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Registriert seit: 10.11.2007
Hey Leute
Ich poste jetzt also mal doch den neuen Teil.
Er ist zwar wieder nicht gebetad, aber da ich die Weisheitszähne rausbekommen habe und deswegen jetzt nicht so oft am PC bin, dacht ich, ich stell ihn on und ersetz ihn dann einfach später.
Viel Spaà beim Lesen
LG Anni
P.S: Ich widme den Teil Mikeline, weil sie wieder da ist. Und ich finde es toll, dass du trotzdem eine stille Leserin warst=)
EDIT: ER ist jetzt gebetad.
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Teil 13:
[SIZE=3]Lorelai kam nach einem stressigen Tag im Hotel ins Diner gerannt und lieà sich müde auf einen der Hocker am Tresen fallen. Erschöpft legte sie den Kopf auf die Tischplatte und schloss die Augen, bis sie neben sich den heià geliebten Kaffee roch und sofort aufsprang, wobei sie die den Salzstreuer vom Tresen warf. Entschuldigend sah sie Luke an, der sich ihr gegenüber hingestellt hatte. Sie stand klein laut auf, ging um den Tresen herum und wollte den Besen aus der Küche holen, um alles weg zukehren, wobei sie sich in der langen Telefonschnur verfing und stolperte. Hektisch wollte sie sich irgendwo festhalten und griff suchend in die Luft, wobei sie sich gerade noch so an der Kaffeekanne festhalten konnte und sie mit sich riss. Das heiÃe Gebräu verteilte sich auf ihrem Körper und schrie vor Schreck laut auf.
Luke kam sorgsam auf sie zu, rief Cesar zu, er sei gleich wieder da und führte sie nach oben in seine kleine Wohnung, wo er ihr eine Jogginghose und ein groÃes T-Shirt von ihm gab und sie danach auf die Couch legte.
„Was ist denn los mit dir Lorelai?“, fragte er sie, während er ihr einen neuen Kaffee kochte und ihr eine extra groÃe Tasse hinhielt.
„Das ist es, was ich jetzt brauche. Danke Luke. Ich hatte heute nur einen sehr stressigen Tag und habe dabei das Kaffee trinken total im Stich gelassen.“, genüsslich trank sie die ganze Tasse in einem Zug leer und fuchtelte damit Luke vor der Nase herum. „Mehr!“, woraufhin Luke erneut aufstand.
„Los her damit, aber schnell. Siehst du? Ich fange schon an zu zittern!“ Sie fuchtelte übertrieben mit ihren Armen und beiden herum, bis ihr Luke die Tasse hinhielt, sie aber wieder weg zog, als sie danach greifen wollte.
„Du hast mich noch nicht begrüÃt!“, abwartend kam er ihr näher um sie zu küssen, aber Lorelai nutzte den Moment, indem er unkonzentriert war aus und schnappte sich die Tasse.
„Ha. So jetzt kannst du machen, was auch immer du gerade machen wolltest.“
„Nein, jetzt will ich auch nicht mehr.“, gespielt beleidigt drehte er sich von ihr weg und zog einen Schmollmund. Ergeben setzte Lorelai sich auf und zog sich auf seinen SchoÃ. „Hey!“ und küsste ihn zärtlich. Doch bevor sie den Kuss vertiefen konnten, sprang Lorelai, der man schon gar nichts mehr von dem vorherigen Schwächeanfall anmerken konnte, auf und hüpfte im Zimmer herum.
„WeiÃt du was? Nein natürlich weiÃt du es nicht! Logan ist hier um sich mit Rory auszusprechen. Ist das nicht süÃ? Ich merke jetzt erst, wie sehr ich mich in ihm getäuscht habe. Er leibt Rory so sehr, dass er alles tun würde, um sie glücklich zu machen. Das hat er bewiesen, finde ich.“
[SIZE=3]„Oh...“, Luke überkam ein schlechtes Gewissen, weil er Logan vor einigen Stunden aus dem Laden geworfen hatte, ohne überhaupt richtig zu wissen, warum er da war. Naja gut, warum er da war, war ja klar, aber dass selbst Lorelai ihre Gründe hatte, ihn zu mögen, musste etwas heiÃen. Er hätte Rory aussprechen lassen müssen. Zweifelnd schlug er sich die Hand vor die Stirn.
„Wie konnte ich nur so blöd sein... Oh mein Gott, was
wenn sie ihn nicht gefunden hat und dann wäre ich an allem schuld. Oh nein, wir müssen sie finden.“, hektisch riss er die verwirrte Lorelai ohne eine Erklärung mit sich und eilte ins Diner. Doch was sie da sahen, lieà ihn inne halten.
Das Café war vollkommen leer, aber alle Bewohner, so wie es schien, hatten sich davor versammelt und bildeten eine groÃe Traube um etwas herum, was er nicht sehen konnte.
Vorsichtig näherten sich die beiden den Leuten und drängelten sich ein Stück vor bis zu Patty und Babette.
„Was ist hier los?“, fragte Lore die beiden Tratschtanten.
„Oh Lorelai, gut dass du da bist. Es ist Rory. Wir wissen nicht, was sie hat.“
„Oh nein, meine arme Kleine.“, sie lieà Luke’s Hand los und drängte sich an Morey, Taylor, Kirk und den anderen vorbei, um in die Mitte zu kommen. Als sie ihre Rory weinend vorfand, wie sie sie noch nie gesehen hatte, tat es ihr selbst weh, es zugelassen zu haben, ihre Tochter alleine zu lassen und sich währenddessen mit Luke zu vergnügen.
Vorsichtig kniete sie sich neben Rory, nahm sie sanft in den Arm und wiegte sie wie ein kleines Baby.
„Schscht, ist ja gut, Rory, ist ja gut.“
„Gut ich denke die Show ist vorbei, ihr könnt jetzt alle wieder gehen.“, übernahm Luke die Verantwortung und fügte dann noch an Patty und Babette hinzu, „ Und wenn ich sage alle, dann meine ich auch alle.“
Lorelai sah Luke dankbar an, der auf sie zu kam, sich einen von Rory’s Armen um die Schultern legte und sie vorsichtig auf seinen Arm hob. So trug er sie bis zum Haus der beiden Girls und legte sie sanft auf die Couch. Rory rollte sich zusammen und vergrub ihren Kopf in einem Kissen.
„Danke Schatz“, Lorelai beugte sich zu Luke und küsste ihn zärtlich, bis sie von Rory unterbrochen wurden, die immer wieder leise „Es ist alles meine Schuld“ vor sich hin flüsterte.
Lorelai sah sie mit groÃen Augen an, kniete sich vor die Couch und nahm ihr Gesicht in die Hände.
„Was ist los, Hon. Komm, erzähl es mir. Danach geht’s dir bestimmt besser.“ Flüsterte sie ihr beruhigend zu.
„Es ist meine Schuld Mom. Wir... haben uns geküsst und es war so – so wunderbar und dann wusste ich nicht, was ich sagen sollte, ich wollte es alles auf mich wirken lassen und diesen wunderbaren Moment in mir aufnehmen. Und er... er hat es wohl so gedeutet, als würde ich ihn nicht mehr lieben und ist abgehauen. Aber ich liebe ihn doch Mom. ICH LIEBE IHN DOCH SO SEHR!!“
Jetzt fing Rory richtig an zu heulen und kuschelte sich eng an ihre Mutter. Luke, der nicht wusste, was er machen sollte, schlich sich leise zur Haustür heraus. Wenige Minuten später stand er atemlos in Doose’s und kaufte tonnenweise Schokolade und ungesundes Zeug und danach packte er noch liebevoll ein groÃes Paket mit Kuchen, Pommes, Burgern und Donuts aus seinem Laden. Mit allen Sachen machte er sich wieder auf den Weg zu den beiden Menschen, die ihm am meisten bedeuteten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2008, 14:51 von
~sophie~.)