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Registriert seit: 06.05.2005
omg leute sorry hab den teil verwechselt. war soo verpeilt hier ist der richtige: viel spaÃ
âIch bin so bescheuert. Ich hätte es wissen wollen. Alle wissen es schon. Aber ichâ¦â wurde ich von Joes Stimme geweckt, die einen sehr wütenden Tonfall hatte. Und als ich merkte auf wem ich lag, wusste ich auch wieso. Schnell sprang ich auf und sah dass Joe im Türrahmen meines Zimmers stand. Das konnte doch nur ein Albtraum sein. War es aber leider nicht.
âJoe, es ist nicht so wie es aussiehtâ wollte ich ihm erklären. Und hofft immer noch gleich aufzuwachen. Später sollte ich erfahren, das Joe mich überraschen hatte wollen, mit dem Besuch. Das war ihm gelungen. Sehr sogar.
âAch nein? Du liegst nicht mit ihm in einem Bett. Mit ihm, Katie. Mit ihmâ er zeigte zornig auf Mike, der nun auch langsam aufwachte. Und sofort realisierte, was los war.
âJoe, wir waren gestern in diesem Club, und haben beide zu viel getrunken. Er hat hier nur geschlafen. nur hier. Nicht wir beide zusammen und miteinander. Nur er hier.â klärte ich ihn nun weiter auf.
âJa, so was es wirklich.â mischte auch Mike sich ein.
âHält ihr beide mich für total bekloppt.â er schrie nun schon fast. âKatie, ich hätte das wirklich nicht von dir gedachtâ¦â er drehte sich traurig um, und verschwand zügig aus dem Zimmer. Diesmal hatte ich es wirklich total ver******,
âIch muss hinterher. ich mussâ¦â ich schaute Mike entschuldigend an. âIch muss sofort hinterher. Sofort. Es⦠ich muss⦠du⦠erâ¦â
âIch weiÃâ er lächelte ganz leicht.
âDankeâ¦â kurzes Schweigen âDu weiÃt ja wo es rausgeht.â noch mal ein kleines Lächeln von mir und ich rannte nun durch die Wohnung, nach unten, und nach 5 Minuten holte ich Joe mitten auf der StraÃe ein.
âJoeâ
âlass mich in Ruhe.â er ging weiter, ich hinter ihm her.
âJoe⦠wir haben nicht miteinander geschlafen.â warum verstand er es denn nicht?
âNein, natürlich nichtâ antwortete er sarkastisch, und drehte sich nun zu mir um. âLüg mich nicht anâ
âIch lüge nicht, verdammt noch mal. Wir oft soll ich es noch sagen, Mike und ich sind nur Freunde.. Er ist auÃerdem mit Cassidy zusammenâ¦â
âHat euch nicht aufgehaltenâ
âJoe. Zwischen uns läuft nichts und wird niemals was laufen. Glaub mir doch einfach. Wir haben gestern einfach zulange mit den anderen gefeiert.â
âWer sind die anderen?â
âIch spiele in einer Band mit. Seit gesternâ verkündigte ich nun fröhlich. âUnd Mike wollte nicht, dass ich allein nachhause fahre, und dann⦠ich bin mit meinem Fuà irgendwie umgeknickt, er hat mich rein getragen, und ist dann mit mir einfach nur noch aufs Bett gefallen. Und wir waren beide sofort eingeschlummert. Wirklich.â erzählte ich ihm nun alles, mit ein paar kleinen Veränderungen.
âIrgendwie verbringt ihr ziemlich viel zeit miteinanderâ stellte er immer noch wütend fest.
âJa. Nein. Zufall. Joe, ich liebe doch nur dich.â
âIch weià nicht ob ich dir glauben kann.â
âJoe. ich liebe dich seit ich dich zum ersten mal gesehen habe. Seitdem will ich nur dich. Niemand sonst. Dich. Nur dich.â ich klang verzweifelter denje.
âIch liebe dich doch auch, aberâ¦â ich lieà ihn nicht ausreden, sondern küsste ihn lang und zärtlich.
âSind wir immer noch ein Paar?â fragte ich nun ängstlich nach. Er nickte zur Antwort und küsste mich noch einmal kurz und sanft.
âIch brauch erstmal etwas Abstand. ich⦠Ich hol dich morgen dann zur Party von Lara ab.Um 19.00 Uhrâ
âLara? Lara Mitchellâ wiederholte ich geschockt. Das Mädchen was ich am meisten hasse. Warum sollte ich zu deren Party gehen⦠bin ich lebensmüde?
âSie ist eine gute Freundin von mir, auch wenn sie mit Cassy befreundet ist, und die jetzt mit ihm zusammen ist. Was bedeutete, dass er auch da ist. Aber es ist ihr Geburtstagâ¦â
âMorgen?â
âOder hast du schon Pläne?â
âNein, bloà ich wusste davon bis jetzt noch nichtsâ
âNaja, wir beide sehen uns in letzter Zeit auch wenig, aberâ¦â ich küsste ihn, damit er nicht zu Ende sprach.
âWir sehen uns morgenâ meinte ich grinsend, schenkte ihm noch einmal mein zuckersüÃestes Lächeln, und machte mich wieder nachhause. Auf dem Weg dorthin, sah ich das Mike gerade in sein Wohnblock betreten wollte, aber von, wer sollte es anders sein, der gröÃten Schl⦠von Cassy freudig und küssend begrüÃt wurde und ihm schien es zu gefallen. ich wandte mich, traurig, ja traurig ab, und fing auf einmal schnell an zu laufen. Ich lief irgendwo hin, nicht nachhause, irgendwo. immer gerade aus. Bis ich nicht mehr konnte, und lehnte mich dann keuchend gegen eine Wand.
Und irgendwas sagte mich, ich hätte gerade den gröÃten Fehler meines Lebens begangenâ¦.
Chapter18: Happy Birthday, Miststück
âIch will da nicht hinâ redete ich in Kleinkindstimme mit meinem Spiegelbild, einen tag Später. Ja, nun war es soweit dass ich anfing, mit mir selbst zureden. Aber, hey, das sind ja auch Gesprächeâ¦
âDu musst aber. Du kennst Joe. Und im Momentanen sieht es für euch beide nicht so rosig aus. Das musst selbst du dir eingestehen.â antwortete mir mein Spiegelbild.
âjajaâ erwiderte ich patzig und wandte mich dann ab, um mir ein passendes Outfit herauszusuchen. und in wenigen Stunden würde ich dann zur Geburtstagsfeier des Satans, ich meinte zu Lara gehen. Man, freute ich mich daraufâ¦.
Zwei Stunden später war ich fertig⦠mit den Nerven. Ich hatte nach langen Suchen, ein Outfit zusammengestellt: Röhrenjeans ins Used-look dazu passendes Top. Ich betrachtete dann mein Werk im Spiegel. Sah gar nicht mal so schlecht aus. Ich würde die Party schon irgendwie überstehen können. Hoffte ich. Glaubte ich.
Wenige Minuten darauf, begrüÃte ich Joe mit einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Aber das sollte nicht der einzige bleiben, den ich heute küssen würdeâ¦dies ahnte ich zu dessen Zeitpunkt noch nicht. Dazu aber später mehr, viel mehr.
Ich hatte wirklich nicht zu wenig erwartet. Ãberall hingen Plakate von Lara herum, wo sie angepriesen wurde, doch es fehlte noch der thron auf den sie saÃ. Aber das konnte ja noch kommen.
Jedenfalls dröhnte von irgendwo her scheuÃliche Musik, irgendein DJ mit Gehörschaden lag wohl auf. ca. 30 Leute waren hier nun versammelt und leider war ich eine von ihnen.
âJoeâ hörte ich den spitzen Freudenschreis Laras der mir bis ins Mark durchdrang. Zugleich umarmte sie Joe stürmisch, und als Joe ihr dann noch ein kleinen Umschlag als Geschenk von Katie und mir überreichte, wobei ich eigentlich nicht daran beteiligt war, umarmte sie ihn noch einmal. Zu lang, und zu fest. Als sie dann endlich mal wieder von ihm ablieà sah sie mich mit verblüfften Augen an. Wow, sie hatte mich also doch bemerkt.
âoh hi.â begrüÃte sie mich mit freundlich aufgesetzten Lächeln, doch ihr Hallo klang eher wie ein Ich bin die schönste im ganzen Universum, und was willst du niedrigere Lebensform hier?
âHappy Birthday, du siehst umwerfend ausâ gratulierte ich ihr, was so viel bedeutete wie wow, noch nuttiger gingâs wohl nicht, du kleines Miststück.
âOh, danke. ich muss jetzt weiter. Die anderen Gäste begrüÃen. Joe, wir beide sehen uns nachher.â sie zwinkerte ihm zu. Ich wollte mich deswegen gerne auf sie stürzen, und ihre Gesicht etwas, äh massieren. Aber Joe drückte meine Hand sanft, obwohl ich nicht glaube, dass es deswegen war.
âDa drüben sind Davin und die anderen. ich geh sie mal kurz begrüÃen.â damit war er schon wieder verschwunden. Ich schaute mich gelangweilt um, und erkannte Mike an dessen Arm diese kleine, billige⦠an dem Cassy hing. Er schüttelte sie wohl ab, jedenfalls kam er kurz darauf, allein, auf mich zu.
âHeyâ begrüÃte er mich mit einem Lächeln.
âHeyâ
âDu bist also auch hier mitgeschleift worden?â
âJa. Ich wurde gefesselt und geknebelt, und wurde dann so hierher transportiert.â
âja? Mir ging ähnlich.â wir beide mussten darauf breit grinsen.
âWann meinst du, könnte man hier abhauen?â
âNachdem ich etwas gegessen habeâ erwiderte ich und fügte ihn Gedanken hinzu : Und zwei Flittchen die Augen ausgekratzt habe.
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freue mich über FB
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2007, 23:56 von
Jule13.)