Beiträge: 274
Themen: 6
Registriert seit: 21.12.2005
soooo, da ihr den Teil wie ich gelesen habe(vielen Dank für´s FB!!!) toll fandet, gibt´s hier den neuen Teil
Viel SpaÃ!!
Kapitel 8.-He´s gonna die!
Rory´s P.O.V.
Ich blinzel überrascht, als ich den Blitz sehe. „Jess, was soll das?“ frag ich sofort. „Sorry, aber das musste sein!“ er legt das Handy wieder weg und grinst mich verschmitzt an. „Ich hasse es wenn Foto´s von mir gemacht werden.“ beschwer ich mich mit verzogenem Gesicht und krabbel auf ihn zu. Er setzt sich etwas auf. „Ich will aber ein Bild von dir haben.“ oh, wie süÃ! Da muss ich doch nachgeben, oder? „Na gut, aber wehe Brandon oder sonst jemand kriegt es jemals zu sehen!“ er rollt mit seinen Augen. „Das Bild ist auf meinem Handy und nicht auf meinem Schreibtisch.“ auch wieder wahr.
„Okay, aber wenn...“ ich heb meinen Zeigefinger. „Wenn es wirklich jemals jemand zu Gesicht bekommt, hack ich dir den Kopf ab!“ droh ich. Er grinst mich schief an. „Was?“ frag ich etwas schmollend. „Du bist so heiÃ, wenn du versuchst mich ein zu schüchtern!“ ich ignorier die Hitze an meinen Wangen. „Das ist mein Ernst Jess! Ich werd richtig sauer, wenn jemand das Bild sieht!“ wieder rollt er mit seinen Augen. „Ist ja gut, ich verspreche dir, dass ich dieses Bild hüten werde wie mein eigenes Leben.“ ich lächel zufrieden.
Er legt sich wieder hin und verschränkt seine Hände unter seinem Kopf. Meine Augen wandern über seine Arme und bleiben an seinem Bizeps hängen. Ist das? „Oh mein Gott!“ er sieht mich fragend an. „Was ist?“ ich krabbel auf ihn zu und zeig auf seinen Arm. „Ist das etwa ein Tattoo?“ ich blick von ihm zu dem kleinen Stern. „Jup.“ mein Mund klappt auf. „Ist das echt?“ er lacht leise. „Ja klar, glaubst du ich hab´s mir aufgeklebt?“ ich bin vollkommen verwirrt. „Seit wann hast du es schon, ich hab es noch nie gesehen.“ er zuckt mit seiner Schulter. „Ein halbes Jahr etwa.“ empört schlag ich ihm auf die Brust. „Wieso hast du es mir nie gezeigt?“ er lacht leise. „Warum hätte ich das tun sollen?“ ich such nach einer Antwort und muss passen. Stattdessen leg ich meinen Kopf auf seinen Bauch und nimm seine Hand. „Hast du noch welche?“ er schüttelt seinen Kopf. „Nope.“ huh, okay.
„Du?“ fragt er und ich seh ihn geschockt an. „Ha, soll das ein Witz sein? Mein Vater und meine GroÃeltern würden mich töten!“ er grinst leicht. „Was ist?“ er schüttelt seinen Kopf. „Was wär denn wenn Brandon sich eins machen würde.“ tod. „Kopf ab.“ murmel ich nur und er ist still. Ich schiel zu ihm rauf und seh ihn sich auf die Lippe beiÃen. „Jess?“ plötzlich lacht er laut. „Schreib schon mal´ne Grabrede!“ oh nein. „Sag mir nicht, dass er sich hat auch eins machen lassen!“ ich setz mich auf. „In den Ferien...ich glaub er hat´s mir an dem Tag gezeigt, als wir in diesem Buchladen waren.“ ich glaub´s nicht. „Oh mein Gott! Wie sieht es aus und wo ist es?“ er grinst leicht. „Er hat eine groÃe, wirklich groÃe Flamme auf dem Rücken.“ erzählt er mir. „Deswegen wollte er in den Ferien nie in den Pool.“ murmel ich mehr zu mir, als zu ihm. „Dad bringt ihn so was von um.“ er lacht leise. „Das dachte ich mir auch, als ich es gesehen hab.“
***********
Ich stell mich vor den Spiegel und lächel leicht. Meine Wangen glühen, meine Augen glitzern wie Sterne. Das komplette Gegenteil zu gestern Abend! Uh, ich bin tatsächlich in Jess Mariano verliebt! Und ich hab tatsächlich mit ihm geschlafen! Eigentlich hatte ich immer vor zu warten, meinen Freund richtig kennen lernen, aber mit Jess...mit ihm ist es etwas komplett anderes. Ich kenn ihn, obwohl wir uns noch nicht wirklich oft ernsthaft miteinander unterhalten haben, weià ich was er mag und nicht mag. Kleine Dinge wie sein Musikgeschmack, Sachen, die ihn aufregen und ich weiÃ, wie ich ihn zur WeiÃglut treiben kann...das kann er aber auch von sich sagen, er hat mich ja schlieÃlich oft genug rasend gemacht! Aber das wird jetzt hoffentlich anders laufen! „Gleich, ist schon lange vorbei!“ hör ich ihn auf einmal rufen und werd so aus meinen Gedanken gerissen. „Hab Geduld mein Herr!“ ruf ich und hör ihn nur noch Grummeln. Ich nehm Nat´s trockenes Kleid und zieh es mir an. Ich falte Jess´ Klamotten und leg sie auf den Badewannenrand. Dann schnapp ich mir noch meine Tasche und geh wieder in Jess´ Zimmer. Der hat nun schon eine Hose an und sucht gerade ein Shirt aus dem Schrank. Er dreht sich zu mir und ich lehn mich gegen das Sofa.
„Willst du schon gehen?“ er zieht sich ein schwarzes Hemd an und geht dann rüber in sein Bad, um sich die Zähne zu putzen. „Ja, Brandon fragt sich sicher wo ich bin.“ ich lehn mich an den Türrahmen und beobachte ihn. „Er hat bestimmt schon versucht dich anzurufen.“ ich zuck mit meinen Schultern. „Mein Handy ist auf lautlos gestellt.“ er wirft mir einen Blick durch den Spiegel zu und ich verstehe. „Oh, oh! Ich sollte wohl mal nach gucken.“ ich dreh mich um und lauf zu meiner Tasche. Ich such mein Handy raus und hab tatsächlich eine Nachricht.
„Hey Ror, uhm...wenn du kommst bin ich weg und...du hast deinen Schlüssel mal wieder vergessen. Ich hab ihn dir unter das Kissen auf der Schaukel gelegt...ich meld mich noch mal morgen...bis dann.“ ein Klick und er hat aufgelegt. Verwundert schau ich noch mal kurz auf das Handy. „Und?“ fragt Jess, der mit frisch gegelten Haaren zurück kommt. „Er hat mir meinen Schlüssel unter das Kissen unserer Bank gelegt.“ murmel ich. Wieso hat er sich so komisch angehört, so nervös? Ist irgendetwas passiert, wovon ich nichts wissen soll, oder was? „Hey Rory!“ er schnippt mit seinen Fingern vor meinen Augen und ich schreck auf. „Hm?“ er grinst leicht. „Woran denkst du?“ ich schüttel meinen Kopf und lass mein Handy wieder in meiner Tasche verschwinden. „An gar nichts. Bist du fertig? Du kommst doch mit, oder?“ er nickt und wir gehen aus seinem Zimmer.
„Schlafen deine Eltern noch?“ frag ich leise, während wir den Flur runter laufen. „Nein, tun sie nicht.“ informiert mich eine Stimme hinter mir. Nein! Ich kneif meine Augen fest zu. Das darf doch nicht wahr sein! Peinlich berührt versteck ich mich hinter Jess. „Guten Morgen Mrs. Shaldon.“ ich stell mich auf meine Zehenspitzen und blick über seine Schulter zu Jess´ Mutter. „Morgen Rory.“ sie lächelt mich freundlich an. „Geht´s dir gut?“ ich nicke leicht. „Ja, ähm...ich hab mich ausgesperrt und Jess hat mich bei sich schlafen lassen.“ sie grinst leicht. „Das dachte ich mir schon. Ich hab euer Gegacker gehört.“ Herr, bitte öffne den Boden unter mir, damit ich verschwinden kann!
Ich stups Jess leicht an. „Hey Mum, wie war eigentlich die Party?“ fragt er. Was, was soll denn die dumme Frage? Seine Mutter grinst leicht. „Schon verstanden, bye Rory.“ sie dreht sich um und geht. „Oh mein Gott!“ flüster ich leise und Jess dreht sich zu mir um. „Mir ist noch nie...wirklich noch NIE so was Peinliches passiert!“ zisch ich leise.
Er nimmt meine Hand und zieht mich mit sich die Treppen runter. „So schlimm war es auch nicht.“ wie bitte? Wir sind jetzt im Flur und ziehen unsere Schuhe an. „Machst du Witze? Sie weià es!“ ich zieh mir meine Jacke an und er grinst mich leicht an. „Sie weià was?“ fragt er unschuldig und öffnet die Tür. Ich geh raus und er legt seinen Arm um meine Schulter. „Na, dass wir ES gemacht haben!“ antworte ich. Das ist doch sonnenklar was ich meine, oder? „Es?“ fragt er wieder und kneift seine Brauen zusammen. Was soll das denn jetzt? Sein Grinsen wird breiter und ich verstehe. „Jess!“ ich schlag ihm fest gegen die Brust. Lachend drückt er mich an sich, dass ich ihn nicht mehr hauen kann.
Wir betreten mein Haus und ich werf meinen Schlüssel in den dafür vorgesehen Korb auf einem kleinen Schrank und zieh meine Schuhe aus. Man fühlt sich das gut an nicht mehr diese hohen Schuhe zu tragen. „Ich geh mich kurz umziehen.“ ich lauf die Treppen hoch in mein Zimmer und zieh mich blitzschnell um.
Mit schnellen Schritten lauf ich wieder runter und geh in die Küche. „Jess?“ ich öffne den Kühlschrank und durchsuche ihn nach was Essbarem. Ich hör Schritte. „Was gibt’s?“ ich entdecke eine Schachtel vom Chinesen und halte sie raus. „Du hast doch bestimmt Hunger, oder?“ er nimmt mir die Schachtel ab und ich schnapp mir auch noch die Zweite. Ich schlieà den Kühlschrank wieder und dreh mich zu ihm um. Er lehnt an der Kücheninsel und reicht mir eine Gabel, die ich dankend annehme.
„Glaubst du Brandon ist bei Natally?“ ich seh ihn fragend an und er zuckt mit seinen Schultern. „Keine Ahnung...als er gestern Abend den Anruf bekommen hat, ist er sofort gegangen.“ ich heb meine Brauen. „Er hat´nen Anruf bekommen?“ ich krieg ein Nicken als Antwort. „Und was hat er da gesagt?“ will ich wissen und stell mein Essen wieder weg. „Ich weià es nicht Rory, er hat nicht viel gesagt...es hat mich eigentlich auch nicht wirklich interessiert.“ ich nick leicht und beià mir nachdenklich auf die Unterlippe. Es muss irgendwas passiert sein, er ist doch sonst nie so durcheinander.
„Rory hey!“ er fuchtelt mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum und ich schau auf. „Was ist denn los mit dir?“ ich zuck mit meinen Schultern. „Nichts, es ist nur...Brandon hat sich wirklich merkwürdig angehört...vielleicht ist ja was passiert.“ ich fang wieder an auf meiner Unterlippe zu knabbern. Dumme Angewohnheit ich weiÃ. „Es wird schon nichts Tragisches passiert sein...er wird sicherlich gleich kommen und es dir erklären.“ er legt seine Arme um mich und zieht mich an sich. Tief durchatmend leg ich meinen Kopf an seine Schulter.
*********
Jess´ P.O.V.
Wir sitzen im Wohnzimmer auf dem Sofa und schauen Fern, als Rory plötzlich auf lautlos stellt und mich mit groÃen Augen ansieht. „Hast du das gehört?“ ich kneif meine Brauen zusammen und spitz meine Ohren. „Uh nein.“ sie springt auf und läuft zur Tür. Verwirrt folg ich ihr. Die reist die Tür auf und Brandon steht vor ihr. „Brandon!“ sie umarmt ihn fest. „Wo warst du denn?“ sie zieht ihn rein und er erblickt mich. „Was machst du denn hier?“ ich schau zu Rory rüber. „Wechsel jetzt nicht das Thema!“ sie stemmt ihre Hände in die Hüften und sieht ihn streng an. Er rollt mit seinen Augen. „Ich war in Boston.“ was wollte er denn da? „Dad ist doch da bei Grandma und Grandpa! Ist was passiert?“ sie sieht ihn besorgt an. „Sie lassen sich scheiden.“ antwortet Brandon und geht rüber in die Küche.
Sofort läuft Rory ihm nach und schlägt ihm gegen den Arm. „Au, hey!“ er sieht sie sauer an. „Was soll denn das?“ sie verschränkt ihre Arme. „Du hast mich mit deinem Anruf total erschrocken! Ich dachte, es ist sonst was passiert!“ Brandon rollt mit seinen Augen. „Ich kann nichts dafür, als ich dich angerufen hab wusste ich selber noch nicht, was los war und Dad meinte ich sollte dir nicht sagen wohin ich fahre.“ ich geh auf Rory zu und stell mich neben sie. „Also kommt Dad heute nicht wieder?“ fragt sie und kriegt ein Nicken als Antwort.
Brandon schaut wieder zu mir rüber. „Sagst du mir jetzt, warum du hier bist?“ ich zuck mit meinen Schultern und grins Rory leicht an. „Oh...oh Gott!“ er schüttelt seinen Kopf. „Du hattest gestern doch ein Date mit DuGrey.“ Rory zuckt mit ihren Schultern. „Ach, das war der totale Reinfall.“ erwidert sie schulterzuckend.
„Wie, aber wann?“ ich leg meine Arme um ihren Bauch. „Gestern. Ich hatte meine Schlüssel vergessen, deine Nachricht war noch nicht auf meiner Mailbox und dann dachte ich du bist vielleicht bei Jess.“ er hebt seine Brauen. „Und dann?“ sie seufzt leise. „Dann hat er mich rein gelassen, weil es wie aus Eimern geregnet hat.“ langsam ahnt er wohl was und verzieht sein Gesicht. „Und dann habt ihr geredet, stimmt´s?“ wir sehen ihn Beide nur stumm an. „Okay, sagt einfach, dass ihr nur geredet habt, auch wenn´s gelogen ist.“ bittet er uns mit gequälter Miene. Rory lacht leise. „Wir haben nur geredet, Bruderherz.“
*********
Feedback!!! :hunger: