27.01.2008, 14:51
Ich denke ihr könnt euch schon vorstellen was ich sagen will, aber es tut mir wirklich, wirklich Leid *schäm*
Teil 16
Neugierig sah Rory aus dem Fenster. Logan war gerade herausgegangen, weil er noch irgendetwas regeln wollte und nun begann sie zum ersten Mal zu realisieren das dort drauÃen inzwischen die Sonne schien. Sie musste zugeben das es dort drauÃen jetzt wunderschön aussah. Alles war noch feucht vom Regen und schimmerte jetzt geheimnisvoll im Sonnenlicht. Ein wenig kam sie sich wie in einem Märchenschloss vor und halb erwartete sie das sie jeden Moment aufwachen und wieder alleine in ihrem Bett liegen würde. Aber das würde sie nicht. Sie war hier. In England. Alleine. Na ja, nicht ganz alleine, mit Logan, aber nicht mit ihrem Vater. Ein glückseliges Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Und jetzt da sie wusste das sie hier nicht alleine drin wohnen würde, sah sie sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Es sah in etwa so aus wie sie sich immer ihr perfektes Zimmer vorgestellt hatte. Sie konnte spüren wie sich in ihr eine Wärme ausbreitete, als sie daran dachte das Logan gesagt hatte, das er sofort an dieses Zimmer gedacht hatte als er sie eingeladen hatte mitzukommen. Das er sie so gut verstand und sie so gut kannte obwohl es nicht sehr lange her war das sie sich das erste Mal getroffen hatte... Es machte sie glücklich. Nicht dieses klischeeartige glücklich sein, wo man vor lauter Ãberschwang begann im Zimmer herum zu hüpfen, sondern eine tiefe innere Ruhe. Als hätte jemand in ihr warmen Kaffee verschüttet der sie jetzt wärmte.
Kaum hatte sie das gedacht konnte sie Kaffee in der Luft riechen. Im ersten Moment dachte sie das es eine Sinnestäuschung wäre, weil sie an Kaffee gedacht hatte, aber dann öffnete sich die Tür und Logan betrat mit zwei Tassen Kaffee das Zimmer. Glücklich lächelte Rory ihn an. „Engel!“, begrüÃte sie ihn freudig und griff nach der Tasse die er ihr nun hielt, bevor er sich auf die Lehne des Sessels setzte. Zufrieden zog Rory die Beine an und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Gott ist der gut“, flüsterte sie leise und schloss genieÃerisch die Augen. „Also Gott kann dafür eher wenig“, meinte Logan mit einem neckischen Unterton, der Rory dazu brachte die Augen zu verdrehen. Aber er hatte wohl Recht. Gott war mit Sicherheit nicht in die Küche spaziert um ihr eine Tasse Kaffee zu kochen.
„Danke Logan“, sagte sie deswegen noch einmal und das meinte sie ehrlich. Sie war ihm dankbar, für alles nicht nur den Kaffee. Auch dafür das sie jetzt hier in England war, mit ihm. Dafür das sie in diesem wunderschönen Zimmer saà und nicht in einem Hotelzimmer in China.
„Es war mir ein Vergnügen“, konnte sie Logan antworten hören und sie konnte sich sein sanftes Lächeln dabei gerade zu vorstellen. Es war die Art von Lächeln, die ihr Herz zum rasen brachte und gleichzeitig unglaublich beruhigend wirkte. Die Art von Lächeln, wo man das Gefühl hatte das es nur für einen selbst reserviert war. Irgendwie schaffte dieses Lächeln es immer wieder, ihr das Gefühl zu geben das einzige Mädchen auf Erden zu sein.
***
Verschlafen blinzelnd richtete Rory sich auf. Im Kamin knisterte ein Feuer und Logan saà auf dem Sofa davor. Er hatte ein Buch in der Hand, aber er schien es nicht wirklich zu lesen, denn er starrte geistesabwesend ins Feuer. Anscheinend war sie eingeschlafen, denn drauÃen war es bereits dunkel. Gähnend streckte sie sich und schlug die Decke zurück. Das Bett war aber wirklich gemütlich und so beschloss sie noch etwas sitzen zu bleiben. „Hey“, versuchte sie Logan auf sich aufmerksam zu machen, der sich auch sofort zu ihr umdrehte. „Du bist wieder wach“, stellte er lächelnd fest und Rory senkte leicht beschämt den Blick. Es war ja nicht so gewesen das es Langweilig gewesen war, sie war nur so schrecklich müde gewesen. „Mach dir keine Sorgen. Du sahst sehr niedlich aus wie du schlafend im Schneidersitz im Sessel saÃt, deine Kaffeetasse festumklammert“, meinte Logan mit einem Grinsen, was Rory ein Lachen entlockte. „Ja bestimmt“, meinte sie ironisch und stand nun auf. Sie fühlte sich noch etwas benebelt, aber sie wusste das es langsam schwächer werden würde. Es war immer so wenn sie gerade aufgewacht war. Noch immer leicht verschlafen ging sie zu Logan und lies sich neben ihm aufs Sofa fallen. Fürsorglich deckte der sie mit der Decke zu und legte erneut einen Arm um sie. Gähnend kuschelte sie sich an ihn. Normalerweise dauerte es nicht lange bis sie wieder vollfunktionsfähig war, aber normalerweise saà sie auch nicht gleich nach dem Aufwachen mit Logan auf einer Couch. Das Knacken des Feuers hatte etwas sehr einschläferndes an sich und die Geborgenheit die Logan ausstrahlte trug auch nicht gerade dazu bei sie aufzuwecken. „Jemand ist noch müde“, stellte Logan fest und fuhr ihr liebevoll über die Haare. „Nur ein wenig. Das ist immer so kurz nach dem Aufwachen“, erklärte Rory sofort und murmelte noch etwas unverständliches, bevor sie die Augen erneut schloss. „Das sieht aber nicht nach ein wenig aus“, meinte Logan amüsiert und fuhr ihr noch einmal durch die Haare. Rory murmelte erneut etwas, was Logan nicht ganz verstehen konnte, bevor ihr Kopf langsam von Logans Schulter rutschte. Liebevoll betrachtete Logan sie einen Moment, bevor er vorsichtig, um sie nicht zu wecken ihren Oberkörper so positionierte das ihr Kopf in seinem Schoss lag. Ihre Beine würde sie wohl von ganz alleine ausstrecken.
Zärtlich strich Logan über Rorys Gesicht. Sie sah so friedlich aus wie sie da lag, nur vom Feuer leicht beleuchtet. Das Licht flackerte über ihren Körper und lies es erscheinen als wäre sie in einer Welt zwischen hier und irgendwo anders. „Ich glaub ich liebe dich“, flüsterte Logan leise und als hätte Rory seine Worte vernommen kuschelte sie sich noch etwas mehr an ihn.
Starli
Teil 16
Neugierig sah Rory aus dem Fenster. Logan war gerade herausgegangen, weil er noch irgendetwas regeln wollte und nun begann sie zum ersten Mal zu realisieren das dort drauÃen inzwischen die Sonne schien. Sie musste zugeben das es dort drauÃen jetzt wunderschön aussah. Alles war noch feucht vom Regen und schimmerte jetzt geheimnisvoll im Sonnenlicht. Ein wenig kam sie sich wie in einem Märchenschloss vor und halb erwartete sie das sie jeden Moment aufwachen und wieder alleine in ihrem Bett liegen würde. Aber das würde sie nicht. Sie war hier. In England. Alleine. Na ja, nicht ganz alleine, mit Logan, aber nicht mit ihrem Vater. Ein glückseliges Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Und jetzt da sie wusste das sie hier nicht alleine drin wohnen würde, sah sie sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Es sah in etwa so aus wie sie sich immer ihr perfektes Zimmer vorgestellt hatte. Sie konnte spüren wie sich in ihr eine Wärme ausbreitete, als sie daran dachte das Logan gesagt hatte, das er sofort an dieses Zimmer gedacht hatte als er sie eingeladen hatte mitzukommen. Das er sie so gut verstand und sie so gut kannte obwohl es nicht sehr lange her war das sie sich das erste Mal getroffen hatte... Es machte sie glücklich. Nicht dieses klischeeartige glücklich sein, wo man vor lauter Ãberschwang begann im Zimmer herum zu hüpfen, sondern eine tiefe innere Ruhe. Als hätte jemand in ihr warmen Kaffee verschüttet der sie jetzt wärmte.
Kaum hatte sie das gedacht konnte sie Kaffee in der Luft riechen. Im ersten Moment dachte sie das es eine Sinnestäuschung wäre, weil sie an Kaffee gedacht hatte, aber dann öffnete sich die Tür und Logan betrat mit zwei Tassen Kaffee das Zimmer. Glücklich lächelte Rory ihn an. „Engel!“, begrüÃte sie ihn freudig und griff nach der Tasse die er ihr nun hielt, bevor er sich auf die Lehne des Sessels setzte. Zufrieden zog Rory die Beine an und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Gott ist der gut“, flüsterte sie leise und schloss genieÃerisch die Augen. „Also Gott kann dafür eher wenig“, meinte Logan mit einem neckischen Unterton, der Rory dazu brachte die Augen zu verdrehen. Aber er hatte wohl Recht. Gott war mit Sicherheit nicht in die Küche spaziert um ihr eine Tasse Kaffee zu kochen.
„Danke Logan“, sagte sie deswegen noch einmal und das meinte sie ehrlich. Sie war ihm dankbar, für alles nicht nur den Kaffee. Auch dafür das sie jetzt hier in England war, mit ihm. Dafür das sie in diesem wunderschönen Zimmer saà und nicht in einem Hotelzimmer in China.
„Es war mir ein Vergnügen“, konnte sie Logan antworten hören und sie konnte sich sein sanftes Lächeln dabei gerade zu vorstellen. Es war die Art von Lächeln, die ihr Herz zum rasen brachte und gleichzeitig unglaublich beruhigend wirkte. Die Art von Lächeln, wo man das Gefühl hatte das es nur für einen selbst reserviert war. Irgendwie schaffte dieses Lächeln es immer wieder, ihr das Gefühl zu geben das einzige Mädchen auf Erden zu sein.
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Verschlafen blinzelnd richtete Rory sich auf. Im Kamin knisterte ein Feuer und Logan saà auf dem Sofa davor. Er hatte ein Buch in der Hand, aber er schien es nicht wirklich zu lesen, denn er starrte geistesabwesend ins Feuer. Anscheinend war sie eingeschlafen, denn drauÃen war es bereits dunkel. Gähnend streckte sie sich und schlug die Decke zurück. Das Bett war aber wirklich gemütlich und so beschloss sie noch etwas sitzen zu bleiben. „Hey“, versuchte sie Logan auf sich aufmerksam zu machen, der sich auch sofort zu ihr umdrehte. „Du bist wieder wach“, stellte er lächelnd fest und Rory senkte leicht beschämt den Blick. Es war ja nicht so gewesen das es Langweilig gewesen war, sie war nur so schrecklich müde gewesen. „Mach dir keine Sorgen. Du sahst sehr niedlich aus wie du schlafend im Schneidersitz im Sessel saÃt, deine Kaffeetasse festumklammert“, meinte Logan mit einem Grinsen, was Rory ein Lachen entlockte. „Ja bestimmt“, meinte sie ironisch und stand nun auf. Sie fühlte sich noch etwas benebelt, aber sie wusste das es langsam schwächer werden würde. Es war immer so wenn sie gerade aufgewacht war. Noch immer leicht verschlafen ging sie zu Logan und lies sich neben ihm aufs Sofa fallen. Fürsorglich deckte der sie mit der Decke zu und legte erneut einen Arm um sie. Gähnend kuschelte sie sich an ihn. Normalerweise dauerte es nicht lange bis sie wieder vollfunktionsfähig war, aber normalerweise saà sie auch nicht gleich nach dem Aufwachen mit Logan auf einer Couch. Das Knacken des Feuers hatte etwas sehr einschläferndes an sich und die Geborgenheit die Logan ausstrahlte trug auch nicht gerade dazu bei sie aufzuwecken. „Jemand ist noch müde“, stellte Logan fest und fuhr ihr liebevoll über die Haare. „Nur ein wenig. Das ist immer so kurz nach dem Aufwachen“, erklärte Rory sofort und murmelte noch etwas unverständliches, bevor sie die Augen erneut schloss. „Das sieht aber nicht nach ein wenig aus“, meinte Logan amüsiert und fuhr ihr noch einmal durch die Haare. Rory murmelte erneut etwas, was Logan nicht ganz verstehen konnte, bevor ihr Kopf langsam von Logans Schulter rutschte. Liebevoll betrachtete Logan sie einen Moment, bevor er vorsichtig, um sie nicht zu wecken ihren Oberkörper so positionierte das ihr Kopf in seinem Schoss lag. Ihre Beine würde sie wohl von ganz alleine ausstrecken.
Zärtlich strich Logan über Rorys Gesicht. Sie sah so friedlich aus wie sie da lag, nur vom Feuer leicht beleuchtet. Das Licht flackerte über ihren Körper und lies es erscheinen als wäre sie in einer Welt zwischen hier und irgendwo anders. „Ich glaub ich liebe dich“, flüsterte Logan leise und als hätte Rory seine Worte vernommen kuschelte sie sich noch etwas mehr an ihn.
Starli