Life and Love in Stars Hollow [PG-13/R-16]
#21

hier der nächste tei! Wub

Nach weiteren 10 Minuten, die Dean wie Stunden vorgekommen sind, ging die Tür zu seiner rechten auf und der Arzt und Rory verließen den Röntgensaal.
Dean sprang auf und bombardierte den Arzt und Rory sofort mit Fragen.
Fast ein bisschen amüsiert über die Besorgtheit Deans erklärte der Arzt den beiden, dass nichts gebrochen wäre. Der Arm wäre lediglich verstaucht. Trotzdem sollte Rory sich den Arm von einer Schwester verbinden lassen um das ganze für ein par Tage zu stützen.
Rorys Stimmung hatte sich sofort gebessert als sie erfuhr, dass es nichts wirklich Ernstes war.
„Jetzt musst du mich die nächsten Tage umsorgen.“ sagte Rory zu Dean um diesen etwas aufzumuntern. „Ich werde mich die nächsten Tage kaum bewegen können und d u hast ja den Arzt gehört. Ich soll mich schonen.“ Mit einem Lächeln im Gesicht sah sie Dean in die Augen. „Hey, es ist alles in Ordnung. Hör auf dir Vorwürfe zu machen.“
Diese strahlend blauen Augen, die ihn freundlich und aufmunternd ansahen, brachten Dean dazu auch endlich zu lächeln. Er gab ihr einen langen zärtlichen Kuss.
„Alles in Ordnung, Süße?“ fragte er noch einmal um sich zu vergewissern.
„Jetz erst Recht!“ erwiderte diese und sie machten sich auf den Weg zum Ausgang.

Im Krankenhaus angekommen stürmte Lore zur Anmeldung.
„Wo ist hier die Röntgenabteilung?“ fragte sie atemlos und aufgebracht.
„Den Gang dort hinter und dann rechts abbiegen.“ antwortete eine Schwester mit Ringellöckchen und blickte Lorelai freundlich an.
Sie machte sich auf den Weg, doch sie brauchte gar nicht weit zu laufen. Rory und Dean kamen so eben händchenhaltend – Rory natürlich mit der gesunden Hand – um die Ecke.
„Rory! Was ist mit dir? Was ist passiert?“ Lorelai stürzte auf die beiden zu. Langsam wanderte ihr besorgter blick von Rory zu Dean und verwandelte sich in Misstrauen. Wenn etwas mit ihrem Baby war, verwandelte sich Lore in eine Löwin, die ihr Junges beschützen will.
„Halb so wild Mum!“ versuchte Rory sie zu beschwichtigen.
„Halb so wild? Mein Baby ist im Krankenhaus und es soll nur halb so wild sein?“
„Ich hab nur das Gleichgewicht verloren, als ich ein par Bücher auf meinen Schrank räumen wollte und dabei habe ich das Gleichgewicht verloren und bin auf meinen Arm gefallen.“ versuchte Rory zu erklären.
Als Lorelai immer noch nicht beruhigt schien, erklärte Rory weiter.
„Ich war gerade beim Röntgen. Der Arm ist nur leicht gestaucht. Das ist in ein par Tagen schon wieder in Ordnung. Ich muss ihn nur etwas schonen.“
Sofort wurde Lorelais Blick weicher als er auf Dean fiel.
„Und du hast sie nur hier her gebracht?“ fragte sie Dean.
„Ja, wir sind sofort hergefahren.“ versuchte dieser zu erklären.
Langsam beruhigte sich Lores Gemütszustand wieder und die drei ging zu den Autos.

„Hey ihr zwei was haltet ihr davon, wenn wir noch zu Luke gehen und ich euch beiden einen Kaffee und was zu Essen auf den Schreck spendiere?“
„Kannst du Gedankenlesen?“ fragte Rory ihre Mutter. „Genau daran hab ich jetz auch gedacht!“
„Tja, du bist eben meine Tochter. Deine Sucht nach Kaffee hat dir deine Mommy vererbt. Ich bin ja so stolz auf dich!“
Sie gingen scherzend zu ihren Autos.

Zurück in Stars Hollow betraten die drei Luke’s Diner.
„Was hast du mit ihr gemacht?“ fragte Luke Lorelai misstrauisch.
„Was?“ fragte diese verwirrt.
„Was hast du deiner armen unschuldigen Tochter angetan?“
„Ihr meine Kaffeesucht vererbt und ihr das Brian Adams Poster weggenommen, dass zwei Jahre über ihrem Bett gehangen hat, aber ich glaub das war nur zu ihrem Vorteil.“
„Ich meinte: Was ist mit ihrem Arm passiert?“
„Ich bin draufgefallen und hab ihn mir geprellt.“ erklärte Rory schnell.
„Achso.“ Erwiderte Luke immer noch leicht verwirrt. Doch er zuckte nur die Schultern, immerhin war er ja daran gewohnt, dass Lore manchmal ihren ganz eigenen Humor hatte.
Doch genau, das war einer der Gründe warum er sie so mochte, er würde es sich und Lorelai zwar nie eingestehen, aber sie bedeutete ihm weitaus mehr als er zugeben würde.

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#22

Wow mir gefällt deine FF echt gut..... Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin
Obwohl ich ja eigentlich mehr für Rory und Jess und Lore und Luke bin,
aber naja an deinem Schreibstil ist jedenfalls nicht zu mekern... Big Grin

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sig made by ordinary
#23

hey Keksi wieder ein süßer Teil aber wann trennt Lorelai sich endlich von Chris? *drängel*

*noch mal drängel*

freu mich auf die Fortsetzung

vlg Jamie



#24

für alle die schon sehnlichst drauf gewartet haben: Big Grin

Kapitel 6

Lorelai war gerade zu Hause angekommen. Rory war noch mit zu Dean gegangen und Lore wollte sich einen gemütlich Nachmittag machen. Sie hatte es sich gerade bequem gemacht und sich – natürlich – mit einer großen Tasse Kaffe auf die Couch gesetzt um einen film zu gucken. Da hörte sie wie die Tür geöffnet wurde und wandte ihren blick in Richtung Tür. Als sie erkannte, das Christopher der „Einbrecher“ war den sie soeben erwartet hatte, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht.
„Stopp! Bleiben sie stehen! Sie wurden ertappt! Nehmen sie ihre Hände hoch und versuchen sie ja nicht zu entkommen sonst schieß ich!“ sagte Lorelai mit einer bemüht ernsten Stimme.
Lachend erwiderte Chris: „Was hätte ich denn hier stehlen sollen?“
„Ich weiß schon auf was du scharf bist! Ich hab dich durchschaut du Bürschchen.“ spielte Lore das Spiel weiter. „Du wolltest meinen „Hello Kitty-Wecker“ klauen aber nicht mit mir.“ Sie klopfte neben sich auf das Sofa und bedeutete Christopher sich zu setzen.
Lachend nahm er ihr Angebot an.
„Na was hast du heute so gemacht?“ fragte Christopher.
„So dies und das. Hab ein bisschen gearbeitet, war mal eben im Krankenhaus, hab literweise Kaffee getrunken. Dasselbe wie sonst auch.“ erwiderte sie beiläufig.
„Du warst wo?“ fragte Chris, der sich nicht so leicht austricksen ließ. „Wieso, um Himmels Willen warst du im Krankenhaus?“
„Nur wegen einer Kleinigkeit. Rory hat sich ihren Arm geprellt, aber wir waren vorsichtshalber noch mal im Krankenhaus, um ihn zu Röntgen.“
Ihm fiel die Kinnlade herunter: „Wie konnte das passieren?“
„Sie wollte ein par Bücher auf den Schrank räumen und hat dabei das Gleichgewicht verloren. Dabei ist sie irgendwie unglücklich auf ihren Arm gefallen.“
„Und wo ist sie jetzt?“ fragte Chris besorgt.
„Sie ist bei Dean.“
„Ah.“ antwortete er, denn er wusste nicht recht, wie er mit dieser Antwort umgehen sollte.
„Was hältst du davon nächsten Freitag mit zu meinen Eltern zu kommen? Du könntest Rory und mir Beistand leisten!“
„Du willst doch nur, dass sich deine Mutter zuerst auf mich stürzt!“
„Ertappt!“
„So sehr mich diese Vorstellung deine Eltern am Wochenende zu treffen auch reizt, ich kann nicht mitkommen!“
„Wieso nicht? Hast du wieder ein Geschäftsessen?“
„Ja!“
„Dann komm doch einfach nachher vorbei!“
„Das geht auch nicht, denn das Geschäftsessen findet in Los Angeles statt!“
„Woh, woh, woh, sag das noch mal?“
„Ich fliege morgen früh nach L.A.“
„Achso ist das! Du kommst hier her, verbringst eine wunderschöne Nacht mit mir, gibst deiner Tochter das Gefühl endlich mal eine Weile für sie da zu sein und dann, dann machst du dich einfach aus dem Staub?“
„Lor…“
„Nein, jetzt rede ich! Du kannst nicht immer herkommen, wenn dir gerade danach ist und Rory und mich immer wieder enttäuschen und im Stich lassen. Ich dachte schon Boston wäre weit weg, aber L.A. …. Hast du sonst noch etwas, was du mir das ganze Wochenende verschwiegen hast? Hast du vielleicht ne Frau, bist reich und verdienst dein Geld als Pilot? Wenn ja, dann wäre es nett, wenn du mir das noch sagst, bevor ich alt und grau bin!“
„Nein! … Ja! … Nein! …“
„Was denn nun, bist du reich, Pilot …“
„Nein, ich habe eine Freundin … Cherry!“
„Du hast waaas?“ Lore war fassungslos. „Und hattest du vor mir das zu sagen ehe ich noch 3 weitere Kinder von dir hab?“
„Es tut mir Leid! Ich wollte es dir ja sagen!“ versuchte Chris zu erklären.
„Ach ja und wann? …. Verschwinde! Lass mich in Ruhe und lüg meinetwegen jemanden anderen an!“
„Lorel….“
„Raus!“ schrie Lorelai mit Tränen in den Augen. Sie hätte nie gedacht, dass dieser Mann sie noch einmal so verletzen könnte!

Traurig verließ Chris das Haus der Gilmores. Er drehte sich noch einmal um und erkannte, dass er Lorelai nun endgültig verloren hatte.

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#25

neuer, etwas kurzer teil: Big Grin Wub

Kapitel 7

Nachdem sie bei Dean war, wollte Rory noch mal schnell bei Lane vorbeischauen!
Als Rory das Antiquitätengeschäft der Kims betreten hatte, traf sie auf Lanes Mutter.
„Hallo.“ Begrüßte diese sie mit ihrer gewohnt strengen Art.
„Hallo, Mrs. Kim. Ist Lane da?“
„An den Schränken und der Wanduhr vorbei bei den Stühlen. Mach nichts kaputt. Was kaputt ist wird bezahlt!“ und schon verschwand sie zwischen Lampen und weiteren Schränken aus Rorys Blickfeld.
„Hey Lane.“ begrüßte Rory ihre beste Freundin nachdem sie Lane zwischen entdeckt hatte. Diese saß auf einem altmodischen Stuhl an einem Tisch der so gar nicht dazupasste und machte ihre Hausaufgaben. Zumindest sah es auf den ersten Blick so aus. Nachdem Rory jedoch näher gekommen war, erkannte sie, dass sich in dem Hefter das Rolling Stone Magazine befand.
„Und was gibt’s neues?“
„Nichts Bestimmtes. Ich will mich nur auf dem Laufenden halten, damit ich die neuesten Platten beisammen habe!“ flüsterte Lane, deren Mutter sie nicht hören durfte.
„Du musst mir mal wieder ein par CDs von dir brennen.“
„Wollen wir hochgehen? Dann kannst du mir gleich sagen, welche du gerne möchtest.“
„Ja, klar!“
Oben angekommen verriegelte Lane die Tür und lauschte noch mal ob etwas von ihrer Mutter zu hören war, aber diese schien im Laden mit einem Kunden beschäftigt zu sein.
„Was hättest du denn gern?“
„Also am liebsten was Schnelleres. Nichts Melancholisches, oder so.“
„Wie wärs mit Elastica oder Komeda? Dann hätten wir noch Grant-Lee Phillips und Ash?“
„Wow! Deine Sammlung ist ja wider mal gewaltig gewachsen!“
„Tja, ich bin eben ehrgeizig!“ Die beiden grinsten sich an.
„Ok, kannst du mir die alle brennen?“
„Klar, kein Problem.“
„Du bist die Beste. Ich muss dann aber gleich wieder weg. Meine Mum wartet mit dem Essen und nem Film auf mich.“
„Ok, also viel Spaß noch heute Abend.“
„Dankeschön. Dir auch!“
„Spaß? Meine Mum hat eine Bibelgruppe eingeladen, also ist der Rest des Tages verplant! Das einzige Gute daran ist, dass sie spätestens um sechs wieder gehen. Du weißt schon, ein frommer Christ geht spätestens um acht ins Bett.“
„Na, dann, trotzdem viel Spaß!“
„Tschau.“ Erwiderte Lane und verdrehte die Augen.

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#26

ok, zum heiligen mittag, ein neuer teil! Big Grin

Rory war gerade auf dem Weg nach Hause. Da klingelte ihr Handy. In ihrer Jackentasche wurde sie fündig.
„Hallo?“
„Hey Rory. Hier ist Dad.“
„Dad? Wieso rufst du mich an? Wir hätten uns doch sicher noch mal heute Abend gesehen!“
„Rory, hör zu! Ich bin nicht mehr in Stars Hollow!“
„Aber … Wie? Was? Wo … wo bist du denn gerade?“ fragte Rory verwirrt.
„Ich bin auf dem Weg zum Flughafen. Meine Maschine geht um 10.“ versuchte Christopher zu erklären.
„Ab…!“ begann Rory, doch ihr Vater ließ sie nicht ausreden.
„Hör zu, ich muss nach L.A. Ist was Geschäftliches! Ich habe mich mit deiner Mutter deswegen schrecklich gestritten und es ist das Beste, wenn ich nicht noch einen Abend in Stars Hollow verbringe!“
„Du gehst also wieder?“ fragte Rory trotzig und mit Tränen in den Augen.
„Ja!“ antwortete Christopher.
Weinend lief Rory nach Hause und ließ ihren Vater einfach stehen.
Lange blickte er noch seiner Tochter hinterher. ER hatte das Gefühl den Boden unter seinen Füßen zu verlieren. Er hatte sie enttäuscht und verletzt und dabei hatte er sich doch geschworen das nie wieder zu tun.
Er würde sich eben nie ändern, dachte er betrübt. Doch seine Gedanken wanderten weiter zu Lorelai und noch weiter zu Cherry – der Mutter seines zweiten Kindes.

Rory rannte die Straße entlang.
Vorbei an Autos Luke’s Diner, an Autos, Bäumen, doch nichts von alledem konnte sie erreichen.
Sie rannte und rannte. Die Tränen liefen ihr übers Gesicht, sie fühlte sich so verletzt, so enttäuscht. Sie wusste, dass sie sich etwas vorgemacht hatte, als sie dachte, ihr Vater würde eine Weile bei ihr bleiben. Sie wusste, dass das alles nur Wunschdenken gewesen war, doch es war einfach zu viel für sie.
Ohne wirklich zu wissen wo sie hinlief, rannte sie durch die Straßen, bis sie endlich vor ihrem Haus angekommen war.
Sie war gerannt wie noch nie, doch sie spürte davon nichts, das einzige was sie spürte war der Schmerz. Sie wollte die Tür öffnen, doch ihre Kraft reichte nicht mehr. Sie ließ sich an der Tür hinabgleiten und hockte sich mit dem Rücken zur Tür.

Lorelai ging es ähnlich wie ihre Tochter.
Sie hockte auf dem Sofa und neben ihr stand eine Megapackung Tempos. Ihr Zustand war mit dem Rorys zu vergleichen.
Sie hat sich schon oft alleine gefühlt, doch es war immer wieder schmerzhaft, je öfter Christopher sie alleine ließ! Sie fragte sich, warum sie nur immer wieder so anfällig für diesen Mann war, warum dieser Mann es nur immer wieder schaffte, sie derartig zu verletzen.
Langsam wurde ihr schluchzen leiser und sie hörte etwas an der Tür langsam und stand sie auf und ging vorsichtig zur Tür. Sie hatte das Gefühl ihre Beine würden jeden Moment nachgeben. Als sie die Tür öffnete, wusste sie sofort, dass auch ihre Tochter Bescheid wusste.
Langsam setzte sie sich neben ihre Tochter. Rory lehnte ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter und litten gemeinsam. Keine von beiden brauchte etwas zu sagen, denn jede wusste, wie die andere sich gerade fühlte.

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#27

schade, kein feetback! naja, hier kommt trotzdem der nächste teil! Wub

übrigens Fröhliche Weihnachten euch allen!

Kapitel 8
Zwei Wochen waren vergangen. Es hatte eine Weile gedauert, bis Rory und Lorelai wieder zu ihrer alt gewohnten Fröhlichkeit zurückgekehrt waren, doch langsam haben sich die beiden an den Gedanken gewöhnt, dass Chris wohl nie verantwortungsbewusst handeln wird.
Beide hatten sich am Tresen vom Diner niedergelassen um noch schnell einen Kaffee und einen Kirschkuchen zu essen, ehe Rory zur Schule und Lore ins Independence Inn musste.
„Hey, wie geht’s euch beiden?“ fragte Luke besorgt, der sich die traurigen Mienen der beiden lange genug angeguckt hatte. Es machte ihn fast krank, wenn keine patzigen Kommentare mehr von Lore kamen. Die beiden bedeuteten ihm so viel und er konnte es sich nicht mit ansehen, wie traurig die waren.
„Gut.“ antwortete Lorelai.
„Sicher?“
Lore verdrehte die Augen, denn sie wollte das Thema endlich abhaken.
„Luke, du kennst doch Bert!?“ fragte Lorelai.
„Welchen Bert?“ antwortete Luke verdutzt.
„Er ist grün, aus Metall und steht oben in deiner Wohnung.“ erklärte Lore vergnügt. „Weißt du, da gibt’s so dies und das, was man bei uns mal wieder reparieren könnte es wäre echt nett, wenn du mal Bert vorbeibringen könntest, damit dein kleiner grüner Freund das alles wieder in Ordnung bringt! Bitte!“
Rory beobachtete das Theater. Sie kannte das schon: Luke tat erst so, als hätte er keine Zeit, dann fragte er ihre Mutter, wieso er das überhaupt machen sollte – natürlich nur um Lorelai betteln zu sehen! Ihre Mum begann danach, mit Luke zu flirten und ihn um den Finger zu wickeln, was ihr auch jedes Mal gelang. Luke sagte zu und Lore strahlte ihn an. So war es schon oft gewesen, doch Rory konnte immer wieder über diese Dialoge lachen.
„Also kommst du heut noch vorbei?“ fragte Lore schleimend.
„Ich werd sehen, ob Cesar alleine in der Küche zurechtkommt! Ach übrigens, ich hab euch doch schon mal von meiner tollen Schwester Liz erzählt.“ Erwiderte Luke mit einer unüberhörbaren Ironie in der Stimme. „Sie hat einen Sohn und – als hätte ich es mir nicht denken können – kommt sie nicht mit ihm klar! Und was macht die liebe Lizzy? Schiebt ihn einfach zu mir ab! Ihr könnt euch vorstellen wie sehr ich mich über diese tolle Neuigkeit gefreut hab!“
„Du hast einen Neffen, der dich besuchen kommt?“
„Nein, ich habe einen Neffen der ab morgen bei mir wohnen wird!“
„Wie alt ist er denn?“ fragte Rory.
„17! Tolles Alter nicht. Du ahnst ja gar nicht, was du für ein Glück mit deiner Tochter hast! Sie ist so pflegeleicht!“
„Soll ich das jetzt als Kompliment sehen?“
„Klar, Rory, und stubenrein bist du auch noch! Mit dir hab ich echt Glück gehabt!“ antwortete Lorelai, die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte!
„Da fällt mir, ein was hältst du davon, wenn ich morgen zu dir komme! Dann kann Jess auf das Diner aufpassen und ich kann in aller Ruhe dein Haus wieder aufbauen!“
„Du redest ja grad so als wäre es eingestürzt!“ empört guckte Lore ihn an.
„Könnte man auch meinen, wenn man sich das Chaos in deinem Schlafzimmer anschaut!“ Rory konnte sich das Lachen nicht verkneifen!
„Ihr werdet noch sehen, was ihr davon habt! Wenn ich erst Präsidentin bin und Bush vom Thron gekickt hab, werdet ihr nicht mehr so lachen können! Ihr werdet meine ersten Sklaven sein!“ zufrieden guckte Lore die beiden an!
„Wenn du es schaffst Bush vom Thron zu kicken, geh ich freiwillig in die Sklaverei um dich zu unterstützen!“ Rory blickte ihre Mum an als wäre sie ihr treu ergebener Diener.
„Nachdem sie fertig gegessen hatten, verließen sie das Diner.
„Tschüss, Sklave!“ winkte Lore, bevor sie die Tür hinter sich schloss!

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#28

Top

So jetzt versuch ich mal ein gescheites FB abzugeben.
Also ich finde die FF voll genial.Die Figuren kommen mir echt so vor als ob du sie grad aus der Serie geschnitten hättest.
Und das beste ist Jess kommt endlich ins Spiel und Chris ist endlich weg.
Ich hoffe dass alles so bleibt und er nicht wieder zurückkommt.

MAch echt weiter so ich freu mich schon tota, auf den nächsten Teil.
#29

danke für das liebe fb! :hi: hier kommt auch schon der nächste teil:

Lorelai, ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen. Dies tat ihr gut, nach dem Stress im Hotel.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
Luke! ER wollte doch vorbeikommen, um die ganzen Sachen zu reparieren, die in der letzten Zeit kaputtgegangen waren. Das hatte sie ganz vergessen. Schnell stieg sie aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um den Körper.
Da klingelte es schon wieder. Ihr blieb, die Wahl Luke noch länger warten zu lassen oder so leicht bekleidet zur Tür zu gehen. Sie entschied sich für die letztere Variante.
Als Luke sie so erblickte stieg ihm eine Röte ins Gesicht, als würde er gerade aus der Sauna kommen.
„Hey!“ begrüßte ihn Luke fröhlich um das peinliche Schweigen zu unterbrechen.
Weitere 10 Sekunden vergingen ehe Luke sie ebenfalls begrüßte.
„Hal … Hallo. Was verschafft mir die Ehre, so eine Begrüßung zu erhalten? fragte Luke, der nun endlich die Fassung wiedererlangt hatte.
„Ich hatte dich ganz vergessen!“ antwortete Lorelai entschuldigend lächelnd.
„Wie nett! Darf ich denn wenigstens reinkommen?“
„Ja,“ sagte Lore und ging zur Seite um Luke durchzulassen. Langsam wurde ihr kalt und sie würde sich in ihren Klamotten wesentlich wohler fühlen.
„Geh doch schon mal in die Küche. Ich glaube der Herd ist kaputt.“
„Wie soll der Herd kaputtgehen, wenn du ihn sowieso nie benutzt?“ fragte Luke verwirrt.
„Ich hatte zu viele Schuhe reingestopft und seitdem, geht die Tür nich mehr zu“
Luke verdrehte die Augen und machte sich – mit Bert in der Hand – auf den Weg in die Küche.
Lore verschwand die Treppe hoch um sich etwas anzuziehen, bei dem sie nicht jeden Moment damit rechnen musste, nackt dazustehen.
Vor ihrem Kleiderschrank angekommen zog sie erst ein par Jogginghosen und ein T-Shirt aus dem Schrank. Doch irgendetwas bewegte sie dazu, ihre beste Unterwäsche anzuziehen, ein enge Jeans und ein khaki Oberteil.
Langsam ging sie die Treppe hinunter und blieb in der Tür stehen.
Luke kniete vor dem Herd und Lore konnte einfach nicht anders als auf seine Rückseite zu schauen.
Sie wollte schon „Hey, sexy Hintern!“ in ihrer flapsigen Art sagen, doch nach ihrem Auftritt im Handtuch kam ihr dies etwas unpassend vor.
„Und?“ fragte sie deshalb um auf sich aufmerksam zu machen.
Vor lauter Schreck stieß sich Luke den Kopf, welcher noch zuvor im Herd gesteckt hatte, an der oberen Kante.
„Ah.“ rief er mit schmerzverzogenem Gesicht.
Besorgt hockte sich Lore neben ihn. Ihre Gesichter waren auf gleicher Ebene.
Ihre Blicke trafen sich und es lag eine Spannung in der Luft, die fast greifbar war.
Luke hatte seine Schmerzen schon vergessen. Fasziniert blickte er in ihre Augen. Er hätte darin versinken können.
Auch Lore fühlte sich magisch von seinen Augen, seinem ganzen Körper angezogen. Langsam kamen sie sich näher. Es war als wären ihre Körper magnetisch. Vorsichtig berührten sich ihre Lippen und es war als wäre alles um sie herum verschwunden. Nichts zählte mehr, außer ihnen beiden und dem Gefühl was immer stärker wurde. Ihre küsse wurde immer leidenschaftlicher und Lore ließ sich langsam zu Boden gleiten, Luke über sie gebeugt.

„Iiiihhhh!“ rief Lore plötzlich.
„Was … was ist? Hab ich was falsch gemacht?“ fragte Luke, verschreckt von Lores Schrei.
Da fing Lore plötzlich an zu lachen. Nun bemerkte auch Luke die Pfütze in der Lorelai lag.
Langsam richtete sich Lore auf.
„Wo kommt denn das Wasser her?“
„Keine Ahnung!“
„Die Dusche!“ fiel es Lore siedend heiß wieder ein.
„Was ist mit der Dusche?“ fragte Luke verwirrt.
„Ich hab vergessen sie auszumachen, als du vorhin geklingelt hast.“ Antwortete Lore lachend.
„Wo habt ihr Lappen?“
„Lappen? So was besitzen wir nicht!“
„Ihr müsst doch irgendwo einen Lappen haben!“
Lore öffnete den Schrank und nahm eine Rolle Küchenpapier heraus!
Stolz hielt sie sie Luke entgegen.
„Was ist das?“
„Küchenpapier! Zum Aufwischen.“
„Das soll reichen?“
„Das ist Bounty, das saugt mehr als ein normales Küchenpapier! Kennst du denn die Werbung nich?“
Ohne auf Lores Bemerkung weiter einzugehen rannte er in Richtung Bad um die Dusche zuzudrehen. Beide machten sich an die Arbeit das Wasser aufzuwischen, was trotz Bounty und seiner tollen Saugkraft nur langsam voran ging.
Die beiden robbten auf dem Boden rum und versuchten das Wasser aufzuhalten.
Als das letzte Bounty aufgebraucht war und der Boden wieder einigermaßen trocken war, saßen die beiden nebeneinander, in nassen Sachen und lächelten sich an.
„Wo waren wir vorhin stehen geblieben?“ fragte Luke und küsste Lore zärtlich. Seine Lippen glitten ihren Hals hinunter und er beugte sich über sie.
„Hey …“ versuchte Lore zwischen seinen küssen atemlos einzuschreiten.
Doch ihr Protest rückte immer mehr in den Hintergrund während Luke sie küsste und seine Hände unter ihr Oberteil glitten.
„Hey …“ versuchte Lore erneut ihn und sich zu bremsen. „Was ist wenn Rory jetzt kommt?“
Luke seufzte. Dann stand er auf und trug Lore in ihr Schlafzimmer ….

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#30

und weiter gehts! Big Grin

Kapitel 9

Als Rory aus der Schule kam, machte sie sich direkt auf den Weg zum Luke’s. Sie hatte wahnsinnigen Durst und was half bei den Gilmores besser dagegen als einen ordentlichen Becher Kaffee.
Sie öffnete die Tür und trat ein.
Nachdem sie sich an den Tresen gesetzt hatte, hielt sie nach Luke Ausschau. Da wurde ihr klar, dass Luke ja heute bei ihnen zu Hause war.
Jess, der gerade dabei war, einem älteren Ehepaar ihr Mittagessen zu bringen beobachtete Rory von weitem.
Langsam näherte er sich dem Tresen.
„Hey, was darf’s denn sein?“
Rory die gerade noch in Gedanken versunken war blickte erschrocken auf.
„Was? …. Achso, einen Kaffee, bitte!“
„Kommt sofort!“
Neugierig betrachtete Rory seinen Rücken.
„Hey, du musst Lukes Neffe sein, Jess!“
„Hundert Punkte! Und du bist?“
“Rory, meine Mum und ich sind gute Freunde von Luke. Wir sind fast täglich hier.“
„Schön.“ Erwiderte Jess in seiner coolen Art.
Er reichte Rory ihren Kaffee und machte sich am Toaster zu schaffen, während Rory ihn weiterhin neugierig betrachtete.
Plötzlich drehte er sich erneut um.
„Hey, hast du jetzt was vor? Du könntest mir ein bisschen die Stadt zeigen!“
„Nein, ich hab nichts vor, aber solltest du nicht auf das Diner aufpassen?“
„Ich schließe es einfach!“
„du kannst nicht einfach das Diner schließen! Was willst du mit den ganzen Leuten hier machen? Du kannst sie doch nicht einfach rausschmeißen.“
Wieso nicht?“
„Na, weil das nicht geht! Die Leute kommen immer hier her! Was sollen die denken, wenn du sie einfach rausschmeißt?“
Jess zuckte nur die Schulter und wandte sich wieder dem Toaster zu, der soeben fertig war.
„Aber wenn Luke wieder da ist, kann ich dir gern die Stadt zeigen!“
Charmant lächelnd wandte Jess sich wieder Rory zu.
„In Ordnung! Du wirst ja merken, wenn Luke fertig ist! Er scheint ja grad was bei euch zu reparieren, soviel er mir erzählt hat!“
„OK, bis dann!“ erwiderte Rory, trank ihrem Kaffee aus und machte sich auf den Weg nach Hause.

Als sie das Diner verließ, stolperte sie gegen Dean. Der hatte sie gerade entdeckt und war stehen geblieben.
„Hi!“ begrüßte Dean sie mit einem zärtlichen Kuss.
„Hey!“
„Hat Luke eine neue Aushilfe? Den kenn ich gar nicht!“
„Das ist sein Neffe Jess. Er wohnt seit heute bei ihm.“
„Achso!“ erwiderte Dean. „Na, was hast du heute vor?“
„Ich will ein bisschen was für die Schule machen und so.“ Ein Gefühl sagte Rory, dass es keine gute Idee wäre, Dean von ihrem Treffen mit Jess am Abend zu erzählen.
„Hättest du vorher vielleicht noch ein bisschen Zeit für mich?“
„Klar!“ sie küsste ihn.
Beide gingen händchenhaltend in Richtung Pavillon und setzten sich dort auf eine Bank.

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