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Registriert seit: 05.12.2004
so weiter gehts, wünsch euch mit diesen Teil.. alle einen schönen Start in die neue Woche und für manche auch wieder ins stressige Schulleben.. freu mich wie immer über FB.. lest schön.. und träumt gut.. eure Juju HEL!!
Abends, es war knapp 11 vorbei, lag ich im Bett und war gerade mit einem Buch beschäftigt, da ich meine Tagebucheinträge zuvor erledigt hatte. Als es plötzlich an meiner Tür klopfte. âJa. bitteâ kam es sofort von mir und legte, während die Tür aufging, meine Brille beiseite. âHeâ kam es etwas verwundert von mir, als ich Milo sah, den ich den Rest des Tages nicht mehr gesehen hatte. âHi, ich hoffe ich stör dich nicht?!â kam es nur von ihm und führ sich müde durch sein längeres, dichtes Haar. âQuatsch komm doch rein!â meinte ich nach kurzem Ãberlegen, ob es das Richtige war. Er befolgte sofort mein Angebot und lieà die Tür zurück ins Schloss fallen. Ich sah sofort, dass ihn etwas beschäftigte. Nur was konnte ich nicht sehen. Ich zog mich aus dem Bett zurück und schlüpfte in meine Pantoffeln. âIch wollte mich nur bei dir bedanken, für heute Nachmittag!â meinte er leise, um keinen im Nebenzimmer zu wecken, als ich ihm an dem kleinen Tisch, der in meinem Zimmer stand, einen Platz anbot. Er nahm ihn dankend an. âSchon okay, das ist ja immerhin mein Jobâ lächelte ich und nahm ebenso, ihm gegenüber, platz. Er lehnte am Zimmertisch. Die Müdigkeit stand ihm in den Augen. âWarum schläfst du den nicht?â fragte ich ihn besorgt. âKeine Ahnung, kann nicht, mir geht im Moment so einiges durch den Kopfâ. âGut, nur dass du mir hier nicht einschläfst, sonst hat Kyle morgen ein Gesprächsthema mehrâ bat ich ihn. Er sah mich verwirrt und zugleich übermüdet an. âWas hat den dieser kleine Idiot schon wieder angestelltâ, wollt er gähnend wissen. âKeine Sorge, das ist nicht der Rede wertâ. gab ich ihm zur Antwort. âHe, wenn er dich nervt.. sagâs mir, dann werde ich mit ihm reden, weiÃt du wenn Kyle von etwas überzeugt ist, dann ist er von nichts mehr abzubringenâ. Er wusste anscheinend wirklich nichts von den Vorahnungen seines Freundes. Ich nickte nur lächelnd. Es war wirklich zu süÃ, wie er da lag, dabei war einzuschlafen und es doch nicht konnte. âUnd gefällt dir dein Bett, schläfst du gut darin?â wechselte er das Thema, als er nicht mehr wusste, wovon wir reden sollten. âJa klasse, ich schlaf himmlischâ beruhigte ich ihn. Er fuhr sich frustrierend durch das Gesicht. âTut mir leid, wenn du wegen heute Nacht nicht wirklich schlafen konntest, am Holzboden muss es sicher nicht so bequem gewesen seinâ. Er wedelte nur mit der Hand ab. âAch Quatsch, so schlimm warâs nicht, die Leute im 2. Weltkrieg mussten sicher auf härteren Böden schlafen, und sind sicherlich nicht daran gestorben.â Ich musste schmunzeln. Auch wenn es ihm noch so schlecht ging und er noch so müde war, zu scherzen fehlte ihm nie die Kraft. Für ihn war es schon schwer sich bei den Wachenden zu halten. âWillst du nicht ins Bett?â fragte ich ihn noch einmal. âWozu ich kann doch nicht schlafen?!â raunzte Milo mir zu. âWas geht dir den so durch den Kopf?â wollte ich von ihm wissen. âDie Presse, diese Idioten..â seufzte er und vergrub dabei das Gesicht in den verkreuzten Händen, auf dem Tisch. Er musste wohl das Thema âHaydenâ damit meinen. âWillst du was trinken?â fragte ich ihn freundlichkeits- halber. âIch mein ich will doch einfach nur jemanden â Laura ich fühl mich so einsamâ â erst jetzt bemerkte ich das er getrunken hatte. Alkohol. Anscheinend nicht zu wenig davon. âMilo wie viel hast du getrunken?â fragte ich ihn vorsichtig. âNur ein paar Gläser Wodkaâ rechtfertige er sich wahrheitsgemäÃ. Ich sah ihn nur ernst an. âDu solltest jetzt wirklich wieder schlafen gehenâ kam von mir die einzige Lösung die ich hatte. âKann ich nicht bei dir bleiben?â er setzte seinen braunen Dackelblick auf. Manch einer würde meinen, er wäre ganz und gar nüchtern. Ich vermutlich auch, würde er nicht erbärmlich nach Vodka stinken. âHe, ich halte das für keine gute Idee, Miloâ kam es leise von mir mit der Bitte, dass er gehen sollte. âHast du Angst vor mir?â fragte er mich trotz Fahne einfühlsam. âNein Milo ich hab keine Angst vor dir...â Ich setzte mich aufs Bett, worauf er mir ungefragt nachkam. Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte, als er sich wie ein schwerer Sack ins Bett singen lieÃ. Ich blieb sitzen und suchte nach einer Lösung. Während, er begann meine Hand zu streicheln. âIch mag dich echt gern Lauraâ säuselte er in die Bettdecke. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ich wusste nicht ob aus ihm der Alkohol oder er selbst sprach. Eins stand jedoch fest. Er fühlte sich einsam und suchte womöglich, das in der Nacht, wovon er erhoffte es bei mir zu finden. âHe sieh mal, Thonyâ ich legte mich an seine Seite sodass er mich ansehen musste. âIch hab dich auch sehr gerne, wir sind ja Freunde!â versuchte ich ihn einzureden, mehr mir jedoch selbst. âFreunde, ja!â wiederholte er meine Worte und spielte dabei mit einer meiner losen Haarsträhnen. Ich sah wie ihm von Wort zu Wort die Augen schwerer wurden. Ich wusste mir noch immer nicht zu helfen. Wartete daher ab bis er seine Ruhe gefunden hatte, und einschlief. Nach einigen Minuten kam mir die Idee. Ich ging aus dem Zimmer und klopfte an die Nachbarstür. Worauf ein verschlafener Kyle, sogleich die Zimmertür öffnete. âWas willst du?â jammerte er verschlafen. âEntschuldige, dass ich dich wecke Kyle, aber Milo, er.. â âWas ist mit ihm?â seine Augen sprangen regelrecht auf. âIn meinem Zimmer er...â weiter kam ich nicht, er sprang ohne jegliche dumme Bemerkung auf und lief in mein Zimmer.......
âDieser kleine Idiotâ Kyle schüttelte belustigend den Kopf. Er saà an der Seite von Milo, der seelenruhig in meinem Bett vor sich döste. âWeiÃt du er war schon immer wie ein groÃes Bruder für mich gewesen.. als ich 16 war, starben meine Eltern bei einem Autounfallâ Er stoppte kurz, fuhr dann aber fort â.. ich hatte diesmal niemanden auÃer ihn, er hat für mich gesorgt, hat versucht mir meine Eltern zu ersetzen, und schnüffelte mir hinterher als er bemerkte das ich nicht mehr zur Schule gingâ âDas tut mir leid mit meinen Eltern..â kam es ernst gemeint und voller tiefer Empfindungen aus mir. âSchon okay, du kannst ja nichts dafürâ redete er mir zu. â..seit dem war er dir wichtigste Mensch für mich, ich weià nicht wo ich ohne ihn heute wohl wäre, wahrscheinlich unter irgendeiner Brückeâ gestand Kyle sich ein. Mein Blick ging von Kyle zu Milo. âIch versteh nur nicht, wie ein Mensch, der so viel geben kann, so wenig zurück bekommt, er hat mit den Frauen immer Pechâ âWie kommt das?â kam es von mir. Eigentlich etwas was mich unter diesen Umständen nichts anging. âMilo hat das Problem, er hat Angst, dass er die Menschen um sich herum verliert, die er liebtâ. Ich nickte ihm zu. â.. er legt einem die Welt zu FüÃen, geht bei seiner Hilfe für andere vollkommen auf, gibt sich dabei oft selbst auf und kann seine eigenen Wünsche, aus reiner Mitgefühl, oft nicht verwirklichen. â..Na ja.. und irgendwann wird es den Frauen dann zu Bund mit ihm.. sie haben das Gefühl, das sie seine Zuneigung, seine Liebe nicht entgegnen können und verlassen ihn dann meistens.â Ich schluckte, ich konnte mir das nicht vorstellen. Dass eine Frau, einen solchen Mann, wie der, der gerade auf meinem Bett lag, nur verlassen konnte. Mein Blick blieb an ihm ungewollt haften. Ich beobachtete ihn weiterhin. Er atmete tief ein und aus. âJulia?â fragte er mich vorsichtig âWas den?â wollte ich von ihm wissen. Ohne jedoch meinen Blick zu lösen. âMagst du ihn?â âJa klar, ich mein wir sind Freundeâ tat ich es ab, als würde es das normalste der Welt sein. âAch komm schon, mach mir doch nichts vor, du hast dich in ihn verknallt?!â kam es prompt von ihm. âWas...s?â stotterte ich und sah ihn nur, nicht darauf vorbereitet, an. Er grinste sich eins. âKomm schon, du willst mir doch nicht im Ernst verklickern, das er für dich nicht mehr ist als ein Freund?!â Er hob fragend seine Augenbraue an. Ich stütze mich nur mit einer Hand am Bett ab. War das alles so leicht zu durchschauen? âIch.....weist .. du..iâ stotterte ich und wollte ihm das Gegenteil weià machen. âHör auf..â grinste er mich an. Ich sah nur verlegen auf die Bettdecke. âEr hat dich auch verdammt gerne..â kam es jedoch sogleich von ihm, um mir meine Bedenke beiseite zu schieben. âIch..â doch ich stoppte als ich SEINE Hand an meiner fühlte, nach der er im Schlaf gesucht hatte. Was Kyle und zugleich mich schmunzeln lies. âSiehst du!â bestätigte er seinen Verdacht. âLaura?â âJa?â verträumt sah ich ihn an. âDu mir bitte nur einen Gefallen, tu ihm nicht unnötig weh, spiel nicht mit ihm, das hat er nicht verdientâ bat er mich eindringlich. An seiner Stimme, konnte ich hören wie ernst es ihm um seinen besten Freund war.
Zur selben Zeit stiegen in mir die Schuldgefühle, die ich bereits hatte, empor, von denen Kyle jedoch nichts wusste. âNatürlichâ log ich ihn daher nur an. Dann blickte er ihn wieder an âKann ich heute in deinem Zimmer schlafen und du hier, ich will nicht das er morgen neben mir aufwachtâ seufzte ich leise. An den Mann gerichtet, der mein Geheimnis brach. âGeht klarâ...
Dankend nickte ich ihm zu. Bevor ich jedoch aus dem Zimmer schritt, kam von mir nur ein zögerliches âKyleâ Er sah mich mit seinem Grinsen an. âSchon okay. TOP SECRETâ lächelte er mir nur zuâ¦.
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr