10.03.2007, 15:41
Dies ist meine erste FF zu One Tree Hill. Der serie, die noch gar nicht in Deutschland drauÃen ist, aber bis jetzt hab ich hier noch nirgendwo eine deutsche OTH story gesehen und ich hab mir gedacht, ich versuch es einfach selbst einmal, was hab ich schon zu verlieren?!
Es kann passieren, dass alles etwas ooc ist! Die Story an sich auf jeden Fall, denn Lucas zieht erst nach TH und wohnt nicht schon sein leben lang da, aber das werdet ihr ja noch selbst sehen! ach ja... n besserer Storytitel is mir nich eingefallen!^^ viel spaà beim lesen freu mich auf jedes FB!
„Du machst wohl Witze!“
„Tut mir leid Honey, aber ich wollte eben ein kleines Städtchen und nicht wieder nach New York zurück!“
„Und da müssen wir gleich durch den halben Kontinent ziehen?“
„Reià dich endlich zusammen Lucas Scott!“ Ihre braunen Locken flogen herum und sie funkelte ihn säuerlich an. Natürlich wäre ihr Sohn nicht mitgekommen, wenn er gewusst hätte, dass sie durchs halbe Land ziehen würden, um das neue Haus in diesem winzigen Städtchen – nein, nicht nur klein, sondern wirklich winzig – zu beziehen.
Er wäre bei seiner Charlotte geblieben und hätte sich in Manhattan eine nach Ratten und Urin stinkende Wohnung gesucht, in der die Kakerlaken genauso ein und ausgingen wie das kalte Wasser, das von der Decke tropfte.
Natürlich hatte sie nicht einfach irgendeine Stadt gewählt, in die sie ziehen wollte. Es war ihre Geburtsstadt und es graute ihr jetzt bereits davor den Rest ihrer Highschoolclique wieder zu sehen. Aber das war nicht alles. Sie würde auch Dan wiedersehen. Dan, seinen Sohn und seine Frau.
Bei dem Gedanken drehte sich ihr der Magen um.
„Nenn mich nicht so! Du weiÃt genau, dass ich niemals so heiÃen wollte!“, entgegnete Lucas entnervt. Er konnte seiner Mom zwar nie lange böse sein, aber letztendlich hätte sie ihm ruhig sagen können, wo sie hin wollte. Oder zumindest weshalb.
„Du konntest zu dem Zeitpunkt noch gar nicht sprechen!“, entgegnete Karen und schob ihre Unterlippe hervor. SchlieÃlich seufzte sie und setzte zu einer Erklärung an, warum sie unbedingt zurück nach Tree Hill wollte. „Deine GroÃeltern haben uns das Haus vor einigen Jahren vermacht und ich habe mich erst jetzt dazu durchringen können zurückzukehren! Du weiÃt warum!“
Natürlich wusste er warum. Sie hatte ihm oft genug erzählt was für ein mieses Arschloch sein Dad doch war. Nun, das miese Arschloch hatte sie weggelassen, allerdings hatte Lucas sich das nach der zeit selbst zusammenreimen können.
Dan Scott hatte seine Freundin verlassen, als sie im dritten Monat schwanger war, und lernte seine jetzige Frau Deb kennen, die ebenfalls schwanger wurde und schlieÃlich seinen Halbbruder gebar. Seitdem Lucas sich ein wenig bei den Freundinnen seiner Mom umgehört hatte, wusste er alles.
Und er wollte auf keinen Fall nach Tree Hill, um die andere Familie seines Vaters kennen zu lernen.
„Ja ich weiÃ! Aber ich würde doch liebend gern weiterhin auf diese kleine Begegnung verzichten, okay?!“, bat Lucas und rutschte in seinem Sitz weiter hinunter, als seine Mom plötzlich bremste. Sie standen am Rande einer StraÃe, auf der jedes Haus genauso aussah, wie das vorherige.
„Was ist los?“, fragte er neugierig und sah sie verwundert an.
„Nun... wir sind da!“
Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es wirklich besser war, dass seine Mom ihm nichts von dieser Idylle, dem ganzen Grünzeug und den identischen Häusern erzählt hatte. Es sah aus wie in einem schlechten Krimi, wo man die Vorgeschichte einer Familie erzählte, die lediglich umzog und ins Grüne wollte, raus aus der Stadt, rein ins Vergnügen, und letztendlich bemerkte, dass man die falsche Wahl getroffen hatte.
„Ich weiÃ, was du jetzt denkst! Mein Gott, ich hab noch nie so viel Grün auf einmal gesehen! Du wirst dich dran gewöhnen müssen! Mindestens bis du in zwei Jahren aufs College gehst!“, meinte Karen, zog den Schlüssel aus dem Schloss und stieg aus dem Wagen, um den ganzen Kleinkram, den sie von New York mit nach Tree Hill gebracht hatte, auszupacken und hineinzutragen.
SchlieÃlich bequemte auch ihr Sohn sich dazu endlich aufzustehen und ihr zu helfen. Doch schon als er die Tür zum Haus öffnete und hineinblickte packte ihn die unbändige Lust, Karen den Autoschlüssel aus der Hand zu reiÃen, ihn ins Zündschloss des Wagens zu stecken und wieder zurück nach New York zu rasen. Doch er widerstand dem Gefühl schlieÃlich und trat in das Haus, das sein neues Zuhause sein würde.
Ãberall standen alte Möbel überzogen mit weiÃen Lacken und dünnen, verstaubten Decken. Karen zog sie allesamt ab und betrachtete die darrunterstehenden Möbel eingehend. Wenn man es genauer betrachtete hatten Lucas GroÃeltern Geschmack, der den späten Neunzigern entsprach und so machte es ihm nichts aus, denn er hatte eher Blümchentapeten und starrenden Holzkatzen gerechnet.
„Das ist wirklich nett von dir! Danke! Mein Sohn scheint mich gar nicht mehr zu beachten!“, ertönte plötzlich die Stimme seiner Mutter in seinem Rücken, als er sich umwandte und ein nett aussehendes Mädchen hinter ihr wahrnahm. Lucas hatte nicht mehr mitbekommen, wie sie gegangen war und stattdessen jeden Fleck des Hauses eingehend betrachtet und sich nicht weiter um den Umzug gekümmert.
„Hey! Du bist also der geheimnisvolle Lucas Scott, huh?“, fragte sie neugierig und stellte die Kiste, die sie eben hinter Karen hereingebracht hatte auf den Boden.
„Noch nicht mal zwanzig Minuten hier und schon scheint mich jeder zu kennen!“, bemerkte Lucas stumpf.
„Das hängt nicht mit dir zusammen. Es weià lediglich die komplette Schule und die Freundinnen von Debbie Scott und ihrem Mann... Aber von dem muss ich dir ja nichts erzählen! Also ich schätze mal... ja dich kennt hier jeder. Du bist Nathans Halbbruder, das bleibt nicht lange verborgen! Aber mach dir nichts draus, nicht alle von uns stehen auf Nathan Scott und seine heiÃen Liebeschwüre gegenüber Peyton Sawyer!“, lachte sie plötzlich und Lucas gewann das Gefühl, nicht der einzige Mensch auf Erden zu sein, der seinen Bruder hasste, bevor er ihn überhaupt kennen lernte.
„Du bist aber nicht Peyton, oder?“, fragte er mit fragendhochgezogener Braue.
„Nein! Mein Gott, nein! Ich bin doch kein Cheerleader! Und schon gar kein Blonder! Keine Chance, ich hasse Peyton und würde niemals ihren Platz einnehmen wollen!“, meinte sie sich selbst sicher und streckte ihre Hand aus.
„Haley! Haley James!“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen, das einem das Herz erweichte. „Ich wohne gleich um die Ecke, deswegen wusste ich auch, dass heute jemand hier einzieht und da dachte ich helf’ ich mal ein wenig, wenn der Hauseigene Sohn weit und breit nicht in Sicht ist!“, meinte sie Schulternhebend.
„Luc! Verdammt jetzt komm endlich, ich bin nicht für deine Klamotten zuständig!“, brüllte seine Mutter vom Haustürrahmen aus und deutete Richtung Auto.
„Schon gut, ich bin ja schon da!“, entgegnete Lucas stöhnend und machte sich auf zum Wagen. Haley folgte ihm auf Schritt und Tritt und schien es gar nicht zu bemerken. Allerdings war ihm das völlig gleich. Er stand nicht auf die Sorte Mädchen mit dem Namen „Anhängsel!“ allerdings war ihm das bei Haley deutlich egal, denn sie schien ebenfalls nichts an ihm anziehend zu finden, zumindest erweckte sie nicht den Eindruck.
~*~
„Und was ist, wenn ich nicht will? Ich meine, wenn er mich zu etwas zwingt, zu dem ich nicht bereit bin?“
„Peyton! Du bist seit eineinhalb Jahren mit ihm zusammen. Seit drei Jahren schlaft ihr fast regelmäÃig miteinander und du willst mir sagen, dass du ihm nicht mal eine Tasse Kaffee zum Frühstück hinstellen kannst? Also wirklich! Ich bin echt enttäuscht von dir Honey!“, sagte ihre beste Freundin und knuffte sie freundschaftlich in die Seite.
„Du weiÃt genau, was ich meine! Er will mit mir übers Wochenende nach L.A. fliegen! Ich weià nicht, ob ich dazu schon bereit bin!“, meinte Peyton und zog einen Flunsch.
„Natürlich bist du das! Das muss ja der totale Traum sein, so ganz ohne Eltern, ein Wochenende lang shoppen, heiÃe Nächte und hübsche Strandspaziergänge! Komm schon, es sind lediglich drei Tage! Was soll da schon groÃartig passieren?!“, fragte Brooke und zog ihre rechte Augenbraue in die Höhe.
„Hm... du hast recht und... oh hey, sieh mal, da zieht gerade einer ein!“ Peyton blieb abrupt stehen und deute auf ein Haus, aus dem in kleinen Abständen drei Personen kamen und Sachen aus ihrem Wagen holten.
Zwei Frauen und ein Mann. Eher ein reiferer Junge, der wahrscheinlich schon seine sechzehn Lebensjahre auf dem Buckel hatte. „Hm... ich glaube ich schwöre dem College ab und widme mich wieder der Highschool!“
„Was sind denn das für Töne aus Brooke Davis’ Mund? Ich glaub ich hör nicht richtig! Das ist doch bloà einer von vielen Blondschöpfen mit einem süÃen Lächeln und dem Ego eines Schweins.“, entgegnete Peyton überrascht und desinteressiert zugleich.
„Hm... vielleicht. Aber du weiÃt, wie ich zu solchen Aussagen stehe, oder? Immer der Nase nach und meine Nase riecht gewaltig nach...“
„Lucas Scott, was habe ich dir gesagt? Verdammt jetzt ist die Kaffeekanne kaputt!“
„Dem Halbbruder deines Freundes?“, beendete Brooke ihren Satz neugierig und sah Peyton stirnrunzelnd an. „Also ist es doch wahr?“, fragte Peyton tonlos.
„Und ich hatte gehofft er würde uns das ersparen!“, entgegnete Brooke verbissen.
„Tja... willkommen in Tree Hill, da wo nichts den Wünschen der Menschen entspricht!“
TBC???
Her mit dem Fb!
LG eure Mel
Es kann passieren, dass alles etwas ooc ist! Die Story an sich auf jeden Fall, denn Lucas zieht erst nach TH und wohnt nicht schon sein leben lang da, aber das werdet ihr ja noch selbst sehen! ach ja... n besserer Storytitel is mir nich eingefallen!^^ viel spaà beim lesen freu mich auf jedes FB!
The Fabulous Life of Tree Hill
Prolog
Welcome to Tree Hill
„Du machst wohl Witze!“
„Tut mir leid Honey, aber ich wollte eben ein kleines Städtchen und nicht wieder nach New York zurück!“
„Und da müssen wir gleich durch den halben Kontinent ziehen?“
„Reià dich endlich zusammen Lucas Scott!“ Ihre braunen Locken flogen herum und sie funkelte ihn säuerlich an. Natürlich wäre ihr Sohn nicht mitgekommen, wenn er gewusst hätte, dass sie durchs halbe Land ziehen würden, um das neue Haus in diesem winzigen Städtchen – nein, nicht nur klein, sondern wirklich winzig – zu beziehen.
Er wäre bei seiner Charlotte geblieben und hätte sich in Manhattan eine nach Ratten und Urin stinkende Wohnung gesucht, in der die Kakerlaken genauso ein und ausgingen wie das kalte Wasser, das von der Decke tropfte.
Natürlich hatte sie nicht einfach irgendeine Stadt gewählt, in die sie ziehen wollte. Es war ihre Geburtsstadt und es graute ihr jetzt bereits davor den Rest ihrer Highschoolclique wieder zu sehen. Aber das war nicht alles. Sie würde auch Dan wiedersehen. Dan, seinen Sohn und seine Frau.
Bei dem Gedanken drehte sich ihr der Magen um.
„Nenn mich nicht so! Du weiÃt genau, dass ich niemals so heiÃen wollte!“, entgegnete Lucas entnervt. Er konnte seiner Mom zwar nie lange böse sein, aber letztendlich hätte sie ihm ruhig sagen können, wo sie hin wollte. Oder zumindest weshalb.
„Du konntest zu dem Zeitpunkt noch gar nicht sprechen!“, entgegnete Karen und schob ihre Unterlippe hervor. SchlieÃlich seufzte sie und setzte zu einer Erklärung an, warum sie unbedingt zurück nach Tree Hill wollte. „Deine GroÃeltern haben uns das Haus vor einigen Jahren vermacht und ich habe mich erst jetzt dazu durchringen können zurückzukehren! Du weiÃt warum!“
Natürlich wusste er warum. Sie hatte ihm oft genug erzählt was für ein mieses Arschloch sein Dad doch war. Nun, das miese Arschloch hatte sie weggelassen, allerdings hatte Lucas sich das nach der zeit selbst zusammenreimen können.
Dan Scott hatte seine Freundin verlassen, als sie im dritten Monat schwanger war, und lernte seine jetzige Frau Deb kennen, die ebenfalls schwanger wurde und schlieÃlich seinen Halbbruder gebar. Seitdem Lucas sich ein wenig bei den Freundinnen seiner Mom umgehört hatte, wusste er alles.
Und er wollte auf keinen Fall nach Tree Hill, um die andere Familie seines Vaters kennen zu lernen.
„Ja ich weiÃ! Aber ich würde doch liebend gern weiterhin auf diese kleine Begegnung verzichten, okay?!“, bat Lucas und rutschte in seinem Sitz weiter hinunter, als seine Mom plötzlich bremste. Sie standen am Rande einer StraÃe, auf der jedes Haus genauso aussah, wie das vorherige.
„Was ist los?“, fragte er neugierig und sah sie verwundert an.
„Nun... wir sind da!“
Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es wirklich besser war, dass seine Mom ihm nichts von dieser Idylle, dem ganzen Grünzeug und den identischen Häusern erzählt hatte. Es sah aus wie in einem schlechten Krimi, wo man die Vorgeschichte einer Familie erzählte, die lediglich umzog und ins Grüne wollte, raus aus der Stadt, rein ins Vergnügen, und letztendlich bemerkte, dass man die falsche Wahl getroffen hatte.
„Ich weiÃ, was du jetzt denkst! Mein Gott, ich hab noch nie so viel Grün auf einmal gesehen! Du wirst dich dran gewöhnen müssen! Mindestens bis du in zwei Jahren aufs College gehst!“, meinte Karen, zog den Schlüssel aus dem Schloss und stieg aus dem Wagen, um den ganzen Kleinkram, den sie von New York mit nach Tree Hill gebracht hatte, auszupacken und hineinzutragen.
SchlieÃlich bequemte auch ihr Sohn sich dazu endlich aufzustehen und ihr zu helfen. Doch schon als er die Tür zum Haus öffnete und hineinblickte packte ihn die unbändige Lust, Karen den Autoschlüssel aus der Hand zu reiÃen, ihn ins Zündschloss des Wagens zu stecken und wieder zurück nach New York zu rasen. Doch er widerstand dem Gefühl schlieÃlich und trat in das Haus, das sein neues Zuhause sein würde.
Ãberall standen alte Möbel überzogen mit weiÃen Lacken und dünnen, verstaubten Decken. Karen zog sie allesamt ab und betrachtete die darrunterstehenden Möbel eingehend. Wenn man es genauer betrachtete hatten Lucas GroÃeltern Geschmack, der den späten Neunzigern entsprach und so machte es ihm nichts aus, denn er hatte eher Blümchentapeten und starrenden Holzkatzen gerechnet.
„Das ist wirklich nett von dir! Danke! Mein Sohn scheint mich gar nicht mehr zu beachten!“, ertönte plötzlich die Stimme seiner Mutter in seinem Rücken, als er sich umwandte und ein nett aussehendes Mädchen hinter ihr wahrnahm. Lucas hatte nicht mehr mitbekommen, wie sie gegangen war und stattdessen jeden Fleck des Hauses eingehend betrachtet und sich nicht weiter um den Umzug gekümmert.
„Hey! Du bist also der geheimnisvolle Lucas Scott, huh?“, fragte sie neugierig und stellte die Kiste, die sie eben hinter Karen hereingebracht hatte auf den Boden.
„Noch nicht mal zwanzig Minuten hier und schon scheint mich jeder zu kennen!“, bemerkte Lucas stumpf.
„Das hängt nicht mit dir zusammen. Es weià lediglich die komplette Schule und die Freundinnen von Debbie Scott und ihrem Mann... Aber von dem muss ich dir ja nichts erzählen! Also ich schätze mal... ja dich kennt hier jeder. Du bist Nathans Halbbruder, das bleibt nicht lange verborgen! Aber mach dir nichts draus, nicht alle von uns stehen auf Nathan Scott und seine heiÃen Liebeschwüre gegenüber Peyton Sawyer!“, lachte sie plötzlich und Lucas gewann das Gefühl, nicht der einzige Mensch auf Erden zu sein, der seinen Bruder hasste, bevor er ihn überhaupt kennen lernte.
„Du bist aber nicht Peyton, oder?“, fragte er mit fragendhochgezogener Braue.
„Nein! Mein Gott, nein! Ich bin doch kein Cheerleader! Und schon gar kein Blonder! Keine Chance, ich hasse Peyton und würde niemals ihren Platz einnehmen wollen!“, meinte sie sich selbst sicher und streckte ihre Hand aus.
„Haley! Haley James!“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen, das einem das Herz erweichte. „Ich wohne gleich um die Ecke, deswegen wusste ich auch, dass heute jemand hier einzieht und da dachte ich helf’ ich mal ein wenig, wenn der Hauseigene Sohn weit und breit nicht in Sicht ist!“, meinte sie Schulternhebend.
„Luc! Verdammt jetzt komm endlich, ich bin nicht für deine Klamotten zuständig!“, brüllte seine Mutter vom Haustürrahmen aus und deutete Richtung Auto.
„Schon gut, ich bin ja schon da!“, entgegnete Lucas stöhnend und machte sich auf zum Wagen. Haley folgte ihm auf Schritt und Tritt und schien es gar nicht zu bemerken. Allerdings war ihm das völlig gleich. Er stand nicht auf die Sorte Mädchen mit dem Namen „Anhängsel!“ allerdings war ihm das bei Haley deutlich egal, denn sie schien ebenfalls nichts an ihm anziehend zu finden, zumindest erweckte sie nicht den Eindruck.
~*~
„Und was ist, wenn ich nicht will? Ich meine, wenn er mich zu etwas zwingt, zu dem ich nicht bereit bin?“
„Peyton! Du bist seit eineinhalb Jahren mit ihm zusammen. Seit drei Jahren schlaft ihr fast regelmäÃig miteinander und du willst mir sagen, dass du ihm nicht mal eine Tasse Kaffee zum Frühstück hinstellen kannst? Also wirklich! Ich bin echt enttäuscht von dir Honey!“, sagte ihre beste Freundin und knuffte sie freundschaftlich in die Seite.
„Du weiÃt genau, was ich meine! Er will mit mir übers Wochenende nach L.A. fliegen! Ich weià nicht, ob ich dazu schon bereit bin!“, meinte Peyton und zog einen Flunsch.
„Natürlich bist du das! Das muss ja der totale Traum sein, so ganz ohne Eltern, ein Wochenende lang shoppen, heiÃe Nächte und hübsche Strandspaziergänge! Komm schon, es sind lediglich drei Tage! Was soll da schon groÃartig passieren?!“, fragte Brooke und zog ihre rechte Augenbraue in die Höhe.
„Hm... du hast recht und... oh hey, sieh mal, da zieht gerade einer ein!“ Peyton blieb abrupt stehen und deute auf ein Haus, aus dem in kleinen Abständen drei Personen kamen und Sachen aus ihrem Wagen holten.
Zwei Frauen und ein Mann. Eher ein reiferer Junge, der wahrscheinlich schon seine sechzehn Lebensjahre auf dem Buckel hatte. „Hm... ich glaube ich schwöre dem College ab und widme mich wieder der Highschool!“
„Was sind denn das für Töne aus Brooke Davis’ Mund? Ich glaub ich hör nicht richtig! Das ist doch bloà einer von vielen Blondschöpfen mit einem süÃen Lächeln und dem Ego eines Schweins.“, entgegnete Peyton überrascht und desinteressiert zugleich.
„Hm... vielleicht. Aber du weiÃt, wie ich zu solchen Aussagen stehe, oder? Immer der Nase nach und meine Nase riecht gewaltig nach...“
„Lucas Scott, was habe ich dir gesagt? Verdammt jetzt ist die Kaffeekanne kaputt!“
„Dem Halbbruder deines Freundes?“, beendete Brooke ihren Satz neugierig und sah Peyton stirnrunzelnd an. „Also ist es doch wahr?“, fragte Peyton tonlos.
„Und ich hatte gehofft er würde uns das ersparen!“, entgegnete Brooke verbissen.
„Tja... willkommen in Tree Hill, da wo nichts den Wünschen der Menschen entspricht!“
TBC???
Her mit dem Fb!
LG eure Mel
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt