27.08.2007, 14:57
[B]Titel: Die Wege des Lebens
Autor: filzlaus oder einfach Clara !
Genre: Keine Ahnung! Sorry â¦
Pairing: Literati, (Java Junkie)
Raiting: PG-13
Disclaimer: Mir gehört bis auf die Idee gar nichts! Und ich will auch keinen materiellen Nutzen aus dieser FF ziehen! ^^
Sonstige Bermerkungen: Diese FF ist die Fortsetzung meiner ersten FF âDer Weg zurück zum Glückâ. Um diese FF zu verstehen, muss man meine erste nicht gelesen haben, aber ich freue mich natürlich, wenn ihr auch mal bei âDer Weg zurück zum Glückâ vorbeischaut und vielleicht sogar Fb hinterlasst!
Spoilerwarnung: Ãhm, Spoilerwarnung ⦠Nein, ich denke, diese FF ist spoilerfrei ⦠Sollte sich das z.B. durch Flashbacks verändern, werde ich das natürlich sofort angeben!
[/B]
1. Kapitel: Jess´ Ãberraschung
âSo, jetzt kannst du die Augenbinde gleich abnehmen!â Jess stellte den Motor ab. âNur noch aussteigen, dann hast du´s geschafft!â
âEndlich! Ich dachte schon, dieser Moment würde nie kommen! Man, bin ich gespannt!â Jess sprang aus dem Auto und half Rory ebenfalls hinaus. Kaum ausgestiegen, löste Rory vorsichtig den Knoten des Tuches, das Jess ihr umgebunden hatte, und zog es von ihren Augen.
âOh mein Gott, Jess! Das ist, das ist ⦠wunderschön! Das ist perfekt!â
Rory und Jess standen auf einem kleinen Hügel, direkt vor ihnen lag ein riesiger See. Nur wenige Meter von ihnen entfernt hatte Jess ihr Zelt aufgebaut und mit Rosen geschmückt. Auch den Weg bis zum Zelt hatte er mit Rosenblüten bestreut.
Stürmisch umarmte Rory ihren Freund und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie sich voneinander lösten, grinste Jess über sein ganzes Gesicht.
âTja, so bin ich eben. Nein, war nur ein Witz.â Plötzlich wurde er ernst. âNein, du verdienst es. Für dich ist es gerade mal gut genug. Denn, Rory, du bist es! Du bist meine Seelenverwandte, meine Inspiration, meine beste Freundin und die Liebe meines Lebens. Ich liebe dich, Rory Gilmore!â
âOh, Jess! Ich liebe dich doch auch! Ich liebe dich mehr als alles andere! Sogar mehr als Kaffee,â grinste Rory, ânein, im Ernst Jess, danke! Danke für alles. Danke dafür, dass du bei mir bist, dafür, dass du immer mit mir bist, dafür, dass du du bist. Ich liebe dich, Jess Mariano!â
Und wieder verfielen sie in einen innigen, leidenschaftlichen Kuss. Plötzlich löste sich Rory von Jess. âAber warum heute, warum jetzt?â Verwirrt schaute sie ihn an, Jess hingegen begann zu lächeln.
âHeute vor zwei Jahren â¦â Rory schlug sich heftig auf die Stirn.
âOh, ich Esel! Wie konnte ich das nur vergessen? Es tut mir leid, Jess. Es tut mir wirklich schrecklich leid!â
Genau zwei Jahre war es her, dass sie endlich wieder zueinander gefunden hatten. Zwei Jahre war es nun her, dass sieJess in London gefunden hatte.
âRory?â Verschlafen öffnete sie die Augen und erblickte Jess. Ja, Jess! Ihr Jess! So lange hatte sie gewartet, so lange hatte sie ihn gesucht! Und jetzt war er da. Jetzt war er endlich da. Sie sprang auf und umarmte ihn stürmisch, so dass er vor Schreck einen Schritt zurück machen musste, um nicht umzufallen. Ihr Jess! Er hatte überrascht reagiert. Das war ja auch kein Wunder, schlieÃlich hatte er keine Ahnung gehabt, dass sie in London war, geschweige denn vorhatte, ihn zu besuchen. Aber das alles war jetzt egal. Er hatte sich nicht gewehrt, als sie ihn umarmt hatte. Und er hielt sie noch immer fest. Das war ein gutes Zeichen! Sie wusste zwar, dass er sie noch liebte, aber das hieà ja nicht zwangsläufig, dass er ihr noch eine Chance geben würde, dass er ihnen noch eine Chance geben würde. AuÃerdem war er schon seit einigen Monaten in London. Vielleicht hatte er ja jemand neuen kennen gelernt. Egal, er hielt sie fest. Er war da. Mehr brauchte sie nicht.
Dann hatte sie Jess alles erzählt. Von ihrer Trennung von Logan, ihrer Suche nach ihm. Und von ihren Gefühlen für ihn, Jess und davon, dass er der eigentliche Grund für die Trennung von Logan gewesen war. Sie waren wieder zusammengekommen. Oh, wie war sie damals glücklich gewesen! Und sie war es heute noch. Denn Jess war bei ihr.
AnschlieÃend hatte sie einige Wochen bei Jess in London gelebt, doch gemeinsam hatten sie beschlossen, wieder zurück in die USA zu kehren. Ursprünglich hatten sie bei Lorelai und Luke in Stars Hollow bleiben wollen, doch hatten sie irgendwie, irgendwo, irgendwann eine andere Idee geboren.
So waren die beiden in den vergangenen zwei Jahren mit einem alten, umgebauten VW-Bus und einem Zelt durchs ganze Land gefahren. Immer konnten sie hin, wohin sie eben gerade wollten. Sie waren frei, nicht an einen fixen Wohnplatz gebunden. Auch ihre jeweiligen Jobs stellten kein Problem dar: Jess brauchte niemanden beim Schreiben, er musste bloà gelegentlich mit seinem Verleger telefonieren und etwa zweimal im Jahr traf er sich mit ihm. Und sie selbst war als freie Journalistin tätig. Sie schrieb für eine Zeitung Artikel und Reportagen und hatte Kolumnen in zwei Magazinen. Natürlich wäre es einfacher, würde sie in einem Büro arbeiten und täglich mit dem Chefredakteur und den anderen Journalisten reden können, doch es funktionierte auch so. Und bisher hatte es jedesmal geklappt, die Texte per E-Mail zu schicken.
âAch, das ist doch nicht schlimm, Rory.â
âNicht schlimm? Doch, Jess, das ist schlimm. Mehr als schlimm! Das ist einfach nur schrecklich. Ich bin schrecklich! Und ich bin so dumm! Wie verdammt noch mal, wie konnte ich das nur vergessen?â Wütend über sich selbst verschränkte Rory ihre Arme und wandte sich von Jess ab.
âNa ja, du hast in letzter Zeit nicht wenig zu tun, weil du ja jetzt noch eine Kolumne schreibst, und du hast mich. Und ich bin doch genug Ablenkung, oder?â
Ohne es zu wollen, musste Rory grinsen. Ja, das war Jess. Aber es tat ihr so leid. Jess, der früher wahrscheinlich auch seinen eigenen Geburtstag vergessen hatte, hatte an ihr zweijähriges Jubiläum gedacht. Und sie nicht.
âAch, komm schon, Rory! Okay, du hast nicht daran gedacht, aber erstens hättest du sicher etwas noch viel Tolleres vorbereitet und ich hätte jetzt kein Erfolgserlebnis, und so was braucht dieser arme kleine Badboy aus New York doch auch hin und wieder, und zweitens habe ich daran gedacht und meine Ãberraschung hat doch auch etwas für sich. Also könnten wir jetzt einfach meine Ãberraschung genieÃen. Oh, und drittens hättest du mich vor zwei Jahren nicht gesucht und gefunden, dann gäbe es heute gar keinen Grund für mich, glücklich zu sein, und dann könnte ich mich auch nicht bei dir mit dieser Ãberraschung bedanken!â Während er sprach, hatte Jess Rory von hinten umarmt und begann nun ihren Nacken zu küssen.
Langsam drehte sich Rory wieder um und grinste Jess an. Vor einigen Jahren hätte sie sich nicht einmal vorstellen können, dass Jess irgendwann so viele, lange, zusammenhängende Sätze hintereinander sagen können würde. Ja, noch vor vier Jahren hatte er nur das Nötigste gesprochen. Er hatte sich wirklich verändert. Ihr Jess!
âOkay, genieÃen wir deine Ãberraschung! Ich glaube, sie wird uns gefallen!â
âJa, wird sie das?â
âDas will ich doch schwer hoffen!â Rorys Grinsen wurde immer gröÃer und auch Jess grinste anzüglich. Dann hauchte sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange, nahm seine Hand und zog ihn immer noch übers ganze Gesicht grinsend hinter sich her ins Zelt.
---
So, über Fb freu ich mich sehr! :gg:
Hab euch liieb!
Autor: filzlaus oder einfach Clara !
Genre: Keine Ahnung! Sorry â¦
Pairing: Literati, (Java Junkie)
Raiting: PG-13
Disclaimer: Mir gehört bis auf die Idee gar nichts! Und ich will auch keinen materiellen Nutzen aus dieser FF ziehen! ^^
Sonstige Bermerkungen: Diese FF ist die Fortsetzung meiner ersten FF âDer Weg zurück zum Glückâ. Um diese FF zu verstehen, muss man meine erste nicht gelesen haben, aber ich freue mich natürlich, wenn ihr auch mal bei âDer Weg zurück zum Glückâ vorbeischaut und vielleicht sogar Fb hinterlasst!
Spoilerwarnung: Ãhm, Spoilerwarnung ⦠Nein, ich denke, diese FF ist spoilerfrei ⦠Sollte sich das z.B. durch Flashbacks verändern, werde ich das natürlich sofort angeben!
[/B]
1. Kapitel: Jess´ Ãberraschung
âSo, jetzt kannst du die Augenbinde gleich abnehmen!â Jess stellte den Motor ab. âNur noch aussteigen, dann hast du´s geschafft!â
âEndlich! Ich dachte schon, dieser Moment würde nie kommen! Man, bin ich gespannt!â Jess sprang aus dem Auto und half Rory ebenfalls hinaus. Kaum ausgestiegen, löste Rory vorsichtig den Knoten des Tuches, das Jess ihr umgebunden hatte, und zog es von ihren Augen.
âOh mein Gott, Jess! Das ist, das ist ⦠wunderschön! Das ist perfekt!â
Rory und Jess standen auf einem kleinen Hügel, direkt vor ihnen lag ein riesiger See. Nur wenige Meter von ihnen entfernt hatte Jess ihr Zelt aufgebaut und mit Rosen geschmückt. Auch den Weg bis zum Zelt hatte er mit Rosenblüten bestreut.
Stürmisch umarmte Rory ihren Freund und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie sich voneinander lösten, grinste Jess über sein ganzes Gesicht.
âTja, so bin ich eben. Nein, war nur ein Witz.â Plötzlich wurde er ernst. âNein, du verdienst es. Für dich ist es gerade mal gut genug. Denn, Rory, du bist es! Du bist meine Seelenverwandte, meine Inspiration, meine beste Freundin und die Liebe meines Lebens. Ich liebe dich, Rory Gilmore!â
âOh, Jess! Ich liebe dich doch auch! Ich liebe dich mehr als alles andere! Sogar mehr als Kaffee,â grinste Rory, ânein, im Ernst Jess, danke! Danke für alles. Danke dafür, dass du bei mir bist, dafür, dass du immer mit mir bist, dafür, dass du du bist. Ich liebe dich, Jess Mariano!â
Und wieder verfielen sie in einen innigen, leidenschaftlichen Kuss. Plötzlich löste sich Rory von Jess. âAber warum heute, warum jetzt?â Verwirrt schaute sie ihn an, Jess hingegen begann zu lächeln.
âHeute vor zwei Jahren â¦â Rory schlug sich heftig auf die Stirn.
âOh, ich Esel! Wie konnte ich das nur vergessen? Es tut mir leid, Jess. Es tut mir wirklich schrecklich leid!â
Genau zwei Jahre war es her, dass sie endlich wieder zueinander gefunden hatten. Zwei Jahre war es nun her, dass sieJess in London gefunden hatte.
~*~*~*~*~*~ Flashback ~*~*~*~*~*~
~*~*~*~*~*~ Flashback Ende ~*~*~*~*~*~
Dann hatte sie Jess alles erzählt. Von ihrer Trennung von Logan, ihrer Suche nach ihm. Und von ihren Gefühlen für ihn, Jess und davon, dass er der eigentliche Grund für die Trennung von Logan gewesen war. Sie waren wieder zusammengekommen. Oh, wie war sie damals glücklich gewesen! Und sie war es heute noch. Denn Jess war bei ihr.
AnschlieÃend hatte sie einige Wochen bei Jess in London gelebt, doch gemeinsam hatten sie beschlossen, wieder zurück in die USA zu kehren. Ursprünglich hatten sie bei Lorelai und Luke in Stars Hollow bleiben wollen, doch hatten sie irgendwie, irgendwo, irgendwann eine andere Idee geboren.
So waren die beiden in den vergangenen zwei Jahren mit einem alten, umgebauten VW-Bus und einem Zelt durchs ganze Land gefahren. Immer konnten sie hin, wohin sie eben gerade wollten. Sie waren frei, nicht an einen fixen Wohnplatz gebunden. Auch ihre jeweiligen Jobs stellten kein Problem dar: Jess brauchte niemanden beim Schreiben, er musste bloà gelegentlich mit seinem Verleger telefonieren und etwa zweimal im Jahr traf er sich mit ihm. Und sie selbst war als freie Journalistin tätig. Sie schrieb für eine Zeitung Artikel und Reportagen und hatte Kolumnen in zwei Magazinen. Natürlich wäre es einfacher, würde sie in einem Büro arbeiten und täglich mit dem Chefredakteur und den anderen Journalisten reden können, doch es funktionierte auch so. Und bisher hatte es jedesmal geklappt, die Texte per E-Mail zu schicken.
âAch, das ist doch nicht schlimm, Rory.â
âNicht schlimm? Doch, Jess, das ist schlimm. Mehr als schlimm! Das ist einfach nur schrecklich. Ich bin schrecklich! Und ich bin so dumm! Wie verdammt noch mal, wie konnte ich das nur vergessen?â Wütend über sich selbst verschränkte Rory ihre Arme und wandte sich von Jess ab.
âNa ja, du hast in letzter Zeit nicht wenig zu tun, weil du ja jetzt noch eine Kolumne schreibst, und du hast mich. Und ich bin doch genug Ablenkung, oder?â
Ohne es zu wollen, musste Rory grinsen. Ja, das war Jess. Aber es tat ihr so leid. Jess, der früher wahrscheinlich auch seinen eigenen Geburtstag vergessen hatte, hatte an ihr zweijähriges Jubiläum gedacht. Und sie nicht.
âAch, komm schon, Rory! Okay, du hast nicht daran gedacht, aber erstens hättest du sicher etwas noch viel Tolleres vorbereitet und ich hätte jetzt kein Erfolgserlebnis, und so was braucht dieser arme kleine Badboy aus New York doch auch hin und wieder, und zweitens habe ich daran gedacht und meine Ãberraschung hat doch auch etwas für sich. Also könnten wir jetzt einfach meine Ãberraschung genieÃen. Oh, und drittens hättest du mich vor zwei Jahren nicht gesucht und gefunden, dann gäbe es heute gar keinen Grund für mich, glücklich zu sein, und dann könnte ich mich auch nicht bei dir mit dieser Ãberraschung bedanken!â Während er sprach, hatte Jess Rory von hinten umarmt und begann nun ihren Nacken zu küssen.
Langsam drehte sich Rory wieder um und grinste Jess an. Vor einigen Jahren hätte sie sich nicht einmal vorstellen können, dass Jess irgendwann so viele, lange, zusammenhängende Sätze hintereinander sagen können würde. Ja, noch vor vier Jahren hatte er nur das Nötigste gesprochen. Er hatte sich wirklich verändert. Ihr Jess!
âOkay, genieÃen wir deine Ãberraschung! Ich glaube, sie wird uns gefallen!â
âJa, wird sie das?â
âDas will ich doch schwer hoffen!â Rorys Grinsen wurde immer gröÃer und auch Jess grinste anzüglich. Dann hauchte sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange, nahm seine Hand und zog ihn immer noch übers ganze Gesicht grinsend hinter sich her ins Zelt.
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So, über Fb freu ich mich sehr! :gg:
Hab euch liieb!