@Lulu Wenn du meinst... ich bin mir sowas immer nicht so sicher...
@Michi Also solange ihr meint das es passt ist es ja egal was für ein Gefühl ich habe *gg*
@r.eg.02 Klar ist das wahre Liebe mit den Beiden
@Elli (wenn ich dich so nennen darf *lieb frag*) Also irgendwie schein ich das mit Lore ja ganz gut gemacht zu haben *lach*
@Cola1510 Danke *rot werd*
@Ace-19 Danke, es tut gut wieder hier zu sein. Also er war auf jeden Fall toll, entspannend ist ne andere Sache... Ich freu mich auf jeden Fall das es dir gefällt
@Jenni Jepp, schon ein wenig
Teil 8
Nach einer Weile hatte Rory sich wieder beruhigt, doch sie blieb in Logans Armen liegen. Es tat gut wieder seine Sicherheit und Geborgenheit zu fühlen. Sie lieà sich in die Vergangenheit tragen, wo er sie oft so gehalten hatte und ihr immer wieder beteuerte hatte wie sehr er sie liebte. Eine einsame Träne lief über ihr Gesicht. Sie konnte nicht zurück, so sehr sie das auch wollte, zu viel war geschehen, zu viele Herzen waren gebrochen, zu viele Tränen um des anderen Willen geweint worden.
Logan merkte wie Rory sich beruhigte, aber er lies sie nicht los. Er genoss es zu sehr sie einfach zu halten und sie wieder zu spüren, zu lange war es her das sie freiwillig in seine Arme gekommen war.
Er wünschte sich das er die Zeit zurück drehen konnte, zurück zu jener Zeit wo sie noch glücklich gewesen war. Ohne das er es bemerkte lief auch über sein Gesicht eine Träne.
Der Moment wurde gestört, als Sophie begann zu schreien. Sofort löste Rory sich von Logan und ging ins Schlafzimmer um sie zu beruhigen.
Nach ein paar Sekunden folgte Logan ihr ins Schlafzimmer. Lächelnd beobachtete er Rory wie sie mit Sophie umging. Er wusste das sie nun aussehen mussten wie eine glückliche Familie, aber er wusste es besser. Sie waren zwei Familien und keine war wirklich glücklich. Sie waren nur gerade eben nicht unglücklich, aber es reichte ihm schon, denn unglücklich war er schon zu lange gewesen.
"Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät", erinnerte Rory Logan, der in Gedanken zu sein schien. Als er nicht reagiert, sah sie ihn fragend an. "Logan?"
Sophie sah den Mann mit ihren groÃen blauen Augen an. Sie mochte ihn, zumindest wesentlich mehr als den Mann von dem ihre Mommy immer sagte das es ihr Dad war. Er brachte ihre Mom zum lachen und nicht zum weinen. Und wenn sie doch weinte dann nahm er sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. AuÃerdem war er gleichzeitig mit all den anderen Sachen erschienen, mit dem weichen Bett und dem Lachen ihrer Mutter. Mit der beständigen Wärme und dem Lächeln auf dem Gesicht ihrer Mutter wenn sie schlief. Mit dem Geruch von Kaffee, denn ihre Mutter so sehr liebte und mit dem Gefühl das ihre Mutter wieder glücklich war. Und selbst sie wusste das es zwischen all den Dingen und seinem Auftauchen einen Zusammenhang gab.
Und aus all diesen Gründen mochte sie es nicht, dass er jetzt so verloren und unglücklich aussah. Sie sah ihn erneut mit ihren groÃen blauen Augen an, die denen ihrer Mutter so ähnlich waren. "Daddy?", fragte sie verwirrt.
Sophies Stimme riss Logan aus seinen Gedanken. Sie sah ihn an und er hatte das Gefühl das sie soviel mehr verstand als ein normales Kind in ihrem Alter. Sie war halt ganz die Tochter ihrer Mutter. Liebevoll lächelte er sie an und ging auf sie zu. Zärtlich strich er über ihre Wange.
Rory hielt den Atem an, als Sophie nach Logans Hand griff. "Daddy!", sagte sie bestimmt. Und tief in sich wusste sie das Sophie Recht hatte. Logan war in den letzten Tagen mehr eine Vaterfigur für Sophie gewesen als Jess es in den ganzen letzten 2 Jahren gewesen war. Aber unglücklicherweise war Logan nicht Sophies Daddy. Sanft schüttelte sie den Kopf. "Nicht Daddy", flüsterte sie mit Tränen erstickter Stimme.
Logan hatte das Gefühl das sein Herz brach, als er Rory sagte 'Nicht Daddy', Er hatte nicht gedacht das es möglich war, aber er wusste das er wieder angefangen hatte zu hoffen, selbst wenn er es nicht wollte. Er wusste das es nie wieder so wie früher werden konnte. Vielleicht konnten sie wieder Freunde sein, aber nicht mehr. So sehr er sich auch wünschte, das er Sophie ein Vater sein konnte, er konnte es nicht, also stimmte er Rory zu. "Nicht Daddy"
Verwirrt blickte Sophie zwischen ihrer Mutter und dem Mann hin und her. Sie schienen sich so nahe zu sein und trotzdem bestanden sie beide darauf das er nicht ihr Daddy war. Schmollend verschränkte sie die Arme. "Doch Daddy!"
Logan musste wider Willen lächeln. Sie war ihrer Mutter in vielem so ähnlich. "Wir sollten wirklich zur Arbeit gehen!", sagte er aus dem nichts heraus. Er wusste das er der Versuchung Rory zu sagen das er sich wünschte das Sophie Recht hatte, nicht mehr lange widerstehen konnte. Aber es würde nur wieder gebrochene Herzen bedeuten und wieder so viele Tränen. Sein Herz begann gerade erst wieder richtig zu schlagen, er konnte nicht riskieren das es erneut zerbrach.
Ãhnliches ging Rory durch den Kopf, als sie zustimmend nickte. "Komm, meine Kleine!", flüsterte sie leise und setzte Sophie wieder aufs Bett und zog sie um.
Sie war viel zu sehr mit Sophie beschäftigt, als das sie bemerkte das Logan aus dem Raum ging. Ihr fiel erst auf das er nicht mehr da war, als sie die Haustür zufallen hörte. Sie musste zugeben, dass es plötzlich irgendwie kälter zu sein schien.
Als Lorelai die Tür zum 'Wohnzimmer' öffnete, sah Luke überrascht auf. "Du bist schon wach?", fragte er überrascht.
"Ich konnte nicht mehr schlafen", sagte Lorelai und versuchte seinem Blick auszuweichen. "Und was ist wirklich los?", fragte Luke nach.
Lorelai seufzte. Luke kannte sie einfach viel zu gut. Eigentlich liebte sie diese Tatsache, aber an Tagen wie diesen wo sie sich vor der Welt verstecken wollte und mit niemanden reden, verfluchte sie es.
"Ich hatte einen aufwühlenden Telefonanruf, das ist alles", sagte Lorelai und hoffte, dass das Thema damit beendet war.
"Wer war dran?"
"Rory!", gab Lorelai seufzend zu.
"Was?", fragte Luke in der Annahme sich verhört zu haben. Sie hatten beide vor langer Zeit die Hoffnung aufgegeben das Rory wieder zurück kommen würde. Und hier stand Lorelai nun und erzählte ihm das sie mit Rory geredet hatte.
Lorelai schien Luke gar nicht gehört zu haben, denn sie redete weiter ohne das sie zu irgendjemand bestimmten zu reden schien.
"Ich meine was erwartet sie? Das alles wieder in Ordnung ist, jetzt wo sie wieder da ist? Das ich ein Fest für sie schmeiÃe, wie in dieser Geschichte vom Verlorenen Sohn? Sie hat Logan das Herz gebrochen, sie hat mein Herz gebrochen. Sie hat das Herz von jedem gebrochen der ihr irgendwie nahe stand und wofür? Offensichtlich für gar nichts, denn nun kommt sie ja zurück gekrochen. Ich hasse es das sagen zu müssen, aber sie wird ihm wieder das Herz brechen. Sie hat sich verändert, sie ist nicht mehr die Rory die wir kennen und lieben. Ich liebe Logan als wäre er mein Sohn und der Gedanke das sie ihm das noch einmal antut tut einfach weh." Gegen Ende war Lorelai's Stimme kaum mehr als ein Flüstern gewesen.
Sie hasste es, dass sie sich nun gegen ihre Tochter aussprach. Sie hasste es, dass sie sich gegen Rory und für Logan, dem Jungen dem sie immer an allem die Schuld gegeben hatte, aussprach. Aber gleichzeitig hatte sie das Gefühl das einzig richtige zu tun. Rory hatte sich verändert und sie wusste das sie diese Veränderung nicht einfach tolerieren konnte.
Starli