12.12.2007, 17:07
So... etwas neues von mir Es ist allerdings nur eine dreier reihe von One-Shots. Diese spielt in der Vorweihnachtszeit, danach folgt eine zu Weihnachten und schlieÃlich Silvester. Ich versuche alle in sich selber abzuschlieÃen, dennoch spielen sie alle nacheinander, auch wenn man sie, wie ich hoffe, als einzelne kleine Sache sehen kann.
Es geht in allen drei darum wie Jess und Rory ihres alleiniges Weihnachte, gegebenenfalls Silvester verbringen, oder ich hoffe zumindest das es so rüber kommt da ich es versuche so zu schreiben
Es ist das erste mal für mich das ich wirklich gewollt versuche One-Shots zu schreiben. Ich habe erst einen anderen geschrieben und das war eher durch zufall und nicht wirklich dabei beabsichtigt.
Also ich würde mich wirklich über Feedback freuen. Negatives was ich nicht so gut mache, über Verbesserungsvorschläge, wie ich etwas besser schreiben oder machen könnte, bis natürlich dsa es euch gefällt Was ich natürlich hoffe.
Ich arbeite im Moment noch an dem "Zweiten Teil" also an dem nächsten der One-Shots, aber ich dachte ich stelle diesen erst einmal on um zu sehen ob irgendjemand so etwas überhaupt liest
Disclaim: I don't own Gilmore Girls, or the Charakters.
Oh und natürlich danke an Lava, meine liebe wunderbare Beta! *Knuddel*
Nur eines was ich brauche
(Lyrics: Christina Aguilera: All i want for Christmas)
Leise tritt er durch die Wohnung und stellt seine Tasche auf den Boden direkt neben der Tür. Er hört die Musik durch die Wohnung schallen, ebenso wie ihre fröhliche Stimme die dazu singt. Ein kleines Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. Sie würde nie singen, wenn sie wüsste, dass er sie hören kann. So sehr sie auch Weihnachten, oder überhaupt sämtliche Feiertage, liebt, sie behauptet sie habe eine furchtbare Stimme und weigert sich strikt auch nur zu irgendeiner Feier zu singen.
Auch wenn er nicht wirklich weiÃ, wieso sie es so schrecklich findet. Er mag ihre Stimme. Sie ist sanft und gleichzeitig sehr stark. Sie trifft die hohen Töne genauso wie die Tiefen, ebenso wie sie sobald sie das Lied einmal gehört hat und es ihr gefällt die Lyrics beherrscht. Vorsichtig, um sich nicht für sie bemerkbar zu machen tritt er weiter in die Wohnung nach dem er seine Schuhe ausgezogen hat. Sein Lächeln wird breiter als er hört, dass das Lied wechselt und Rory mit wesentlich mehr Einsatz einsetzt mitzusingen.
Er lehnt sich an den Türrahmen des groÃen Wohnzimmers und beobachtet sie mit einem kleinen Lächeln. Sie hat es geschafft innerhalb von vier Stunden den Raum weihnachtlich zu verzaubern. Auf dem Kamin steht eine alte Spieluhr die er irgendwann mal gefunden hat und ihr geschenkt hat, da er wusste, dass sie sie lieben würde. Am Sims des Kamins entlang hat sie eine Girlande aus Tannenzweigen befestigt an die sie kleine rote Kugeln gehängt hat, ebenso wie zwei groÃe von ihr selber gemachte Socken.
Rory hat den Teppich, der normalerweise vor dem Kamin liegt, gegen einen mit einem weihnachtlichen Motiv getauscht. Jetzt strahlt ein übernatürlich fröhlicher Weihnachtsmann von einem Renntierschlitten von dort zu ihm hoch. Seinen Kopf mit einem Grinsen schüttelnd, lässt er seinen Blick weiter wandern. An den Fenstern bleibt er hängen. Mit sehr groÃer Sorgfalt hat Rory in jedes der vier Fenster kleine Motive in die Unterhälfte aus einer Art Kunstschnee gemalt. In der oberen Hälfte hängt, in demselben Rotton wie auch die Kugeln am Kamin sind, je ein zierlicher Stern.
Zwischen den Fenstern steht je ein mittelgroÃer Kerzenständer mit einer Kerze die perfekt den Rotfarbton wie auch die Sterne und die Kugeln hat. Wenn man eines Rory lassen muss dann ist es das sie es schafft viel nicht so überladen aussehen zu lassen. Da egal wie viel es auch erscheint es eindeutig alles perfekt auf die Plätze packt auf die Rory sie gemacht hat.
In die Ecke des Wohnzimmer blickend, wo normalerweise Rorys Lieblings Stuhl steht, auf dem sie immer liest, steht nun ein groÃer Weihnachtsbaum. Er fragt sich wirklich wie sie es geschafft hat diesen groÃen Baum in die Wohnung zubringen, da er sicherlich nichts davon wusste oder gar erlaubt hätte das sie ihnen so ein riesen Ding in die Wohnung holt! Immerhin hatte er eigentlich gesagt gehabt, dass sie Weihnachten kleiner feiern möchte. Wobei das wahrscheinlich bei Rory lediglich bedeutet, dass sie es mit ihm alleine verbringt und nicht wie üblich mit ihrer Mutter.
Der Baum ist ebenfalls liebevoll bis aufs letzte Detail geschmückt. Jede Kugel hängt genau dort wo sie gut aussieht, ebenso wie die Lichterketten genau dort angebracht sind das der Baum genau an den richtigen Stellen beleuchtet ist. Rory weià definitiv was sie tut wenn sie so etwas tut. Die roten und goldenen Kugeln am Weihnachtsbaum funkeln sanft im Licht der kleinen Lampen die Rory an ihm angebracht hat und lässt ihn festlich strahlen.
Die Wand weiter entlang sehend, fällt ihm auf das einmal komplett über das groÃe Bücherregel, welches sich neben dem Weihnachtsbaum die restliche Wandseite entlang zieht, ebenfalls eine groÃe Tannenzweigengirlande angebracht wurde. Doch nicht wie die am Kamin nur mit ein paar kleinen roten Kugeln geschmückt, ist diese mit besonders groÃen roten und goldenen Kugeln ausgestattet wurden. Vor dem Regal steht ein hüfthohes Renntier, welches direkt in seine Richtung blickt und von Rory eine kleine passende Weihnachtsmannmütze verpasst bekommen hat.
Jess schüttelt leicht seinen Kopf über die Verrücktheit von seiner Freundin, während sein Grinsen nie sein Gesicht verlässt und er weiter durch den Raum blickt. Die sonst in einem sanften Beigeton gehaltenen Kissen auf dem gleichfarbigen Sofa hat Rory gegen Rot- und Goldfarbene ausgetauscht, ein paar davon sogar mit irgendwelchen Motiven die Jess von seinem Standpunkt aus nicht genauer betrachten kann, allerdings ziemlich sicher ist das es sicherlich ein oder zwei Renntiere enthalten wird.
Auf dem Couchtisch hat Rory einen groÃen Kranz mit vier roten Kerzen hingestellt in dessen Mitte ein Nussknacker steht. Jess grinst erheitert. Wer kommt auf die Idee einen Nussknacker in die Mitte eines Adventskranzes zu stellen? Oder diesen mit Nüssen, Zimtstangen und getrockneten Orangenscheiben zu verzieren? Rory hat sich in diesem Raum auf jeden Fall ausgetobt. Jess hofft nur das nicht jeder ihrer Räume ihrer gemeinsamen Wohnung so aussieht.
Jess folgt Rorys Stimme als sie mit Gefühl das „u“ des „you“ lang zieht. Während er das Wohnzimmer durchquert fällt ihm auf das über der Tür die in die Küche führt ein Mistelzweig angebracht ist, der ihn erheitert grinsen lässt. Wieder an den Türrahmen lehnend, als er Rory in der Küche an der Arbeitsfläche stehen sieht die sie kurzerhand zu ihrer Weihnachtsdekorierstation umgewandelt hat, wird sein grinsen breiter. Ihre Hüften wiegen sanft zu dem Lied was aus dem kleinen Radio neben der Spüle steht, während sie fröhlich vor sich hersingt.
Die Küche ist, wie ihm auffällt als er einen schnellen Blick durch den Raum wandern lässt, nicht weiter dekoriert wurden. Am Fenster ist eine weitere Tannenzweigengirlande, allerdings hängen an dieser Zimtstangen, getrocknete Orangen und niedliche kleine Lebkuchenmännchen. Auf dem kleinen Küchentisch steht ein kleinerer Weihnachtsbaum, der allerdings nicht weniger liebevoll geschmückt ist. Er enthält, ebenso wie der groÃe im Wohnzimmer, eine Lichterkette, allerdings ist er anstatt mit Kugeln mit normalgroÃen Lebkuchenmännchen, Popcorn-Cranberry-Girlanden, kleinen SüÃigkeitsspazierstöcken und ein paar Nüsse, wenn Jess das richtig sieht, verziert worden.
Es ist erstaunlich wie viel kleine Details sich Rory für jeden der Räume ausgedacht zu haben scheint. Doch er ist froh, dass sie es in der Küche bei dieser Dekoration gelassen hat und nicht noch mehr gemacht hat, da es ihn wirklich anfangen würde zu stören wenn er für die nächsten Wochen, immerhin hat Rory schon angekündigt, dass es mindestens bis nach Silvester bleibt, um ihre Dekoration kochen müsste.
Rory, die weiterhin nicht bemerkt hat das sie beobachtet wird von ihm, die Reste von ihrer Dekoration wegräumt, die sie nicht mehr zu verwenden scheint, lächelt er wieder sanfter als er ihr zuhört. Er versteht wirklich nicht wieso Rory nicht mag vor ihm zu singen. Sie hat eine fantastische Stimme. Wesentlich besser als so mancher der gerne singt.
Es ist ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest. Ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest ohne jemand auÃer ihnen beiden. Und Jess möchte, dass es perfekt wird. Oder so perfekt wie es werden kann. Das letzte Weihnachtsfest haben sie gemeinsam mit Lorelai und Luke verbracht und egal wie sehr Jess auch weià das Rory es liebt Weihnachten mit ihrer Mutter zu verbringen haben sie sich dieses Jahr darauf geeinigt es nicht zu tun. Nicht jetzt wo Lorelai und Luke geheiratet haben.
Weshalb Jess vorgeschlagen hatte, dass sie die beiden alleine lassen und sie hier ihr eigenes kleines Fest feiern. Nur sie beide. Rory war anfangs wirklich nicht sonderlich begeistert von der Idee. Jess vermutet da sie den Gedanken nicht mochte, dass sie eines der gröÃten Jahresereignisse im Gilmore Jahr nicht zusammen mit ihrer Mutter verbringen soll. Allerdings war sie überraschend schnell davon begeistert.
Sich aus seinen Gedanken reiÃend, beobachtet er seine Freundin, die gerade die von den Gestecken gefallenen Tannennadeln in ihre Hand fegt und diese wegschmeiÃt, bevor sie mit einem Lappen die Arbeitsfläche von den restlichen Anzeichen ihres Arbeitsanfalles befreit und dabei weiterhin fröhlich tänzelnde Bewegungen macht.
Rory zieht eine Liste zu sich heran und lehnt sich mit ihren Ellebogen auf die Arbeitsfläche, wobei sie einen Schritt von dieser zurück tritt und Jess unbewusst ihre Rückseite ein wenig deutlicher zur Schau stellt. Seine Augen leuchten für einen Augenblick auf. Rorys linker Fuà tippt weiterhin im Takt der Musik, ebenso wie ihre rechte Hand in der sie nun einen Kugelschreiber mit einem kleinen Schneemann auf einer Springfeder hält, der bei jeder ihrer Bewegungen fröhlich von einer Seite zur nächsten hüpft.
Er würde nur zu gerne zu ihr gehen und sich bemerkbar machen, da es ihn in seinen Fingerspitzen juckt sie zu beruhen. Allerdings weià Jess es gut genug, dass sobald sie ihn bemerkt nicht weiter singen wird. Und er wird noch warten bis sie das Lied beendet hat bevor er sich für sie bemerkbar macht. Immerhin hört es sie viel zu selten singen. Oder sieht sie so Sorgenlos vor sich hin tänzeln.
Erst jetzt fällt ihm ein weiterer Kranz auf. Ebenso auffallend geschmückt. Allerdings mit einem breiten roten Band welches zu einer netten Schleife gebunden ist an der einen Seite und auf der anderen Seite darüber dasselbe Band noch lose nach hängend. Der Kranz ist mit kleinen Nüssen, Kugeln und kleinen Zimtstangen verziert. Es ist erstaunlich wie eigentlich so gut wie alle Sachen die Rory verziert hat aus denselben Dingen besteht und komplett anders aussieht. Er vermutet, dass das der Kranz sein wird den sie vor die Tür hängt.
Eine Geste die Jess noch nie verstanden hat. Er hat sowieso noch nie so wirklich den Sinn hinter Weihnachten verstanden, etwas was er nie Rory sagen wird, wo sie eindeutig alles dafür tut das er diese Feiertage genauso beginnt zu lieben wie er es tut. Nicht das Jess denkt, dass es überhaupt möglich ist das jemand Weihnachten so sehr lieben kann wie es Rory und Lorelai tun, da die beiden eindeutig verrückt nach diesem Fest sind. Und wenn er ehrlich ist, gar nicht so verrückt nach diesen Feiertagen werden möchte wie Rory es gerne hätte.
Auch wenn er zugeben muss, das er beginnt diese Feiertage mehr zu möchten als er es je in seiner Kindheit getan hat. Und das ist eindeutig etwas was Rory zuzuschreiben ist. Sie hat mit ihm schon seit einer Woche zusammen Plätzchen gebacken, wobei Jess eigentlich mehr das Backen getan hat und Rory sich auf das Verzieren der Kekse bezogen hat, da Jess nicht vor hatte das Rory sich, möglicherweise sogar ihn, noch ins Krankenhaus bringt. Immerhin ist das einer Gilmore zuzutrauen die zu viel auf einmal in einer Küche tut.
Und mit ihrer fröhlichen unermüdlichen Art hat sie es geschafft, dass Jess sogar Freude daran gefunden hat diese Plätzchen mit Rory zu backen, auch wenn er lieber unter Folter sterben würde als das laut zuzugeben, da Jess nur zu genau weià wie solche Aussagen ihren Weg zu Lorelai finden, die es nie fallen lässt ihn damit zu necken. Jess lehnt seinen Kopf gegen den Türrahmen und beobachtet wie Rory den Block an die Seite schiebt, den Stift darauf legt und die letzten paar Töne des Liedes singt, während ihre Finger auf die Arbeitsfläche klopfen.
„Ich habe noch nie verstanden wieso du nicht öfter singst. Vor allem, wo du eindeutig Freude daran hast.“, weicht er ein wenig aus, was allerdings Rorys Wangenfarbe nur noch in ein tieferes Rot singen lässt. „Aber um ehrlich zu sein, dachte ich nicht, dass du noch nach deinem Baby singen musst. Und ich sehe dich auch nicht unter dem Mistelzweig warten.“, deutet er aus, auskostend das er sie ein wenig aufziehen kann mit etwas, was er einfach nur zu niedlich an ihr findet.
„Wirklich? Huh. Ich dachte nicht, dass du schon wieder kommst, sonst hätte ich mich bereitgestellt. Allerdings sehe ich, dass ich gar nicht mehr darunter warten muss, wenn man bedenkt das du es doch schon tust.“, meint Rory, während ein kleines Lächeln sich auf ihre Lippen schleicht, wenn auch ihre Wangen noch weiter leuchten. Sie macht einen kleinen Schritt auf Jess zu, der sie mit einer schnellen Handbewegung in seinen Arm gezogen hat.
„Stimmt natürlich.“, stellt er grinsend gegen ihre wartenden Lippen fest. „Du hast dich ausgetobt wie ich feststelle.“, murmelt er weiter, lediglich seine Lippen leicht über ihre fahren lassend, ohne sie wirklich zu küssen. Rorys Blick ist fest auf seinen Mund gerichtet. „Ich dachte, ich mache es gleich alles auf einmal. Und so kommst du endlich auch in die richtige Stimmung. Immerhin ist schon in vier Wochen Weihnachten und du bist noch nicht wirklich Weihnachtlich.“, stellt Rory fest.
„Weihnachtlich?“, erkundigt er sich, seinen Kopf ein Stück von ihrem zurückziehend, was Rory leise wimmern lässt. Wenn auch nur kurz, da sie sich selber aus seinen Armen zurück zieht und die Kiste, die Jess noch nicht aufgefallen ist, die neben der Tür steht öffnet und ein Renntiergeweih hervorzaubert, was sie sich schnell selber aufsetzt ehe sie eine Weihnachtsmannmütze aus ihrer Zauberkiste zieht und sich strahlend an Jess wendet, der ein Lachen nicht unterdrücken kann als er sie in voller Pracht sieht.
Mit den lächerlichen Plastikrenntiergeweih auf ihrem Kopf, dem roten Weihnachtspulli mit einem Schneemann darauf der ein breites Grinsen trägt und den Hausschuhen die ebenfalls ein Renntier darstellen sollen, zumindest vermutet Jess das anhand des Geweihes welches auch die plüschigen Pantoffeln tragen sieht sie einfach nur lächerlich aus.
SüÃ. Niedlich. Aber lächerlich. Erheiternd schmunzelnd tritt er einen Schritt von ihr zurück, als sie mit der Mütze auf ihn zukommt. „Oh nein. Ich werde nicht dieses Ding aufsetzen. Das kannst du vergessen!“, lehnt er lachend ab. „Wenn einer von uns beiden rum läuft als wäre er verrückt reicht das völlig.“
Rory schiebt ihre Unterlippe vor. „Aber es gehört dazu, Jess. Und ich sehe nicht lächerlich aus! Nur Festlich!“, beschwert sie sich. „Nur zur reinen Information, du läufst nicht jetzt die nächsten Wochen über in diesem oder ähnlichen Outfits rum, bis das eigentliche Weihnachten wirklich ist, oder etwa doch?“, verlangt Jess mit gerunzelter Stirn zu wissen.
Bei Rory weià man so etwas nicht. Immerhin hat sie auch schon einmal eineinhalb Wochen lang Osterhasenohren getragen kurz vor Ostern, oder die Woche vor Valentinstag lediglich alles getragen was Rot war. Oder vor St. Patricks alles in grün. Zuzutrauen wäre es ihr auf jeden Fall. „Natürlich nicht. Ich möchte nur, dass du die Mütze testest, Jess. Wenn sie dir nicht passt musst du sie gar nicht weiter tragen. Aber du könntest sie wenigstens aufprobieren! Immerhin habe ich sie für dich besorgt.“, teilt Rory ihm bestimmt mit.
Der Schwarzhaarige seufzt leise. Er kann sich weigern und damit sehr wahrscheinlich den Rest des Tages eine wütende Rory um sich herum haben, oder aber er setzt dieses Ding für ein paar Sekunden auf und danach sofort wieder ab. Allerdings hat er keine Ahnung was Rory tun wird sobald er sie erst mal aufhatte. Er seufzt leise. „Wenn ich dieses Ding jetzt aufsetzte verlangst du es nie wieder von mir!“, schlägt er vor, nicht sonderlich zu frieden.
Rorys Gesicht strahlt auf. „Natürlich.“, stimmt sie zu schnell zu als das Jess es ihr wirklich glaubt. Dennoch beugt er ergeben seinen Kopf, so das Rory die lächerliche Mütze über seine Haare stülpen kann. Fröhlich strahlt sie ihn an, als sie die Mütze gerade rückt. Sobald sie zu frieden damit ist wie sie auf seinem Kopf sitzt, legt sie ihre Arme um seinen Hals und drückt ihn einen stürmischen Kuss auf die Lippen.
„Du siehst niedlich aus mit der Mütze.“, teilt sie ihm mit strahlenden Augen mit, was Jess lachen lässt. „Niedlich oder auch lächerlich. Beides gleich schlimm, Ror.“, winkt er ab und nimmt seine Arme von Rory, die sich automatisch um sie gelegt haben sobald ihre Lippen auf seinen lagen, um die Mütze von seinem Kopf zu ziehen. Rory stoppt ihn bevor er nur in die nähe des roten Dings auf seinem Kopf kommen kann.
„Lass sie nur noch ein bisschen auf, in Ordnung?“, bittet sie ihn mit ihrer Bambistimme, der Jess noch nie etwas abschlagen konnte. Seufzend zieht er sie fest an sich und reibt seine Nase leicht an ihren Haaren. „Frohe Weihnachten, Jess.“, kommt es strahlend von Rory, die ihn erneut küsst bevor er Antworten kann. Definitiv. Und gute noch dazu. Vielleicht ist es wirklich keine schlechte Idee von ihm gewesen Weihnachten alleine mit Rory zu feiern. Grinsend zieht er Rory noch fest an sich und vertieft den Kuss, ohne sich weiter darum zu kümmern, dass die alberne Mütze auf seinen Kopf ein Stückchen weiter vor rutscht und der weiÃe Bommel sanft gegen seinen Hinterkopf schlägt.
Es geht in allen drei darum wie Jess und Rory ihres alleiniges Weihnachte, gegebenenfalls Silvester verbringen, oder ich hoffe zumindest das es so rüber kommt da ich es versuche so zu schreiben
Es ist das erste mal für mich das ich wirklich gewollt versuche One-Shots zu schreiben. Ich habe erst einen anderen geschrieben und das war eher durch zufall und nicht wirklich dabei beabsichtigt.
Also ich würde mich wirklich über Feedback freuen. Negatives was ich nicht so gut mache, über Verbesserungsvorschläge, wie ich etwas besser schreiben oder machen könnte, bis natürlich dsa es euch gefällt Was ich natürlich hoffe.
Ich arbeite im Moment noch an dem "Zweiten Teil" also an dem nächsten der One-Shots, aber ich dachte ich stelle diesen erst einmal on um zu sehen ob irgendjemand so etwas überhaupt liest
Disclaim: I don't own Gilmore Girls, or the Charakters.
Oh und natürlich danke an Lava, meine liebe wunderbare Beta! *Knuddel*
Nur eines was ich brauche
(Lyrics: Christina Aguilera: All i want for Christmas)
Leise tritt er durch die Wohnung und stellt seine Tasche auf den Boden direkt neben der Tür. Er hört die Musik durch die Wohnung schallen, ebenso wie ihre fröhliche Stimme die dazu singt. Ein kleines Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. Sie würde nie singen, wenn sie wüsste, dass er sie hören kann. So sehr sie auch Weihnachten, oder überhaupt sämtliche Feiertage, liebt, sie behauptet sie habe eine furchtbare Stimme und weigert sich strikt auch nur zu irgendeiner Feier zu singen.
Auch wenn er nicht wirklich weiÃ, wieso sie es so schrecklich findet. Er mag ihre Stimme. Sie ist sanft und gleichzeitig sehr stark. Sie trifft die hohen Töne genauso wie die Tiefen, ebenso wie sie sobald sie das Lied einmal gehört hat und es ihr gefällt die Lyrics beherrscht. Vorsichtig, um sich nicht für sie bemerkbar zu machen tritt er weiter in die Wohnung nach dem er seine Schuhe ausgezogen hat. Sein Lächeln wird breiter als er hört, dass das Lied wechselt und Rory mit wesentlich mehr Einsatz einsetzt mitzusingen.
I don’t want a lot for Christmas
There is just one thing I need
I don’t care about presents
Underneath the Christmas tree
There is just one thing I need
I don’t care about presents
Underneath the Christmas tree
Er lehnt sich an den Türrahmen des groÃen Wohnzimmers und beobachtet sie mit einem kleinen Lächeln. Sie hat es geschafft innerhalb von vier Stunden den Raum weihnachtlich zu verzaubern. Auf dem Kamin steht eine alte Spieluhr die er irgendwann mal gefunden hat und ihr geschenkt hat, da er wusste, dass sie sie lieben würde. Am Sims des Kamins entlang hat sie eine Girlande aus Tannenzweigen befestigt an die sie kleine rote Kugeln gehängt hat, ebenso wie zwei groÃe von ihr selber gemachte Socken.
Rory hat den Teppich, der normalerweise vor dem Kamin liegt, gegen einen mit einem weihnachtlichen Motiv getauscht. Jetzt strahlt ein übernatürlich fröhlicher Weihnachtsmann von einem Renntierschlitten von dort zu ihm hoch. Seinen Kopf mit einem Grinsen schüttelnd, lässt er seinen Blick weiter wandern. An den Fenstern bleibt er hängen. Mit sehr groÃer Sorgfalt hat Rory in jedes der vier Fenster kleine Motive in die Unterhälfte aus einer Art Kunstschnee gemalt. In der oberen Hälfte hängt, in demselben Rotton wie auch die Kugeln am Kamin sind, je ein zierlicher Stern.
I just want you for my own
More than you could ever know
Make my wish come true
All I want for Christmas is you
More than you could ever know
Make my wish come true
All I want for Christmas is you
Zwischen den Fenstern steht je ein mittelgroÃer Kerzenständer mit einer Kerze die perfekt den Rotfarbton wie auch die Sterne und die Kugeln hat. Wenn man eines Rory lassen muss dann ist es das sie es schafft viel nicht so überladen aussehen zu lassen. Da egal wie viel es auch erscheint es eindeutig alles perfekt auf die Plätze packt auf die Rory sie gemacht hat.
In die Ecke des Wohnzimmer blickend, wo normalerweise Rorys Lieblings Stuhl steht, auf dem sie immer liest, steht nun ein groÃer Weihnachtsbaum. Er fragt sich wirklich wie sie es geschafft hat diesen groÃen Baum in die Wohnung zubringen, da er sicherlich nichts davon wusste oder gar erlaubt hätte das sie ihnen so ein riesen Ding in die Wohnung holt! Immerhin hatte er eigentlich gesagt gehabt, dass sie Weihnachten kleiner feiern möchte. Wobei das wahrscheinlich bei Rory lediglich bedeutet, dass sie es mit ihm alleine verbringt und nicht wie üblich mit ihrer Mutter.
I don’t want a lot for Christmas
There is just one thing I need(and I)
I don’t care about the presents
Underneath the Christmas tree
There is just one thing I need(and I)
I don’t care about the presents
Underneath the Christmas tree
Der Baum ist ebenfalls liebevoll bis aufs letzte Detail geschmückt. Jede Kugel hängt genau dort wo sie gut aussieht, ebenso wie die Lichterketten genau dort angebracht sind das der Baum genau an den richtigen Stellen beleuchtet ist. Rory weià definitiv was sie tut wenn sie so etwas tut. Die roten und goldenen Kugeln am Weihnachtsbaum funkeln sanft im Licht der kleinen Lampen die Rory an ihm angebracht hat und lässt ihn festlich strahlen.
Die Wand weiter entlang sehend, fällt ihm auf das einmal komplett über das groÃe Bücherregel, welches sich neben dem Weihnachtsbaum die restliche Wandseite entlang zieht, ebenfalls eine groÃe Tannenzweigengirlande angebracht wurde. Doch nicht wie die am Kamin nur mit ein paar kleinen roten Kugeln geschmückt, ist diese mit besonders groÃen roten und goldenen Kugeln ausgestattet wurden. Vor dem Regal steht ein hüfthohes Renntier, welches direkt in seine Richtung blickt und von Rory eine kleine passende Weihnachtsmannmütze verpasst bekommen hat.
I don’t need to hand my stocking
There upon the fireplace
Santa Claus won’t make me happy
With a toy on Christmas day
There upon the fireplace
Santa Claus won’t make me happy
With a toy on Christmas day
Jess schüttelt leicht seinen Kopf über die Verrücktheit von seiner Freundin, während sein Grinsen nie sein Gesicht verlässt und er weiter durch den Raum blickt. Die sonst in einem sanften Beigeton gehaltenen Kissen auf dem gleichfarbigen Sofa hat Rory gegen Rot- und Goldfarbene ausgetauscht, ein paar davon sogar mit irgendwelchen Motiven die Jess von seinem Standpunkt aus nicht genauer betrachten kann, allerdings ziemlich sicher ist das es sicherlich ein oder zwei Renntiere enthalten wird.
Auf dem Couchtisch hat Rory einen groÃen Kranz mit vier roten Kerzen hingestellt in dessen Mitte ein Nussknacker steht. Jess grinst erheitert. Wer kommt auf die Idee einen Nussknacker in die Mitte eines Adventskranzes zu stellen? Oder diesen mit Nüssen, Zimtstangen und getrockneten Orangenscheiben zu verzieren? Rory hat sich in diesem Raum auf jeden Fall ausgetobt. Jess hofft nur das nicht jeder ihrer Räume ihrer gemeinsamen Wohnung so aussieht.
I just want you for my own
More than you could ever know
Make my wish come true
All I want for Christmas is youYou baby
More than you could ever know
Make my wish come true
All I want for Christmas is youYou baby
Jess folgt Rorys Stimme als sie mit Gefühl das „u“ des „you“ lang zieht. Während er das Wohnzimmer durchquert fällt ihm auf das über der Tür die in die Küche führt ein Mistelzweig angebracht ist, der ihn erheitert grinsen lässt. Wieder an den Türrahmen lehnend, als er Rory in der Küche an der Arbeitsfläche stehen sieht die sie kurzerhand zu ihrer Weihnachtsdekorierstation umgewandelt hat, wird sein grinsen breiter. Ihre Hüften wiegen sanft zu dem Lied was aus dem kleinen Radio neben der Spüle steht, während sie fröhlich vor sich hersingt.
Die Küche ist, wie ihm auffällt als er einen schnellen Blick durch den Raum wandern lässt, nicht weiter dekoriert wurden. Am Fenster ist eine weitere Tannenzweigengirlande, allerdings hängen an dieser Zimtstangen, getrocknete Orangen und niedliche kleine Lebkuchenmännchen. Auf dem kleinen Küchentisch steht ein kleinerer Weihnachtsbaum, der allerdings nicht weniger liebevoll geschmückt ist. Er enthält, ebenso wie der groÃe im Wohnzimmer, eine Lichterkette, allerdings ist er anstatt mit Kugeln mit normalgroÃen Lebkuchenmännchen, Popcorn-Cranberry-Girlanden, kleinen SüÃigkeitsspazierstöcken und ein paar Nüsse, wenn Jess das richtig sieht, verziert worden.
Oh I won’t ask for much this Christmas
I won’t even wish for snow (and I)
I’m just gonna keep on waiting
Underneath the mistletoe
I won’t even wish for snow (and I)
I’m just gonna keep on waiting
Underneath the mistletoe
Es ist erstaunlich wie viel kleine Details sich Rory für jeden der Räume ausgedacht zu haben scheint. Doch er ist froh, dass sie es in der Küche bei dieser Dekoration gelassen hat und nicht noch mehr gemacht hat, da es ihn wirklich anfangen würde zu stören wenn er für die nächsten Wochen, immerhin hat Rory schon angekündigt, dass es mindestens bis nach Silvester bleibt, um ihre Dekoration kochen müsste.
Rory, die weiterhin nicht bemerkt hat das sie beobachtet wird von ihm, die Reste von ihrer Dekoration wegräumt, die sie nicht mehr zu verwenden scheint, lächelt er wieder sanfter als er ihr zuhört. Er versteht wirklich nicht wieso Rory nicht mag vor ihm zu singen. Sie hat eine fantastische Stimme. Wesentlich besser als so mancher der gerne singt.
I won’t make a list and send it
To the North Pole for Saint Nick
I won’t even stay awake to
Hear those magic reindeer click
To the North Pole for Saint Nick
I won’t even stay awake to
Hear those magic reindeer click
Es ist ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest. Ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest ohne jemand auÃer ihnen beiden. Und Jess möchte, dass es perfekt wird. Oder so perfekt wie es werden kann. Das letzte Weihnachtsfest haben sie gemeinsam mit Lorelai und Luke verbracht und egal wie sehr Jess auch weià das Rory es liebt Weihnachten mit ihrer Mutter zu verbringen haben sie sich dieses Jahr darauf geeinigt es nicht zu tun. Nicht jetzt wo Lorelai und Luke geheiratet haben.
Weshalb Jess vorgeschlagen hatte, dass sie die beiden alleine lassen und sie hier ihr eigenes kleines Fest feiern. Nur sie beide. Rory war anfangs wirklich nicht sonderlich begeistert von der Idee. Jess vermutet da sie den Gedanken nicht mochte, dass sie eines der gröÃten Jahresereignisse im Gilmore Jahr nicht zusammen mit ihrer Mutter verbringen soll. Allerdings war sie überraschend schnell davon begeistert.
’cause I just want you here tonight
Holding on to me so tight
What more can I do
Baby all I want for Christmas is you
You (you baby) ohoh
Holding on to me so tight
What more can I do
Baby all I want for Christmas is you
You (you baby) ohoh
Sich aus seinen Gedanken reiÃend, beobachtet er seine Freundin, die gerade die von den Gestecken gefallenen Tannennadeln in ihre Hand fegt und diese wegschmeiÃt, bevor sie mit einem Lappen die Arbeitsfläche von den restlichen Anzeichen ihres Arbeitsanfalles befreit und dabei weiterhin fröhlich tänzelnde Bewegungen macht.
Rory zieht eine Liste zu sich heran und lehnt sich mit ihren Ellebogen auf die Arbeitsfläche, wobei sie einen Schritt von dieser zurück tritt und Jess unbewusst ihre Rückseite ein wenig deutlicher zur Schau stellt. Seine Augen leuchten für einen Augenblick auf. Rorys linker Fuà tippt weiterhin im Takt der Musik, ebenso wie ihre rechte Hand in der sie nun einen Kugelschreiber mit einem kleinen Schneemann auf einer Springfeder hält, der bei jeder ihrer Bewegungen fröhlich von einer Seite zur nächsten hüpft.
All the lights are shining so brightly everywhere
And the sound of children’s laughter fills the air
And everyone is singing
I hear those sleigh bells ringing
Santa won’t you bring me the one I really need
Won’t you please bring my baby to me
Seine Augen wandern für einen Moment über ihren Körper, der verflucht sexy in der engen Jens und dem roten Pulli aussieht, auf dem wie Jess vermutet irgendein kindliches Weihnachtsmotiv abgebildet ist. Ihre Haare sind zu einem höheren Pferdeschwanz gebunden so wie Rory es immer trägt wenn sie etwas tut wobei sie von ihren Haaren nicht aus der Konzentration gebracht werden möchte, da sie ihr ständig wieder vor die Augen fallen. And the sound of children’s laughter fills the air
And everyone is singing
I hear those sleigh bells ringing
Santa won’t you bring me the one I really need
Won’t you please bring my baby to me
Er würde nur zu gerne zu ihr gehen und sich bemerkbar machen, da es ihn in seinen Fingerspitzen juckt sie zu beruhen. Allerdings weià Jess es gut genug, dass sobald sie ihn bemerkt nicht weiter singen wird. Und er wird noch warten bis sie das Lied beendet hat bevor er sich für sie bemerkbar macht. Immerhin hört es sie viel zu selten singen. Oder sieht sie so Sorgenlos vor sich hin tänzeln.
Oh I don’t want a lot for Christmas
This is all I’m asking for
I just wanna see my baby
Standing right outside my door
This is all I’m asking for
I just wanna see my baby
Standing right outside my door
Erst jetzt fällt ihm ein weiterer Kranz auf. Ebenso auffallend geschmückt. Allerdings mit einem breiten roten Band welches zu einer netten Schleife gebunden ist an der einen Seite und auf der anderen Seite darüber dasselbe Band noch lose nach hängend. Der Kranz ist mit kleinen Nüssen, Kugeln und kleinen Zimtstangen verziert. Es ist erstaunlich wie eigentlich so gut wie alle Sachen die Rory verziert hat aus denselben Dingen besteht und komplett anders aussieht. Er vermutet, dass das der Kranz sein wird den sie vor die Tür hängt.
Eine Geste die Jess noch nie verstanden hat. Er hat sowieso noch nie so wirklich den Sinn hinter Weihnachten verstanden, etwas was er nie Rory sagen wird, wo sie eindeutig alles dafür tut das er diese Feiertage genauso beginnt zu lieben wie er es tut. Nicht das Jess denkt, dass es überhaupt möglich ist das jemand Weihnachten so sehr lieben kann wie es Rory und Lorelai tun, da die beiden eindeutig verrückt nach diesem Fest sind. Und wenn er ehrlich ist, gar nicht so verrückt nach diesen Feiertagen werden möchte wie Rory es gerne hätte.
Oh i just want you for my own.
More than you could ever know
Make my wish come true
Baby all I want for Christmas is you(ohoh baby)
More than you could ever know
Make my wish come true
Baby all I want for Christmas is you(ohoh baby)
Auch wenn er zugeben muss, das er beginnt diese Feiertage mehr zu möchten als er es je in seiner Kindheit getan hat. Und das ist eindeutig etwas was Rory zuzuschreiben ist. Sie hat mit ihm schon seit einer Woche zusammen Plätzchen gebacken, wobei Jess eigentlich mehr das Backen getan hat und Rory sich auf das Verzieren der Kekse bezogen hat, da Jess nicht vor hatte das Rory sich, möglicherweise sogar ihn, noch ins Krankenhaus bringt. Immerhin ist das einer Gilmore zuzutrauen die zu viel auf einmal in einer Küche tut.
Und mit ihrer fröhlichen unermüdlichen Art hat sie es geschafft, dass Jess sogar Freude daran gefunden hat diese Plätzchen mit Rory zu backen, auch wenn er lieber unter Folter sterben würde als das laut zuzugeben, da Jess nur zu genau weià wie solche Aussagen ihren Weg zu Lorelai finden, die es nie fallen lässt ihn damit zu necken. Jess lehnt seinen Kopf gegen den Türrahmen und beobachtet wie Rory den Block an die Seite schiebt, den Stift darauf legt und die letzten paar Töne des Liedes singt, während ihre Finger auf die Arbeitsfläche klopfen.
All i want for Christmas is you baby
(All I want for Christmas is you baby)
(all I want for christmas is you baby)
(all I want for christmas) all I want (is you baby)
(all I want for christmas is you baby)
(all I want for christmas is you baby)
Mit einem breiten Grinsen klatscht er leicht, als Rory ihren letzten Ton von sich gibt und macht sie damit auf ihn aufmerksam. Erschrocken zuckt sie zusammen. „Jess!“, beschwert sie sich, ihre zierliche Hand fest auf ihre Brust drückend. „Wie lange stehst du da schon?“, verlangt sie zu wissen, während ihre Wangen ein sanften Rotton annehmen, der sein Grinsen breiter werden lässt. (All I want for Christmas is you baby)
(all I want for christmas is you baby)
(all I want for christmas) all I want (is you baby)
(all I want for christmas is you baby)
(all I want for christmas is you baby)
„Ich habe noch nie verstanden wieso du nicht öfter singst. Vor allem, wo du eindeutig Freude daran hast.“, weicht er ein wenig aus, was allerdings Rorys Wangenfarbe nur noch in ein tieferes Rot singen lässt. „Aber um ehrlich zu sein, dachte ich nicht, dass du noch nach deinem Baby singen musst. Und ich sehe dich auch nicht unter dem Mistelzweig warten.“, deutet er aus, auskostend das er sie ein wenig aufziehen kann mit etwas, was er einfach nur zu niedlich an ihr findet.
„Wirklich? Huh. Ich dachte nicht, dass du schon wieder kommst, sonst hätte ich mich bereitgestellt. Allerdings sehe ich, dass ich gar nicht mehr darunter warten muss, wenn man bedenkt das du es doch schon tust.“, meint Rory, während ein kleines Lächeln sich auf ihre Lippen schleicht, wenn auch ihre Wangen noch weiter leuchten. Sie macht einen kleinen Schritt auf Jess zu, der sie mit einer schnellen Handbewegung in seinen Arm gezogen hat.
„Stimmt natürlich.“, stellt er grinsend gegen ihre wartenden Lippen fest. „Du hast dich ausgetobt wie ich feststelle.“, murmelt er weiter, lediglich seine Lippen leicht über ihre fahren lassend, ohne sie wirklich zu küssen. Rorys Blick ist fest auf seinen Mund gerichtet. „Ich dachte, ich mache es gleich alles auf einmal. Und so kommst du endlich auch in die richtige Stimmung. Immerhin ist schon in vier Wochen Weihnachten und du bist noch nicht wirklich Weihnachtlich.“, stellt Rory fest.
„Weihnachtlich?“, erkundigt er sich, seinen Kopf ein Stück von ihrem zurückziehend, was Rory leise wimmern lässt. Wenn auch nur kurz, da sie sich selber aus seinen Armen zurück zieht und die Kiste, die Jess noch nicht aufgefallen ist, die neben der Tür steht öffnet und ein Renntiergeweih hervorzaubert, was sie sich schnell selber aufsetzt ehe sie eine Weihnachtsmannmütze aus ihrer Zauberkiste zieht und sich strahlend an Jess wendet, der ein Lachen nicht unterdrücken kann als er sie in voller Pracht sieht.
Mit den lächerlichen Plastikrenntiergeweih auf ihrem Kopf, dem roten Weihnachtspulli mit einem Schneemann darauf der ein breites Grinsen trägt und den Hausschuhen die ebenfalls ein Renntier darstellen sollen, zumindest vermutet Jess das anhand des Geweihes welches auch die plüschigen Pantoffeln tragen sieht sie einfach nur lächerlich aus.
SüÃ. Niedlich. Aber lächerlich. Erheiternd schmunzelnd tritt er einen Schritt von ihr zurück, als sie mit der Mütze auf ihn zukommt. „Oh nein. Ich werde nicht dieses Ding aufsetzen. Das kannst du vergessen!“, lehnt er lachend ab. „Wenn einer von uns beiden rum läuft als wäre er verrückt reicht das völlig.“
Rory schiebt ihre Unterlippe vor. „Aber es gehört dazu, Jess. Und ich sehe nicht lächerlich aus! Nur Festlich!“, beschwert sie sich. „Nur zur reinen Information, du läufst nicht jetzt die nächsten Wochen über in diesem oder ähnlichen Outfits rum, bis das eigentliche Weihnachten wirklich ist, oder etwa doch?“, verlangt Jess mit gerunzelter Stirn zu wissen.
Bei Rory weià man so etwas nicht. Immerhin hat sie auch schon einmal eineinhalb Wochen lang Osterhasenohren getragen kurz vor Ostern, oder die Woche vor Valentinstag lediglich alles getragen was Rot war. Oder vor St. Patricks alles in grün. Zuzutrauen wäre es ihr auf jeden Fall. „Natürlich nicht. Ich möchte nur, dass du die Mütze testest, Jess. Wenn sie dir nicht passt musst du sie gar nicht weiter tragen. Aber du könntest sie wenigstens aufprobieren! Immerhin habe ich sie für dich besorgt.“, teilt Rory ihm bestimmt mit.
Der Schwarzhaarige seufzt leise. Er kann sich weigern und damit sehr wahrscheinlich den Rest des Tages eine wütende Rory um sich herum haben, oder aber er setzt dieses Ding für ein paar Sekunden auf und danach sofort wieder ab. Allerdings hat er keine Ahnung was Rory tun wird sobald er sie erst mal aufhatte. Er seufzt leise. „Wenn ich dieses Ding jetzt aufsetzte verlangst du es nie wieder von mir!“, schlägt er vor, nicht sonderlich zu frieden.
Rorys Gesicht strahlt auf. „Natürlich.“, stimmt sie zu schnell zu als das Jess es ihr wirklich glaubt. Dennoch beugt er ergeben seinen Kopf, so das Rory die lächerliche Mütze über seine Haare stülpen kann. Fröhlich strahlt sie ihn an, als sie die Mütze gerade rückt. Sobald sie zu frieden damit ist wie sie auf seinem Kopf sitzt, legt sie ihre Arme um seinen Hals und drückt ihn einen stürmischen Kuss auf die Lippen.
„Du siehst niedlich aus mit der Mütze.“, teilt sie ihm mit strahlenden Augen mit, was Jess lachen lässt. „Niedlich oder auch lächerlich. Beides gleich schlimm, Ror.“, winkt er ab und nimmt seine Arme von Rory, die sich automatisch um sie gelegt haben sobald ihre Lippen auf seinen lagen, um die Mütze von seinem Kopf zu ziehen. Rory stoppt ihn bevor er nur in die nähe des roten Dings auf seinem Kopf kommen kann.
„Lass sie nur noch ein bisschen auf, in Ordnung?“, bittet sie ihn mit ihrer Bambistimme, der Jess noch nie etwas abschlagen konnte. Seufzend zieht er sie fest an sich und reibt seine Nase leicht an ihren Haaren. „Frohe Weihnachten, Jess.“, kommt es strahlend von Rory, die ihn erneut küsst bevor er Antworten kann. Definitiv. Und gute noch dazu. Vielleicht ist es wirklich keine schlechte Idee von ihm gewesen Weihnachten alleine mit Rory zu feiern. Grinsend zieht er Rory noch fest an sich und vertieft den Kuss, ohne sich weiter darum zu kümmern, dass die alberne Mütze auf seinen Kopf ein Stückchen weiter vor rutscht und der weiÃe Bommel sanft gegen seinen Hinterkopf schlägt.
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