30.06.2008, 21:16
Hallo ihr Lieben!
Da in den letzten Tagen einige Twilight FF's hier gepostet wurden, dachte ich, ich stelle meine 4-Teile-FanFiction (inkl. Prolog) ebenfalls rein. Sie spielt nach Bis(s) zum Abendrot und ist aus einer relativ spontanen Idee heraus entstanden. Ich habe sie in der 3. Person geschrieben, um mehr Freiraum in den Beschreibungen von Gedanken und Gefühlen zu haben. Ich weià es ist eher unüblich, aber bei dieser FF hat es so am besten funktioniert. Pairing etc. ergibt sich aus dem Inhalt.
Inhalt
Die Hochzeit rückt immer näher, doch Edward weià von Bella’s Zweifeln, die nach wie vor bestehen. Er weiÃ, dass diese Zweifel etwas mit dem Scheitern der Ehe ihrer Eltern zu tun haben, aber es kann nicht alles sein, denn die Unsterblichkeit, und Bella will unsterblich werden, so viel ist klar, ist soviel unerschütterlicher, soviel entgültiger als eine Ehe. Edward fasst den Entschluss Bella zu zeigen, dass es keinen Grund zum Zweifeln gibt.
Wie immer ist FB gerne gesehen und auch Kritik wird angenommen.
***
Inhalt
Die Hochzeit rückt immer näher, doch Edward weià von Bella’s Zweifeln, die nach wie vor bestehen. Er weiÃ, dass diese Zweifel etwas mit dem Scheitern der Ehe ihrer Eltern zu tun haben, aber es kann nicht alles sein, denn die Unsterblichkeit, und Bella will unsterblich werden, so viel ist klar, ist soviel unerschütterlicher, soviel entgültiger als eine Ehe. Edward fasst den Entschluss Bella zu zeigen, dass es keinen Grund zum Zweifeln gibt.
Wie immer ist FB gerne gesehen und auch Kritik wird angenommen.
***
Prolog
Eigentlich hatte sich nichts geändert. Er beobachtete sie immer noch, in jeder Minute die sie gemeinsam verbrachten und häufig auch in der Zeit, in der sie nicht zusammen waren. Allerdings waren diese kurzen Perioden noch seltener geworden, jetzt, wo jeder damit beschäftigt war, jeder auÃer ihr, die bevorstehende Hochzeit zu dem gröÃten Ereignis zu machen, das Forks je gesehen hat.
Ihm war es egal, wirklich, alles was er wollte, war sie seine Frau nennen zu können. Mrs. Cullen, die zweite Mrs. Cullen, nach Esme, Mrs. Carlisle Cullen. Sie würde Mrs. Edward Cullen sein.
Ob die Hochzeit nun im kleinen Kreis, oder mit der gesamten Stadt gefeiert wurde, spielte keine Rolle, solange sie heirateten.
Das war sein Standpunkt.
Ihrer sah anders aus. Er musste nicht Gedankenlesen, um es zu wissen. Man konnte es sehen, ihr ganzer Körper sprach davon. Ihre Augen. Ihr Mund, auch wenn er keine Worte ausspuckte.
Zum Teil verstand er sie, wusste warum ihr alles so unangenehm, so stressreich erschien.
Ihre Eltern hatten geheiratet, als sie nicht Ãlter waren, als sie jetzt. Ihre Ehe war zerbrochen, hatte nicht funktioniert. Zu früh, zu übereilt.
Sie kümmerte sich darum, was andere dachten, über sie dachten und in einer Situation wie dieser, dachten die Leute oft nichts gutes.
Er konnte es beurteilen, er konnte es hören.
Aber der Teil der übrig blieb, war mangelndes Verständnis.
Sie wollte unsterblich werden, für ihn, hatte es gewollt, bevor er es überhaupt ernsthaft in Betracht gezogen hatte.
Unsterblichkeit. Für jemand anderen unsterblich werden, war das nicht mehr ein Versprechen für die Ewigkeit, als eine Heirat.
Eine Heirat, etwas das Sterbliche zu einer der gebräuchlichsten Rieten gemacht hatten, immer mit dem Wissen, dass die Ehe nur gültig ist “bis das der Tod sie scheidet”.
Für ihn gab es keinen Tod. Für sie würde es keinen Tod geben.
Und doch hatte sie sich mit der Ehe nur einverstanden erklärt, weil es seine Bedingung war.
Seine Bedingung, die erfüllt werden musste, bevor er mit ihr schlief, bevor er sie verwandelte.
Sie schaute Alice hinterher, während diese das Wohnzimmer der Cullens verlieÃ.
Ihr Gang, jede ihrer Bewegungen, war so anmutig wie immer und doch hatten sie in Bella’s Augen an Glanz verloren.
Sie liebte Alice, wie sie jedes Mitglied dieser, ihrer zukünftigen Familie liebte und doch fühlte sie im Moment eine gewisse Abneigung ihnen gegenüber.
Abneigung. Dieses Wort traf es nicht genau. Eigentlich wäre sie nur froh gewesen mal ein, vielleicht auch zwei, Tage ruhe vor ihnen zu haben. Vor ihnen und vor allem vor den Vorbereitungen.
Alice und Esme hatten es übernommen sie jeden Tag aufs Neue mit Ideen für die Dekoration, den Blumenschmuck, ihre BrautstrauÃ, ihre Haare, ihre Schuhe, ihr Make-Up zu überhäufen.
Wenigstens konnte das Thema Dekoration heute abgeschlossen werden.
Sie hatte sich letztendlich für die klassische Variante des Farbschemas entschieden. Rot und WeiÃ.
Alice war begeistert gewesen und hatte ihr mehr als freudig erregt mitgeteilt, dass sie schon mit Edward gesprochen hatte und auch ihm diese Kombination am besten gefiel.
Ihr Brautstrauà sollte in den gleichen Farben gehalten werden. Rote Rosen, weiÃes Schleierkraut und diverses Grün, damit der Strauà voller wirkt.
Es war nicht so, dass sie die Hochzeit ablehnte. Wenn es jemanden gab, der es schaffte sie vor den Traualtar zu bringen, dann hatte er es verdient, das sie “Ja” sagte und abgesehen davon liebte sie Edward, dessen war sie sich bewusst.
Aber die Hochzeit, das ganze elende drum herum nahm Dimensionen an, mit denen sie nicht zurecht kam.
Und dann waren da die Gedanken, die Zweifel. Unsterblich werden - kein Problem! Heiraten gehörte in eine andere Kategorie.
An manchen Tagen wünschte sie sich Renée wäre hier, um die Ãberschwänglichkeit der Cullen Frauen, und es waren nur die Cullen Frauen, Rosalie hielt sich weitestgehend raus, abzubremsen.
Es war nicht so als wäre ihre Mutter mit der Hochzeit nicht einverstanden. Sie hatte überraschend gelassen reagiert, ebenso wie Charly.
Bella starrte mit leerem Blick auf die Blumenmuster vor ihr. Sie wusste, dass er sie beobachtete, wusste es immer und sie wusste, dass er ihre Gedanken kannte.
Es war unglaublich wie gut sie sich kannten. Inzwischen verstanden sie sich, ohne wirklich reden zu müssen.
Seine Stimmungswechsel sorgten nicht mehr für Verwirrung bei ihr, was eventuell auch einfach daran lag, das sie seltener geworden sind. Der innere Kampf, der sie ausgelöst hatte, hatte aufgehört.
Sie hatte Angst ihren Blick zu fokussieren, ihn zu heben und ihm in die Augen zusehen. Sie wollte seinen fragenden Blick nicht sehen. Nicht schon wieder.
Sie hatte keine Antworten für ihn.
Ihm war es egal, wirklich, alles was er wollte, war sie seine Frau nennen zu können. Mrs. Cullen, die zweite Mrs. Cullen, nach Esme, Mrs. Carlisle Cullen. Sie würde Mrs. Edward Cullen sein.
Ob die Hochzeit nun im kleinen Kreis, oder mit der gesamten Stadt gefeiert wurde, spielte keine Rolle, solange sie heirateten.
Das war sein Standpunkt.
Ihrer sah anders aus. Er musste nicht Gedankenlesen, um es zu wissen. Man konnte es sehen, ihr ganzer Körper sprach davon. Ihre Augen. Ihr Mund, auch wenn er keine Worte ausspuckte.
Zum Teil verstand er sie, wusste warum ihr alles so unangenehm, so stressreich erschien.
Ihre Eltern hatten geheiratet, als sie nicht Ãlter waren, als sie jetzt. Ihre Ehe war zerbrochen, hatte nicht funktioniert. Zu früh, zu übereilt.
Sie kümmerte sich darum, was andere dachten, über sie dachten und in einer Situation wie dieser, dachten die Leute oft nichts gutes.
Er konnte es beurteilen, er konnte es hören.
Aber der Teil der übrig blieb, war mangelndes Verständnis.
Sie wollte unsterblich werden, für ihn, hatte es gewollt, bevor er es überhaupt ernsthaft in Betracht gezogen hatte.
Unsterblichkeit. Für jemand anderen unsterblich werden, war das nicht mehr ein Versprechen für die Ewigkeit, als eine Heirat.
Eine Heirat, etwas das Sterbliche zu einer der gebräuchlichsten Rieten gemacht hatten, immer mit dem Wissen, dass die Ehe nur gültig ist “bis das der Tod sie scheidet”.
Für ihn gab es keinen Tod. Für sie würde es keinen Tod geben.
Und doch hatte sie sich mit der Ehe nur einverstanden erklärt, weil es seine Bedingung war.
Seine Bedingung, die erfüllt werden musste, bevor er mit ihr schlief, bevor er sie verwandelte.
Sie schaute Alice hinterher, während diese das Wohnzimmer der Cullens verlieÃ.
Ihr Gang, jede ihrer Bewegungen, war so anmutig wie immer und doch hatten sie in Bella’s Augen an Glanz verloren.
Sie liebte Alice, wie sie jedes Mitglied dieser, ihrer zukünftigen Familie liebte und doch fühlte sie im Moment eine gewisse Abneigung ihnen gegenüber.
Abneigung. Dieses Wort traf es nicht genau. Eigentlich wäre sie nur froh gewesen mal ein, vielleicht auch zwei, Tage ruhe vor ihnen zu haben. Vor ihnen und vor allem vor den Vorbereitungen.
Alice und Esme hatten es übernommen sie jeden Tag aufs Neue mit Ideen für die Dekoration, den Blumenschmuck, ihre BrautstrauÃ, ihre Haare, ihre Schuhe, ihr Make-Up zu überhäufen.
Wenigstens konnte das Thema Dekoration heute abgeschlossen werden.
Sie hatte sich letztendlich für die klassische Variante des Farbschemas entschieden. Rot und WeiÃ.
Alice war begeistert gewesen und hatte ihr mehr als freudig erregt mitgeteilt, dass sie schon mit Edward gesprochen hatte und auch ihm diese Kombination am besten gefiel.
Ihr Brautstrauà sollte in den gleichen Farben gehalten werden. Rote Rosen, weiÃes Schleierkraut und diverses Grün, damit der Strauà voller wirkt.
Es war nicht so, dass sie die Hochzeit ablehnte. Wenn es jemanden gab, der es schaffte sie vor den Traualtar zu bringen, dann hatte er es verdient, das sie “Ja” sagte und abgesehen davon liebte sie Edward, dessen war sie sich bewusst.
Aber die Hochzeit, das ganze elende drum herum nahm Dimensionen an, mit denen sie nicht zurecht kam.
Und dann waren da die Gedanken, die Zweifel. Unsterblich werden - kein Problem! Heiraten gehörte in eine andere Kategorie.
An manchen Tagen wünschte sie sich Renée wäre hier, um die Ãberschwänglichkeit der Cullen Frauen, und es waren nur die Cullen Frauen, Rosalie hielt sich weitestgehend raus, abzubremsen.
Es war nicht so als wäre ihre Mutter mit der Hochzeit nicht einverstanden. Sie hatte überraschend gelassen reagiert, ebenso wie Charly.
Bella starrte mit leerem Blick auf die Blumenmuster vor ihr. Sie wusste, dass er sie beobachtete, wusste es immer und sie wusste, dass er ihre Gedanken kannte.
Es war unglaublich wie gut sie sich kannten. Inzwischen verstanden sie sich, ohne wirklich reden zu müssen.
Seine Stimmungswechsel sorgten nicht mehr für Verwirrung bei ihr, was eventuell auch einfach daran lag, das sie seltener geworden sind. Der innere Kampf, der sie ausgelöst hatte, hatte aufgehört.
Sie hatte Angst ihren Blick zu fokussieren, ihn zu heben und ihm in die Augen zusehen. Sie wollte seinen fragenden Blick nicht sehen. Nicht schon wieder.
Sie hatte keine Antworten für ihn.
some people were concerned about whether the Winchesters survived