Chilton-Die Schüler 8

*Hannah sah zu ihm auf und wartete*

*flüsternd brachte sie nur ein "Es tut mir so unglaublich leid" hervor und versuchte die Kälte zu ignorieren, die sie förmlich auffraß*

Ich wünschte ich könnte alles wieder rückgängig machen! Ich wünschte das alles wäre nie geschehen, aber es ist geschehen, verstehst du`? Und es tut mir so unglaublich leid, was da alles gesagt wurde, für das ich nichts kann! Ich kenne dich doch kaum! Woher soll ich wissen, wann du mir die wahrheit sagst und wann nicht? woher soll ich wissen, was du wirklich von mir willst und was du denkst?

*Ein Schleier aus Tränen versperrte ihr die Sicht auf sein Antlitz und sie versuchte ihn wegzublinzeln, aber sie konnte sich innerlich wie äußerlich nicht rühren. Alles war erstarrt und sein Gesicht war so... so kalt*

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt

das ging einfach zu weit
*sein gesichtsausdruck war immer noch starr*
vielleicht... vielleicht solltest du lieber nach hause fahren
*setzte er dann hinzu und ging an ihr vorbei um wieder den weg zum haus einzuschlagen*

*er wollte sie in dem moment nicht sehen. das war ihm einfach zu viel. es reichte schon, dass er beom letzten telefonat von seiner ex tausende vorwürfe vor den kopf geworfen gekriegt hat. nun brauchte er nicht noch hannah. und dass sie sich entschuldigte, wollte er jetzt nicht wahrnehmen*

*es war zu viel salz in die wunde gestreut worden, als dass der regen diesen in dem moment wegspülen könnte. er brauchte zeit, zeit zum nachdenken*

Milutje se a mnozte se


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Okay! Okay ich gehe! Verlang nicht von mir, dass ich nochmal ankomme und mich bei dir entschuldige! Ich kann es nicht rückgängig machen und du genausowenig! Hättest du mir etwas gesagt, dann wäre nie etwas gewesen! Nie wäre dieser Streit zu Stande gekommen!
Gott ich hoffe für dich du wirst glücklich!

*schrie sie ihn an und die Wut überrollte sie plötzlich wie eine dicke Walz*

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ich hätte dir was sagen sollen? HALLO??? gehts noch? wie lange kennen wir uns denn, dass ich dir direkt sagen, ich habe ein kind... *er konnte es nicht fassen und brüllte es ihr hinterher*

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GOTT Alex wie viel Verstand hast du? Wir waren zwei Tage miteinander allein! Wir hatten jede Menge Zeit um das zu klären, willst du mir sagen, dass du dein Kind einfach vergessen hast?

*Sie war stehen geblieben und sah ihn wieder wütend an.*

Ich bin nicht dumm, Alex! Ich kann auch etwas verkraften und damit klar kommen! Aber nicht so!

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genau das ist es ja... ich kenne dich erst einige tage... und das ist kein einfaches thema für mich OK? *antwortete er ihr* *er konnte einfach nicht verstehen, warum sie ihn nicht verstand*

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*sie wandte sich ab und rannte nicht etwa auf die straße zu, sondern immer weiter ins feld herein, bis sie umknickte und in den schlamm sank*

Oh mein Gott, auch das noch

*Alex konnte sie nicht mehr sehen, aber das war ihr auch egal, sie fing aus frust an zu weinen, weil sie glaubte alles verloren zu haben und so saß sie dort im schlamm und wünschte ihr leben wäre nicht so verkorkst*

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*alex ging wieder in die villa, riss die nassen sachen wutentbrannt von seinem Körper und ging unter die Dusche* *er konnte immer noch nicht fassen, was vor kurzem passiert war*

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*Ihre Sachen waren durchgeweicht und ihre Haare klebten an ihrer Schläfe wie kaugummi am Schuh*
*Sie strich es weg und umklammerte ihre Arme*
*Sie war zu stur um nachzugeben und zu ihm zurückzugehen*
*Und die Kälte ließ sie zudem noch erstarren*

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*natürlich tat ihm es leid, dass alles auf diese weise heraus kam. doch er konnte einfach einer person, die er gerade eine woche kannte sagen, dass er ein kind hatte. klar, sie haben miteinander geschlafen... aber das war einfach... eine große sache in der vergangenheit, die er nicht einfach so erzählen konnte. zu viele erinnerungen- größten teils negative- hangen daran. daher konnte er nicht einfach so darüber reden* *langsam floss das wasser über seinen körper und wärmte ihn allmählich auf*

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