
“Hör zu, KFed. Du bist also der Checker in jedem Bett? Jedoch hast du keine Ahnung von meiner Gleichung. Du bist kein geiler Typ, du bist lediglich ein Schuppenpolyp. Deine Anmache ist nicht auf meiner Wellenlänge, denn sie klingt für mich wie Erdgedränge. Hättest du nur ein kleines bisschen Verstand, dann wärst du nicht auf dem Weg zum Bettlerstand. DomiCool begibt sich jetzt auf den Weg nach Haus, denn sie hat jetzt bock auf Bierschmaus.” Mit diesen Worten ging Domi davon und lieà KFed alleine vor dem Korb sitzen. Ein Lächeln zierte Domis Lippen und als sie sich sicher war, dass KFed sie nicht mehr sehen konnte, fing sie an zu jubeln und streckte die Siegerfaust in die Luft.
“Yeah! Strike!”, schrie sie und lachte.
“Was bildet sich diese blöde Schlange eigentlich ein? Verteilt einfach Geld. Michel hat meinen Korb ersteigert und nicht ihren! Meinen Korb! MEINEN!” Patty sprach nun schon seit gute 15 Minuten über Emily und steigerte sich immer weiter in etwas hinein. Kirk saà stattdessen einfach nur da, reagierte gar nicht auf die Anfälle von Miss Patty und aà ruhig die Sachen aus dem Korb.
“Ich konnte mir eine gemeinsame Zukunft mit Michel vorstellen, nachdem ich erfahren hatte, dass Lorelai nicht mehr mit ihm zusammen war und jetzt hat Mrs. Ich-habe-Geld-und-kauf-mir-Männer ihn mir einfach weggeschnappt.”
“Patty, willst du noch etwas essen oder darf ich dein Sandwich?”, funkte Kirk nun dazwischen und augenblicklich war Patty leise. Sie musterte den mampfenden Kirk und machte ihre Augen zu kleinen Schlitzen. Ihr war nie aufgefallen, wir sexy Kirk doch eigentlich war und eine Freundin hatte er auch nicht.
“Sag mal, Kirk. Was hältst du von einem Date?”
“Ãhm...warum? Find ich ganz okay.”
“Gut, dann ist das hier ein offizielles Date. WeiÃt du, wir beide kennen uns schon so lange, aber mir ist nie aufgefallen, dass due ganz niedlich bist.” Patty rückte ein Stück näher an Kirk heran und machte ein “Miau”. Kirk störte dies nicht. Er aà fröhlich weiter und lieà sich von Patty betatschen.
“Meine Freunde nennen mich alle Knoblauch Joe. Ich weià gar nicht warum.”, meinte der dunkelhaarige Typ und zuckte ahnungslos mit den Schultern. Jule lächelte nur gequält und tat so, als wenn es diesen heftigen Knoblauchgeruch gar nicht gab.
“Mein Bruder wird von Allen Schnitzel Roy genannt. Ich sag dir, der kann echt am Tag 3-4 Schnitzel verdrücken. Das ist nicht mehr normal.”
“Schnitzel Roy also...” Das war Jules zweiter Satz gewesen. Die ganze Zeit hatte Joe gesprochen. Ihr erster Satz war ein einfaches “Hey, ich bin Jule.” gewesen.
“Ja. Er ist mein Zwillingsbruder. Ein ganz dufter Typ.” Joe wühlte in seinem Rucksack und holte eine Tupperdose heraus.
“Ich weiÃ, du hast den Korb voller Mühe gepackt, aber das hier ist mein hausgemachter Tzatziki. Der ist einfach köstlich.” Wieder überzog ein gequältes Lächeln Jules Lippen. Was sollte er denn sonst auch mitbringen, auÃer irgendetwas mit Knoblauch?
“Cool, da sind ja gestiftete Karotten drin. Die kann man super in Tzatziki einstippen.” Er nahm eine Möhre und dippte sie in den Tzatziki ein. Dann führte er die Möhre zu seinem Mund und biss ab.
“Lecker. Möchtest du auch?” Joe hielt Jule die Tupperdose hin. Jule wusste nicht wirklich was sie nun tun sollte. Sollte sie auch eine Karotte eindippen oder Joe eine Abfuhr verpassen und sich einfach irgendwo hinsetzen und alleine etwas essen? Sie entschied sich für die zweite Variante und stellte ihr Lächeln ab.
“Joe, ich muss dir etwas sagen. Klar, Tzatziki ist klasse, aber in solchen MaÃen? Hast du dir nie darüber Gedanken gemacht, warum dich alle Knoblauch Joe nennen?” Joe schüttelte seinen Kopf.
“Ist doch klar. Aus dem gleichen Grund, warum alle deinen duften Bruder Schnitzel Roy nennen. In deinem Fall ist Tzatziki schon schädlicher als Alkohol. Ich werde dir den Korb hier lassen, aber ich bete zu Gott, dass ich dich nie wieder sehen werde. Und ich werde dir etwas verraten: Gott ist eine gute Freundin von mir!” Mit diesen Worten stand Jule auf und kämpfte sich durch das Kornfeld, in dem beide gesessen hatten.
“Also..du wolltest mit mir picknicken und hier bin ich.” Taylor saà mit seiner Tochter Melanie in seinem Garten auf einer kleinen Grünfläche neben seinem Springbrunnen. Mel sah sich noch etwas um. Sie war vorher nie in seinem Garten gewesen...sie war aber auch noch nie wirklich in seiner Nähe gewesen.
“Jetzt tu doch nicht immer so, als wäre ich die Pest. Ich bin deine Tochter und ich möchte dich halt gerne kennen lernen.”
“Okay, vorher möchte ich aber wissen, wer deine Mutter ist.” Mel schluckte. Sie war sich nicht sicher, ob sie Taylor dies sagen sollte.
“Ãhm...Peggy. Peggy Bundy.” Mel hätte schwören können, dass Taylors Kinnlade den Boden berührte.
“Peggy Bundy? Oh-mein-Gott!” Taylor fing plötzlich an zu hyperventilieren und etwas unbeholfen reichte Mel ihm eine Papiertüte. Diese nahm er an sich und atmete hinein um seinen Atem zu regulieren.
“Wieder alles in Ordnung?”, fragte Mel mitfühlend.
“Weià nicht.”
“Ich kenne meine Mom nicht wirklich. Ich wurde adoptiert.” Taylor nickte nur und schnüffelte weiter in seine Tüte hinein. Lange schwiegen sie sich an, bis Mel in den Korb griff und Taylor ein Sandwich hinhielt.
“Sandwich?”, fragte sie vorsichtig und sie war sichtlich erleichtert, nachdem Taylor endlich die Tüte wegpackte und sich das Sandwich krallte.
“Danke.” Er biss in das Sandwich und Mel tat es ihm gleich, mit ihren Gurken. Der erste Schock war verarbeitet und sie war verdammt froh, dass Taylor keinen Herzinfarkt erlitten hatte.
Last year, same time in December,
I had your love and I remember,
your gentle kiss and your gentle touch,
but now I seem to miss you much.
Last year, same time in December,
the nights had not been so cold.
You were holding me and I was also holding you,
you made me feel weigh I did and I miss you.
Isi und Olaf saÃen zusammen in einem Kornfeld und hörten ein wunderschönes Lied von Audrey Hannah. Es handelte zwar über Dezember, aber auch wenn August war, war das Lied toll. Olaf hatte sich diesen Platz ausgesucht und Isi fand es romantisch, auch wenn noch andere irgendwo in diesem Kornfeld picknickten.
“Ich bin sehr froh, dass du meinen Korb ersteigert hast.”
“Hätte ih jemand anderes ersteigert, hätte ich ihn verprügelt... nein, keine Angst. Ich hätte immer höher geboten. Du bist es mir Wert.” Isis Wangen färbten sich leicht rosa nachdem Olaf dies gesagt hatte. Olaf konnte richtig süà sein, wenn er wollte. Aber auch auf eine ironische Weise fies. Isi starrte auf die Wolldecke und Tausende Gedanken schwirrten durch ihren Kopf. Ja, sie mochte Olaf. Beide hatten in etwa den gleichen Musikgeschmack und sie konnten sich zum Lachen bringen. Dies machte eine gute Beziehung aus und dies hatten sie auch. Nur wenige Sekunden später blickte sie Olaf wieder in die Augen und sah ihn sicher an.
“Willst du mich heiraten?”, fragte sie plötzlich. Olaf schnürte diese Frage im ersten Moment die Luft ab. Isi wollte gerade wieder zum Sprechen ansetzen, als Olaf ihr zuvor kam.
“Du bist verrückt...Ja!” Ein Lächeln entstand auf Isis Lippen und auch Olaf konnte ein breites Grinsen nicht verkneifen.
“Wäre ich nicht so verrückt, dann würdest du mich gar nicht heiraten wollen. Nach der Hochzeit kann man sich ja noch besser kennen lernen.” Olaf schüttelte lächelnd seinen Kopf.
“Du wusstest in etwa worauf du dich einlässt, Schirmer.”
“Ja, da hast du recht, Schwechel.” Leicht beigten sich beide vor und ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Verlobungskuss.
Das Lied wechselte und es ertönte ‘When you kiss me’ von ‘Shania Twain’.
Zärtlich lagen seine Lippen auf ihren. Susan fühlte sich wie im siebten Himmel. Sie lag auf einer Wolldecke auf einer Rasenfläche und knutschte mit ihrem Korbersteiger. Bis vor einer halben Stunde hatten sie sich noch super unterhalten, dann hatte Marty sie geküsst und dies taten sie jetzt schon seit einer guten halben Stunde. Zärtlich strich sie ihm durch seine kurzen dunkelbraunen, fast schwarzen, Haaren. Mit seiner rechten Hand strich er ihr liebevoll über den Bauch. Da er sie noch nicht lange kannte, wollte er ihr auch nicht unter die Wäsche gehen. Susan fand dies lieb von ihm und sie war ehrlich ziemlich froh, denn so einen groÃen Schritt wollte sie noch nicht gehen. Irgendwann hörte sie ein Knacken neben sich und etwas widerwillig trennten sich ihre Lippen voneinander. Susan wandte ihren Blick zur Seite und starrte auf ein Paar Schuhe. Ihr Blick wanderte nach oben.
“Domi!”, meinte sie etwas überrascht und drückte Marty leicht von sich. Dieser griff in den Korb und holte einen Apfel heraus.
“Sorry, Su. Ich wollte nicht stören...ich sollte wohl wieder gehen.”
“Quatsch. Bleib hier. Marty, ist es okay?”
“Ja, klar. Hey, ich bin Marty.” Freundlich lächelte er Domi an. Diese setzte sich zu den beiden auf die Decke.
“Danke. Ich bin Dominique oder Domi...seit 10 Minuten auch DomiCool.” Susan und Marty starrten Domi verwirrt an.
“Erkläre ich später.”, lachte Domi und nahm dankend ein Sandwich entgegen.
“Dieser Gast ‘hat misch einfach geküsst. Was ‘ätte isch denn machen sollen? Und dann kam Lorelai auch noch ‘ineingestürmt.”
“Richard geht mit jemanden aus. Wir sind gerade erst geschieden und dann trifft er sich mit diesem Blonden Blödchen.” Emily und Michel redeten sich in Rage. Jedoch redeten beide aneinander vorbei. Keiner hörte dem anderen zu.
“Sie ‘at misch verlassen. Einfach so. Isch ‘atte gar nicht die Chance das alles zu erklären.”
“Lorelais Nachbarin. Sie ist die verrückte Nachbarin von Lorelai. Gertenzwerge stehen in ihrem Garten!”
“Alles Mist!”, fluchten nun beide synchron und dann schwiegen sie. Michel biss etwas von seinem Salatblatt ab und starrte in den naheliegenden Wald.
“Sie meckern über Ihren Mann, sind jedoch von ihm geschieden. Es kommt mir vor, als wenn Sie noch etwas für ihn fühlen.”, sprach Michel Emily nun an.
“Ich empfinde nichts mehr für Richard. Obwohl..oh Gott! Ich wirke ja wirklich ziemlich eifersüchtig.” Michel reichte ihr einen Becher mit Kaffee.
“Vielleicht war die Beziehung zu Lorelai doch nicht so gut. Wir arbeiten zusammen, das war doch klar, dass das nichts werden würde.” Emily trank einen Schluck vom Kaffee und blickte ins Leere. Es war nicht leicht gewesen, nachdem sie sich von Richard getrennt hatte. Aber es war ihr Wille gewesen und nun musste sie damit leben.
“Wir sind hoffnungslos.”, seufzte Michel und stopfte eine Möhre in seinen Mund.
“Sagen Sie doch nicht so etwas. Was machen Sie heute Abend?”
“Zu Hause sitzen und meinen Hunden etwas vorjammern.”
“Falsche Antwort. Wir beide unternehmen etwas zusammen.”
“Eine Art Mitleidsdate?”
“Ja, so kann man das nennen.” Emily erkannte sich selber gar nicht wieder, nachdem sie eben mit Michel ein Date vereinbart hatte.
“Na ja, wir hatten immer die gleichen Gedanken und wenn einer Rückenschmerzen hatte, dann hatte der andere auch Rückenschmerzen. Und deswegen sind wir jetzt Schizos. Eine Person in zwei Körper.”, lachte Tina und ihr Date, ein koreanischer angehender Arzt, zuckte noch nicht einmal mit seinen Mundwinkeln. Tina war langsam am verzweifeln, denn dieser Typ hatte kaum etwas gesagt und lachte nie. Noch nicht einmal lächeln tat er. Es war, als wäre sein Gesicht aus Stein und dies brachte Tina fast um den Verstand. Er hatte nur gesagt, wie er hieà und warum er Arzt werden wollte: Seine Eltern wollten dies.
“Tja, und wenn sie nicht gestorben sind, dann langweilen sie sich noch heute.”, murmelte Tina und stocherte mit ihrer Gabel in ihrem Fleischklops herum. Dieser zerbröselte langsam in seine Einzelteile.
“Mrs Kim hat mich dazu gezwungen, dass ich einen Korb mache und nun sitze ich hier.”
“Mrs Kim hat mich dazu gezwungen, Korb zu ersteigern.”, fing der Koreaner plötzlich an zu erzählen und Tina schreckte sogar leicht auf. Sie hatte gar nicht damit gerechnet, dass er überhaupt noch sprechen konnte.
“Das ist halt typisch Mrs Kim. Hey, was hörst du so für Musik?”
“Ich höre heimlich etwas anderes als Klassik. Ich stehe total auf Mando Diao.”
“Echt? Ich liebe diese Band.” Tina tauschte ihren Fleischklops in Ketchup und steckte ihn in den Mund.
“Das Lied ‘Down in the past’ kann ich schon auswendig. Nachts könnte man mich wecken und ich könnte es singen.”, meinte der angehende Arzt nun gesprächslustig und stopfte sich grinsend nun auch ein Stück Gurke in den Mund.
Stille. Es war als wenn keiner etwas sagen mochte. Jess war eh ein ruhiger Typ und Derya wusste auch nicht wirklich, wo sie anfangen sollte.
“Schicker Korb.”, meinte Jess dann irgendwann, als er ein Stück von seinem Sandwich abbiss.
“Na ja, ich habe es nicht so mit Körben packen. Eigentlich habe ich es gar nicht mit dem Packen. Ich packe immer grundsätzlich zu viel in den Koffer.”
“Ich brauche nicht viel zum Leben. Passt alles locker in meinen Seesack. AuÃer meine Bücher.” Derya grinste ihn an und auch Jess konnte sich ein “cooles” Lächeln nicht verkneifen.
“Keks?” Derya hielt ihm eine Tüte mit Keksen hin.
“Gern.” Als er in die Tüte griff, berührten sich ihre Hände kurz. Ein leichter angenehmer Schauer durchfuhr ihre Körper und langsam beugten sie sich nach vorne, bis sich ihre Lippen trafen.
“Den Korb kannst du essen. Und ich habe mich heimlich erkundigt, was du gerne isst. Inständig habe ich nämlich gehofft, dass du meinen Korb ersteigerst. Warum weià ich nicht. Vielleicht damit Taylor mich endlich in Ruhe lässt.”
“Taylor?”, fragte Morrey und aà ein Stück vom Käsekuchen.
“Er stand vor meinem Schlafzimmerfenster und hat gesungen. Der Mann ist eindeutig nicht von dieser Welt.”
“Er ist hier Bürgermeister, ist doch klar, dass er nicht von dieser Welt ist.” Sookie lachte und schenkte Morrey noch etwas Kaffee nach.
“Du machst einen himmlischen Käsekuchen, Sookie.”
“Danke.”
“WeiÃt du, dir kann ich wirklich vertrauen. Ich habe das Gefühl, dass Babette sich von mir abwendet.” Morrey legte seinen Teller zur Seite und trank ein Schluck von seinem Kaffee.
“Wie meinst du das?”
“Sie ist momentan oft mit Lorelai Vater zusammen...wir lassen uns scheiden. Dies hat sie mir gestern Abend verkündet.” Sookie setzte einen mitfühlenden Blick auf.
“Morrey, das tut mir so leid.”
“Schon okay..Sookie, ich muss dir etwas sagen.”
“Was denn? Dass der Käsekuchen lecker ist, hast du schon erwähnt.”, scherzte sie, doch Morrey blickte sie ernst an.
“Tut mir leid.”
“Ich liebe dich.”
Emmy saà mit Dean auf einer Bank auf dem Platz mit dem Pavillon. Vom Pavillon her ertönte leise Musik.
Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end
Flames to dust
Lovers to friends
Why do all good things come to an end
come to an end come to an
Why do all good things come to end?
come to an end come to an
Why do all good things come to an end?
“Ich habe dich vorher noch nie in Stars Hollow gesehen. Bist du neu?”
“Ich suche nach meinem Bruder, aber ich möchte ihn jetzt doch nicht treffen.”, meinte Emmy nachdem sie sich eine Flasche Wasser aus dem Korb holte.
“Hast du ihn schon gesehen?”
“Ja...es ist Kirk. Ich würde lieber den Papst als Vater haben, was natürlich nicht geht, als Kirk zum Bruder.” Dean lachte über Emmys Witz und sah ihr tief in die Augen.
“Du hast wunderschöne Augen.” Emmy wurde leicht rot im Gesicht.
“Ich mag dich Anne.” Emmy konnte nicht anders. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Würd mich auf FB freuen!!!!!!
Die Pairings:
Lore und Luke XD
Babette & Richard
Patty & Kirk
Emily & Michel
Morrey & Sookie