He meine drei Nachzügler =), danke für euer liebes FB
@contigo: Ja im Schnee mit Milo .... ach das wäre echt schön
@Hasn11: He toll, danke, freut mich das es dir vor allem auffällt das Milo nicht nicht ganz so viel von Gefühlen verrät.. soll ja einwenig die Spannung halten
@filzlaus: Ich wünsch dir gute Besserung.. und vor allem deinen Computer.. typisch Mann! du hast recht *gg*
versuch heute oder morgen den neuen teil zu posten, habe ihn zwar fertig bin aber nicht zu Hause
glg eure Juju
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
„Danke Laura“ kam es nur mit einem charmanten Grinsen seiner Seits, als ich ihm die heiÃe Teetasse überreichte. „Gerne“ meinte ich unsicher und suchte schnell nach etwas am Boden, das nicht vorhanden war. Nach wenigen Sekunden nahm ich aber ebenso vor dem groÃen Kaminfeuer platz, um auch mich, daran zu wärmen. Die groÃe Schneeballschlacht die wir uns im Nachhinein noch lieferten, lies uns bis zu den Zehenspitzen durchfrieren. Auch die Beiden Kleinsten in der Runde nahmen neben mir platz. Gähnend und quietschend beobachteten die beiden Welpen das groÃe Feuer. Ihre Teddybäraugen lieÃen einen einfach nur dahin schmelzen. Es war eine angenehme Situation, desto trotz das Milo neben mir saà und meine Gefühle auf und nieder fuhren. Clara und Daniel hatten sich friedlich an ihren Onkel gekuschelt. An der anderen Seite saà Kyle, der mir, nachdem er seinen besten Freund aufs Genaueste beobachtet hatte, zuflüsterte“ Ich hätte mir vor einigen Jahren niemals träumen lassen, dass er so ein Händchen für kleine Kinder hat“ und erklärte mir die niedliche Situation vor uns. „Ja, für die Beiden ist er wirklich wichtig!“ stimmte ich ihm zu. „He!, redet nicht immer auf Deutsch, das ist sehr unhöflich“ mischte sich Milo ein, der natürlich kein Wort davon verstand. Kyle und ich mussten lächeln. „Keine Sorge, wir lästern schon nicht über dich!“ gab ihm dieser jedoch dann zu verstehen. Was Milo mit einem gespielt zufriedenen Gesichtsausdruck begrüÃte.
So verging auch der Rest des Tages in unserer Teerunde. Es wurde viel gelacht und gealbert. Ich fühlte mich zwischen den beiden Jungs tierisch wohl. Dann kam auch schon Milos Schwester von der Arbeit heim. Man sah ihr an, dass sie schwer geschuftet und hart für ihr Geld gearbeitet haben musste. Ich sah den Schmerz wieder in ihren Augen, den sie oft am Tage in sich trug. Kaum Unbemerkbar, richtete sie ihren Blick an den Kaminsims, lächelte kurz aber unter Schmerz als sie das Bild ihres verstorbenen Mannes sah. Ihre Trauer löste auch in mir ein groÃes Unbehagen und tiefen Schmerz aus. Was ich jedoch nicht sonderlich begrüÃte. Im Moment wollte ich einfach nur die Herzlichkeit und Freundlichkeit, die von diesen Menschen hier für mich ausging, in meinem Herzen haben. Nichts Weiter. Weihnachten war all die letzten Jahre, für mich nie wirklich das Fest gewesen, was man darunter verstand.
Als Leslie in der Küche war, löste ich mich kurz von den Vieren und schlich ihr in die Küche nach. Milos Blicke folgten mir, bis er mich nicht mehr sehen konnte. „Mit dieser Julia habt ihr wirklich riesiges Glück“ meinte Kyle. Welchem die Blicke seines Freundes nicht entgingen. Seine Worte waren aber schon unerreichbar für mich. Milo nickte nur zufrieden, gleichzeitig aber nachdenklich, über das was sein Jugendfreund gerade gesagt hatte.
„He, Les Alles okay mit dir?“ fragte ich vorsichtig, als ich sah wie sie sich wie eine Verrückte über das noch dreckige Geschirr machte. „Alles okay“ log sie unter leisem Schluchzen. Besorgniserregend ging ich auf sie zu. Nahm das Geschirrtuch was auf der Seite lag und wollte ihr helfen. „Julia, lass das, du hast heute doch frei!“ meinte sie kleinlich und versuchte sich unterdessen die Tränen so unbemerkbar wie möglich zu entfernen. „Quatsch, ich will nicht dass du die wenigen Stunden, die du noch hast hier in der Küche versauerst. Du solltest lieber zu deinem Bruder und deinen Kindern gehen. SchlieÃlich ist es Weihnachten“ Mein letztes Wort lieà sie auÃer Kontrolle bringen. Heftiges Schluchzen war erneut zu vernehmen. Ich wollte gerade etwas sagen, da fiel sie mir ins Wort. „Er fehlt mir einfach so schrecklich!“ Ich wusste nur zu gut was sie damit meinte. Schnell legte ich das Tuch beiseite, ging auf sie zu und legte beide Hände um sie. „Ich weià dass er dir fehlt, glaub mir, aber deine Kinder brauchen dich in dieser Zeit, lass sie nicht alleine!“ gab ich ihr zu verstehen. „Ich kann nicht Julia… ich…“ Nun war ich es die ihr ins Wort fiel. „Nein, sie sollen sehen dass du traurig bist, dass auch er dir fehlt, glaub mir für sie ist es um einiges Leichter, wenn du gemeinsam mit ihnen trauerst!“. Sie drückte mich dankend und herzhaft an sich. „Danke Julia, du bist einfach ein Engel- unser Weihnachtsengel!“ lächelte sie unter Tränen. „Schon okay, mach ich gerne aber jetzt gib mir das Tuch und feiere mit deiner Familie die Weihnachtszeit“. Ich wollte mich gerade an das Geschirr wagen, da entriss sie mir nur das Tuch,, Nichts da, du bist ein Teil dieser Familie und wenn du nicht mit kommst, gehe ich auch nicht raus!“ Ich merkte sofort dass ich kein Wort gegen das einer Zweifachen Mutter hatte. So lieà ich mich von ihr mit ins Wohnzimmer zurückziehen. Bevor ich noch zu Wort kommen konnte, stand ich wieder vor Milo und seinem Freund. Daniel lief sofort seiner Mutter in die Arme, als er merkte das sie vom Weinen noch ganz rote Wangen hatte. Auch Milo lieà ihr einen besorgnisvollen Blick zu Teil werden. „Alles okay Mumy?“ fragt sie der kleine Laurence tröstend. „Ja, mein Liebling“ schwindelte seine Mutter. „Mumy nicht schwindeln, das sagst du uns immer, hast du wegen Daddy geweint?“ Sie nickte nur kurz. „Ich vermisse Daddy auch!“ seufzte Daniel tapfer und drückte sich an seine Mum. Dieser Moment war so rührend das wir den Kleinen einfach nur anlächeln konnten. Clara drückte sich nur Schutz suchend an ihren Onkel. Milo nahm das natürlich sofort zur Kenntnis und lieà noch weiter an sich als sie es bereits war. . . .
„ Man Laura, wie lange brauchst du den noch da drin?“ Milo hämmerte nun schon seit gut 15 Minuten an meine Zimmertür. Ich stand gerade am groÃen Spiegel und war dabei meine Haare und mein Make up das letzte Finish zu verabreichen. „Moment noch“ gab ich genauso oft wie ich es getan hatte, zur Antwort. Milo seufzte und lehnte sich mit dem Rücken an die Tür „Man Frauen!“ keuchte dieser nur frustriert und lieà seine Gesicht in seine Hände fallen. Kyle grinste. „Du sagst es, Lydia ist genauso drauf, die beiden wären das perfekte Duo!“ brachte dieser seine Freundin mit ins Spiel. Milo lieà dies auflächeln. „Deinem Grinsen zufolge, wenn du von ihr sprichst, seit ihr immer noch so glücklich wie vor 5 Jahren“ sein um 5 Jahre jüngerer Kumpel lächelte schief und glücklich. „Du sagst es!“ Ohne Milo zu Wort kommen lassen fuhr er fort. „Glaub mir auf dieser Welt, gibt es nichts Schöneres, wenn du nach Hause kommst von der Arbeit kaputt bist und eine Frau zuhause auf dich wartet“. Schwärmte er. Damit traf er bei seinem Freund einen wundern Punkt. Noch bevor dieser ein „Ich weiÓ herausbringen konnte. Entschuldigte sich Kyle vor sein unüberlegtes Handeln. „Tut mir Leid Alter, ich hab nicht nachgedacht. ich mein, es tut mir leid“ „Schon okay“ winkte dieser, mit einem Schmerzverzerrenden Lächeln, ab.
Ich blickte mich zufrieden im Spiegel an. Ich fand mein Aussehen ganz okay. Innerlich war ich mir aber nicht sicher, ob es gut oder schlecht war mit den beiden Jungs auszugehen. Ich hatte zwar keine Angst das Milo und ich uns näher kamen, den immerhin war ja Kyle mit, und ich wollte mich auch keines Falls zwischen die Beiden drängen. Da sie sich ja sowieso so selten im Jahr sahen. Trotzdem lieà mich der Gedanke nicht los mit Milo in aller Ãffentlichkeit um die Häuser zu ziehen. Was wenn wirklich ein Paparazzi unterwegs war, wenn er irgendeinen Schwachsinn über uns schreiben würde…. wenn….. wenn.. „Laura, bist du dann endlich soweit!“ riss mich eine leicht nervende Stimme aus den Gedanken. „Ja ich komme!“ meinte ich es diesmal ernst, richtete noch einen letzten Blick auf den Spiegel und verschwand mit murmeligem Gefühl aus dem Zimmer.
Als ich die Türe öffnete, krachte Milo rückwärts auf meinen weichen Teppichboden, der sich im ganzen Zimmer erstreckte. „Oh Mann, mein Schädel“ jammerte dieser noch immer leicht genervt, verstummte aber sofort als er mich von oben bis unten, wenn auch in verkehrter Ansicht erblickte. Ich konnte sein Starren im ersten Moment nicht wirklich deuten. „Alles okay mit dir?“ fragte ich daraufhin besorgt, als ich sah wie er sich seinen Kopf hielt.
„Ja ja“ stammelte er nur und versuchte sich auf allen Vieren wieder aufzurichten?
„Wirklich?“ fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach, um auch sicher zu gehen, dass ihm nichts fehlen würde.
„Ja..ich..s“ doch seine Beine gaben erneut nach und wieder krachte er zu Boden. „Milo!“ rief ich panisch, als ich sah dass er seine Augen geschlossen hatte, und regungslos am Boden lag.
Kyle überblickte die Situation sofort. So machte natürlich nur ich mich zum Affen.
„Milo, bitte wach auf“, ich wusste nicht was ich tun sollte. Kyle stand regungslos da und spielte das Spiel mit. Ich war voller Sorge in mir. „Kyle, hilf mir er rührt sich nicht atmet er noch, überreagierte ich und suchte krampfhaft nach seinem Puls. Wie konnte das alles nur passieren? Warum musste er ausgerechnet an dieser verdammten Tür liegen. Ich kam allmählich wieder runter, da ich mir nur eine leichte Gehirnerschüttung einredete. „Was sollen wir tun?“ Hilfe suchend blickte ich seinen Freund an. Doch dieser Stand nur dort, und ich sah wie er mit sich zu kämpfen hatte, das er nicht gleich vor Lachen in Tränen ausbrach.
Mir wurde es allmählich klar und ich blöde Kuh machte mir die schlimmsten Sorgen.
Ich sah wieder auf Milo, der nun allmählich die Augen öffnete und mich fies angrinste.
„Du bist so ein Idiot“ ich war im ersten Moment so in Rage und voller Wut, das er sich solch einen dummen Witz erlaubt hatte, mehr aber schämte ich mich für mein Verhalten ihm gegenüber, was würde er jetzt denken, das ich etwa auf ihn stand? Ohne noch irgendeine weitere Reaktion abzuwarten, klatschte ich ihm meine Hand wütend ins Gesicht. Beide Jungs sahen mich nur fassungslos an. Mit Tränen in den Augen lief ich davon und sperrte mich ins nächst legende Badezimmer ein. Wo ich meine Wut und unangebrachte Angst freien Lauf lies.