[krista]

ja geht mir genauso..das ist echt eine wahnsinnsgeschichte.find die sooooooomega gut geschrieben.könnte ich nie.aber leider muss ich ab montag für einige tage weg dann kann ich gar nich weiterlesen :heul:

[Dragon Queen]

@ krista ich denke ich werd Sonntag den nächsten Teil schreiben, dann bekommst du den noch mit!

*grins* hier seit alle ganz schön lieb.. ich glaub ich werd die bald FF noch mal posten... ohne Rechtschreibfehler *lol*

ach habt ihr eigendlich schon meine neue Sig gesehen....
ist für euch!

[ordinary]

ach habt ihr eigendlich schon meine neue Sig gesehen....
ist für euch!

ja hab ich *knuddel*

[krista]

ohhh das is lieb..freu mich schon drauf

[thats_me]

freu mich wirklich auf jeden neuen teil. gehe immer mit einer vorfreude ins internet um zu sehen was es neues gibt! kann dich echt nur immer weder loben

[Dragon Queen]

sooo das ist nun meine 1oo und erste Antwort.

Also da es jetzt schon so spät ist.. allerding schon am Sonntag verspreche ich mich morgen nach dem Frühstück dran zu setzen und dann bekommt ihr Lesestoff.

Bis denne und gute Nacht!

[ordinary]

*freu* *nenkaffeeholt* ich warte hier

[Sandra1988]

Die Geschichte ist der wahnsinn.
Wie kommt man nur auf so geile Ideen?
Ich wäre echt froh wenn ich so geil schreiben könnte
FETTES LOB!!

Freu mich schon auf den nächsten Teil!!!!

Grüße Sandra

[Sandra1988]

Ich bin echt süchtig nach deiner Geschichte.

Hoffe das es ganz viele Teile davon geben wird!!!

L.G.
Sandra

[Dragon Queen]

Auf und davon

Kapitel VI:
Raus(und)flug

Lorelai schaltete den Motor ab und einstieg ihrem Jeep. Luke kam von der anderen Seite auf sie zugeeilt und schaute sie immer noch besorgt an.
" Und Du meinst das ich wirklich mit da rein kommen soll?", fragte er und deutete auf das Haus von Emily und Richard. Lorelai nickte und lächelte Luke an, der sich extra zum Freitag Abend Essen rausgeputzt hatte.
" Ich denke es ist an der Zeit!", sagte sie schließlich und umfasste Lukes Hand.

Als sie die Klingel gedrückt hatte, war sie sich dann doch nicht mehr so sicher, ob es so gut gewesen war einfach nicht zu erzählen das Rori nicht mitkommt, sondern das sie statt dessen ihren aller liebsten Kaffee Kocher mitbrachte. Doch ehe sie sich umdrehen konnte, wurde auch schon die Haustüre aufgerissen und Emily stand vor ihnen.

" Oh wie nett das ihr kommt!", sagte sie schaute sich aber dennoch suchend um.
" Kommt doch bitte herein.", fügte sie wie beiläufig hinzu und schaute noch einmal in den lauwarmen Sommerabend, bevor sie die Tür hinter ihnen zu zog.
" Luke kennst Du ja bereits!", erzählte Lorelai drauf los und versuchte zwischen ihrer Mutter und Luke zu vermitteln.
" Ja natürlich, Luke.. ohne diese Flanellhemden und Baseballkaps sehen sie ganz anders aus!", rief sie dann erstaunt aus bevor Richard in den Salon trat.
" Oh ein anderes Gesicht als erwartet!", sagte der dann aber doch freudestrahlend und führte Luke auch schon ins Wohnzimmer, um ihn einen Drink an zu bieten.

" Wo zum Teufel ist Rori?", fragte Emily flüsternd, die hinter Lorelai in ihren beiden hochhackigen Schuhen her trippelte.
" Ahm... sie... sie ist verabredet.. und da hab ich mir gedacht, bring ich doch einfach mal Luke mit ,und der war dann auch so nett mich zu begleiten!"
Immer noch nicht zufrieden trat Emily ihrer Tochter in den Weg und musterte sie.
" Und wieso hast Du mir das heute Nachmittag nicht am Telefon erzählt, dann hätten wir uns doch darauf einrichten können!"
" Es sollte doch eine Überraschung sein!", sagte Lorelai und betrat das Wohnzimmer.
" Eine schöne Überraschung ist das! Der Eintausch meiner Enkeltochter gegen den Kaffeemann!", zischte Emily noch leise, bevor sie sich gegenüber von Lorelai und Luke auf einem Sessel sinken ließ.
Lorelai sah ihre Mutter traurig an.

" Meine Damen und Herren, liebe Fluggäste! Wir erreichen in wenigen Minuten Heathrow Airport in London, bitte schnallen sie sich an , und verlassen sie nicht mehr ihre Sitzplätze, bevor wir gelandet sind. Vielen Dank das sie mit unserer Fluggesellschaft geflogen sind, wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt in Europa!"
Das Flugzeug machte eine kleine Rechtskurve bevor sich die Wolkendecke öffnete und darunter das Meer zu sehen war. Staunend sah Rori aus dem Fenster und Jess kauerte dicht neben ihr und schaute ebenfalls aus dem Fenster. Langsam näherten sie sich der Küste Groß Britanniens, und genau so schnell wie sie darüber hinaus geflogen waren, sahen sie auch schon die Lichter der Millionen Metropole Londons.
" Ich hätte nicht gedacht das ich je hier hin kommen würde!", sagte Jess und sah nun dem Landeanflug auf eines der Rollfelder zu.
"Und ich hätte nicht gedacht, das ich mit Dir hier hin fliegen würde!", erwiderte Rori lächelnd und sah Jess an.
Er war etwas weiss um die Nasenspitze, was wohl daran gelegen hatte, das er die kleinen Turbulenzen nicht so gut vertragen hatte. Die Hälfte des Fluges hatte er sich an der Lehne seines Sitzes festgehalten, bis eine der Stuardessen dies mitbekommen hatte und ihm eine Reisetablette gegeben hatte.
Anschließend hatte er sich sogar getraut sich vorn über zu beugen und auch aus dem Fenster zu sehen.

" Und was unternehmen wir heute Abend?", fragte Jess voller Vorfreude als sie die Gangway entlang schritten. Er war sichtlich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
" Ich denke nicht das wir heute überhaupt noch was machen werden!", erwiderte Rori die zwar auch sehr gespannt war auf die Teile der Stadt, die sie mit ihrer Mutter noch nicht gesehen hatte. Aber nun war sie durch den langen Flug doch etwas erledigt.
" Wo werden wir schlafen?", fragte Jess schließlich dem gerade eingefallen war, das die beiden noch gar keine Unterkunft hatten.
" Lass das mal meine Sorge sein, ich hab da so eine Idee!", erwiderte Rori und fischte ihren Koffer vom Gepäckband.
Draußen angekommen nahmen sie sich ein Taxi und fuhren los.

Emily schob sich gerade eine Gabel mit Salat in den Mund.
„ Und wie läuft Ihr Laden Luke?“, fragte Richard und schaute sein neben sich interessiert an.
„ Ganz gut, ist immer viel zu tun!“, versicherte Luke und legte seine Gabel auf den leeren Teller.
„ Ich fand Ihren Kaffee einfach himmlisch!“, versicherte Richard und forderte das neue Hausmädchen auf, noch Getränke nach zu schenken.
„ Und was verschafft uns die Freude sie heute bei uns zum Abendessen begrüßen zu dürfen?“; fragte Emily spitz und zog das letzte Blatt Salat von ihrer Kabel herunter.
Lorelai und Luke tauschten leicht verstohlene Blicke aus.
„ Nun ja...“, fing Lorelai an, doch sofort viel ihre Mutter ihr ins Wort.
„ Lass den Mann doch bitte aussprechen Lorelai!“
„ Ich wurde von Lorelai gebeten sie zu begleiten da Rori ja unterwegs ist.“
„ Wo ist sie eigentlich hin, Lorelai?“, fragte sie schließlich und schaute ihre Tochter finster an.
„ Nun.... Luke ist mitgekommen, weil ich ihn euch genauer Vorstellen wollte!“, versuchte es Lorelai vorsichtig und warf Luke einen „Hilfe!“- Blick zu.
„ Oh bedeutet das etwa....“, fing Richard an doch auch er wurde von Emily unterbrochen.
„ Wo ist Rori?“, rief diese aus, als wüßte sie genau das ihre Tochter ihr etwas verheimlichen wollte. Sie sah Lorelai finster an und fing an weiter auf sie anzureden, während Richard versuchte ein nettes Gespräch mit Luke zu führen.
„ Sind sie etwa mit meiner Tochter... so .. zusammen?“, fragte Richard vorsichtig, wobei er versuchte die Aufbrausende Stimme seiner Frau zu überhören.
„Lorelai, Du kannst Deine Mutter nicht für dumm verkaufen! Sag mir wo Rori steckt!“
„Mum sie ist bei einem Freund!“, rief Lorelai dagegen an.
Luke nickte unterdessen und gab somit Antwort auf Richards Frage.
„ Ja das sind wir, aber wie wollen uns Zeit nehmen und nichts überstürzen.“
„ Das nenne ich eine gute Idee, schließlich ist meine Tochter nicht für die Langatmigkeit ihrer Beziehungen bekannt!“

Der zweite Gang wurde serviert, dennoch rührte ihn keiner an.
„ Ich denke aber das ich das mit Lorelai in den Griff bekomme.“, lächelte Luke geknickt und sah Richard an.
„ Ja sonst kann sie nicht mehr bei ihnen Kaffee trinken kommen, und das wäre bestimmt eine ganz gewaltige Geldeinbuße für sie. Langsam kochte es in Luke hoch doch er konnte sich gerade noch beherrschen. Doch dies gelang Lorelai nicht...
„ Wie sie ist mit einem Freund weg, wohin? Mit wem?“, stichelte Emily weiter.
„ Sie ist nach Europa geflogen!“, schrie Lorelai zurück und plötzlich waren alle Blicke auf sie gerichtet.
„ Waassss?“, kam es fast gleichzeitig aus Richards und Emilys Mündern.
„Sie ist mit Jess dort! Jetzt weißt Du alles, bist Du nun zufrieden Mum?“, rief Lorelai erbost aus und stand so ruckartig auf, das Ihr Stuhl nach hinten kippte.
Erschrocken sah Emily sie an.
„ Das ist doch nicht etwa dieser verzogene Bengel... mit dem sie schon einmal zusammen war?!“, schimpfte diese drauf los.
„ Ganz richtig.. es ist mein Neffe!“, sagte Luke dumpf und stand ebenfalls auf.
„ Wie konntest Du das nur zulassen Lorelai! Du bist Ihre Mutter, Du musst darauf acht geben das sie nicht mit den falschen Leuten in Kontakt kommt!“, schrie Emily sauer und sprang ebenfalls vom Stuhl auf. Nun sahs nur noch Richard, doch dieser sagte kein Wort mehr.
„ Meinst Du ich habe sie gerne gehen lassen, meinst Du ich hätte nicht versucht sie davon ab zu halten Mutter?“, stieß Lorelai wütend hervor und Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln.
„ Mein Gott Lorelai, Du kannst ihr nicht alles durchgehen lassen!“
„ Doch.... ich kann ihr durchgehen lassen, was immer ich will, und was immer ich für richtig halte! Ich bin Ihre Mutter!“
„ Raus hier!“, sagte Emily nur noch in einem sehr tiefen, ruhigen aber sehr Angst einflößenden Ton.
„ Gern!“, rief Lorelai, packte Luke bei der Hand... schaute ihre Mutter noch einmal an und sagte:
„ Falls Du es in Deinem Wahn nicht mitbekommen hast... wir sind zusammen!“
Lorelai drehte sich um, fischte im vorbeigehen Ihre dünnen Sommermäntel vom Kleiderharken und verließ so rasch wie sie nur konnte das Haus Ihrer Eltern.

„ Weißt Du jetzt was ich meine?“, fragte Lorelai als sie vor ihrem Wagen standen.
„ Ja, durchaus!“, sagte Luke verbittert. Er führte Lorelai zur Beifahrertür und die beiden fuhren ohne ein weiteres Wort miteinander zu sprechen zurück zum Haus der Gilmore Girls.

Rori zog ihren kleinen Rollkoffer hinter sich her in die Lobby hinein. Der Pförtner begrüßte sie herzlich und gab Ihr ohne weitere Umschweife den Wohnungsschlüssel.
Sie fuhr zusammen mit Jess nach oben in den 15 Stock und öffnete schließlich die Türe der Suite. Alles war mit alten geschmackvollen Möbeln eingerichtet und Jess stellte erstaunt seinen Koffer neben der Tür ab.
„ Darf ich vorstellen, die alte Wohnung meiner Großmutter Trix!“, rief Rori aus und hob dabei die Hände in die Luft. Hier haben wir den Empfangsraum, dort drüben finden wir die geräumige Küche mit einem riesigen ich betone riesigen Vorratsraum, daneben liegt das Wohnzimmer. Zu deiner Rechten findest Du drei Schlafzimmer und genau so viele Bäder. Rori machte immer noch Handbewegungen als wolle sie die Wohnung verkaufen.
„ Und wie findest Du es?“, fragte sie fröhlich und lächelte Jess breit an.
„ Etwas spießig, aber nicht schlecht für den Anfang!“, sagte Jess und ließ sich auf einen nahe gelegenen Stuhl nieder sinken.
„Hey nicht schon schlapp machen! Wir müssen uns noch jeder ein Schlafzimmer aussuchen und vor allem... was essen!“, sagte Rori und wollte Jess an der Hand wieder aus dem Stuhl ziehen. Doch Rori stolperte, rutschte nach vorne und viel probt auf Jess Schoß. Er hielt sie erschrocken fest im Arm. Rori lief rot an und rappelte sich wieder hoch indem sie seine Arme zur Seite stieß.
„ Es ist schon spät! Ich denke ich werde mich schlafen legen!“, rief sie immer noch leicht panisch aus und rannte mit ihrem Koffer davon.
Jess sahs mit einem breiten Grinsen im Gesicht da und schaute ihr hinterher.

Rori stand am ihrem Zimmerfenster und schaute hinaus. Ihr war es verdammt peinlich gewesen das sie die Beherrschung verloren hatte und seufzte leise.
Sie wäre doch besser nicht mit Jess geflogen. Es war immer noch zu viel für sie, wenn er in ihrer Nähe war. Rori hatte immer noch zu viele verschiedene Gefühle in sich , die scheinbar immer dann zum Vorschein kamen, wenn Jess da war. Liebe war es allerdings nicht, dessen war sie sich sicher. Dennoch konnte sie dem Drang kaum wieder stehen einfach zu ihm hinüber zu gehen, mit ihm zu reden, sich über Bücher und Musik aus zu tauschen. Sie vermißte das sehr. Sie vermißte seine Ehrlichkeit und seine Trost spendende Wärme, aber das war auch schon alles. Noch einmal würde sie sich selbst nichts vormachen, dessen war sie sich sicher.

Rori trat vom Fenster zurück und zog den Vorhang zu.
Jess der einen Raum weiter ebenfalls am Fenster stand, tat dasselbe....