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jetzt kommt der nächste teil... bin nciht eher fertig geworden... wie immer, bin ich auch nciht wirklich glücklich mit dem, was ich geschrieben habe...
der teil ist wieder ziemlich groÃ, aber ich fahre morgen auch für drei tage weg, als kommt vor dem wochenende nichts neues... viel spaÃ!
Am nächsten Morgen schauten die Gilmore Girls ratlos in ihren Kühlschrank.
„Wie kann es sein, dass wir absolut nichts hier haben?“ Lorelai schloss die Kühlschranktür und lehnte sich dagegen.
„Wir sollten eigentlich nicht überrascht sein. Es ist Ewigkeiten her, dass einer von uns in den Supermarkt gegangen ist um einzukaufen.“
„Stimmt. Wir hätten aber auch niemals von unserem normalen Verhalten abweichen sollen, um auszuprobieren, was andere ein selbstgemachtes Frühstück nennen.“ Lorelai schüttelte ihren Kopf, da sie wirklich nicht mehr wusste, warum sie diese Idee gehabt hatte.
„Hauptsache wir haben Kaffee und Kekse im Haus!“ Rory ging zu dem Schrank, der diese beiden Dinge beherbergte. Sie öffnete ihn, schaute hinein und schlug ihn kurz darauf wieder zu. Angsterfüllt schaute sie zu ihrer Mutter.
„Was ist los mein geliebtes Kind?“
„Versprich mir, dass du nicht ausflippen wirst.“
„Ich tu, was ich kann.“
„Wir haben keinen Kaffee mehr! Wir haben tatsächlich kein einziges Gramm Kaffee mehr in diesem Haus.“
Lorelai schaute völlig geschockt zu Rory und schrie auf ein Mal: „Zieh dich sofort an! Wir gehen zu Luke.“ Sie hatte noch nicht ganz zu Ende gesprochen, als sie Rory schon in ihr Zimmer geschoben hatte und selbst auf dem Weg ins obere Stockwerk war.
Nicht ganz 15 Minuten später waren sie bereits auf dem Weg zu Luke.
„Was ist denn hier los?“ Lorelai schaute sich überrascht im Diner um. AuÃer Luke war niemand da und es war helllichter Tag.
Luke, der gerade dabei war neuen Kaffee aufzusetzen, drehte sich um und fing an zu lächeln. „Morgen ihr zwei! Kaffee?“ Er stellte zwei Tassen auf die Theke und schenkte Kaffee ein ohne auf eine Antwort zu warten.
„Du bist unsere Rettung. Wir haben keinen Kaffee mehr zu Hause.“ Lorelai und Rory setzten sich an die Theke.
Nachdem sie ihre erste Tasse ausgetrunken hatte, fragte Rory: „Luke? WeiÃt du, ob Jess schon wach ist?“
„Keine Ahnung. Als ich heute früh runter gegangen bin, hat er noch geschlafen.“
„Ist es okay, wenn ich hoch gehe und nach sehe?“
Luke schaute verwirrt zu Lorelai, die nur leicht nickte.
„Okay.“
„Danke, kannst du mir noch Kaffee einschenken?“ Rory hielt ihm ihre Tasse hin.
Luke schenkte ihr erneut Kaffee ein und schaute ihr dann verwirrt hinterher, als sie zur Treppe verschwand.
„Seit wann bist du damit einverstanden, dass Rory oben bei Jess ist?“
„Das ist eine lange Geschichte. AuÃerdem sind wir jetzt alleine.“ Lorelai lehnte sich über die Theke.
Luke wusste, was sie damit bezwecken wollte und ging sofort darauf ein. Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft.
„Jess? Bist du wach?“ Rory klopfte an die Tür, bekam als Antwort jedoch nur ein unverständliches Gemurmel. „Jess, ich bin’s Rory. Ich habe Kaffee bei mir.“ Nun konnte sie hören, wie Jess aufstand. Plötzlich polterte irgend etwas und Jess begann zu fluchen. Kurz darauf öffnete Jess die Tür und schaute sie verschlafen an.
Als Rory ihn sah, konnte sie nicht verhindern, dass sie rot wurde.
Er hatte sich zwar eine Hose angezogen, aber ein Shirt hatte er vergessen. „Was gibt mir die Ehre, dass du schon so früh hier bist?“ Jess ging wieder in die Wohnung und schnappte sich ein Shirt, dass auf der Couch lag.
Nun da er sich etwas über gezogen hatte, ging es Rory etwas besser. „Ãhm, unten ist es vollkommen leer und da dachte ich mir, ich lasse meine Mom und Luke ein bisschen alleine.“
„Sind sie zusammen?“
„Ja, aber es soll noch niemand wissen, meine Mom hat es mir gestern Abend erzählt.“ Rory setzte sich auf die Couch. Sie hielt noch immer die Kaffeetasse in der Hand. „Willst du?“ Sie schaute fragend zu Jess, der sich nun neben sie setzte.
„Du würdest mir deinen Kaffee geben?“ Jess schaute sie ungläubig an.
Rory zuckte mit den Schultern.
Lorelai und Luke hatten gerade aufgehört sich zu küssen, als Dean das Diner betrat.
Luke begrüÃte ihn, woraufhin Lorelai sich umdrehte. „Morgen Dean! Wie geht’s?“
„Es ging schon besser. Wo ist Rory?“ Er schaute sich suchend um.
Lorelai drehte sich wieder zu Luke und meinte nur: „Nicht hier.“ Dann schaute sie Luke durchdringend an.
Er verstand was sie meinte. „Ich werd mal rasch hoch gehen und Jess aufwecken. Kannst du noch einen Moment warten Dean?“
„Klar.“ Dean setzte sich neben Lorelai. „Wo ist sie?“
„Rory? Keine Ahnung, sie hat nur rasch einen Kaffee getrunken und ist dann gegangen. Vielleicht ist sie im Buchladen. Du weiÃt doch, wie gerne sie liest.“
„An dem bin ich eben vorbei gekommen. Da war sie nicht.“ Es entstand eine kurze Pause, doch Dean fragte plötzlich: „Hat Rory ihnen etwas erzählt?“
„Dean, wer ist ihre beste Freundin?“ Lorelai schaute ihn beleidigt an.
„Okay, dumme Frage. Was denken sie?“
„Du solltest in aller Ruhe mit ihr reden.“
„Da gibt es nicht viel zu reden. Sie mag Jess und gibt es nicht zu.“ Dean schaute niedergeschlagen zur Wand.
„Dean, rede mir ihr! Wenn ich sie sehe, sage ich ihr, dass du mit ihr reden willst, okay?“ Lorelai schaute erwartend an.
Jess und Rory wollten gerade die Wohnung verlassen, um sich zu Lorelai und Luke zu gesellen, als Luke die Treppen herauf kam. „Bleibt oben.“
„Was?“ Rory und Jess starrten ihn verwirrt an. Ausgerechnet Luke sagte ihnen, dass sie in der Wohnung bleiben sollten? Alleine?
„Dean ist unten. Lorelai hat ihm gesagt, du bist nicht hier.“ Luke schob die Zwei zurück in die Wohnung und schloss die Tür wieder. Dann ging er wieder runter zu Lorelai und Dean, welcher jedoch gerade das Diner verlieÃ.
Lorelai drückte Luke Geld in die Hand. „Er wollte nicht mehr warten.“
„Ãhm okay, was ist eigentlich los?“
„Willst du das wirklich wissen?“
Luke nickte, während er Lorelai Kaffee nach schenkte.
„Danke. Was ich dir erzähle, bleibt unter uns klar? Wenn Rory das erfährt, wird sie mir das nie verzeihen.“ Lorelai trank einen Schluck Kaffee, während Luke sie mit einem eindeutigen Blick anschaute. „Rory und Jess haben sich geküsst.“
„Was? Wann?“ Luke stellte die Kaffeekanne ab und setzte sich zu Lorelai.
„Auf Sookies Hochzeit.“
„Oh.“
„Oh? Mehr hast du dazu nicht zu sagen?“
„Was soll ich denn sagen? Rückgängig machen, kann ich es sowieso nicht mehr machen. Sind sie zusammen?“
„Nein, Rory bleibt bei Dean.“
„Dann ist doch alles okay!“
Lorelai schaute überrascht zu Luke. In solchen Situation merkte sie, dass er so ziemlich keine Ahnung von solchen dingen hatte. „Nein. Ich denke sie bleibt nur aus Vernunft mit Dean zusammen. Rory war gestern noch ziemlich lange mit Jess spazieren, nachdem sie eigentlich mit Dean gegangen war...“ Lorelai wurde durch einen weiteren Gast unterbrochen.
Luke wollte dem blonden Mädchen gerade sagen, dass sie sich überall hinsetzen konnte, als sie an die Theke trat und fragte: „Ist Jess da?“ Sie kaute auf ihrem Kaugummi und spielte mit einer Strähne ihres Zopfes.
Luke war nun völlig verwirrt und meinte nur stotternd: „Ãhm... ja... er... ähm ... er ist oben.“ Dann rief er laut nach seinem Neffen.
Von oben ertönte laut eine Antwort: „Ist Dean noch da?“
„Nein! Komm jetzt runter!“
Luke und Lorelai konnten hören, wie sich die Tür oben öffnete und jemand die Treppen herunter kam.
Jess tauchte als erster auf, bleib jedoch abrupt stehen, so dass Rory, die direkt hinter ihm lief, gegen ihn stieà und fast fiel.
„Jess! Pass doch auf!“
Jess drehte sich zu ihr und hielt sie fest, damit sie ihr Gleichgewicht wieder fand. Dann murmelte er kurz ein „’Tschuldigung“ und drehte sich wieder zu dem anderen Mädchen.
Erst jetzt bemerkte Rory sie auch. Sie wusste nicht warum, aber sie stellte sich demonstrativ dicht neben Jess.
„Ãhm,“ Jess schaute zwischen den beiden Mädchen hin her. „Rory, das ist Shane. Shane Rory.“
„Hallo Shane.“ Rory konnte es nicht verhindern, das blonde Mädchen zu mustern.
„Hi.“ Shane interessierte sich überhaupt nicht für das Mädchen, das da neben Jess stand. Das mit Jess von oben gekommen war. Sie schaute die gesamte Zeit nur zu Jess und lächelte ein wenig.
Jess hingegen schaute sie ohne jeglichen Ausdruck an. Er hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass Shane im Diner auftauchen würde. „Was willst du?“ Er versuchte extrem kalt zu klingen, damit Shane vielleicht sofort wieder gehen würde, aber er wusste sofort, dass sie nicht intelligent genug war, um so etwas bemerken. Jess wusste, dass sie alles versauen konnte.
Shane lächelte Jess an, während sie noch immer mit ihren Haaren spielte. „Na ja du hast neulich gesagt, wenn ich Lust habe, könnte ich vorbei kommen und wir würden etwas zusammen unternehmen.“
„Ach wirklich?“ Jess tat ahnungslos. Eigentlich wollte er Shane nur so schnell wie möglich wieder los werden.
Shane wollte etwas antworten, wurde jedoch von Rory unterbrochen: „Tut mir leid, eure kleine Unterhaltung zu stören, aber ich werd jetzt zu Dean gehen. Wir haben eine Menge zu klären.“ Rory ging um die Theke herum und schnappte sich ihre Jacke. „Bye Mom, bye Luke! Wir sehen uns.“ An Jess wandte sie sich gesondert: „Wiedersehen Jess.“ Rory merkte, wie distanziert ihre Stimme klang. Sie hätte von Jess nie erwartet, dass er sich mit Mädchen wie Shane umgab. Rory drehte sich um und verlieà das Diner, konnte aber noch hören, dass Jess ihr nach rief.
![[Bild: maroon2.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v457/DragQ/maroon2.jpg)
