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och Leute, lang ist´s her.
Aber ich hoffe ihr lest den Teil trotzdem!!
Kapitel 11.- first fight?
Jess´ P.O.V.
„Also?“ Rory stellt sich vor mich hin und sieht mich mit groÃen Augen an. „Also was?“ ich schlieà meinen Spind und seh sie fragend an. „Worüber wollte deine Mutter gestern mit dir reden?“ uh, erinner mich bloà nicht daran! „Schlechtes Thema, Rory.“ ich geh an ihr vorbei. „Jess!“ ich bleib stehen und lass meinen Kopf hängen. „Was?“ ich warte bis sie vor mir steht und ihre Hände gegen die Hüften stemmt. Oh Gott, jetzt kommt´s! „Was soll das? Wieso pampst du mich so an?“ ihre eisblauen Augen blitzen mich wütend an. Super! „Ich hab dich nicht...angepampt.“ beklopptes Wort, oder? „Ich hab dir lediglich gesagt, dass ich nicht darüber reden will.“ sie hebt ihr Kinn. „Fein, dann rede eben nicht mit mir.“ sie dreht sich um und stampft davon. Oh, wieso muss sie so kompliziert sein?!
„Hast du deine Schwester irgendwo gesehen?“ ich stell mich an Brandon´s Spind und seh ihn mit verschränkten Armen an. Der hebt sofort seine Braue und auch Natally dreht sich zu mir. „Habt ihr Stress?“ fragt sie sofort. Nein, haben wir nicht! „Sie ist sauer auf mich...sie ist der Meinung, dass ich sie angeschrien hab.“ Natally´s Augen werden zu kleinen Schlitzen. Nicht sie auch noch. „Was hast du ihr gesagt?“ will sie sofort wissen und stemmt ihre Hände gegen ihre Hüften, genauso wie Rory heute Morgen. „Ich hab ihr lediglich gesagt, dass ich über ein ganz bestimmtes Thema nicht reden will.“ antworte ich ihr augenrollend. „Was für ein Thema?“ Brandon schlieÃt seinen Spind. „Meine Mutter hat mir gestern etwas...mitgeteilt.“ ich such in der Menge nach Rory, seh sie aber nirgends. „Wo ist sie denn zum Teufel?“ murmel ich zähneknirschend. „Zu Hause...oder auf dem Weg dorthin.“ antwortet Brandon mir. „Wie will sie denn da hin kommen?“ Natally zuckt mit ihren Schultern. „Mit dem Bus...wenn du Glück hast, sitzt sie noch an der Station.“ Beide grinsen mich leicht an und ich lauf los.
Ich werf die Türen des Gebäudes auf und seh sie zum Glück noch auf der Bank sitzen. Ihre Beine übereinander gekreuzt liest sie ein Buch. Ich geh auf sie zu und lass mich neben sie fallen. „Meine Mutter ist schwanger.“ ihr Kopf schieÃt hoch und groÃe blaue Augen starren mich überrascht an.
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Rory´s P.O.V.
„Was?“ ich glaub ich hab mich gerade wirklich verhört! „Meine Mutter kriegt ein Kind...“ er verzieht sein Gesicht. „Das ist doch toll!“ er schüttelt seinen Kopf. „Ich hab keinen Bock auf nerviges Geheule in der Nacht.“ ich stups ihn leicht an. „Hey, erstens dauert es noch ein paar Monate und zweitens sind Baby´s supersüÃ!“ schwärm ich mit strahlenden Augen. Es steckt ihn an, weil er leicht lächelt. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“ frag ich auf einmal. Er zuck mit seinen Schultern. „Ich war mies gelaunt...sie hat mich stundenlang umarmt und mir ins Ohr geschrien wie glücklich sie ist.“ erzählt er augenrollend und ich muss lachen. „Sei doch froh, dass es deiner Mutter so gut geht, sie wollte es dir wahrscheinlich als erste erzählten...nach deinem Stievater natürlich.“ er zuckt mit seinen Schultern. „Mag sein.“ murmelt er.
Ich rück etwas mehr zu ihm und leg meinen Kopf auf seine Schulter. In dem Moment kommt mein Bus und hält vor uns. „Willst du nicht einsteigen?“ fragt er und ich kann sein Grinsen sogar hören. „Nope.“ antworte ich ihm knapp und muss selber grinsen. Ich verbringe definitiv zu viel Zeit mit ihm. Der Bus fährt wieder und er legt seinen Arm um mich. „HeiÃt das du bist nicht mehr sauer, oder brauchst du nur jemanden, der dich nach Hause fährt?“ ich kann nicht anders als leise Lachen. Ich steh auf und zieh ihn mit mir. „Es sollte für dich eine Ehre sein mich nach Hause fahren zu dürfen.“ ich zwinker ihm kurz zu. Er schnappt sich noch meine Tasche und folgt mir dann. Braver Junge, so gefällt er mir!
An seiner Hand trotte ich hinter ihm her. „Ist deine Mutter da?“ frag ich flüsternd. Er wirft mir einen amüsierten Blick zu. „Entspann dich Rory.“ ich schüttel meinen Kopf. „Das kann ich nicht, seit Samstag hab ich sie nicht gesehen und wenn sie jetzt da ist dann weià ich nicht was ich sagen soll, weil ich dann voll nervös sein werde, weil sie weiÃ, dass wir miteinander geschlafen haben und das, obwohl wir uns vorher fast zwei Jahre lang nur angezickt haben!“ wir sind mittlerweile in seinem Zimmer. „Was willst du denn jetzt tun, dich die ganze Zeit vor ihr verstecken?“ er zieht seine Chilton-Jacke aus und geht zu seinem Schrank. Ich setz mich auf sein Sofa und beobachte ihn, wie er sich sein Hemd auszieht und ein T-Shirt wieder anzieht. „Nein, ich weiÃ, dass ich mich nicht vor ihr verstecken kann, aber...es wird trotzdem komisch sein sie zu sehen.“
Ich lass mich auf meinen Rücken fallen und schlieà meine Augen. „Du machst dir viel zu viele Gedanken.“ jup, das hab ich schon öfters in anderen Zusammenhängen gehört. „Ich weiÃ.“ er hebt meine Beine an, setzt sich hin und legt meine Beine auf seine Oberschenkel. „Du solltest heute zum Essen bleiben.“ ich öffne meine Augen und stütz mich auf meine Ellenbogen ab. „Ist das dein Ernst?“ er zuckt mit seinen Schultern. „Klar, Frank wird nicht da sein, also musst du ihn schon mal nicht sehen.“ ich überleg kurz.
„Was gibt’s denn zu essen?“ frag ich dann leise und seh ihn erwartungsvoll an. Grinsend rollt er mit seinen Augen. „Die Frage musste jetzt kommen, was?“ ich zuck mit meinen Schultern und setz mich mühsam auf. Ich leg meine Hand auf die Rückenlehne, damit ich nicht wieder nach Hinten falle und zeig mit meinen Zeigefinger auf ihn. „Hey, das ist ein wichtiger Aspekt, du weiÃt, dass ich nichts Gesundes esse und wenn deine Mutter mit irgendeinem Salat ankommt, könnte es sein, dass ich ausfallend werde.“ okay, das ist etwas übertrieben, aber ich könnte sie womöglich schräg anschauen. „Meine Mutter kocht nicht...sie bestellt was und auf Parties heuert sie´ne Köchin an.“ ihr glaubt nicht wie erleichtert ich bin!
„Gut.“ er grinst leicht. „Komm her.“ er legt seine Hände auf meine Hüften und zieht mich auf sich. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ frag ich mit freundlicher Stimme und er wirft seinen Kopf nach Hinten. „Was ist das denn für´ne Frage?“ ich beug mich gerade zu ihm, als es an seiner Tür klopft. Schnell setz ich mich neben ihn und blick zur Tür rüber, nachdem Jess sich gemeldet hat. „Hey.“ Mrs. Shaldon lächelt uns leicht an. „Rory, du bist ja auch da!“ sie lächelt leicht. „Uh ja hi, Mrs. Shaldon.“ sie verzieht ihr Gesicht. „Rory, ich hab dir doch schon öfters gesagt, dass du mich Liz nennen sollst und jetzt wo du mit meinem Sohn zusammen bist, wär das doch viel einfacher, oder?“ ich schiel zu Jess rüber, der leicht grinst. „Ãh natürlich...Liz.“
Sie nickt zufrieden. „Geht doch! Ich werd dann jetzt das Essen bestellen.“ sie geht einen Schritt zurück, um die Tür zu schlieÃen, sieht mich dann aber mit groÃen Augen an. „Du magst doch Chinesisch, oder?“ hallo, was ist das denn für eine Frage? „Sie kann alles essen...auÃer Grünzeug.“ antwortet Jess für mich. Unauffällig schlag ich ihm gegen die Seite und werf ihm einen Blick zu. „Na dann ist ja gut.“ Liz geht aus dem Zimmer und lässt uns allein.
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Jess´ P.O.V.
„Jess Schatz, reichst du mir bitte die Serviette?“ wir Drei sitzen im Esszimmer und ``denieren´´ wie meine Mutter es neuerdings nennt. Ich geb ihr eine Serviette und nimm dann einen Schluck von meiner Cola. Rory sitzt neben mir uns isst schweigend. „Also Rory...“ wir Beide schauen auf, als Mum sie leicht angrinst. „Wie läuft es denn in der Schule?“ will sie wissen. Oh Gott, sie handelt wie eine Mutter! Wieso kann sie nicht so wie immer sein und nicht anfangen sie auszuhorchen?? „Uhm, ganz gut...Noten sind in Ordnung, aber wie immer gibt es ein paar Leute, die nerven...“ na, wer das wohl ist?? „Ach, naja, solange da auch welche sind, die du gern hast...“
Ein breites Grinsen ziert ihr Gesicht, als wir an meiner Haustür stehen. „Was ist denn mit dir los?“ sie schaut auf, während sie sich ihre Jacke zuknöpft. Wieso macht sie das überhaupt, wenn sie nur ein Haus weiter wohnt? AuÃerdem ist es noch September. „Ich freu mich einfach, dass ich dich für heute los bin.“ ouch! „Hey!“ ich kneif meine Brauen zusammen und seh sie gespielt verletzt an. Sie kichert leise, legt ihre Arme um meine Hüften und drückt mir einen Kuss auf die Wange. „Das war ein Scherz, mein Brummbär.“ ich verzieh mein Gesicht. „Nenn mich nicht so.“ ihr Gesicht strahlt auf. „Ha!“ quiekt sie erfreut. „Ha, was?“ will ich sofort wissen. „Ich hab doch einen Spitznamen für dich, der dich ärgert!“ sie springt einmal auf und ab. „Du bist doch nicht so cool, wie ich dachte!“
Augenrollend leg ich meine Hände auf ihren Rücken und drück sie etwas mehr an mich. „Wenn du mir so einen bekloppten Namen gibst.“ ihre Augen verengen sich. „Und Dickhead ist besser, ja?“ ich nicke grinsend. „Jup, viel besser!“ sie schüttelt ihren Kopf. „Gar nicht!“ widerspricht sie mir mit trotziger Stimme. „Doch, du bist ja auch ein Dickkopf, also kann ich dich ja auch so nennen.“ sie kräuselt ihre Nase, was super süà aussieht. „Kannst du mir nicht einen besseren Spitznamen geben?“ uuuuh. „Muss ich dir überhaupt einen geben?“ sie lächelt leicht. „Nope, mir gefällt mein Name.“ antwortet sie. „Gut.“ ich beug mich zu ihr und küss sie.
Wir sind zwar erst seit ein paar Tagen zusammen, aber es ist bereits jetzt schon so, als wären wir Ewigkeiten zusammen. Ich kann kaum glauben, dass wir uns erst zwei Jahre lang anzicken und jetzt...jetzt ineinander verliebt sind. Oh Gott! Rory fährt mit ihrer Zunge über meine Lippen und schiebt ihre Hände in meine hinteren Hosentaschen. Ein Seufzen flieht aus meinen Mund, als ich ihn öffne und den Kuss vertiefe. Meine Hände umschlieÃen nun ihr Gesicht und streichen über ihre weiche Haut. Wir lösen uns voneinander und ich lehn meine Stirn an ihre. „Du machst mich fertig!“ flüster ich leise, als sie sich leicht in die Unterlippe beiÃt und mich schüchtern ansieht. Sie grinst breit.
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so das war´s...auf den nächsten Teil müsst ihr wirklich nicht so lange warten versprochen!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2008, 18:59 von
Literati*lover.)