Beiträge: 200
Themen: 2
Registriert seit: 08.04.2006
Auch hier tut es mir wahnsinnig leid, das ich so lange nicht weiter gemacht habe,aber ich hatte eine Schreibblockade und wusste nicht wie ich weiter machen sollte.
Jetzt hab ich es allerdings geschafft und hoffe der neue Teil ist zufriedenstellend, er ist nicht so lang aber ich hoffe es reicht euch. Besser als gar nichts.
Bitte gebt mir gaaaaanz viel FB, dann verspreche ich auch so schnell wie möglich weiter zu schreiben.
Und jetzt viel SpaÃ!
Teil 5
Mittlerweile waren zwei Monate vergangen, doch Luke wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass er seine Frau unversehrt wieder bekommen würde. Er wusste einfach, das sie noch lebte, er konnte nicht erklären warum, aber er wusste es einfach. Er hoffte nur, dass es ihr auch gut ging, sofern das möglich war.
Die Polizei hatte versucht so viel wie möglich über Jason heraus zu finden, aber das wurde schwierig, weil sie ihn nicht ausfindig machen konnten. Es schien alles dafür zu sprechen, das er entweder das Land verlassen hatte, oder untergetaucht war. Beides Dinge die ihn verdächtiger machten, die Polizei aber auch besorgter. Wenn er Lorelai wirklich entführt haben sollte und sie in ein anderes Land gebracht hatte, wurde die ganze Suche wahnsinnig erschwert und die Chancen sie zu finden wurden immer geringer. Dennoch Wollte Luke die Hoffnung nicht aufgeben und fing sogar selbst an zu Suchen. Er lieà Liam in Rorys oder Sookies Obhut und suchte den ganzen Tag nach ihr. Er konnte nicht zu hause sitzen und nichts tun. Er musste sie suchen auch wenn die Chancen gerade für ihn, sie zu finden noch geringer waren als für die Polizei. Heute suchte er einen Wald ab, der hinter Hartford lag, die Wälder die näher dran waren hatte er alle schon durchkämmt.
___________________________________
Lorelai ging es von Tag zu Tag schlechter, sie hatte schreckliches Heimweh und fühlte sich einfach Hundeelend. Sie hatte stark abgenommen, da sie kaum etwas zu essen bekam, das machte ihr noch mehr Angst, das ihr Baby das ganze nicht überstehen würde. Das einzige Zeichen dafür, das sie noch schwanger war, war ihr Bauch der in den letzten zwei Monaten gewachsten war. Doch beruhigen tat sie das nicht, denn bis jetzt hatte sie das kleine noch nicht gespürt. Sie lag seit Tagen nur noch auf der vergammelten Matratze und weinte oder schlief, dies unterbrach sie nur, um das bisschen Brot und Wasser zu sich zu nehmen.
Sie war sich mittlerweile auch ziemlich sicher, dass ihr Entführer, oder zumindest sein Partner, wusste das sie schwanger war, denn verstecken konnte sie es nicht mehr, es war sogar noch mehr zu sehen,da sie so dünn geworden war. Dies war noch ein Grund warum sie Angst hatte, was werden sie mit ihr anstellen? Werden sie sie und das Baby umbringen? Oder nur das Baby? Oder würden sie sie jetzt endlich verschonen und nicht mehr missbrauchen? Doch letzteres war eher unwahrscheinlich. Sie wollte die Hoffnung einfach nicht aufgeben, dass sie bald hier raus kommen würde, auch wenn sie die Hoffnung von Tag zu Tag, den sie länger in diesem Bunker war, schwächer wurde. Sie träumte ab und zu, das Luke auf einmal in der Tür stehen würde und sie befreien würde und das alles in Ordnung mit ihr und dem Baby war. Doch dann wachte sie immer auf und sah, das es nicht so war, das alles nur ein Traum war.
Derweil ein Stockwerk über ihr, saà ihr Vergewaltiger und trank Tee. Er wartete auf seinen Chef, der noch vorbei schauen wollte. Er kam nach kurzer Zeit auch und setzte sich mit finsterem Blick auf den Stuhl gegenüber.
âUnd? Wie gehts ihr?â Fragte er seinen Partner.
âWie solls der schon gehen. Die liegt den ganzen Tag nur rum. Und ich glaub sie is schwanger. So sieht sie jedenfalls aus.â Sagte er und schaute seinen Chef an.
âWas? Aber wie kann das sein? Ich dachte ich hätte sie die ganze Zeit vorher überwacht? Wie konnte ich das denn nicht merken?â Fragte er eher sich selbst als den Mann gegenüber.
âNaja, also ich glabe, ich bin daran schuld. Es tut mir so leid, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Sie sieht einfach so geil aus. So eine ScheiÃe.âSagte er, schaute seinen Chef dabei aber nicht an, er hatte gegen die Regeln verstoÃen, wie konnte er nur so blöd sein,dachte er sich.
âWas? Du hast du dich etwa an ihr vergangen? Was fällt dir ein? Ich hatte dir das strickt verboten. Es sollte ihr nichts passieren, sie sollte unversehrt bleiben. Sonst bekomm ich sie doch nie zurück. Wie konntest du sowas nur tun? Du bist sofort gefeuert und deinen Anteil kannst du dir auch sonst wo hin schieben. Wie kommst du überhaupt auf die Idee, das sie von dir schwanger ist?â Jetzt wurde er richtig wütend, er wollte das ihr nichts passiert, sie sollte unversehrt bleiben, sonst würde sie ihn doch nie wieder ansehen, er wollte doch sein Leben mit ihr verbringen.
âNa, sie ist in der letzten Zeit immer dünner geworden, nur ihr Bauch wurde dicker. Das ist doch offensichtlich. Oh man, schöner Mist.â Jetzt stemmte er seinen Kopf in seine Hände und fing fast an zu heulen.
âOh man, wenn du sie geschwängert hast, kann man das doch noch gar nicht sehen, sie müsste, wenn man es sehen kann, schon im vierten oder fünften Monat sein, da kannst dus nicht gewesen sein, aber trotzdem hast du meine Anweisungen nicht befolgt, also raus hier und lass dich nicht wieder blicken.â Er deutete auf die Tür, in die sich sein bisheriger Partner bewegte und sofort verschwand.
âAuf nichts und niemanden kann man sich hier verlassen, alles muss man selber machen. Naja gut dann muss ichs halt alleine machen. Was ich mit dem Baby mache, weià ich noch nicht, vielleicht weggeben? Ich will nicht das Kind eines anderen aufziehen.â Er blieb noch einige Zeit mit seinen Gedanken dort oben sitzen und überlegte, sie er jetzt weiter vorgehen könnte.
_______________________
So nu haut in die Tasten und schreibt mir eure Meinung^^
LG
Lissy