@Lyzzy Wow, da mag jemand diese FF aber wirklich gerne
@r.eg.02 Also dieses FB war ja wohl nicht kurz *gg* Das mit Sophie ist etwas was ich immer mal wieder einbaue, weil sie nun mal existiert und nicht einfach vom Erdboden verschwinden kann
@Michi Wer könnte Sophie nicht lieben? Ich hab sie mir nur ausgedacht, aber ich finde sie einfach zum knuddeln
@Elli Also mir reicht es zu hören das es dir gefällt *gg*
Teil 27
Am nächsten Morgen fühlte Rory sich etwas merkwürdig. Irgendwie total schlapp. Widerwillig quälte sich sie hoch und ging dann in die Küche um sich einen Kaffee zu kochen. Wenn sie jetzt keinen bekam würde sie auf keinen Fall vor Logan verbergen können wie sie sich fühlte und dann würde er zweifellos darauf bestehen, das sie zu hause blieb. âMüde?â hörte sie plötzlich Logans besorgte Stimme hinter ihr. âEin wenigâ, gab Rory zu und versuchte zu lächeln, als sie sich umdrehte.
Besorgt musterte Logan sie und am liebsten hätte er sie überredet heute zu hause zu bleiben, aber er wusste dass sie sich kein Zeichen von Schwäche leisten würde. âIch hab deinen Artikel gelesenâ, sagte er stattdessen und griff nach der Kaffeekanne um sich einen Kaffee einzugieÃen. âWas denkst du?â, fragte Rory und sah ihn abwartend an. Es war ihr erstes groÃes Projekt gewesen und die ganze Zeit über hatte sie sich immer wieder gefragt was er wohl dazu sagen würde.
âEr ist genial. Ich hab defintiv die richtige Entscheidung getroffen als ich dich eingestellt habâ, sagte Logan und Rory konnte in seinen Augen ein stolzes Funkeln wahrnehmen. Ein wenig verlegen lächelte sie zurück. Sie wusste das er ihr gegenüber immer ehrlich war, und deswegen hatte sie auch jetzt keine Zweifel daran das er ihn wirklich für gut hielt.
âDankeâ, erwiderte sie etwas schüchtern und sah nach unten. âNichts als die Wahrheitâ, hörte sie Logan sagen und sie konnte sich sein Grinsen nur allzu gut vorstellen.
Am nächsten Morgen wachte Logan mit dem unbestimmten Gefühl auf das irgendetwas nicht stimmte. Besorgt ging er erst zu Sophie ins Zimmer und dann zu Rory. Als er die Hand auf die Türklinge legte, zögerte er kurz, stieà dann aber doch die Tür auf.
Sofort wusste er warum er dieses Gefühl gehabt hatte. Rory rollte sich immer wieder unruhig hin und her und selbst auf diese Entfernung konnte er erkennen, dass sie total verschwitzt war. Beunruhigt setzte er sich an den Rand des Bettes und legte ihr eine Hand auf die Stirn. âDu glühst jaâ, flüsterte er leise und sah sie besorgt an. Er hätte wissen sollen das irgendetwas nicht Stimmte, so müde wie sie gestern den ganzen Tag gewesen war.
Rory wachte davon auf, das sie eine Hand auf ihrem Gesicht spürte. Verwundert öffnete sie die Augen und sah ihn Logans besorgtes Gesicht. âLoganâ, flüsterte sie leise und war erstaunt wie kraftlos ihre Stimme klang. âShh... schon gut Ace. Ich kümmer mich um dich und Sophieâ Logans sanfte Stimme beruhigte sie und das letzte was sie erinnerte, bevor sie wieder einschlief, war das er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Logan ging in dieser Nacht nicht noch einmal in sein Bett. Er war ein einziges Mal aufgestanden um auf Klo zu gehen, und als er wieder gekommen war, hatte sich Rorys friedlicher Schlaf wieder in einen Albtraum verwandelt, weswegen er die ganze Nacht an ihrem Bett Wache gehalten hatte.
âHeyâ, sagte er sanft, als sie gegen 6 Uhr morgens erneut aufwachte. âHeyâ, erwiderte sie und versuchte sich aufzusetzen. âBleib liegenâ, bestimmte Logans Stimme allerdings sofort und sie fühlte sich viel zu schwach, als das sie sich widersetzten könnte.
âWow... so muss es sich anfühlen wenn man Schlaftabletten genommen hatâ, meinte Rory und brachte ein schwaches Lächeln zustande.
âDu hast Fieber. Ich fürchte ich muss dir ein Zäpfchen gebenâ, sagte Logan und sofort zog sich Rory die Decke über den Kopf. âNeinâ, sagte sie mit ihrer besten Kleinkinderstimme. Es war ewig her, seit sie das letzte mal so krank war, das sie ein Zäpfchen brauchte, aber sie erinnerte sich noch gut daran, dass es alles andere als angenehm war.
âKomm schon, Ace! Sei ein groÃes Mädchen und ich verspreche dafür verwöhnâ ich dich den Rest des Tagesâ, hörte sie Logans Stimme betteln und langsam steckte sie den Kopf wieder heraus. âEhrenwort?â, fragte sie vorsichtig nach.
Für eine Sekunde verschlugen ihre klaren, blauen Augen Logan die Sprache, aber dann fing er sich wieder. âEhrenwort!â, versprach er und lächelte sie freundlich an. Es waren Tage wie diese wo man in Rory sehr ausgeprägt ihre Mutter erkennen konnte. Sie war zu früh erwachsen geworden, aber auf der anderen Seite war sie in ihrem Herzen immer noch ein kleines Kind. Es war eines der Dinge gewesen die er an ihr immer so geliebt hatte.
Nach einem erneuten Kampf hatte Rory nun ihr Zäpfchen bekommen und danach ein groÃes Frühstück im Bett. Begeistert hatte sie es bis auf den letzten Krümel aufgegessen und sich danach wieder in die Decke gekuschelt, denn sie fühlte sich wirklich sehr kraftlos.
Liebevoll strich Logan der schlafenden Rory eine Strähne aus dem Gesicht. âWerdâ schnell wieder gesundâ, flüsterte zärtlich und stand dann auf. Am liebsten würde er selbst noch einmal ins Bett zu gehen, aber auch wenn Rory jetzt schlief wie ein Baby, musste irgendjemand Acht geben auf Sophie. Mit diesem Gedanken ging er ins Sophies Zimmer. âHey meine Kleineâ, lächelte er sie sanft an und fuhr ihr durch die lockigen Haare. âSpielenâ, verlangte sie und Logan nickte.
Eine halbe Stunde später hockten beide auf dem FuÃboden und spielten ein Memory. âDie daâ, sagte Sophie gerade und deutete auf 2 Kärtchen. Logan deckte sie auf und sah auf ein Paar. âNicht fairâ, schmollte er, was Sophie zum Kichern brachte. âDie daâ, sagte sie erneut und deutete auf die letzten 2 Kärtchen. Langsam drehte Logan auch diese Beiden um. Natürlich ein Paar. âGewonnenâ, freute Sophie sich und streckte Logan die Zunge raus. Im nächsten Momenten quietschte sie überrascht auf, denn Logan hatte sie hochgehoben und begann nun sie herum zu wirbeln. Ihre blonden Haare wehten um ihr Gesicht herum und beide lachten glücklich. Für einen Moment gab es nur die Beiden und es war ein Moment purer Perfektion.
Unglücklichweise wurde dieser Moment vom Telefon gestört, das laut klingelte. Seufzend lies Logan Sophie wieder runter und griff nach dem Telefon. âHuntzburgerâ, meldete er sich genervt und fuhr dann Sophie durch die Haare, die ihn fragend ansah. âLogan! Ich muss sagen ich war verwundert, als ich festgestellt habe, dass du trotz deines vollen Terminkalenders den du doch heute hast nicht auf der Arbeit bist!â âMomâ, sagte Logan verwundert und unterdrückte den Drang aufzustöhnen. Diskussionen dieser Art endeten nie gut für ihn.
âIch bin sicher du hast eine gute Erklärung warum du anscheinend für die Party keine Zeit gefunden hast, aber für andere Dinge schonâ, redete Shira Huntzburger einfach weiter.
âRory ist krank geworden und da ich sie und Sophie nicht einfach hier alleine lassen konnte hab ich mir heute frei genommen und wahrscheinlich werde ich die nächsten Wochen damit kämpfen müssen heute wieder auszugleichen, aber ich kann nicht bestimmen wann sie krank wirdâ, sagte Logan und übertrieb dabei ein bisschen. Ein klitzekleines bisschen...
âDu bist also wieder mit ihr zusammen?â, fragte seine Mutter und Logan wusste sofort das sie dagegen war. Natürlich, denn sie waren ja schon einmal zusammen gewesen und wenn sie jetzt ein weiteres Mal zusammenkommen würden, noch dazu mit dem Kind eines anderen im Spiel, wäre das schlecht für den Huntzburger Namen.
âNein, wir sind nur Freundeâ, sagte Logan seufzend und legte dann auf. Wütend schleuderte er das Telefon aufs Sofa.
âWar das Grandma?â, fragte Sophie ihn und sah ihn mit glitzernden, blauen Augen an. âNein, das war nicht Grandma. Das war meine Mutter und ich hoffe für dich das du sie niemals treffen musstâ, sagte Logan und sah verwundert auf das kleine Mädchen, dass jetzt auf ihn zukam und versuchte ihn zu umarmen. Liebevoll nahm er sie auf den Arm. âHey, was ist los?â, fragte er sie etwas ratlos. Statt einer Antwort gab sie ihm einen kleinen Kuss. âSei nicht traurig weil sie so ist. Du hast ja mich und Mommyâ
Starli