Unterwegs [PG13 tw. R16] [complete]
#51

also für dotty stehen die chances schon besser...
kann bis dahin aber dauern

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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#52

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
ist euch einer meiner Familienfreunde denn so egal???


Ok, spaß beiseite und wenden wir uns wieer den ernsten dingen zu:
wann kommt de rnächste teil?

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never . forget
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#53

Ähm, ja ich glaube schon Big Grin .
Dotty ist halt viel cooler!

Außerdem kennt ja keiner außer dir Mitch, also ist er ein Fremder von uns, und Fremde sind uns egal :lach: .
Von Dotty wissen wir mehr (warum schreibe ich im Plural? Was sagst Du? Ach, ich bin Schizophren? Danke, das wusste ich nicht Wink ).

[Bild: SigMarkus1.jpg]
Mitglied im Jess and Rory's - Never ending Love-Club.
Mitglied bei den JavaJunkies ~ 'Cause There Was Moment.
Mitglied im Luke & Jess: A Danes Family-Club.
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#54

Jess Mariano schrieb:Außerdem kennt ja keiner außer dir Mitch, also ist er ein Fremder von uns, und Fremde sind uns egal :lach: .
Von Dotty wissen wir mehr (warum schreibe ich im Plural? Was sagst Du? Ach, ich bin Schizophren? Danke, das wusste ich nicht Wink ).

:lach:


also uff auf den nächsten teil müsst ihr wohl noch etwas warten... bin bis einschließlich sonntag total verplant

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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#55

:hi: hab part eins von teil 3 vorgeschrieben, muss en nur noch abtippen vll schaff ich das bis morgen abend

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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#56

Ja, das wäre toll!

Freu mich schon Big Grin .

[Bild: SigMarkus1.jpg]
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#57

Freue mich auch schon riesig Big Grin Big Grin Big Grin
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#58

Kapitel 3
Unterwegs - There's a light but I'm alone

Er saß seit mittlerweile über sechs Stunden im Auto.
Er summte leise mit, als Tiny Dancer* im Radio gespielt wurde, ohne es wirklich zu merken.
Den ganzen Tag schon wechselte er permanent zwischen Radio und CD und zum ersten mal lief ein Lied das er kannte und, auch wenn er es nicht gerne zugab, mochte auf einem der unzähligen Radiosender Amerikas.
... handing tickets out for god turnig back she just laugh boulevard is not that bad...
Dieses Lied bedeutete für ihn all das was er nicht hatte. Ein zu Hause, eine Familie.
Diese eine Szene tauchte vor ihm auf – Almost Famous – wie sie alle im Tourbus sitzen und singen. Singen weil sie zusammen gehören, weil sie zu Hause sind.
...blue jeans baby l.a. lady seamstress for the band ballerina you must have seen her…
Er hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr Ferngesehen und langsam fing er am es wirklich zu vermissen, einfach mal einen Abend lang auf der Couch zu liegen, nen Film zusehen, sich irgendwo Essen zu bestellen, am besten noch zusammen…
Vor ihm tauchte das Hinweisschild der nächsten Ausfahrt auf.
Etwa hundert Meter weiter bog er vom Highway ab.
Wo genau er war wusste er gar nicht, er wusste nur das sein Weg ihn allmählich immer mehr in Richtung Süden trieb,
Während er sich seinen Weg durch Bluffton bahnte, fing im Radio ein neuer Song an.
Keiner der ihm wirklich gefiel.
Er zog den Zigarettenanzünder aus seiner Halterung und stöpselte stattdessen das Verbindungskabel seines Diskmans ein. Es war keins der neusten Modelle, einer seiner Mitbewohner in New York hatte es besorgt, wo wollte Jess gar nicht so genau wissen.
Er hatte Steve fünfzehn Dollar in die Hand gedrückt und schon war es seins.
Er legte eine seiner Metallica CD’s ein und drückte auf Play.
Das war besser, viel besser.

Es war November und dementsprechend schweinekalt, als sie das Haus verließ.
Sie trug ihre alten verwaschenen Jeans und einen, ihr viel zu großen, schwarzen Pullover.
Ihre langen blonden Haare hingen ihr zerzaust über die Schultern.
Es ging nicht mehr. Sie konnte nicht länger bleiben, nicht solange ER da war und das würde er immer sein. Die Arme fest um sich geschlungen, um sich wenigsten etwas vor der Kälte zu schützen, rannte sie die ihr seit eh und je bekannten Straßen entlang.
Sie würde nicht zurück gehen, niemals, nie, selbst wenn das bedeutete das sie hier draußen erfror.
Sie weinte nicht, das tat sie nie.
Sie schluckte und wenn es zu viel wurde brachte sie die Barrieren mit kleinen Schnitten zum brechen.
Danach war sie bereit für eine neue Runde.
Im House of Horror

Jess war überrascht wie groß die Stadt doch war, wenigsten wusste er mittlerweile den Namen – Bluffton.
Er fuhr seit mehr als einer Stunde durch die Straßen.
Hier und da gab es Geschäfte, dann wieder kleinere Fabriken, Wohnhäuser.
Alte zerfallene Bauten und wie neu aussehende, gepflegte Einfamilien Bungalows.
Langsam hatte er die Schnauze gestrichen voll. Er hätte auf dem Highway bleiben sollen, das war ihm jetzt klar.
Aber er war nicht auf dem Highway und irgendwie musste er den bescheuerten Weg zurück finden.
Am Besten noch bevor es ganz Dunkel war und er Müde wurde.
Damn it! Er hatte nicht vor die ganze Nacht in dieser Stadt zu vergeuden.

Jess riss sein Lenkrad scharf nach links.
Was zur Hölle...
Das Auto drehte sich einmal um seine eigene Achse und blieb dann stehen als wäre nichts geschehen.
Jess starrte mit weitaufgerissen Augen auf das Mädchen, das er fast überfahren hätte.
Er hatte die Fahrertür noch nicht ganz geöffnet als sie schon auf ihn zukam.
„’schuldigung. Ich wollte nur...“ „Du wolltest was? Das ich mich zu Tode fahre“, fuhr er sie an. „Ich... ich...“ Sie senkte beschämt den Kopf. „Was?“ Jess klang wieder etwas gefasster. „Ich... Wohin fährst du?“
Jess schaute sie überrumpelt an und zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung.“
„Kann ich mitfahren?“ Sie schaute ihn mit ihren blau- grünen Augen flehend an.
Erst jetzt fiel ihm ihre verstörte, unruhige Gestik auf. „Wohin willst du?“ fragte er zurück ohne sich ablenken zulassen. „Weg!“
Jess verstand nicht wirklich was sie hier draußen machte aber sie mitzunehmen konnte nicht wirklich ein Fehler sein, oder? „Hast du Geld?“
Das Mädchen schüttelte niedergeschlagen den Kopf. Die Frage und vor allem die Antwort war so gut wie eine Absage.
Jess schnaubte kurz. Irgendwas stimmte mit ihr nicht das war ihm klar und er war sich fast sicher das es etwas mit der Stadt zu tun hatte, die er keine fünf Minuten zuvor hinter sich gelassen hatte. „Steig ein!“ Ohne ein weiteres Wort drehte Jess sich um, stieg wieder ein und schloss die Fahrertür.
Er warf eine fast leere Colaflasche und zwei leere Konservendosen auf den Rücksitz, bevor er die Beifahrertür aufstieß „Was ist jetzt?“
Langsam kam das Mädchen auf den Wagen zu, sie schaute sich noch einmal nervös um bevor sie einstieg und Jess dankbar anlächelte.
Jess drehte die Autoheizung etwas höher und die Musik im Gegensatz dazu etwas leiser.
„Wie heißt du überhaupt“, fragte er sie, nachdem sie schon einige Meilen hinter sich gebracht hatten. „Tiana, aber sag bitte Ty.“ Jess nickte „Ich bin Jess, aber sag bitt Jess.“ Er grinste sie frech an, kam sich dabei aber schnell ziemlich blöd vor, als er merkte das sie nicht darauf einging, sondern mit glasigen Augen auf ihre Hände starrte.
„Bist du müde?“
Keine Antwort, nur ein zaghaftes Nicken.
Ohne den Blick von der Straße zu nehmen, griff Jess noch hinten und zog eine graue Wolldecke nach vorne „Hier!“
Ty lächelte ihr, wie Jess vermutete, typisches dankbares Lächeln, griff nach der Decke, breitete sie über sich aus, drehte sich zur Seite, zog die Beine an und schloss die Augen.
Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen.
Jess drehte die Heizung wieder etwas runter und konzentrierte sich auf den geisterhaft leeren Highway.
Es war ein langer Tag gewesen und sowie es aussah würde er für ihn noch etwas länger dauern.

Als er Morgen auf den Parkplatz einer Raststätte fuhr hatte er Bluffton weit hinter sich gelassen und die größte Stadt in seiner nähe war laut den Straßenschildern Dayton.
Wenn er sich nicht total täuschte lag Dayton etwa auf der gleichen Höhe wie Maryland.
Aber für den Moment war ihm das ziemlich egal.
Er drehte den Zündschlüssel und sofort verstummte der Motor.
Er kramte seinen Geldbeutel aus seiner Jackentasche und stieg schließlich aus.
Es dauerte einen kurzen Moment bis er sich wirklich sicher war, dass seine Beine ihn bis zum Kiosk tragen würden.
Er warf einen kurzen Blick auf Tiana, schloss die Wagentür und ging in Richtung des großen, in abartigen Farben bemalten Gebäudes.
Es dauerte knapp zwanzig Minuten zur Toilette zugehen, Baigles und Kaffee zu kaufen und wieder zum Wagen zurück zugehen.
Tiana saß aufrecht auf dem Beifahrersitz und schaute sich suchend um, als sie ihn entdeckte schien sie sich etwas zu entspannen.
Jess öffnete die Fahrertür und reichte ihr einen dampfenden Becher Kaffee und die Tüte mit ihrem Frühstück.
Er selbst blieb noch kurz vor dem Auto stehen.
Er war seit einundzwanzig Stunden unterwegs ohne große Pusen zumachen, allein bei dem Gedanken daran weiter fahren zumüssen fingen seine Augen an zu brennen, von seinen Beinen gar nicht erst zu reden.
"Soll ich fahren?" Ty hielt immer noch ihren Kaffeebecher in der Hand während sie die Beifahrertür hinter schloss.
"Was?" Jess löste seinen Blick von der grummen Antenne seines Autos und schaute das blonde Mädchen überrascht an."Ob ich fahren soll. Du siehst nicht so aus als könntest du noch lange durchhalten!" "Danke!" Jess verzog gespielt gekünstelt sein Gesicht. Vielleicht war sie doch nicht so seltsam wie er zuerst gedacht hatte, vielleicht hatte sie einfach nur Zeit gebraucht? "Kannst du fahren?" Ty nickte ihm überzeugend zu "Also?" "Ok." Jess zog die Autoschlüssel aus der Tasche seiner Lederjacke und schmiss sie Tiana zu "Aber wehe du baust 'nen Unfall!"
"Keine Angst. Deinem Schätzchen passiert schon nichts!" Jess schnaubte verächtlich, als er um die Front herum zur Beifahrerseite ging und einstieg.
Verdammt seltsam, das wars! Ty, die bis vor fünf Minuten kaum was gesagt hatte, redete auf einmal mit ihm als würden sie sich seit Jahren kennen.
Vielleicht doch eine Psychopatin?
Jess verwarf den Gedanken, bevor er ihn weiterspinnen konnte.
Tiana blieb noch einen kurzen Moment vor dem Wagen stehen und leerte ihren Becher bevor auch sie einstieg. Jess' immer noch durchaus verwundertem Gesichtsausdruck zum Trotz.
"Du hast nicht zufällig ein paar Cd's?", fragte Ty während sie den Wagen anließ und sich kurz verstohlen umsah.
Jess schnaubte wieder, griff aber nach hinten und zog ohne ein Wort seinen Seesack nach vorn "Was willst du?" "Irgendwas."
"Na toll!" Jess kramte kurz und zog ein paar Cd's heraus "Rancid, Metallica, The Eighty Eights, The Shaggs, The Clash!"
"The Eighty Eights!" Ein kleines lächeln spielte um Ty's Mundwinkel, als sie Jess von der Seite her beobachtete wie er die Cd in Player legte. "Sonst noch wünsche, my Lady?" "Nein, danke!"
Jess strich sich fast schon genervt mit einer Hand durch die Haare.
Er drehte sich zur Rückbank um den Sack zurück zu legen, schmeißen funktionierte nicht, damit hatte er schon seine Erfahrungen gemacht, als er sich wieder zurück drehte blieb sein Blick an Tianas Unterarmen hängen.
Was zum...
Die Ärmel ihres Pullovers waren ein Stück nach unten gerutscht, verheilte und neuere Ratzer, oder eher Schnitte, Jess war sich nicht ganz sicher, waren zu sehen. Psychopatin? Gar nicht so abwegig!
Langsam streckte er seine Hand aus und griff nach Ty's Handgelenk."Was ist das?" Jess hielt immernoch Tianas Handgelenk, während er mit der anderen Hand den Ärmel weiter hochschob.
"Das ist wohl kaum deine Sache!" Den Blick nicht von der Straße nehmend löste Ty sich aus seinem Griff.
"O..kay!" Jess ließ sich in seinen Sitz zurück sinken "Aber..." "Nichts aber!" Tianas Stimme zitterte deutlich "Es geht dich nichts an und FERTIG!" Die letzten Worte schrie sie fast. Ohne Vorwarnung riss sie den Lenker herum, fuhr an die Seite und hielt an.
Bevor Jess überhaupt reagieren konnte sprang sie aus dem Wagen.
"Ty, verdammt!" Jess stieß die Tür des Wagens auf und lief Ty hinterher "Warte doch!... Wohin zum Teufel wllst du? Weißt du überhaupt wo wir sind?" Ty blieb stehen und deutete vielsagend nach oben.
Weiß auf Grün. Noch zwei Meilen bis nach Dayton. Ein Straßen Schild!
Jess schüttelte ungläubig den Kopf "Und dahin willst du laufen?" Sie nickte "Und was dann?Weißt du wie du an Geld kommst?"
"Nein, aber ich werds rausfinden!" Ty drehte sich wieder um und ging, diesmal langsam weiter die Straße entlang.
"Aber vergess ja nicht die Gummis - Gib AIDS keine Chance!", schrie Jess ihr hinter er bevor auch er sich umdrehte, wütend zurück zum Auto ging und einstieg. ...ll tell you just how good it can be, this lazy summer But you got no relief from the pain in your head And it's hollow and greased and it says that you're dead
But you make fun an...

Dieses verdammte Lied! Ohne groß nachzudenken riss Jess den Cdspieler vom Amaturenbrett und schleuderte ihn nach hinten, wo er mit einem Knall gegen Rückscheibe brallte bevor er nicht mehr ganz so gut erhalten auf den Rücksitz fiel.

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#59

Wow, klasse Teil!

Aber dass mit dem Mädchen/ der Frau: Sie schluckte und wenn es zu viel wurde brachte sie die Barrieren mit kleinen Schnitten zum brechen.
Soll das bedeuten, sie ist Cutter-/SVVlerin?
So hört sich das für mich an.
Wenn nicht, berichtige mich bitte.

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#60

Jess Mariano schrieb:Wow, klasse Teil!

Aber dass mit dem Mädchen/ der Frau: Sie schluckte und wenn es zu viel wurde brachte sie die Barrieren mit kleinen Schnitten zum brechen.
Soll das bedeuten, sie ist Cutter-/SVVlerin?
So hört sich das für mich an.
Wenn nicht, berichtige mich bitte.

genau das soll es heißen...

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