Babyalarm (Literati)
#41

Hey du!

Die neuen Kapitel waren wirklich klasse! Hab ja schon länger kein FB mehr gegeben, aber ich hols jetzt nachtSmile

Kpaitel 2:

Der Teil war wirklich unglaublich süß! Jess und Rory :herz: Wub einfach toll! Super geschrieben!

Besonders der letzte Satz:

Zitat:Schließlich nickte sie traurig und er brachte sie nach Hause, wo sie erschöpft ins Bett fiel und die Nacht davon träumte wie es wäre die Mutter von Jess Kindern zu sein.

So süüüüß! :herz: echt goldig!

Kapitel 3:

Dieses Kapitel war auch wieder einfach großartig! Das VormittagsschläfchenWink

Auch wenn die beiden sich nicht wirklich viel Zeit gelassen haben... aber sie kennen sich ja immerhin schon seit Jahren... da kann man das noch durchgehen lassenBig Grin

Kapitel 4:

Wieder ein klasse Teil! [Ich wiederhole mich, ich weiß Big Grin] aber, was soll ich sagen... du schreibst einfach fantastisch! Top

Zitat:„Was öhm… RORY!!!“, als ihre Tochter um die Ecke verschwand und offensichtlich auf dem Gästeklo ihr Frühstück erbrach fragte sie sich, wie sie sich eigentlich mit Jess geschützt hatte…

hm... wenn sie sich schon übergeben muss und man den Titel der FF beachtet... würde ich mal sagen.... gar nicht [oder zumindest irgendwie... falsch^^]

Ich bin ja mal gespannt! Also schreib bitte bitte ganz schnell weiter... ich versuch jetzt auch wieder regelmäßig FB zu geben...:o


Viele liebe Grüße
:knuddel:

Mia

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Mitlied bei: Jess and Rorys never ending love club, JJ, Buchclub und Schreibclub/Meine FF: The right way? (lit)
Ava+Sig. by EmmaEleni :knuddelBig Grinanke Sweetie!
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#42

Der neue Chap wurde mitten in der Nacht fertig und ich dachte mir, für ein Ende wäre die Story doch ein wenig zu kurz, also habe ich mir etwas einfallen lassen, dass euch noch zum Lesen anregt^^

Viel spaß mit Kapitel 5

Kapitel 5

„Rory?“ Lorelai sah um die Ecke des Gästeklos und fand Rory auf dem Boden vor der zweiten Kabine sitzen. „Ist… irgendwas nicht in Ordnung mit dir?“, fragte ihre Mom vorsichtig und half ihr auf die Beine, als Rory am Toilettenrand abrutschte.
„Hm nein, nicht wirklich!“, sagte Rory und stützte sich an ihrer Mutter sowie an der Klotür ab. Lorelai sah sie besorgt an und seufzte. „Hoffen wir mal, dass das nicht an der neuen Kaffeemischung von Taylor liegt, die er mir unbedingt andrehen musste“, sagte sie, doch Rory schüttelte den Kopf.
„Nein, ich denke wohl eher nicht, dass es daran liegt!“
Lorelai blieb abrupt stehen und starrte ihre Tochter an. Rory blickte zurück und hob dann unschuldig die Schultern. „Was sollte ich denn machen? Die Chipstüte lag eben schon über zwei Jahre in meinem Schrank, als ich sie gefunden habe!“, sagte sie gequält, doch Lorelai meinte eigentlich etwas ganz anderes.
Erst wenige Sekunden später registrierte sie, was ihre Tochter da eben gesagt hatte. „Ne Chipstüte in deinem Schrank?“
„Ja! Hab ich vorgestern gefunden, als ich die halbe Nacht wach gelegen habe!“, entgegnete Rory schuldbewusst. Lorelai nahm ihre Vermutung wieder zurück und überlegte, ob Rory und Jess sich vielleicht doch vorgesehen hatten. „Okay… dann wird das sicherlich bald vorbei gehen!“, meinte Lorelai lächelnd und tätschelte ihrer Tochter den Rücken.
Wirklich dran glauben konnte sie noch nicht. Als sie wieder ins Diner traten sah Jess ebenso besorgt aus wie Luke und Lorelai. Rory atmete tief ein, nahm ihre Tasche und verschwand. Es hatte nie eine Chipstüte in ihrem Schrank gelegen und außer dem Kaffee von Luke hatte sie keinen anderen getrunken. Selbst der am Tag ihrer Entscheidung Lilly mit ins Diner zu nehmen, während ihre Mom oben noch mit Luke ihren Spaß hatte, hatte sie den Kaffee von Luke getrunken, der aus ihrer Thermoskanne stammte. Sie hatte Cesar extra darum gebeten, um sechs Uhr morgens einen für sie zu machen.
Sie fand nur eine Ursache für dieses mulmige Gefühl in ihrem Magen und als sie zur Haustür hereinstürmte und im unteren Badezimmer verschwand, sah sie aus dem Augenwinkel heraus eine pinkblaue Schachtel auf dem Badewannenrand liegen. Es lag so da, dass man es nur sehen konnte, wenn man wirklich gerade über der Kloschüssel hing, oder in der Badewanne lag und da Lorelai schon seit Ewigkeiten oben das Badezimmer benutzte, war dieser Test eindeutig für sie und nicht für ihre Mom oder ihre Schwester gedacht.
Rory spülte runter und unterdrückte einen erneuten Brechreiz. Solche Tests funktionierten doch erst nach zwei Wochen, oder? Konnte sie wirklich so lange aushalten ohne Gewissheit zu haben? „Rory?“ Die Haustür knallte zu und Rory sprang auf um die Badezimmertür zu verschließen.
Wie kindisch war das denn? Wieso wich sie Jess jetzt auf einmal aus? Er hatte doch nichts getan oder? Noch nicht. Noch hatte sie nicht die Gewissheit, ob es wirklich stimmte, was sie vermutete. Gott warum konnte er nicht wieder verschwinden anstatt nach ihr im ganzen Haus zu suchen?
„Rory wo steckst du?“; rief Jess erneut und Rory wollte aus lauter Dummheit schon mit einem ich-bin-nicht-hier antworten, unterließ dies dann aber doch lieber.
Sie unterdrückte den neuerlichen Brechreiz und schloss dann die Augen. Sie wollte nicht schwanger sein. Noch nicht jetzt. Und möglicherweise nie, aber auf alle Fälle nicht jetzt.
Die Schritte von Jess kamen näher und er schien direkt vor der Badezimmertür stehen zu bleiben. Rory sog lautlos die Luft scharf ein und bewegte sich aus der Sichtweite des Schlüssellochs. Sie hörte etwas gegen die Tür hämmern und sich dann wegbewegen. Gerade als sie aufstehen wollte, wurde irgendwas durchs Schlüsselloch gesteckt und der dämliche Ersatzschlüssel kam von draußen zum Vorschein.
„Scheiße!“, flüstere Rory zu sich selbst und starrte dann zu dem Fenster hinauf, durch das sie gerade noch so schlüpfen konnte. Sie wollte in ihrem Chaos niemanden sehen, den sie verletzen konnte, also kroch sie auf das Fenster zu und hangelte sich hoch, währen Jess noch versuchte den Schlüssel, der innen steckte heraus zu schieben.
Als der Schlüssel dann endlich auf den Boden plumpste, plumpste Rory draußen auf den Rasen und rannte zum Hotel. Dort angekommen rannte sie mit einem Schlüssel von Michele in der Hand am Empfangstresen vorbei und sperrte sich im Zimmer ein.
Fünf Minuten später klopfte es an die Tür. Lorelai stand davor. „Rory, Schätzchen mach auf!“, bat sie sanft, doch Rory versteckte ihren Kopf unter dem Kissen. Sie wollte mit niemandem reden, solange sie nicht wusste, ob sie wirklich etwas in sich ausbrütete oder nicht. Sie war noch nie schwanger gewesen und hatte es bisher auch nicht in Betracht gezogen schwanger zu werden. Doch… vor zwei Tagen erst hatte sie sich vorgestellt die Mutter von Jess Kindern zu werden. Doch sie hatte nie gedacht, dass das wirklich mal so sein würde.
„Rooorrryyy!“ Lorelai hatte anscheinend noch nicht aufgegeben und die Gerufene hatte vergessen, dass sie als Besitzerin einen Generalschlüssel besaß. Kurze Zeit später hörte sie, wie der Schlüssel im Schloss herum gedreht wurde und ihre Mom sich neben sie stellte.
Mit Tränen in den Augen blickte sie zur ihr auf und versteckte ihren Kopf dann wieder unter dem Kissen.
„Rory Schätzchen, was ist los?“, fragte Lorelai und ließ sich neben ihrer Tochter nieder. Rory schluchzte auf und seufzte. Lorelai strich ihr über den Kopf und schaute besorgt drein. Also stimmte es doch. Sie wusste, dass ihre Tochter alles auf der Welt wollte, nur nicht schwanger werden. Und sie hatte sie noch nie so fertig gesehen.
„Weißt du wie… also ich meine… habt ihr euch geschützt?“, fragte Lorelai stotternd und Rory sah nachdenklich zu ihr auf. „Ja… nein… also ich weiß ehrlich gesagt nicht…!“ Rory legte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
„Nein!“
~*~
Lorelai überlegte nicht lange und zog Rory in die Arme. Natürlich war irgendetwas nicht in Ordnung mit ihr. Sie hatte mit dem Feuer gespielt und war zusammen mit Jess ohne jeglichen Schutz in Flammen aufgegangen. Und nun mussten sie zusammen überlegen, was zu tun war, denn Lorelai war der Meinung, dass ihre Tochter jetzt alt genug war um, entweder ihr erstes Kind zu empfangen, oder ihr erstes Kind abzutreiben und damit das Risiko einzugehen, dass sie nie wieder Kinder bekommen könnte, falls sie denn doch noch welche haben wollte.
„Weißt du, ich bin mir sicher, dass es von Jess ist, allerdings weiß ich nicht, ob ich wirklich schon bereit dazu bin, ein Kind von ihm zu wollen, auszutragen, großzuziehen und als mein eigen zu betrachten. Ich weiß ja noch nicht mal, ob ich wirklich so gut mit einer kleinen Schwester auskomme auf Dauer, das alles steigt mir irgendwie zu Kopf und ich will nicht, dass es das tut!“, beklagte Rory sich und lehnte sich an ihre Mom. Kurze Zeit später, die Minuten waren unter einem nachdenklichen Schweigen vergangen, platzte Jess herein und Lorelai hielt es für besser die Zwei allein zu lassen und wieder hinunter in die Küche zu gehen.
Dort wartete Sookie auf sie und seufzte bekümmert. „Sie ist schwanger, nicht?“, fragte sie und Lorelai nickte, nur um dann wieder den Kopf zu schütteln. „Das weiß sie genauso wenig wie ich, bis sie den Test gemacht hat. Ich habe ihn extra besorgt, falls es wirklich mal zur Wiedervereinigung der Beiden kommen sollte. Und siehe da schon am zweiten Tag nach ihrer Zusammenkunft scheint sie ihn zu brauchen!“, murrte Lorelai und ließ sich auf einen der Barhocker fallen, die zu dritt um eine riesig erscheinende Kücheninsel standen.
„Na ja sieh’s doch mal positiv, du wirst bald Oma!“ Sookie lächelte und Lorelai erwiderte das Lächeln mit einem entsetzten Gesichtsausdruck. „Vergiss es, ich bin gerade mal zweiundvierzig und habe nicht vor schon jetzt so zu enden wie meine Mutter.“ Die sie im Übrigen schon seit drei Wochen nicht mehr gesehen hatte, da ihre Eltern mal wieder auf Europareise waren und noch gar nichts von Rorys Rückkehr nach Stars Hollow wussten.
„Deine Mom war auch nicht viel älter, als du schwanger wurdest, Lorelai! Und jetzt ist sie eben erst sechzig geworden du solltest es wirklich in Betracht ziehen Rory ist immerhin fast sechsundzwanzig!“, meinte Sookie und schnippelte den Salat für den Lunch.
„Hm, ja vielleicht hast du Recht…“ Lorelai sah nach oben und betete still, das Jess keinen Fehler machte und sich zu sehr über die ganze Sache freute, denn für Rory war es offensichtlich ein Schlamassel, der wieder auszubaden galt.
~*~
Nachdenklich saß er auf dem Bettrand, welches Rory derzeit bewohnte und spielte mit dem Schlüssel in seiner Hand. Was sie ihm gerade erzählt hatte, gab ihm zu denken. Natürlich wollte er Kinder, aber er war sechsundzwanzig! Es klang in seinen Ohren unlogisch sich über so was Gedanken zu machen, da er es sich immer gewünscht hatte, aber jetzt eine Familie zu gründen, wo seine und auch ihre Karriere erst einmal anfing?
Lorelai hatte fast alles aufgeben müssen, um Rory haben zu können. Oder besser gesagt sie musste alles aufgeben, weil sie Rory hatte. Eines war ihm jetzt schon klar, dieses Thema würde nicht nur Rory schlaflose Nächte bereiten.
„Warum bist du vorhin weggerannt?“, fragte er schließlich gedankenverloren und hinter ihm ertönte das Seufzen einer Frau, die verzweifelt war und niemanden verletzen wollte. Sie war schon immer so ausgestattet gewesen, dass zuerst die anderen kamen und dann sie. Doch das war ihm egal. Die Sache hatte ihn genauso zu interessieren, wie Lorelai oder sie selbst.
„Ich hatte angst!“, gestand Rory schließlich leise und setzte sich neben ihn.
„Angst? Wovor?“
„Angst davor, dass ich das nicht nur träume, sondern wirklich schwanger bin und mein Leben als Auslandskorrespondentin so gut wie beendet ist! Ich hatte angst davor, dass ich ein Kind von dir hätte, dass ich allein großziehen müsste, weil wir es schon gezeugt hatten, bevor wir überhaupt richtig zusammen kamen. Vielleicht bin ich altmodisch oder so, aber meine Familie sollte einen Dad haben und sich nicht erst den richtigen suchen müssen!“ Sie machte eine Pause und seufzte wieder.
„Ich habe angst, dass du irgendwann weg bist und ich ganz allein mit dem Baby da stehe, weil du dich doch anders entschieden hast und lieber deine Freiheit zurückhaben willst!“ Tränen füllten ihre blauen Augen, als sie ihn ansah.
„Ich habe angst davor, dass du mich nicht lieben kannst! Meine Macken, meine ständige Abwesenheit, meinen ungewöhnlich riesigen Familiensinn, mein Hang zur Dramatik, diese ständigen Emotionen, die ich liebend gern nur für diesen Moment abstellen möchte, nur um nicht gleich in Tränen auszubrechen! Ich will nicht, dass du dich nur in unser Baby verliebst, verstehst du?“ Sie schluchzte und Jess nahm ihr Gesicht in beide Hände um ihre Tränen wegzuküssen und seine Stirn dann an ihre zu legen.
„Rory du redest Unsinn… seit ich dich das erste Mal gesehen habe Liebe ich dich mehr als alles andere auf der Welt! Ich will nur dich an meiner Seite und hatte wegen dir in den letzten zwei Jahren nur Stress mit den Frauen. Ohne dich fehlt der einen Hälfte meiner Seele die andere. Ich will einfach nur mit dir zusammen sein und wenn es sein muss auch ohne Baby, aber ich werde dich nie wieder hergeben!“
Rory heulte lautlos und presste die Lippen auf seine um ihm zu bestätigen, dass sie das selbe fühlte wie er, als Lorelai plötzlich hereinplatzte.
„Leute, wir haben ein Problem!“ Rory sah auf und blickte in das verstörte Gesicht ihrer Mom.
„Lilly ist weg!“
TBC???

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#43

hey habe deine ff gerade erst entdeckt und finde sie wuderbar. das is echt ne geile idee und ich bin echt gespannt wie es weiter geht.
also ich werde wartenBig Grin

MfG FunnyBunny

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#44

hey du
der neue teil ist echt toll. aber wieso ist lilly weg? hat etwa kirk? möglich wärs ja. mach schnell weiter
lg jessy
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#45

uiui mal wieder eine menge drama baby drama in dieser wunderbaren story, mal wieder fantastisch wie jedes mal... *träne verdrück* >> Rory =*( aber auch >> =*)

bye bye hdl kussi contigo
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#46

So nun habe ich endlich den Teil lesen können.....Big Grin tut mir leid, ich hatte i.wie keine motivation zu lesen...hab alles ein bisschen schleifen lassen....wird sich auf grund diverser geburtstage auch nicht ändern...trotzdem sollst du wissen, ich komme immer wieder und das ist keine drohungWink!

Guter Jess..seine Antwort auf Rorys Sorgen hat mir gefallen. Total Literati-Like:herz:........was mich nur ein bisschen komisch stimmt: Rory und altmodisch? Also sie ist ohne Vater aufgewachsen und war eigentlich im Grunde immer zufrieden damit (so kam es für mich rüber). Aber naja, ich will ja jetzt nicht über einen wieder mal guten Teil meckernBig Grin. Und Lilly? Schreib weiter ....... wir wollen doch alle wissen wo sie ist!!!!

Viele liebe Grüße
Caro

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#47

hey!

also dein schreibstil gefällt mir gut und das die FF Literati ist, ist natürlich noch besser.

die storyline ist, wenn auch nicht neu, interessant. bin gespannt was genau du daraus machst!


einen kritikpunkt habe ich jedoch:
es ist sehr sehr sehr unwahrscheinlich/unmöglich, dass rory, nachdem sie erst eine(n) nacht/tag zuvor mit jess geschlafen hat, am nächsten morgen schon kotzend über dem klo hängt (um es mal drastisch auszudrücken^^), weil sie schwanger ist!

oder hab ich da nen zeitsprung überlesen?

bin aber gespannt wie es mit den beiden weitergeht Smile

LG searsha
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#48

Hallo ^^
Toller Teil
Jess und Rory sind einfach traumhaft
Vielleicht ist Rory ja gar nicht schwanger,...naja,dennoch hoffe ich es Big Grin
Das ware einfach unglaublich ^^
gigantisch schön Wink
Aber wo ist nur Lilly hin? Unsure...armes Kind Sad!
schnell weiter,bitte
Freue mich auf den nächsten Teil
hdl eva
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#49

unsere story neigt sich langsam dem Ende zu, aber ich werde noch ein paar Kapitel schreiben, also lasst nicht zu schnell von mir los ;-)
Wieder großes thx an eure lieben Fbs und @ Searsha: es ist ne FF Wink Kann einiges passieren und es ist fictiv also nicht immer so wie im realen leben ^^
Kapitel 6

Sie hatte Lilly nicht aus den Augen gelassen, seit sie bei Luke im Diner gefrühstückt hatte, dessen war sie sich hundertprozentig sicher. Doch nun war sie offenbar weg und niemand schien sie gesehen zu haben.
Deshalb stand Lorelai jetzt verzweifelt in ihrem Wohnzimmer und versuchte sich an jegliche Einzelheiten zu erinnern. Rory wanderte unermüdlich auf und ab und kramte ebenfalls in ihrem Gedächtnis nach, um nach Antworten zu suchen, die ihr abhanden gekommen sein könnten. Sie war nach Hause gegangen, um dort allein zu sein, unabhängig von den anderen. Aber daraus war dann dank Jess nichts geworden. Lorelai war ihr ins Hotel gefolgt und Luke hatte seinen Laden dicht gemacht, nachdem er Cesar nach Hause geschickt hatte.
An Lilly hatte in dem ganzen Tumult so gut wie niemand gedacht. Luke war der letzte, der sie gesehen hatte, als er Lorelai Rory und Jess beim Verschwinden nachsah. „Sie kann doch nicht weit sein, überlegen wir doch mal logisch. Sie ist gerade mal sechs Monate und…“
„Krabbelt schon seit einem durchs ganze Haus!“, setzte Lorelai missmutig ein und nahm ihren Kopf in beide Hände.
„Das würde heißen sie ist irgendwo hingekrabbelt, ohne dass wir es bemerkt haben.“, schlussfolgerte Jess, der auf dem Sessel neben dem Fernseher saß.
„Aber sie saß im Buggy, Jess!“, entgegnete Lorelai. Rory schloss die Augen um nachzudenken.
„Sie könnte genauso gut von Cesar mit nach Hause genommen worden sein, als du ihm gesagt hast, er soll den Laden zuschließen! Schließlich hast du sie ja vergessen!“, sagte sie dann und sah Luke an, als wäre er an allem schuld.
„Mein Gott, wer ist denn so schnell abgehauen, dass alle hinterher rennen mussten, um dich zu suchen?“, konterte er unwirsch.
„Willst du damit sagen ich wäre daran schuld, dass Lilly weg ist?“
„Ja du bist doch…“
„LUKE! Hört sofort auf damit, verdammt mein Kind ist weg!“, schrie Lorelai dazwischen. Sie war den Tränen nahe und starrte geradeaus, während sie sprach. „Ihr streitet euch darum, wer an dem ganzen Schlamassel schuld war und dabei könnte Lilly längst in New York sein!“, stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und senkte dann wieder den Kopf.
„Wir alle sind dran schuld, okay?! Aber das ist egal. Wir wollen sie finden und uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen wegen so einem Stuss!“ Ihre Stimme bebte, als sie den Satz beendete und dann aufstand, um das Zimmer zu verlassen. Rory stand ebenfalls auf und ging ihrer Mom hinterher, die die Treppen hinauflief, um in Lillys Kinderzimmer zu verschwinden. Weinend fand sie Lorelai am Kinderbett mit der Kuscheldecke ihrer zweiten Tochter an sich gepresst.
„Mom.“, fing Rory beruhigend an, doch Lorelai schüttelte nur den Kopf.
„Mach es nicht schlimmer als es ist, Rory! Ich will sie einfach nur wieder zurückhaben!“ Sie sah ihr aus roten Augen ins Gesicht und brach dann in Tränen aus. Rory hockte sich neben sie und zog sie an sich. „Sie wird wieder kommen, versprochen!“
Lorelai nickte und weinte lautlos weiter.
~*~
Die ganze Stadt stand vor dem Gilmore/Danes Grundstück und wartete auf ihre Anweisungen, die sie zu erfüllen hatten. Es war fast dunkel und Lorelai wollte ihr Baby noch vor Mitternacht finden. Der Pfarrer betete schon die ganze Zeit, dass Lilly nichts passieren möge und Patty und Babette liefen aufgeregt umher, um irgendwoher Taschenlampen zu kriegen. Immerhin hatten sie bereits dreihundert Stück zusammen. Zwar nicht alle fehlerfrei laufend, aber doch ausreichend, um in der Stadt nach einem kleinen Kind zu suchen, dass nicht weit sein konnte.
Cesar stand neben Luke und wurde von dem gefragt, ob er Lilly noch einmal gesehen hätte, bevor er ebenfalls den Laden verließ. Doch sein dicklicher Chefkoch war der Meinung, dass Lilly bereits verschwunden war, bevor Luke den Laden zugemacht hatte.
Er hatte bis dato gedacht, dass Lorelai ihr Baby mitgenommen hatte. Doch offensichtlich war dem nicht so.
„Okay, ähm hört mal alle her!“ Lorelai hatte sich Taylors Megafon geschnappt und stand nun auf der zweiten Stufe ihrer Veranda. „Wir ihr alle wisst, ist meine Tochter Lilly Gilmore/Danes verschwunden und das bereits seit heute Mittag! Bisher wurde sie von Niemandem gesehen, aber wir wollen alles daran setzen, sie noch heute wieder zu finden, damit ich und hoffentlich auch ihr alle beruhigt schlafen gehen könnt.“ Sie wischte sich eine Träne aus den Augen und lächelte dann tapfer.
„Wir haben alle Taschenlampen und sind hoffentlich gut ausgeruht, denn Lilly ist noch ziemlich klein! Ungefähr neunzig Zentimeter. Sie trug heute morgen ein pinkes T-Shirt mit der Selbstentworfenen Aufschrift – „I Love Stars Hollow“ und eine Jeanshose mit ganz vielen kleinen niedlichen Gänseblümchen darauf. Sie hat ein gelbes Basekap auf und rote Sandalen, also wenn sie ein Baby finden, dass auf diese Beschreibung passt, dann ist es höchstwahrscheinlich Lilly!“ Sie schluckte hart und fuhr dann fort.
„Okay ähm ich denke, dass war’s dann, derjenige, der Lil zuerst findet, darf eine Woche lang kostenlos im Hotel wohnen!“ Ein kurzes heiseres Lachen drang aus ihrer Kehle, bevor sie in Tränen ausbrach und Luke ihr das Megafon wegnahm.
„Ihr habt gehört, was meine Frau gesagt hat! Versuchen wir Lilly zu finden!“, sagte er und Stars Hollow zog los…
~*~
Sie suchten erst eine halbe Stunde, als drei Frauen schreiend aus dem Wald kamen und in der Dunkelheit verschwanden. Lorelai sah ihnen ängstlich nach und Luke, der es bemerkte, legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Überall ertönten Rufe und irgendjemand hatte Musik für Babys eingeschaltet, die dabei helfen sollte ihre Tochter wieder zu finden. Lorelai wusste nicht warum, aber sie war plötzlich übermäßig stolz auf die Städter, die ihr so tatkräftig dabei halfen ihr Kind wieder zu finden.
Rory und Jess gingen Hand in Hand am Ende der Traube, die Stars Hollow bildete, ehe sich alle in den Wäldern der Kleinstadt zerstreuten. Hier und da hörte man noch Rufe und Schritte, doch irgendwann waren sie allein. Er zog seine Freundin enger an sich, als er registrierte, dass sie anfing zu zittern und leise schluchzte.
„Luke hat recht, nur wegen mir habt ihr sie aus den Augen verloren!“, sagte Rory, doch Jess schüttelte den Kopf. „Das ist doch gar nicht wahr. Wir waren heute Morgen alle etwas durcheinander. Ich hätte die ja nicht hinterher laufen müssen.“, verteidigte er sie und küsste ihren Kopf.
Rory seufzte auf und schluckte, während sie weitergingen. Mittlerweile waren sie an der Brücke angelangt, an der sie sich zum ersten Mal seit langem wieder geküsst hatten. „Aber du bist mir hinterher gelaufen, Jess! Du bist mir hinterher gelaufen und hast deinen Job bei Luke aus den Augen gelassen! Und nicht nur das, wegen mir habt ihr auch alle Lilly aus den Augen gelassen.“
Sie überquerten die Brücke und gingen weiter durch das letzte Stück Wald. Immer weiter vom Weg abschweifend, während sie sich weiter darüber stritten, wer schuld daran war, dass Lilly verschwunden war. Plötzlich blieb Jess stehen und sah Rory tief in die Augen.
„Jetzt hör mir mal zu! Niemand hat schuld an Lillys Verschwinden. Verstanden? Niemand. Luke nicht, du nicht, ich nicht und erst recht nicht Lorelai. Natürlich haben wir uns Sorgen um dich gemacht und sind dir gefolgt, ohne auf Lil zu achten, aber daran bist nicht nur du schuld. Wir sind dir aus eigenem Willen gefolgt. Also wenn hier jemand schuld ist, dann wir alle!“, sagte er bestimmend.
Rory schniefte. „Wenn wir unser Baby haben, wird mir das sicher auch passieren. Ich werde wegrennen und einfach so tun, als würde ich mich einfach so vom Rest der Welt abkapseln können. Ohne an mein Baby zu denken! Und dann ist es genauso verschwunden und niemand wird es wieder finden, weil ich es vermasselt habe, Jess! Weil ich mein Baby im Stich gelassen habe!“
„Was redest du da für einen Unsinn?“
„Ich rede keinen Unsinn, ich sage lediglich die Wahrheit, akzeptier es doch einfach mal, ich werde nie eine gute Mutter sein. Niemals!“
„Gah?“
„Rory das bildest du dir doch alles nur ein! Natürlich denkst du jetzt wo Lilly weg ist, dass du dafür verantwortlich bist und alles genauso sein wird, wenn wir unser Baby haben, aber das wird nicht so sein! Wir sind weder Lorelai noch Luke…“ - „Dada!“ – „Und wir werden so etwas nicht zulassen!“ „ibl din da!“ Der zornige Ausruf des Babys, das sich gänzlich unbeachtet fühlte, wurde vollkommen ignoriert, als Rory antwortete.
„Ich weiß, dass wir nicht so sind wie Mom und Luke, aber das heißt nicht, dass wir nicht die selben Fehler machen könnten!“
„Nah!“ Das piepsige Stimmchen wurde immer wütender und die kleine Porzellanhaut auf dem Gesichtchen des Babys zog sich auf der Stirn in wütende Falten.
„Was soll das heißen, die selben Fehler? Wir werden diese Fehler nicht machen, weil wir dann bereits Erfahrung darin haben und ich würde mein, dein, unser Baby niemals allein oder aus den Augen lassen!“
„Gah ba nah!“
Jess wandte sich mürrisch um und blickte seiner Nichte in die eisklaren, blauen Gilmore Augen.
„Verdammt Lilly hör auf mich ständig zu unterbrechen!“, schrie er sie an und wandte sich dann wieder seiner Freundin zu, die ihn fassungslos anstarrte. Jess sah zu ihr hinab. „Was ist? Das musste doch mal gesagt werden, sie kann sich schließlich nicht überall…“
Sein Kopf schoss herum und sein Blick blieb an dem kleinen wimmernden pink-blauen Baby hängen, dass ihn aus großen Kulleraugen ansah und beinahe anfing zu weinen. Es hatte bereit die Unterlippe hervor geschoben und die ganz wässrige Augen.
Rory starrte ihre Halbschwester fassungslos und hocherfreut zugleich an. „LILLY!“, schrie sie dann und brach selber in Tränen aus vor Freude am Wiedersehen. Sie nahm sie hoch und drückte sie an sich, während Jess immer noch vollkommen benebelt auf den Fußboden starrte, auf dem seine Nichte bis eben noch herumgekrabbelt war.
Dann erst drehte er sich um und blickte Rory in die tränennassen Augen. „Wir haben sie gefunden, Rory!“
Rory nickte ein wenig wie benebelt und schluchzte dann. „Tu uns das nie wieder an, hörst du?“, warnte sie Lilly und hielt sie sich vors Gesicht.
Lilly streckte begeistert ihre Händchen aus, die mit Waldbodendreck beschmiert waren und umklammerte Rory damit an den Wangen. Dann begann sie fröhlich zu erzählen. Zwar in einer Sprache die keiner verstand, aber dennoch so lebhaft, dass Rory nachempfinden konnte, was das Baby durchgemacht hatte.
Während Lilly vor sich hinbrabbelte trug Rory sie in ihrer Armbeuge und ging mit Jess Arm um ihre Schulter zurück zu den anderen. Lorelai war außer sich vor Freude und schloss die drei in ihre Arme. Woraufhin Lilly ihren Monolog unterbrach und hocherfreut quiekte.
Schluchzend wandte Lorelai sich an ihre Tochter, nachdem sie Lilly an sich genommen hatte und überreichte ihr und Rory den Schlüssel für das Hotelzimmer. „Das habt ihr euch verdient, ihr Zwei! Aber treibt’s nicht zu wild, unter euch wohnt ein älteres Ehepaar, dass hierher gekommen ist, um mit Mom und Dad über ein Haus auf Marthas Vinyard zu verhandeln!“ Sie zwinkerte ihrer Tochter zu und strich ihr dann über die Wange.
„Danke!“ Rory lächelte und ging dann mit Jess an ihrer Seite zum Hotel, während der Rest der Stadt sich langsam auf den Heimweg machte. Sookie, die ihre vier Kinder mitgebracht hatte, versuchte nun sie wieder vom Waldspielplatz hinunter zu jagen und versagte kläglich, bis Jackson hinaufkletterte – natürlich mit dem Versprechen sie wieder auf den Boden zu bringen – und selbst dran Gefallen fand ständig hinunterzurutschen und wieder hoch auf das Gerüst zu klettern. Schließlich gab Sookie es auf und holte sich eine Decke von zu Hause, um im Wald zu schlafen und ihre Jungs spielen zu lassen. Das Baby in seinem Kinderwagen schlief längst.
Lorelai lächelte über die glücklich scheinende Familie und machte sich mit Luke und Lilly ebenfalls auf den Heimweg. Sie hoffte für Rory und Jess, dass sie das nicht zu sehr geprägt hatte…

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#50

hey du
der neue teil ist einfach klasse. wie die beide die ganze zeit reden und lilly nicht bemerken bis jess sie anmotzt und dann aber wieder mit rory redet. echt klasse war das. ich hätte erst gedacht dass kirk sie hat aber immerhin wurde sie gefunden. mach schnell weiter
lg jessy
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