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Registriert seit: 11.01.2007
mir war langweilig, deswegen gibt es doch noch einen teil, geh jetzt jdoh schlafen also sorry nochmal das ich nichts zu eurem fb schreibe.
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Ich glaube seit ich acht war hatte ich nicht mehr mit Puppen gespielt. Ich las lieber Bücher. Jess Tochter jedoch war erst vier, das erklärte auch ihre Sucht nach Puppen. Das Mädchen hatte richtig viele davon, so fragte ich mich auch woher Jess das ganze Geld hatte um so viel zu kaufen, für deine Tochter. Steckte er selbst zurück oder hatte er einfach so viel? Ich wusste ja nicht einmal was er zeitlich beruflich tut.
Zwischendurch rief ich Mom an, um ihr zusagen, das ich Heute noch nicht nach Hause kommen würde, weil ich auf Mary-Jane aufpassen wollte, was sie auch verstand, dennoch was sie geknickt, das ich nicht kam. Mom machte sich schreckliche Vorwürfe, was sie mir alles entgegen geworfen hatte an Worten. Ich sagte ihr zwar immer wieder das es okay war und ich ihr das nicht übel nehmen würde. Ja ich sagte ihr auch das ich mir Grandma schnappen würde, wenn ich wieder zurück sei. SchlieÃlich konnte ich das nicht alles auf mir sitzen lassen, was über mich gesprochen worden war.
Gegen sieben machte ich der Kleinen was zu essen, sah ihr beim Zähneputzen zu und brachte sie gegen neun ins Bett, was eigentlich zu spät war, aber sie war so auf gedreht den ganzen Tag, das sie früher einfach nicht wollte. Langsam fragte ich mich auch wo Jess blieb. Müsste er nicht bald da sein?
Mary-Jane wollte, das ich mich zu ihr legte und ihr aus einem Buch etwas vorlese, bis sie einschlief..
Durch ein Rütteln wurde ich wieder wach. Ich musste wohl eingeschlafen sein.. Müde blickte ich in das Gesicht von Jess.
< Wenn du nicht richtig dolle Rückenschmerzen haben willst, solltest du da nicht schlafen> sagte er leise und ich stand nickend auf.
< Hast du deine Mom angerufen?> fragte er mich, als wir aus dem Zimmer waren und ich nickte.
< Sie sagt zwar das es für sie okay ist aber sie wirkte ganz schön geknickt.> antwortete ich und sah mich nach einer Uhr um. Es war nach zwölf Uhr Nachts. War Jess erst jetzt wieder gekommen?
< Seit wann bist du hier?> wollte ich wissen und rieb mir die Augen.
< zehn Minuten vielleicht> bekam ich als Antwort und er lies sie auf die Couch fallen. Ich lies mich neben ihn sinken und lehnte mich zurück.
< Sie war lieb> fing ich an, um irgendwas zusagen, da mir die Stille unerträglich vorkam.
< Das ist gut> antwortete er mir nur knapp. Es war nach der Situation von gestern etwas merkwürdig richtig zu kommunizieren. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und er wohl auch nicht, also saÃen wir wieder so da und keiner sagte etwas. Ob ich einfach etwas zum gestrigen Abend sagen sollte? Ich traute mich irgendwie nicht.
< Wann fährst du eigentlich?> brach Jess jedoch dann diese Stille.
< Ich weià nicht, soll ich denn fahren?> stellte ich die Gegenfrage.
< Es liegt an dir, wenn du willst fahr sonst bleib, wie du magst>
< Ich störe dich nicht?> fragte ich ihn überrascht. Ich stelle es mir etwas nervig vor wenn einer bei einem rumsitzt, der gar nicht hierher gehört.
< Nein, eigentlich nicht. Kommt mir teilweise sogar ganz gelegen> meinte er und sah mich jetzt erst an.
< Ach ja? Weswegen?> harkte ich nach.
< Du hast auf Jane aufgepasst.> speiste er mich ab.
< ja, sicher. Macht auch spaÃ> ich versuchte mir meine leichte Enttäuschung nicht an merken zu lassen. Aber was hatte ich jetzt erwartet, das er sagen soll?
< Wie lange willst du noch bleiben?> fragte er mich dann direkt. Es klang aber nicht wie ein Rausschmiss.
< Ich weià nicht, vielleicht noch zwei Tage oder so, bis es dir reicht> antwortet eich ihm und sah ihn direkt an.
< Ich muss Morgen früher weg, kannst du vielleicht noch mal aufpassen?> irgendwie war mir klar das so was jetzt kommen würde.
< Sicher> lächelte ich, da ich mich freute, das er wollte das ich noch blieb. Auch wen es nur aus dem Grund war, auf seine Tochter auf zupassen.>
< Aber nur unter einer Bedingung> fügte ich hinzu.
< Welche wäre das?>
< Du schläfst nicht noch mal auf der Couch, du passt da nämlich nicht ganz drauf und ich will nicht, das du meinetwegen irgendwelche Verrenkungen hast, ich werde heute auf der Couch schlafen, auch wenn es mir schwer fällt das Bett herzugeben> stellte ich meine Bedingung.
< Nein, ich lass nicht zu des du dich hier verrenkst> konterte er.
< Entweder oder>
< Das ist nicht fair> er schob die Unterlippe vor und sah mich lieb an.
< Wir könnten auch beide im Bett schlafen, immerhin ist es groà genug> das war es wirklich, und ganz ohne Hintergedanken, war dieser Vorschlag sogar.
< Sehr witzig> sagte Jess jedoch nur.
< Nein, ich mein das ohne Hintergedanken> Wehrte ich ab, da ich wusste was er jetzt von mir dachte.
< Ohne Hintergedanken ja?> harkte er noch einmal nach.
< Ja sicher> grinste ich jetzt.
< Du bist unmöglich> grinste er nun auch.
< Also?> fragte ich und sah ihn abwartend an.
< Wenn du unbedingt willst> gab er nach.
< Wow dein Wille ist aber leicht zu knacken> musste ich wieder grinsen. Er sagte nichts mehr. Ich hatte ihn besiegt! Ich musste aber zugeben, das mich das schlafen bei Mary-Jane ziemlich müde gemacht hatte und ich hätte dort sicher noch ewig gelegen, hätte Jess mich nicht geweckt, aber schlafen gehen wollte ich jetzt noch nicht. Sollte ich Jess noch etwas ausfragen, wegen seiner Arbeit und so? vorhin war ich ja noch so sehr daran interessiert, was er tat um Mary-Jane soviel zu geben. Aber ich fand das es zu aufdringlich und zu neugierig wirken würde, wenn ich ihn jetzt nach seinem Verdienst fragen würde, also lies ich es sein. Stattdessen sagte ich nichts mehr und sah ihn nur an.
< Was ist?> fragte er nach einiger Zeit.
< Bist du müde?> fraget ich ihn, als Gegenfrage.
< Geht> kam es wieder knapp.
< Lass schlafen gehen> beschloss ich, damit er nicht doch wieder auf der Couch blieb.
< Meinetwegen> knappe antwort.. Darin schien er immer noch Weltmeister zu sein. Ein leichtes Lächeln huschte mir über die Lippen und ich griff nach seiner Hand.
< Komm> sagte ich nur, schleifte ihn mit mir und schaltete das Licht aus. Im Schlafzimmer, zog ich meine Hose aus uns kroch ins Bett.
< Komm schon> grinste ich Jess an, der irgendwie keine anstallten machte ins Bett zukommen. Er rührte sich nicht wirklich, also stand ich auf, schubste ihn ins Bett, so wie er es gestern bei mir getan hatte, schaltete das Licht aus und legte mich ebenfalls hin.
< Zicke> sagte er und ich hörte das er grinste.
< Ja dir auch eine gute Nacht> grinste ich ebenfalls..
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