20.06.2007, 19:01
Sooo, einige kennen die Geschichte vielleicht, aber ich dachte mir, ich überarbeite sie ein wenig und probiers nochmal. Und hoffentlich werd ich diesmal fertig.
Naya, wie auch immer, FB ist erwünscht und ich hoffe, dass der Prolog euch gefällt. Wenn nicht kann ichs nicht ändern, weil ich bin ziemlich zufrieden. *nick*
Rating: PG-13 [ einige Teile vll. R-16, werden gekennzeichnet]
Pairing: Java Junkie [Lorelai + Luke]
Informationen: Luke & Lorlai waren noch nicht zusammen, & die Story hat keinen genauen Zeitplan.
Prolog
Da stand ich nun, mitten auf der StraÃe, und wartete darauf, dass ein Auto kam und mich überfuhr. Doch es kam nicht. Kein Auto weit und breit, welches mir das Leben nehmen könnte. Es kam einfach kein Auto , keines das mich genauso fertig machen konnte wie den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Dieser Mensch hatte mich immer zum Lächeln gebracht. Immer. Leise fing es an zu regnen. Ich spürte es nicht. Ich war zu vertieft in meinen Gedanken. Still flossen die Tränen über mein Gesicht. Nach langen weiteren Stunden des Wartens ging ich durchnässt nach Hause. Im Nachhinein kann ich nicht sagen, wie ich nach Hause gelangte, ich weià nur, dass ich mich von den durchnässten Kleidungsstücken befreite, den Wecker abstellte und mich ins Bett legte. Doch was ich mir noch gemerkt habe, ist, dass ich damals nicht einschlafen konnte, immer wieder wachte ich auf, mein Herz raste dann und ich wollte nur noch schreien.
Tag für Tag erwachte ich. Leider. Statt meinem üblichen leichten Lächeln prangte ein trauriger Ausdruck auf meinem Gesicht. Dunkle Ringe machten sich unter meinen Augen breit. Mein Lächeln hatte ich verloren. Vor zirka einem Monat, so genau wusste ich es nicht mehr, denn mein Tagesablauf war nicht mehr der selbe. Er war neu. Ich wachte irgendwann auf, rollte mich zur Seite und versank in einen unruhigen Schlaf, während ich darauf wartete, in ein paar Minuten wieder aufzuwachen. Ich aà fast nichts und trank auch wenig. Doch darum geht es jetzt nicht. Es geht um den Tag, der lange zurücklag, und mir doch jeden Tag wie der Tag zuvor vorkam.
Der Tag den ich nie vergessen werde. An diesem Tag verlor ich einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Es war nur ein Augenblick. Wenige Sekunden, doch sie änderten alles. Während mir diese Sekunden wie Stunden vorkamen, erkannte ich wie sehr ich diesen Menschen brauchte. Obwohl wir uns gestritten hatten. Ich brauchte ihn doch!
Seltsam, dass mir das erst bewusst wurde, als er schon auf der StraÃe lag. Seltsam, dass ich durch die StraÃen wanderte, alle mich ansahen als ob ich jeden Moment zusammen brechen würde. Alles war plötzlich fremd. Als ob ich noch nie hier gewesen wäre. Alles um mich herum kam mir grau vor.
Sie alle wollten mich nicht ansprechen. Aus Angst? Dachten sie, ich würde herumschreien? Dachten sie, ich würde tatsächlich zusammenbrechen? So war ich doch gar nicht, und so hatten sie mich auch nie kennen gelernt. Und trotzdem, sie wollten nicht mit mir reden, es kam mir so vor, als wollten sie mich alle verlassen, mich meinem Schicksal überlassen.
[FONT="]Aber anstatt zu tun, was die anderen glaubten, hielt ich mich an meinen Erinnerungen fest, obgleich ich dadurch in meiner eigenen Welt versank. Ich glaubte, dass er mit entgegenkommen würde, wie immer, wenn er Frühstück holte. Aber er kam nicht. Wie jeden Morgen. Nichts war wie früher, und alles war gleich. Nichts und Niemanden kannte ich, doch nichts hatte sich verändert. Nichts, auÃer ich. Hier könnte ich niemals wieder glücklich werden, glaubte ich zu begreifen, und so schlenderte ich einsam zu meinem Haus, packte meine Sachen und verschwand, kehrte der Stadt den Rücken zu, lieà die Leute Leute sein und hoffte, dass mein Schmerz und meine Trauer, ja, ich hoffte tatsächlich, dass beides zurückbleiben würde.[/FONT]
[FONT="]Und ich wurde glücklich. In einer anderen Stadt. Bei anderen Leuten. Glaubte, Hoffte, Dachte ich.[/FONT]
Naya, wie auch immer, FB ist erwünscht und ich hoffe, dass der Prolog euch gefällt. Wenn nicht kann ichs nicht ändern, weil ich bin ziemlich zufrieden. *nick*
Rating: PG-13 [ einige Teile vll. R-16, werden gekennzeichnet]
Pairing: Java Junkie [Lorelai + Luke]
Informationen: Luke & Lorlai waren noch nicht zusammen, & die Story hat keinen genauen Zeitplan.
Prolog
Da stand ich nun, mitten auf der StraÃe, und wartete darauf, dass ein Auto kam und mich überfuhr. Doch es kam nicht. Kein Auto weit und breit, welches mir das Leben nehmen könnte. Es kam einfach kein Auto , keines das mich genauso fertig machen konnte wie den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Dieser Mensch hatte mich immer zum Lächeln gebracht. Immer. Leise fing es an zu regnen. Ich spürte es nicht. Ich war zu vertieft in meinen Gedanken. Still flossen die Tränen über mein Gesicht. Nach langen weiteren Stunden des Wartens ging ich durchnässt nach Hause. Im Nachhinein kann ich nicht sagen, wie ich nach Hause gelangte, ich weià nur, dass ich mich von den durchnässten Kleidungsstücken befreite, den Wecker abstellte und mich ins Bett legte. Doch was ich mir noch gemerkt habe, ist, dass ich damals nicht einschlafen konnte, immer wieder wachte ich auf, mein Herz raste dann und ich wollte nur noch schreien.
Tag für Tag erwachte ich. Leider. Statt meinem üblichen leichten Lächeln prangte ein trauriger Ausdruck auf meinem Gesicht. Dunkle Ringe machten sich unter meinen Augen breit. Mein Lächeln hatte ich verloren. Vor zirka einem Monat, so genau wusste ich es nicht mehr, denn mein Tagesablauf war nicht mehr der selbe. Er war neu. Ich wachte irgendwann auf, rollte mich zur Seite und versank in einen unruhigen Schlaf, während ich darauf wartete, in ein paar Minuten wieder aufzuwachen. Ich aà fast nichts und trank auch wenig. Doch darum geht es jetzt nicht. Es geht um den Tag, der lange zurücklag, und mir doch jeden Tag wie der Tag zuvor vorkam.
Der Tag den ich nie vergessen werde. An diesem Tag verlor ich einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Es war nur ein Augenblick. Wenige Sekunden, doch sie änderten alles. Während mir diese Sekunden wie Stunden vorkamen, erkannte ich wie sehr ich diesen Menschen brauchte. Obwohl wir uns gestritten hatten. Ich brauchte ihn doch!
Seltsam, dass mir das erst bewusst wurde, als er schon auf der StraÃe lag. Seltsam, dass ich durch die StraÃen wanderte, alle mich ansahen als ob ich jeden Moment zusammen brechen würde. Alles war plötzlich fremd. Als ob ich noch nie hier gewesen wäre. Alles um mich herum kam mir grau vor.
Sie alle wollten mich nicht ansprechen. Aus Angst? Dachten sie, ich würde herumschreien? Dachten sie, ich würde tatsächlich zusammenbrechen? So war ich doch gar nicht, und so hatten sie mich auch nie kennen gelernt. Und trotzdem, sie wollten nicht mit mir reden, es kam mir so vor, als wollten sie mich alle verlassen, mich meinem Schicksal überlassen.
[FONT="]Aber anstatt zu tun, was die anderen glaubten, hielt ich mich an meinen Erinnerungen fest, obgleich ich dadurch in meiner eigenen Welt versank. Ich glaubte, dass er mit entgegenkommen würde, wie immer, wenn er Frühstück holte. Aber er kam nicht. Wie jeden Morgen. Nichts war wie früher, und alles war gleich. Nichts und Niemanden kannte ich, doch nichts hatte sich verändert. Nichts, auÃer ich. Hier könnte ich niemals wieder glücklich werden, glaubte ich zu begreifen, und so schlenderte ich einsam zu meinem Haus, packte meine Sachen und verschwand, kehrte der Stadt den Rücken zu, lieà die Leute Leute sein und hoffte, dass mein Schmerz und meine Trauer, ja, ich hoffte tatsächlich, dass beides zurückbleiben würde.[/FONT]
[FONT="]Und ich wurde glücklich. In einer anderen Stadt. Bei anderen Leuten. Glaubte, Hoffte, Dachte ich.[/FONT]