Sisters (1. Staffel) (out of GG)
#1

Ich hatte doch Lust "Sisters" einzustellen, also sie ist so eine Art Serie, kein Plan...

Titel: Sisters
Autor: Vanny, also ich, ne?
Genre: Family und Drama
Disclaimer: Alle Rechte liegen bei mir, hach is das schön zu sagen!
Beschreibung: Was ist, wenn sich zwei Schwestern im Grunde gar nicht kennen, aber durch den Tod der Mutter plötzlich zusammenleben müssen? Und wie steht es um die Männer, im Leben der "Sisters" Lucy und Laura? Findet es heraus, viel Spaß dabei ..

Ein neuer Anfang
Lucy stand auf und nahm ihre Sachen. Die Tränen noch nicht getrocknet.
Draußen regnete es.
„Das ist also L.A.!“, seufzte Lucy und schleppte ihre Sachen auf den lauten Bahnhof.
Langsam schleppte sie ihren kleinen Koffer über den gepflasterten Steinboden und suchte ihre Schwester, die sie abholen wollte, mit den Augen.
Keine Laura.
Also setzte Lucy sich auf eine Bank und stellte ihre schweren Sachen mit einem Seufzen ab.
Irgendwann kam ein Mann, der aussah wie ein Obdachloser und wollte ihr, Lucy, einen Schluck Whiskey gönnen, sie rutschte ein wenig von ihm ab, da er sich auch auf der Bank niedergelassen hatte und verneinte dankend.
Plötzlich sah sie eine Frauengestalt herbeieilen, nach näherem ansehen erkannte sie ihre große Schwester Laura.
Lucy kam ihr erleichtert entgegen und sah sie ausdruckslos an.
„Hey, ich hatte noch etwas zu erledigen und konnte leider nicht früher kommen, entschuldige bitte!“, sagte Laura atemlos. „Jetzt bist du ja da.“, erwiderte Lucy kühl und gab ihrer Schwester ihre Tasche und ging zusammen mit ihr die schon verdunkelte Straße entlang.
„War die Fahrt mit dem Zug angenehm?“, fragte Laura neugierig.
„Ging so!“, antwortete ihrerseits die müde Lucy. Enttäuscht nickte Laura, aber was hatte sie anderes erwartet? Praktisch kannten sich die beiden Schwester überhaupt nicht, also…
Als sie schließlich das etwas zu alte Auto, der älteren Schwester erreichten, öffnete Laura den Kofferraum und verstaute dort den Koffer, den ihre kleine Schwester den ganzen Weg hergerollt hatte, die Tasche übergab sie Lucy und zusammen stiegen sie in den Wagen.
Als Laura den Motor starten wollte sprang er mehrmals einfach nicht an, dümmlich lächelte sie ihrer Schwester zu, die entnervt den rechten Arm auf die Lehne gestützt hatte und auf den Boden blickte.
„Wundere dich bitte nicht, aber der Wagen ist halt etwas alt…“, „sieht man ja“ war das einzige was Lucy darauf erwiderte.
„O.K., versuchen wir es noch mal, drück uns mal die Daumen!“, mit einem Seitenblick auf ihre Schwester startete Laura abermals den Motor, jetzt lief er endlich und so fuhren sie zu Lauras Wohnung.
Während der ganzen Fahrt sprachen die beiden gar nichts, sondern hingen ihren eigenen Gedanken nach, bis sie in eine kleine Einfahrt einbogen.
„Nun, hier wohne ich und du ja jetzt auch.“, bekennend schloss Laura für einen kurzen Moment die müden schläfrigen Augen.
Da Lucy noch immer nichts gesagt, nur auf fragen kurze Antworten gegeben hatte, gab die große Schwester endgültig auf und zeigte ihrer Schwester die etwas versteckt liegende Haustür. Als sie im dunklen Hausflur waren, sah Lucy wie Tapeten von den dreckigen Wänden hingen, wie es nach Urin stank, hier in diesem Drecksloch sollte sie, Lucy, jetzt wohnen, da war ihr ja ein Platz unter einer Brücke viel lieber!
„Ughhh“, stach Lucy voller Abscheu aus.
Laura antwortete ihr erst, als sie in ihrer 3Zimmerwohnung die Sachen abgestellt hatte.
„Schau mal, junge Dame, auf der Beerdigung unserer Mutter habe ich mich bereit erklärt, dich aufzunehmen und dich nicht bei Onkel Vernon zu lassen und so dankst du es mir?!“ Lucy wollte etwas zu ihrer Verteidigung sagen, aber da hob Laura einen Finger und machte weiter: „ Nein, jetzt rede ich! Ich war den ganzen Abend nett zu dir, O.K. es ist nicht leicht für dich Mom zu verlieren, deine Freunde in New York zurück zulassen, aber denkst du mir geht es viel besser? Ich bin müde, du wirst deine Sachen morgen nach der Schule einräumen, nur die Dinge, die du morgen dorthin anziehen möchtest suchst du noch heute raus, stell den Wecker, der auf dem Couchtisch bereit steht, auf 8Uhr, ich helfe dir nur noch die Couch zu beziehen und dann gehe ich ins Bett, Essen und etwas zu Trinken findest du in der Küche, die kannst du sowie so nicht verfehlen und nun hilf mir mit der Couch!“
Als die Couch bezogen worden war, ging Laura ohne ein weiteres Wort zu Bett.
Lucy löschte die Lampe und stieg in ihr provisorisches Bett und schlief nicht sofort ein, sondern dachte über die neue Schule, die sie ab morgen besuchen würde, nach.
Irgendwann in der Nacht schlief sie ein.
Um 8Uhr klingelte der Wecker und so begann Lucys erster Tag in L.A., zuerst ging sie ins Bad, ging auf die Toilette, wusch sich die Hände und putzte sich die Zähne.
Nachdem sie sich angezogen hatte, schlurfte sie noch etwas müde, in die Küche.
„Guten morgen, Lucy, gut geschlafen? Lass uns den äh, Streit, doch einfach vergessen, den von gestern…“, versöhnend legte Laura den Kopf schief und lächelte ihre Schwester an.
„O.K.“, war dessen Antwort.
„So, ich hab Spiegelei gemacht, koste mal, Orangensaft hab ich heute früh schon frisch gepresst, du sollst doch gestärkt in deine neue Schule gehen.
„Danke, aber seit wann bist du denn wach?“
„Seit 7.30Uhr, wieso fragst du?“
„Nur so.“
„Nach dem Essen kämst du dir bitte die Haare, wie müssen dann nämlich schon los, da dich der Direktor sehen will und so weiter!“
„Schön.“
Laura wunderte sich warum Lucy heute so gut gelaunt war, hatte die Predigt von gestern etwa gewirkt? Nicht das es nicht schön wäre, das sie so gut gelaunt ist, sondern als sie ihre Schwester das letzte Mal gesehen hatte, war sie irgendwie nicht gut, aber auch nicht schlecht gelaunt gewesen, klar, die Beerdigung der Mutter, aber jetzt schon so gut gelaunt sein, das kannte sie nur von Früher, als die beiden noch Kinder waren, als die Welt noch in Ordnung war!
„Worüber denkst du nach?“, die Frage kam von Lucy. „Ach, über nichts, ich hab mich nur gewundert und über die Vergangenheit nachgedacht.“ „Ach so“,
„Jetzt wird es aber Zeit dich noch endgültig fertig zumachen, ich pack dir schon mal die Sachen ein, die du für heute benötigst!“
„O.K.“
Als die Arbeit getan war, sagte Laura: „Ich bring dich heute zur Schule, da die Bar, in der ich arbeite, in der selben Richtung liegt!“
„Laura, ich habe …“
„Was hast du?“
„Ach nichts, aber was mich interessiert, ist, warum du dich nicht so benimmst, wie man sich mit 26 Jahren benimmt!“ „Nun, ich gebe zu, das sich andere Frauen auch etwas anders benehmen, als ich, aber die Zeit hat mich älter gemacht, als ich wirklich bin, so ist das!“, antwortete Laura.
Als der Wagen an der Schule hielt, wünschte Laura ihrer Schwester viel Spaß und Erfolg und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange, so dass Lucy ein wenig dümmlich dreinsah.
„Danke!“
Zum Abschied lächelte Laura noch einmal und fuhr auch schon los.
„Na dann mal los!“ jetzt musste sie noch nachfragen, wo das Büro des Direktors lag.
Als Lucy ein paar nett aussehende Mädchen auf einer Bank sitzen sah, ging sie zu ihnen und fragte: „Ähm, hallo, ich bin neu hier und will nur wissen wo das Büro des Direktors liegt.“
Ein blondes Mädchen mit texanischem Akzent antwortete: „Hi, herzlich Willkommen erstmal, du musst wenn du im Schulgebäude drin bist, den lagen Korridor runter gehen, bis du an den Spints vorbei kommst die linke Treppe runter, du kannst das Büro nicht verfehlen!“
„O.K., danke!“
Als sie die Spints ereichte, blickte Lucy sich noch kurz um und ging langsam die Treppe hinunter.
Plötzlich stand sie auch schon vor dem Büro.
„Na dann mal los!“, sagte sie und atmete tief ein und klopfte an die Tür.



Laura seufzte. Den ganzen Tag schon dachte sie an Lucy, würde alles gut werden, würde sie sich gut in die neue Schule einfinden können? Fragen über Fragen, doch waren sie wirklich begründet?
„Bedienung!“, rief ein dicker alter Mann aus einer dunklen Ecke. „Sofort.“
Sie schwang verführerisch mit ihren Hüften und fragte: „Ja, wie kann ich Ihnen dienen?“
„Ich hätte gern, ein Glas Whiskey, wenn’s genehm ist.“
Laura lächelte ihn an „kommt sofort!“



„Nun, Lucy, du hast die Schule gewechselt und bist nun zu uns gekommen, was sind denn deine 1. Eindrücke von uns?“ Lucy saß nun schon seit ein paar Minuten im Büro des Direktors auf dem Stuhl, direkt gegenüber von dem Schulleiter.
„Na ja, so viel kann ich auch noch nicht so richtig sagen, aber so wie es aussieht, scheinen die Leute hier recht nett zu sein!“
Mister Dixon nickte und schaute dann in ihre Unterlagen.
„Nun, wie es scheint, warst du auf deiner alten Schule eine gute Schülerin, mit einem Durchschnitt von 2,3 ich muss gestehen, das die meisten Schüler unserer Schule, nicht mal so einen Durchschnitt haben der von mindester Mühe trotzt, das ist sehr traurig.
Bei einer Umfrage hat die Mehrheit gesagt, das die Schule einfach dazu dient, das sie nicht die ganze Zeit zu Hause sitzen, sehr traurig, nicht wahr?“
Lucy nickte betreten und setzte zum Sprechen an: „Meine Mom hat immer gesagt, das die Schule meine Arbeit wäre und ich sie so gut wie möglich bewältigen solle, wenn ich etwas in meinem Leben erreichen wolle.“ „Das ist wohl wahr, nun ich denke
Ich habe nun genug über dich erfahren und schicke dich nun zum Sekretariat.“
„Vielen Dank!“, bedankte Lucy sich und stand vom Stuhl auf und gab Mr. Dixon die Hand.
Dann ging sie langsam zum Sekretariat und nannte ihren Namen, ihre Daten und bekam sogleich ihren Stundenplan.
Da es Montag war, die Dritte Stunde gerade begonnen hatte und auf dem Plan „Chemie“ stand fragte sie einen Rumstehenden Schüler wo der Raum L12C sich befände: „Neu, oder? Na ja, egal, einfach den Korridor runter, die Treppe hoch, dritte Tür rechts.


Laura hatte nur noch 2 Stunden Schicht und da gerade nicht viel los war, rief sie kurz ihre beste Freundin Carrie an, um mit ihr ein wenig über ihre Probleme und Sorgen zu plaudern: „Mach dir keinen Kopf, Darling, es ist bestimmt alles auf der „richtigen Stille“, also alles im Lot auf dem Gummiboot!“, versuchte Carrie Laura zu beruhigen.
Bei diesen Worten musste Laura aber ein wenig lächeln, ja, so war und blieb Carrie!
Wenn man sie beschreiben müsste, würde man einfach, und das zu recht, sagen: Carrie, die nette Tante von Nebenan!
„O.K., aber wenn doch etwas passiert ist?“ „Laura, leg jetzt auf und denke nicht an deine Schwester, sie ist bereits seit einiger Zeit Erwachsen, und kann somit auf sich selbst aufpassen! Bye!“ „Bye!“, Laura legte den Hörer auf und ging wieder an die Arbeit. „Lucy, ich hoffe es geht dir gut, aber jetzt muss ich wirklich wieder an die Arbeit!“


Lucy ging es wirklich recht gut und sie hat sogar schon einige Bekanntschaften geschlossen!
Am Ende des Ersten Schultages war Lucy richtig froh, aber auch wirklich müde!
Laura holte sie ab.
„Na, wie war’s?“ „Danke, voll schön!“, antwortete Lucy lächelt, auf die Frage ihrer Schwester. „Das, freut mich, du ahnst ja nicht, wie ich gezittert habe, wegen der ganzen Sache!“ „Oh, das brauchest du aber nicht!“ „Hab ich aber trotzdem, weißt du was? Solange du deine Hausaufgaben machst, leihe ich uns ein paar Videos aus und bestelle uns eine Pizza, einverstanden?“ „Einverstanden!“, über diesen Vorschlag war Lucy mehr als begeistert.
So erledigte sie ihre Hausaufgaben für den nächsten Tag, als sie gerade fertig wurde, kam Laura auch schon mit den Videos nach Hause.
„Ich hab „Der Pate“, „vom Winde verweht“ und „Fluch der Karibik“, mit Johnny Depp ausgeliehen!“ „Klasse! Die Pizza ist auch schon da!“, sagte Lucy aufgeregt. „Na dann kann unser Abend ja beginnen!“, erwiderte Laura genauso aufgeregt, wie ihre Schwester. „Ich kann’s kaum erwarten!“ „Wie wär’s zuerst mit „Vom Winde verweht?“, fragte Laura.
„Fände ich klasse, so als Auftakt!“, sagte Lucy und so setzten sie sich auf die Couch und nahmen sich jeweils ein Stück von der Pizza.










#2

Boah Vanny die FF ist mal was andersEek

Die ist coolFaint

FB.

Vanniliy schrieb:„Das ist also L.A.!“,
LA?....CoolSmile

Was ich ganz toll fand war ja als sie sich am vortag gestriiten ahbn und am nächsten Tag wieder gut waren.
Sowas finde ich ja soweiso suer, außer es hat richtig mit etwas zutun was man ned so schnell vergessen solllteRolleyes
Naja...aber damit man zum Thema zurück kommen.

Ich habe i.wie das dumpfe Gefühl das da noch was schlimmes kommmen wirdUnsure
Bei Lucy..in der SchuleRolleyes
Kann auch sein das ich mich irre aber mein weiß es ja nicht^^

Am Anfang hatte ich schwirigkeiten damit wer ist Laura die große oder die kleine?^^...aber jetzt weis ich es..*freu*^^

hdl
:knuddel:

Tanja
#3

Hey, mein Scatz, toll, dass sie dir bis jetzt gefällt, soll ich den zweiten Teil auch schon reinstellen?

#4

Gefällt mir richtig gut!!!
Hab das Gefühl, dass sich da eine richtig schöne Schwesternbeziehung entwickeln wird!!! Freu mich schon auf MEHR!
Und der Pizza - und Filmeabend erinnert stark an GG!^^
Eine Frage: Wie alt ist Lucy?

[SIGPIC][/SIGPIC]
Meine FF: You're my Wonderwall
#5

Hi! Lucy ist 16 und Laura 26 ...
Soll ich den nächsten Teil auch schon posten?

#6

Hey(=

Also ich würde mich sehr freunen wenn du einen neuen Part on stellst(:
#7

Der zweite Teil:



Nacht

Es war Freitagabend.
Im[FONT=&quot] West Inn[/FONT], der Bar, in der Laura zurzeit arbeitet, waren alle Stühle besetzt und von allen Seiten riefen Leute entnervt: „Bedienung!“, oder „Zahlen, bitte.“
Laura hatte überhaupt keinen Überblick mehr, was und vor allem [FONT=&quot]wer[/FONT]etwas bestellt hatte!
Und genau an [FONT=&quot]diesem [/FONT]Tag, hatte sich ihr Boss eine Woche Urlaub genommen und Cecil, die Aushilfe, war jetzt zu Hause, da die Prüfungen für die Universitäten kurz bevor standen und so war sie nun auch nicht zu erreichen!
Als die Menschen zufrieden gestellt waren, konnte Laura mehr oder minder ein wenig nach Luft schnappen.
„Puh, na endlich.“


Lucy stand zu Hause vor dem Fernseher und machte [FONT=&quot]Pilates [/FONT]es war zwar der letzte Tag der Werkwoche, also Freitag, doch hatte sie schon alle Hausaufgaben für Montag erledigt. In Sachen Schule stand bei ihr ganz persönlich das Motto: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen! Im Vordergrund, und da Hausaufgaben auch zur Schule gehören, machte sie eben alle Hausaufgaben, die für Montag anstanden, eben freitags!
Seit sie letzte Woche „Fluch der Karibik“ angeschaut hatte, schwärmte sie nun für den Schauspieler Johnny Depp! Sie nervte Laura den ganzen lieben Tag lang mit dem Depp „Johnny hier, Johnny da“, wie sehr sich die große Schwester auch freute, das sie sich langsam aber sicher freundschaftlich verstanden, bald konnte und würde sie es nicht mehr hören können!
Als Lucy die Tür ins Schloss fallen hörte, stoppte sie das Pilates-Video und lief ihrer müden Schwester entgegen. „Hi, na war die Arbeit erträglich?“, fragte Lucy Laura da man der Schwester ansehen konnte, dass sie mehr als geschafft war. „Ja, es war
eigentlich erträglich, danke der Nachfrage.“
„Und wie war es heute in der Schule?“, fragte ihrerseits Laura, die jetzt ihre Handtasche auf die Kommode neben den Schuhschrank abstellte.
„Joa, eigentlich ganz normal! Am Dienstag müssen wir eine Facharbeit mit dem Thema: das Leben der Christen während den Verfolgungen abgeben, wenn du nicht zu müde bist, könnte ich sie dir ja während des Essens vorlesen…“
ihre Schwester zuckte leicht mit den Schultern und entledigte sich ihrer Schuhe.
„Okay . Ich hol sie mal kurz.“, „mach das.“
In der Küche räusperte sich Lucy und blickte ihre Schwester ernst an und so begann sie vorzutragen: >Das Leben der Christen war im Jahre Nero sehr schwierig, da…<


Die Nacht war eisig und dunkel.
Hie und Da flog einsam eine Zeitungsseite im Wind.
Die Stadt schlief schon und so hörte keiner die wimmenden Laute einer hungrigen Katze, die eifrig nach Essen suchte.
Und so sah auch niemand wie eine Gestalt sich umblickte und um eine Ecke bog, mit einem grausamen Grinsen in den Mundwinkeln.





Die Sonnenstrahlen weckten an diesem Samstagmorgen die müde Lucy, erst jetzt bemerkte sie den Krach, der in der Küche Herr zu sein schien.
Als sie einen Mantel überzog und in die Küche tapste, sah sie einen Mann.
Laura stand neben ihm und begutachtete die Arbeit, die der Mann verrichtete, erst jetzt erblickte sie ihre Schwester. „Oh, guten morgen, Lucy! Ich muss dir meinen guten Freund Johnny vorstellen, ich habe ihn heute angerufen, da das Rohr des Waschbeckens irgendwie streikt, verstehst du?!“
Der Mann namens Johnny blickte ebenfalls auf und lächelte Lucy an.
„Hi, ich bin Lucy, freut mich dich kennen zu lernen, ich darf dich doch duzen?“
„Na klar darfst du das, freut mich eben so, Lucy!“, Johnny wischte sich kurz die Hand an seiner Jeans ab und gab Lucy die Hand.
„Laura hat mir schon viel über dich erzählt und das du nun bei ihr leben wirst.
Deine Schwester und ich arbeiten nämlich in derselben Bar, musst du wissen!“
Lucy lächelte ihm verstehend zu und begab sich auf einen Stuhl, der neben ihr stand.
Laura ergriff jetzt das Wort und fragte: „Nun, hast du eine Ahnung was mit diesem Rohr los ist, Johnny?“ „Joa, das ist einfach zu verrostet, das war es auch schon!“
„Ach, okay, na ja, ich denke Lucy und ich lassen dich jetzt erst einmal in Ruhe arbeiten, nicht wahr Lucy?“ „Okay, ich hab so wie so noch keinen Hunger!“
Im Wohnzimmer schaltete Laura den Fernseher an.
„Na, Laura, ich glaub der ist ganz nett, oder?“ Laura sah sie von der Seite an und setzte dann zum Sprechen an: „Natürlich ist Johnny Scott nett, wieso schaust du mich so an?“ „Ach, nur so…“ „Lucy, sag es mir!“ „Was soll ich dir denn sagen, Laura, ich hab nur bemerkt das er ganz nett ist, also ist „Scott“ sein Nachname oder wie?“
„Ja, „Scott“ ist sein Nachname, woher weißt du das eigentlich er hat seinen Nachnamen doch gar nicht erwähnt, ach lassen wir das mir deiner vorigen Aussage!“
„Was anderes wollte ich auch nicht! Und er sieht halt aus wie ein „Scott“, deshalb…“
„Ach, bevor ich es vergesse, heute kommt ein Film mit Johnny Depp im Fernsehen!“,
bemerkte Lucy, die nun die Fernsehzeitung in die Hände nahm.
„Na dann wissen wir ja, was wir heute Abend zu tun haben, nicht?“, erwiderte ihrerseits Laura. „Klar!“
In diesem Moment kam Johnny aus der Küche. „So, hab jetzt alles gemacht, mit dem Rohr…“ „Oh, danke, Johnny, das ist lieb von dir, wie kann ich dir danken?“, fragte Laura, die nun von der Couch aufgestanden war und auf Scott zuging.
„Ach, lad mich einfach mal für ne Pizza ein, mit einem schicken Rotwein dazu!“
Laura fing an zu lachen und brachte dann hervor: „Wird gemacht, ruf mich einfach an, wenn es dir am Besten passt.“ „So, Lucy, ich muss jetzt mal, hab noch Unmengen von Sachen zu tun, hat mich sehr gefreut!“, Scott gab Lucy noch einmal kurz die Hand und grinste ihr zu.
„Ich bring dich nur noch zur Tür, Johnny!“ „Klar, Laura, wenn du meinst…“
„Bye, Lucy!“, sagte er und begab sich zur Tür im Flur. „Bye, Scott“, sagte Lucy zu dem Mann und verschränkte die Arme vor der Brust und grinste ihre Schwester an, als diese wieder ins Wohnzimmer kam. „Was ist denn nun schon wieder?“, fragte Laura. „Ach, nichts lass uns lieber mal etwas frühstücken!“, erwiderte Lucy.









Samstage waren wie schon immer in L.A., die Tage gewesen, die es nie schafften ruhig und beständig zu sein, überall liefen Eltern mit ihren Kindern herum, um Beispielsweise eine Tour mit dem Fahrrad zu unternehmen, oder einfach in ihrem Garten Baseball zu spielen.
Doch dieser Tag war zum ersten Mal nicht ein normaler Samstag, doch von alledem wussten Laura und Lucy nichts. Noch nicht.


Laura bügelte gerade als sie plötzlich etwas in den Nachrichten hörte, was sie zu erst gar nicht bemerkt hatte und leiser gestellt hatte um fröhlich das Lied >Love me do<
zu summen.
Lucy war gerade dabei, Tomaten für einen Salat am Abend zu schälen als die Stimme ihrer Schwester laut aber doch etwas zittrig im Raum widerhallte:
„Lucy, kommst du mal schnell …“ „Laura was ist denn?“ „Ruhig, schau dir das an!“, befahl Laura und zeigte auf den Fernseher.


Die Gestalt saß in einem dunklen Raum ohne Fenster, wippte mit dem Stuhl hin und her, rieb sich die Hände und ließ ein grausames Lachen ertönen.






#8

DAs ging ja Fllotti Karotti:freu:

FB.

Hehe^^ schrieb:Seit sie letzte Woche „Fluch der Karibik“ angeschaut hatte, schwärmte sie nun für den Schauspieler Johnny Depp! Sie nervte Laura den ganzen lieben Tag lang mit dem Depp „Johnny hier, Johnny da“,

:lach: :lach: Jaaaaaaa.....Top

Zitat:Und so sah auch niemand wie eine Gestalt sich umblickte und um eine Ecke bog, mit einem grausamen Grinsen in den Mundwinkeln.

*gänsehaut hab* Ich habe angst:heul:Unsure

Zitat:„Ach, lad mich einfach mal für ne Pizza ein, mit einem schicken Rotwein dazu!“
Laura fing an zu lachen und brachte dann hervor: „Wird gemacht, ruf mich einfach an, wenn es dir am Besten passt.“ „So, Lucy, ich muss jetzt mal, hab noch Unmengen von Sachen zu tun, hat mich sehr gefreut!“, Scott gab Lucy noch einmal kurz die Hand und grinste ihr zu.
„Ich bring dich nur noch zur Tür, Johnny!“ „Klar, Laura, wenn du meinst…“

Bahnst sich da was an?Big Grin
Zitat:Die Gestalt saß in einem dunklen Raum ohne Fenster, wippte mit dem Stuhl hin und her und rieb sich die Hände und ließ ein grausames Lachen ertönen.

Ich habe so dolllllle angst:heul:

Aber sowas von genial...dieser PartTop

Hast du supi gemacht:knuddel:

Hdgggggggggdl:herz:

lg,DAnny


#9

Hehe, danke
schön!
Hab den nächsten Teil auch schon bereit ...
hdgggggggggggggggggggggggggggggggggggl

#10

Hey du... also ich werde sie lesen, aber ich bin einfach noch nicht dazu gekommen. Und ich habe jetzt sowieso sehr wenig Zeit...
Keine Sorge, du bekommst Fb sobald ich gelesen habe...
Drück dich, yela

[SIGPIC]C:\Documents and Settings\charlotte\Escritorio\Fotos\Others\Williesig copia.jpg[/SIGPIC]



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