@r.eg.02 Ich mag Emily irgendwie und ich finde es schade, dass das Verhältnis so zerrüttelt ist... Eigentlich lieben die Beiden sich ja
@ace-19 Ich geb mir Mühe... Mit Kindern tu ich mir immer sehr schwer, zumindest beim schreiben. Ich hab halt niemanden an dem ich mich orrientieren könnte
@Elli Warum es zwischen Rory und Jess aus war? Also wenn die Tatsache dass er schlägt nicht genug ist, weià ich auch nicht...
@Michi Ãberraschungen... Denkt immer dran, ich bin von Grund auf Böse *gg*
Teil 21
Als Rory und Logan festgestellten, dass sie zur Arbeit mussten, hatte sich auch Lorelai auf den Weg gemacht. Sie würde sie ja bald schon wieder sehen und wahrscheinlich hätte Michel sonst bald das ganze Hotel umgeräumt.
Als Logan in sein Büro kam, sank er erschöpft auf seinen Stuhl. So sehr er Lorelai liebte, sie war doch sehr anstrengend. Vielleicht hatte er aber auch zu lange ohne ein Gilmore Girl gelebt, so dass es ihm nun schwerer fiel mit zwei gleichzeitig zu Recht zu kommen.
âMr. Huntzburger.â
Erschrocken blickte Logan auf und sah das seine Sekretärin in der Tür stand. âJa?â, fragte er und versuchte sich an seinen Terminplan für heute zu erinnern.
âDas Treffen mit den Redakteuren ist jetztâ, antwortete sie und Logan seufzte. âWelcher Raum?â âKonferenzraum 1â
Das Meeting war gerade zur Hälfte durch, als plötzlich der Redner verstummte und die Tür ansah, als hätte er einen Geist gesehen. Verwundert folgte Logan seinem Blick und wurde blass. Im Türrahmen saà Sophie und es liefen Tränen über ihr Gesicht. Sie musste Rory weggelaufen sein, als diese kurz unaufmerksam gewesen war.
Ohne auf die anderen Männer zu achten stand er auf und ging zu Sophie. Vorsichtig wischte er ihr die Tränen weg, als er sich zu ihr kniete. âDu hast dich verlaufen, oder?â, fragte er leise und das kleine Mädchen nickte, und Logan spürte wie sein Herz schneller schlug als sie aufhörte zu weinen. âDaddyâ, flüsterte sie leise und stand wieder auf um zu ihm zu gehen. Liebevoll hob er sie hoch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. âNa komm, ich bring dich zu Aceâ
Rory rannte bereits seit einer Viertelstunde durch alle Räume, aber es kam ihr noch viel länger vor. Sie war kurz davor in Tränen auszubrechen, denn Sophie war verschwunden. Sie hatte sie doch nur kurz aus den Augen gelassen...
Ich bin eine schreckliche Mutter, dachte sie und eine einsame Träne lief über ihr Gesicht. Sie hatte so versucht alles richtig zu machen und jetzt war Sophie einfach nicht zu finden. Eine zweite Träne lief über ihr Gesicht, der bald weitere folgten, so dass sie stehen blieb, da sie durch den Tränenschleier nichts mehr sehen könnte. In diesem Moment hörte sie wie Logan nach ihr rief. âAce!â Hastig wischte sie sich die Tränen weg und drehte sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen war.
Logan hatte selbst auf diese Entfernung sehen können das sie weinte und es brach ihm das Herz. Es war schon immer so gewesen. Wenn er sie weinen sah, wünschte er sich nichts mehr, als das er sie wieder zum Lachen bringen konnte.
Genau in diesem Moment begann Rory zu lachen und rannte auf ihn zu. âSophieâ, flüsterte sie so leise das Logan nur ahnen konnte was sie gesagt hatte. Erleichtert nahm sie ihm das Kind aus den Armen und presste es so eng an sich wie es möglich war. Es war als hätte sie Angst das Sophie sich in Luft auflösen würde.
âSie stand plötzlich im Meeting. Ich vermute mal sie wollte einfach lernen was ich so macheâ, meinte Logan und unterdrückte das dringende Bedürfnis die Beiden in den Arm zu nehmen. Er war nicht mehr ihr Verlobter, er war nur ein Freund. Ein Freund für den sie noch immer alles bedeutete.
âWarum sollte sie nicht. Ich wette es war interessantâ, scherzte Rory und lächelte ihn sanft an. âOh, ja wirklich sehrâ, stöhnte Logan. Normalerweise war die Arbeit in Ordnung, aber dieses Treffen war wirklich langweilig. Alles was sie taten war ihm zu sagen wie toll alles lief und das es natürlich nur an seiner Führung lag. Er rechnete damit das mindestens in 2 der Zeitungen in den nächsten Monaten eine Schwierigkeit eintrat und er hinfliegen musste um alles wieder zu richten.
âSo schlimm kann es ja wohl nicht seinâ, meinte Rory tröstend und lies Sophie wieder runter, da sie doch etwas schwerer geworden war. Trotzdem hielt sie noch immer die Hand ihrer Tochter, da sie Angst davor hatte das Sophie noch einmal verschwinden würde. Und dann würde Logan nicht da sein um ihr rettender Engel zu sein.
âDu erinnerst dich noch an Doyle oder?â, fragte Logan aus dem nichts heraus. Verwundert sah Rory ihn an und nickte.
âNun, stell dir vor, du würdest 20 Doyles in einen Raum stecken damit sie mir sagen wie die Zeitungen laufenâ, erklärte Logan.
Bei dieser Vorstellung musste Rory lachen. Logan hatte es immer gehasst das jeder in ihm nur seinen Vater sah und versuchte sich bei ihm einzuschleimen. âNun, jetzt weià ich immer hin wieso dein Ego noch gröÃer ist als damals!â
âJa, lach nur! Ich freu mich auf den Tag wo du mir in diesem Raum gegenüber sitztâ, antwortete Logan gespielt beleidigt, aber Rory erkannte das Funkeln in seinen Augen. Sie liebte es so mit ihm herum zu albern und in diesem Moment war es ihr auch egal das die gesamte Zeitung dabei zusehen konnte.
âSoweit wird es nicht kommen Logan. Meine Zeit in der Hauptrolle ist vorbei, ich kann froh sein das ich die Nebenrolle noch bekommen habeâ, antwortete sie und wurde wieder ernst. Es stimmte, die Zeit von ihr und Logan in der Hauptrolle war vorbei und so sehr sie es sich wünschte sie würde nicht wieder kommen. Sie hatte Mist gebaut und damit musste sie leben.
Logan sah Rory an, die so plötzlich wieder ernst geworden war. Ihre Worte taten weh, denn er wünschte sich nichts mehr als das sie wieder die Hauptrolle spielte. Es gab keinen Zweifel daran das sie es war, aber sie sollte sich wieder wie diese verhalten. Sie sollten wieder das Paar sein das alle für perfekt hielten, sie sollten wieder wie früher sein, aber jedes Wort das sie sagte zeugte nur davon das die Zeit vorbei war. Unwiederbringlich.
âWir werden sehen, Ace. Die Rolle in meinem Leben und in dieser Zeitung sind zwei verschiedeneâ, flüsterte er ihr leise zu und drehte sich dann um, um wieder in seine Konferenz zu gehen, aber er konnte Roryâs Blick, der sich förmlich in seinen Rücken bohrte spüren und er liebte dieses Gefühl. Das Gefühl das Unwiederbringlich eben doch nicht Unwiederbringlich hieÃ.
Rory sah ihm nach und dachte an das was er gesagt hatte. âZwei verschiedene Rollenâ, wiederholte sie leise, bevor sie mit Sophie wieder zu ihrem Arbeitsplatz ging. Sie wusste das er Recht hatte, aber seine Worten hatten ihr Herz nur einmal mehr gebrochen. Es hatte ihr bestätigt was sie bereits wusste, dass es zu spät war, denn er dachte wie sie. Es war zu spät. âEs ist vorbeiâ, flüsterte sie leise. Aber warum tat es dann immer noch so weh? Warum hatte sie dann immer noch das Gefühl das ihr Herz bei jedem Atemzug schmerzte, seit er diese Worte gesagt hatte? Warum hatte sie das Gefühl das er diese Beziehung noch nicht aufgeben hatte? Und warum, warum hatte sie das Gefühl das sie bei ihm zu hause war?
Als Logan den Raum betrat, verstummte augenblicklich das Getuschel das er durch die leicht geöffnete Tür gehört hatte. Er lies den Blick über die Männer gleiten und er verspürte das dringende Bedürfnis sie vor dem Fehler zu bewahren denn er gemacht hatte.
âDie Sitzung ist beendetâ, meinte er laut und wich den fragenden Blicken aus. Er wusste das jeder von ihnen gehört hatte das Sophie ihn Daddy genannt hatte.
In der Tür drehte er sich noch einmal um. âNein, sie ist nicht mein Kind! Aber ich gebe ihnen allen einen guten Rat. Lassen sie die Frau ihres Herzen niemals daran zweifeln das sie genau das ist. Die einzig Wahre für sieâ
Starli