So... Ich hab euch lang genug warten lassen... Sorry, dass es so lange dauert... bei mir ist echt so viel im letzten halben jahr passiert! Tut mir Leid! (Steinigt mich bitte nicht
) Ich hoffe euch gefällt der neue Teil!
Viel SpaÃ!
Kapitel 42
Jess wusste in diesem Augenblick nicht wohin er ging und es war ihm auch völlig egal. Er verfluchte die Tatsache, dass Rory ihn dazu gebracht hatte das Rauchen aufzugeben, denn als er sich in den Sand an einem ziemlich verlassenen Strand setzte hatte er eine Kippe dringend nötig. Jess war mit seiner Familie zu seinem besten Freund um sich zu entspannen und nicht um noch mehr Stress mit seinem Vater zu erleben. Sein Vater, der ihn verlassen hatte als er noch nicht mal 1 Woche alt war. Sein Vater, der ihn in bei seiner Mutter gelassen hatte, wo er von fast jedem ihrer drogenabhängigen freunde geschlagen wurde. Sein Vater, der sich nie für ihn interessiert hatte. Sein Vater, der sich in Kalifornien anscheinend ein schönes Leben gemacht hatte.
Jess war völlig in Gedanken verloren als er Stimme hinter sich hörte.
âJess! Dad ist nicht so wie du denkst!â
âLuke! Hörst du mir überhaupt zu?â, fragte Lorelai Luke der grade dabei war mit Lorelai nach New Haven zu fahren, um ein paar nötige Reparaturarbeiten and Jessâ und Roryâs Haus zu machen mit denen er die Beiden überraschen wollte.
âJa, ja!â, antwortete er Geistesabwesend.
âWas hab ich den grade erzählt?â, frage Lorelai, um ihn auf die Probe zu stellen.
âJa! Sehe ich genau so!â, antwortete Luke ohne zu merken, dass Lorelai ihm eine Frage gestellt hatte.
âFliegen Schweine?â, fragte Lorelai, um sicher zu gehen, dass Luke ihn nicht zu hörte.
âJa!â, sagte Luke der nur Lorelais Pausen mit nicken und Bestätigung zu füllen versuchte.
Ein verräterisches Grinsen bildete sich auf Lorelais Gesicht, welches Luke nicht mitbekam da er sich auf die StraÃe zu konzentrieren schien.
âDarf ich Kaffe trinken?â, fragte Lorelai, die die Situation ausnutzte.
âNEIN!â, antwortete Luke sofort, der von dieser Frage aus seinen Gedanken gerissen wurde.
âOch manno, ich dachte du hörst mir nicht zu!â, schmollte Lorelai vor sich hin, die ihr köstliches schwarzes Gebräu vermisste.
âLorelai, es tut mir Leid, dass ich dir nicht zugehört habe! Ich mache mir nur Sorgen um Jess und Rory!â, antwortete Luke.
âAber wieso denn? Denen wird schon nichts passiert sein!â, sagte Lorelai lächelnd und nahm dabei Lukes Hand in ihre eigene.
âDas weià ich ja! Es geht mir nur um Jimmy!â, sagte Luke mit den Gedanken bei seinem Neffen.
âMeinst du Jessâ Vater?â, fragte Lorelai besorgt als sie in die Einfahrt von Jess und Roryâs Haus auffuhren.
Luke nickte zu dieser Frage und drückte Lorelaiâs Hand fester und begann ihr alles zu erzählen.
âIch hatte mir gedacht, dass das Treffen mit Jess nicht so freundlich sein würde, falls ich die Möglichkeit gehabt hätte ihn zu treffen,â, sagte Jimmy, dessen Stimme sehr nasal klang, durch das Handtuch, dass auf seine Nase gedrückt war und sein Nasenbluten stillen sollte, âAber ich hab gedacht, er lässt mich wenigstens alles erklären!â, fügte er noch hinzu. Jimmy hatte seine Imbissbude aus persönlichen Gründen geschlossen und saà nun mit Rory und Dave in der kleinen Küche des Diners.
âSie müssen verstehen! Jess ist wütend! Sie haben ihn doch schlieÃlich verlassen, als er erst eine Woche alt war!â, versuchte Rory das verhalten von Jess zu erklären, wobei sie die Wut auch nicht wirklich zurückhalten konnte.
âVerlassen??â, fragte Jimmy völlig perplex, âIch hab ihn nicht verlassen!â, sagte Jimmy verwundert.
âAber das hat Liz ihm so gesagt!â, sagte Dave ganz perplex, dem nie zuvor klar geworden ist, dass der Vater seiner Freundin auch der Vater seines Besten Freundes war.
âOh Mann!â, entfuhr es Jimmy, der das Handtuch abgelegt hatte und sich nun mit den Händen durch die Haare fuhr, âDas erklärt einiges!â
Rory und Dave sahen sich verwirrt an und warteten gespannt darauf, dass Jimmy anfing zu erzählen.
âWisst ihr, ich habe Jess schon nicht mehr gesehen seit er eine Woche alt war, aber ich habe ihn NIE vernachlässigt!â, fing Jimmy an, âIhr müsst verstehen, Liz und ich waren sehr jung, als wir heirateten.â
âMoment! Jess und ich sind auch jung, aber keiner von uns läuft hier weg!â, warf Rory mit Wut in der Stimme ein.
âIch weiÃ, ich weiÃ! Ich will die schuld auch gar nicht darauf schieben, dass wir jung waren!â, entgegnete Jimmy Roryâs Einwand, âWir waren einfach zu verschieden. Natürlich haben wir uns gefreut, als Liz herausfand, dass wir Zwillinge bekommen würden, aber wir abgesehen von den paar glücklichen Momenten stritten wir uns fast die ganze Zeit nur!â, erklärte Jimmy.
âAlso ein Moment!â, warf nun Dave verwirrt ein, âDu willst mir also sagen, dass Sam und Jess Zwillinge sind?â.
âGenau das will ich sagen!â, antwortete Jimmy, âLiz und ich stritten uns über jeden möglichen Stuss! Wir stritten uns über die Musik die im Radio lief, oder warum ich 20 Minuten zu spät von der Arbeit kam. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich habe ihr gesagt, dass ich die Scheidung möchte.â, erzählte Jimmy und schloss die Auge für einen kurzen Augenblick, Dave und Rory schauten sich an und wussten beide, dass sie Jimmy nicht unterbrechen wollten, wo er doch grade so in Fahrt gekommen war. Doch beide konnten das Ende dieser Geschichte kaum erwarten.
âLiz stimmte mir zu. Sie war damals im 7. Monat. Ich zog aus und überlieà ihr die Wohnung. Dennoch schaute ich jeden Tag nach der Arbeit vorbei, um zu schauen, ob es Liz gut ging. Kaum war ich ausgezogen war jeden Nachmittag nach meinem Feierabend ein anderer Mann in ihrer Wohnung und mir wurde klar, dass ich nicht wollte, dass meine Kinder so etwas schon von Kindheit auf mitmachen müssen, also klagte ich für das Sorgerecht.â, erzählte Jimmy, wobei seine Stimme einen deutlich traurigeren Klag bekommen hatte, âIch bekam nur ein Kind zugesprochen, mit der Erklärung, dass Falls man nach der Geburt unzurechnungsfähige Zustände für ein Neugeborenes bei Liz mitkriegen würde, würde ich beide kriegen. Nach der Geburt bekam ich also Sam und Liz nahm Jess.â, sagte Jimmy und atmete dabei einmal tief durch.
âAber Jess wurde von seiner Mutter vernachlässigt! Er wurde von den Zugedröhnten Freunden von Liz verprügelt! Warum hast du dann nicht eingegriffen und ihn zu dir geholt?â, fragte Rory immer noch ein bisschen wütend.
Jimmy sah auf, um Rory ins Gesicht zu schauen und Rory sah, dass Jimmy die Tränen über das Gesicht liefen.
âLiz ist doch gleich nach der Geburt umgezogen ohne jemanden zu sagen wohin sie zog!â, erklärte Jimmy.
âUnd wieso hast du mir dann nie geschrieben?â, ertönte Jess Stimmer vom Türrahmen her.
In der Tat: Jess stand in der Tür, die nach drauÃen führte.
Und? Hat es euch gefallen!
Ums schön englisch audzudrücken: I hope so!
Gute Nacht!
Liebe GrüÃe!
basiaGG