The Day That I Die (JJ; Lit)
#71

FB zu Kapitel 2.

(Ich muss sagen seltsamerweise sind meine Augen schon darauf eingestellt zu weinen...ist mir noch nie passiert, vor allem bei keiner FF...)

Zitat:Doch als sie näher an die Tür heranging hörte sie die Stimme wieder. Er war es tatsächlich. Erstarrt blieb Rory einige Sekunden im Flur stehen, ehe sie ihre Gedanken wieder ordnete und sich wichtigen Fragen zuwandte. Luke würde nicht ohne einen triftigen Grund nach New York kommen und somit Zeit verlieren, die er hätte mit Lorelai verbringen können.
Zitat:

Rory die arme rory völlig hin und hergerissen...das Leben ist unfair.
Hmm ich hoffe Rory mutiert nicht zu einer aufmüpfigen Nervensäge^^ nein aber das tust du ihr sicher nicht an^^

Zitat:Das war nicht seine Art. Also musste etwas vorgefallen sein. Rorys Herz zog sich zusammen und verkrampfte sich, als sie daran dachte, was hätte passiert sein können.


Das wäre das erste woran ich gedacht hätte...Oh Gott ich hätte mich gehasst....

Und ich muss nochmal anmerken, du bist noch jung (jaja für mîch schon^^) aber dein Stil ist derart ausgeprägt und ausgefeilt, dass es eine wahre Freude ist zu lesen. Alles flüssig und die Sprache (also auch die Vokabel die du benutzt) ist perfektioniert.

Ich schwärm jetzt schon rum wie eine Omi, aber ich mag deinen Stil wirklich und so macht es richtig Spaß die FF zu lesen, auch wenn es eine ernstes Thema ist.

Zitat:Als sie die Augen vorsichtig wieder öffnete, sah sie, dass Luke und Jess aufgehört hatten zu reden und sie nun mit großen Augen anstarrten. Sofort bereute Rory ihre Entscheidung und wollte schon wieder zwei Schritte rückwärts aus dem Raum gehen, doch als hätte Jess ihre Gedanken gelesen, stand er wenige Sekunden später schon neben ihr, legte ihr eine Hand um die Hüfte und vergrub zur Begrüßung seine Nase einmal in ihren Haaren.


Huch ja, das wär mir aber auch unangenehm^^ aber JessBig Grin gefällt mir hier viel besser als in der Serie. Viel reifer und entschlossener.

Zitat:Plötzlich überkamen Rory Schuldgefühle, dass sie Luke mit all dem alleine ließ, während sie sich stur stellte und es nicht schaffte, ihre dämliche Angst zu überwinden.


ich kann das soooo gut nachvollziehen, als mein wahlopa (lange geschichte) gestorben ist lag er vorher 3 monate im hospitz, er hatte einen tumor und war geistig nicht mehr ansprechbar. ich war kein einziges mal dort. ich habs nciht geschafft, ich wollt ihn nicht so sehen, und ich hätte auch nicht damit umgehen können.

Ich hoffe für dich, dass du nie in so einer Situation warst (oder sein wirst) aber du kannst dich auf jeden fall in eine solche situation versetzen, sonst hättest du rory nicht so handeln lassen können, wie sie eben handelt (oder nicht handelt^^).

Zitat:Jess machte eine Bewegung, als wolle er aufstehen und sofort nahm Rory eine abwehrende Haltung ein. Sie zog sich zurück und wollte zurückweichen, doch sie lehnte bereits an der Wand. Als Jess die Reaktion auf seine erneuten Annäherungsversuche wahrnahm, zuckte er enttäuscht zusammen. Schnell wendete Rory den Blick ab und sah aus dem Fenster in die undurchdringliche Dunkelheit.


schade, dass sie momentan nichts mit Jess' Zuneigung und unterstützung anfangen kann Sad aber ich versteh das nur all zu gut.

Vor allem, weil sie die einzige ist, in dieser situation. sie hat keine geschwister mit denen sie sprechen könnte Sad

Aber ich hoffe das wird sie noch können, also sich zu öffnen.

Zitat:Rory lehnte mit dem Bauch an seinem Rücken an ihm, das Gesicht in seinen Haaren vergraben und die Arme nun fest um seinen Körper geschlungen. Etwas zu ruckartig drehte er sich um und schloss Rory fest in seine Arme. Und endlich brach es aus ihr heraus. Sie begann offen zu weinen.


Big Grin na endlichBig Grin siehst du, du schreibst so wie ich denke...^^ als hättest du eben gehört was ich oben geschrieben habe^^ find ich gut.



Also der Teil war wieder toll Smile Smile Smile

Du hast wirklich eine Begabung dafür!

!...!

       
 
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#72

@mariano girls (sry süße, es ist so spät, mir fällt dein name grad net ein:o)
danke danke, dass du meine FF gelesen hast und willkommen bei den lesern^^
freut mich, dass es dir gefällt (:
aber ab bald wird es besser und nicht mehr so traurifSmile
Heart kussi

@melitta:
wow danke für das tolle lange FBSmile habe mich wieder sehr darüber gefreutBig Grin
ich finde es echt toll, dass du die Ff magst (:

Oh, das tut mir leid, mit deinem wahlopa... :knuddel:
nein, ich habe das noch nie erlebt, nur mein opa, aber da war ich noch so jung, dass ich das nicht mitbekommen habe...

Heartkussi




hier jetzt der neue TeilBig Grin
viel Spaß beim lesen, er hat was gutes in sichBig Grin



Teil 5


Lorelai stand auf dem Rasen im Garten und sah in den dunklen Nachthimmel. Ihre nackten Füße fühlten die Grashalme, die sie kitzelten, und sie wackelte belustigt mit den Zehen, um das Gefühl abzuschütteln, was es jedoch nicht besser machte. Ihre Augen wanderten suchend den klaren Himmel entlang. Er war besprenkelt von kleinen, hellen Sternen. Doch nicht weit von ihr war eine Wolke, deren Farbe sie in der Dunkelheit nicht erkennen konnte. Sie kniff die Augen zusammen und suchte in den Sternen angestrengt nach einem Bild, das sie darin sehen konnte. Als sie immer länger auf den selben Punkt starrte, konnte sie einen Schneemann ausmachen und sie lachte leise vor sich hin, als sie vorsichtig in die Hocke ging und mit ihren Händen das Gras abtastete, bis sie die Stufen, die zur Veranda hochführten, gefunden hatte und setzte sich dort hin, den Blick immer noch nicht vom Himmel abgewendet. Sie zog ihre Knie bis zum Kinn und zog ihre Jacke darüber, sodass auch die Füße darunter untergebracht waren.

Plötzlich bewegte sich etwas hinter ihr und das Licht über ihr ging an. Erschrocken fuhr sie herum, doch es war nur Paul Anka, der durch den Spalt, den sie in der Tür offenstehen gelassen hatte, um später wieder rein zu kommen, herausgekommen war und seine Schnauze sanft über ihre Wange rieb. Seufzend zog sie den Hund näher an sich heran und versenkte ihre Nase in seinem dichten, weichen Fell. Sie spürte den gleichmäßigen Herzschlag ihres kleinen, vierbeinigen Freundes und musste sanft lächeln. Paul Anka war (schon) immer für sie da gewesen, wenn sie sich einsam fühlte. Als sie und Rory sich gestritten hatten und vor allem, als sie den Brief bekommen hatte.



~Flashback – part Two~

Das schwache Licht der Schreibtischlampe erhellte einen kleinen Teil des Zimmers, in dem früher Rory geschlafen hatte. Stumme Tränen flossen ihr über die Wangen und tropften auf den Stapel nun nicht mehr so ordentlicher Blätter.
Sie faltete ihre Arme auf dem Schreibtisch und ließ ihren Kopf hinein sinken, ehe sie ungehalten schluchzte.

I open my eyes
I try to see but I'm blinded by the white light
I can't remember how
I can't remember why
I'm lying here tonight

And I can't stand the pain
And I can't make it go away
No, I can't stand the pain

How could this happen to me
I made my mistakes
I've got nowhere to run
The night goes on as I'm fading away
I'm sick of this life
I just wanna scream
How could this happen to me

Everybody's screaming
I try to make a sound but no one hears me
I'm slipping off the edge
I'm hanging by a thread
I wanna start this over again

So I try to hold on to a time when nothing mattered
And I can't explain what happened
And I can't erase the things that I've done
No, I can't

How could this happen to me
I made my mistakes
I've got nowhere to run
The night goes on as I'm fading away
I'm sick of this life
I just wanna scream
How could this happen to me

I made my mistakes
I've nowhere to run
The night goes on as I'm fading away
I'm sick of this life
I just wanna scream
How could this happen to me


Sie spürte eine weiche Bewegung an ihren Beinen und hob den Kopf ein Stück, um zu sehen, was es war. Ihr Hund legte seinen Kopf auf ihre Beine und sah sie aus seinen dunklen, treuen Augen traurig an. Er sah aus, als würde er genauso leiden, wie sie. Tröstend hob Lorelai ihn auf ihren Schoß und streichelte ihm liebevoll übers Fell. Dann nahm sie den Brief und las ihn wieder und wieder durch. Das konnte nicht sein, es musste eine Verwechslung vorliegen. Verzweifelt faltete sie die Zettel und steckte sie in eine Schublade des kleinen Schreibtisches. Wieder stütze die sie die Arme auf und vergrub ihren Kopf in ihren Armen. Sie begann leise zu schluchzen. Innerlich zerriss es sie, für alles, was sie aufgeben würde und müsste. Sie wollte es nicht, das Schicksal wurde ihr zugesteckt und ihr blieb nichts anderes übrig, als es hinzunehmen und dagegen zu kämpfen. Und das würde sie tun, das nahm sie sich in diesem Moment vor.

~Flashback Ende~


Mit jedem Atemzug versetzte es ihr kleine Stiche ins Herz und sie konnte es nicht kontrollieren, sie begann unweigerlich zu weinen und ihr abgemagerter Körper wurde von Schluchzern geschüttelt. Paul Anka hob den Kopf von ihrer Schulter und leckteihr liebevoll über die Nase und beschnupperte sie tröstend. Dankbar drückte sie den warmen Hundekörper fester an sich.
Plötzlich kitzelte sie etwas an der Nase und sie hob mit roten, verschwollenen Augen den Kopf und suchte nach der Ursache dafür. Prüfend rieb sie an der Stelle, wo es sie gekitzelt hatte, doch es war nichts und niemand da. Und in dem Moment, wo sie aufblickte, sah sie sie. Wenige Schneeflocken wirbelten in der Luft und fielen auf den Boden, wo sie kurz liegen blieben, dann schmolzen und verschwanden. Stürmisch sprang sie auf, wobei Paul Anka erschrocken von ihr rutschte und sie beleidigt ansah. Versöhnlich rieb das Gilmore Girl ihre Nase kurz gegen die feuchte Schnauze, dann richtete sie sich wieder auf und sah wieder in den Himmel. Es wurden immer mehr weiße Punkte, die um sie herumwirbelten, sich auf ihre Haare und Schultern legten und dort kurze Zeit später schmolzen. Quietschend vor Freude über die vielen Schneeflocken breitete Lorelai die Hände aus und lachte, wie sie schon lange nicht mehr gelacht hatte, während sie die Stufen zur Haustür rannte, kurz im Haus verschwand und gleich wieder mit rosa Plüschhausschuhen, zwei Schals, einer Mütze und einer dickeren Jacke das Haus wieder verließ und die Tür leise zuzog. Sie ließ sich auf die Knie fallen, legte Paul Anka seine Leine an, band ihm einen Schal um und zog sich ebenfalls schnell die mitgebrachten Sachen über. Dann sprang sie auf. Plötzlich wurde ihr schwindelig und sie hielt sich an einem kleinen Baum fest und schloss enttäuscht die Augen. Sie musste es langsamer angehen, das wusste sie, doch ihre Freude über den Schnee war so groß, dass sie all ihre Sorgen in den Hintergrund geschoben hatte, um sich über den Schnee – vielleicht ihren letzten Schnee – zu freuen. Als sie sich wieder gefangen hatte, setzte sie dieses Mal vorsichtiger einen Fuß vor den anderen und als sie wieder sicher stand ging sie mit dem Hund an ihrer Seite los.

Langsam ging die ältere Gilmore die verlassenen, ruhigen Straßen von Stars Hollow entlang und ließ alle Eindrücke auf sich wirken, als würde sie die verträumte, kleine Stadt zum ersten Mal sehen und müsse jedes Detail noch einmal neu und aus anderen Augen sehen. Als sie am Pavillon vorbeikam, setzte sie sich für einige Minuten auf die Bank und achtete auf die ungewöhnliche Stille, die für Stars Hollow so untypisch war. Lächelnd wanderte ihr Blick über den Platz, der mit vielen Lichterketten und bunten kleineren Lichtern geschmückt war. Ein paar Meter von ihr entfernt stand bereits ein großer Weihnachtsbaum. Sie ging ein Stück näher heran und erkannte kleine Päckchen und Zettel, die mit bunten Schnüren daran gebunden waren und in glitzerndes farbiges Geschenkpapier eingepackt waren. Lächelnd betrachtete sie ihr verzerrtes Spiegelbild in den silbernen Kugeln und zog sich einen in knisterndes Papier eingewickelten Lolly von einem Ast.

Mittlerweile hatte sich eine dünne Schicht Schnee auf dem Boden abgelegt. Glücklich machte sie Paul Anka von der Leine los und zusammen rannten sie zurück nach Hause, wo Luke besorgt am Fenster stand. Als er Lorelai glücklich die Einfahrt entlanggehen sah, schlich sich ein breites Lächeln auf seine Lippen. Er ging schnell zur Tür und riss sie auf, um Lorelai hereinzulassen. Sie lächelte und ihre Wangen waren gerötet von der Kälte. Er legte ihr einen Arm um die Hüften und führte sie zum Sofa, doch sie befreite sich grinsend aus seiner Umarmung und ging die wenigen Schritte zum Telefon. Es wurde Zeit…


***

Auch Rory stand am Fenster und beobachtete alleine das Treiben der Schneeflocken dort draußen. Sie schwebte in Erinnerungen an früher, als ihre Mom sie immer geweckt hatte, egal wie viel Uhr es war und ob sie am nächsten Tag Schule hatte oder nicht. Es hatte nie eine Rolle gespielt, denn Lorelai hatte ihr immer ins Gewissen geredet, dass es den ersten Schnee im Jahr nur einmal im Jahr gab und dass es Unglück brachte, wenn man ihn nicht begrüßte. Sie überlegte, ob Lorelai nun auch draußen stand und den Schnee begrüßte, so wie sie es immer tat. Doch dann dachte sie daran, wie kraftlos sie geklungen hatte, als sie ihre Stimme vor einigen Tagen gehört hatte. Eine einzelne Träne lief ihr die Wange hinunter bis zum Kinn, dann tropfte sie auf die Fensterbank.

Der Schnee draußen blieb nicht lange liegen, denn er schmolz sofort, als er den Boden berührte. Rory öffnete das Fenster und ein kühler Luftzug blies ihr ins Gesicht und trocknete ihre Tränen. Sie legte den Kopf auf die aufgestützten Arme und blickte einfach nur in Gedanken hinaus. Sie stellte sich vor, jetzt mit ihrer Mom draußen herumzutollen und einfach glücklich zu sein. Es würde ihr reichen, wenn ihre Mom glücklich wäre, dann wäre sie es nämlich auch. Plötzlich richtete sie sich wieder auf und riss die Augen auf. Sie wusste es, sie konnte es tun.

Mit schnellen Schritten durchquerte sie den Raum, rannte zwei Stufen auf einmal und keine Rücksicht darauf nehmend, dass Jess bereits schlief, die Treppe hinauf und schaltete das Licht im Schlafzimmer an. Jess gab einen knurrenden Laut von sich und zog sich das Kopfkissen über den Kopf, doch Rory kümmerte sich nicht darum, sondern zog einen wackeligen Stuhl hervor, stellte ihn vor ihren Schrank und holte eine große Reisetasche herunter.

„Wouh!“, der Stuhl wackelte und Rory schwankte, die Arme mit der Tasche hoch erhoben. Doch ehe sie umfiel, stand Jess hinter ihr und hielt sie fest. Vorsichtig hob er sie herunter und stellte den Stuhl wieder zur Seite.

„Was hast du so spät mit so einer Tasche vor? Hätte das nicht bis morgen warten können?“, schmollte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Rory schüttelte darauf nur mit zusammengepressten Lippen den Kopf und öffnete unschlüssig den großen Schrank. Ihr Blick wanderte über verschiedene Klamotten, doch irgendwann nahm sie einfach einen Arm und schüttete alles in die Tasche. Dann nahm sie ihr Handy heraus und schrieb eine SMS mit nur einem Satz, bevor sie auch das in den Koffer schmiss, sich draufsetzte und den Reisverschluss schloss. Dann sah sie Jess verständnislos und abwartend an. „Worauf wartest du noch? Es ist an der Zeit.“, flüsterte sie.

Und sie wusste, dass es richtig war, was sie tat. Endlich tat sie es, das Richtige. Und es war nicht so schwer, wie sie dachte. Noch nicht…

***

Ich komme nach Hause… Der Satz hatte sich so eingeprägt, dass sie ihn ständig vor sich her murmelte. Sie schnappte sich zwei Kartons mit Weihnachtssachen und stellte sie auf den kleinen Tisch vor dem Fernseher. Ein paar Tage nach Rorys Anruf und Lorelais Zusammenbruch waren sie und Luke auf dem Dachboden gewesen und hatten sich gemeinsam alte Sachen wie zum Beispiel Babysachen von Rory angesehen und waren in Erinnerungen geschwebt. Dabei hatte Lorelai die Weihnachtskisten entdeckt und sie aus einer spontanen Eingebung heraus mit herunter genommen. Jetzt nahm sie jedes Stück einzeln heraus und breitete es auf dem Boden aus und verteilte sie so, dass sie kleine Lücken an manchen Stellen ließ, damit sie mit einigen großen Schritten den Raum durchqueren konnte. Sie stand nun mitten in dem großen Feld aus bunten, glänzenden Sternen, Kugeln und funkelnden Weihnachtsengeln. Sie klatschte kurz in die Hände und ließ den Blick prüfend durch das Zimmer schweifen. Mit einem sicheren Griff nahm sie als erstes eine kleine, silberne Sprühdose in die Hand und hüpfte unbeholfen zum Fenster, wo sie Schablonen ausgelegt hatte und spontan zu einem Schneemann griff. Sie legte die Pappe an das Fenster und sprühte mit dem Schneespray kurz darauf. Als sie die Pappe wieder wegnahm strahlte sie und griff nach der nächsten Schablone. So machte sie es bei jedem Fenster und am Schluss legte sie die Sachen beiseite, als sie auch schon Lukes Truck kommen sah. Sie hüpfte auf einem Bein zur Haustür und riss sie auf, als Luke gerade aus dem Auto stieg und einen großen, wunderschönen Tannenbaum von der Ladefläche hob. Er begrüßte sie mit einem liebevollen Kuss und wollte an ihr vorbei ins Haus, doch Lorelai versperrte ihr mit vor der Brust verschränkten Armen den Weg.

„Was ist, lass mich doch erst mal rein kommen.“, fragte er sie grinsend, doch Lorelai schüttelte nur mit einem fiesen Grinsen im Gesicht den Kopf.
„Nein!“
„Du kannst mich nicht aussperren, ich wohne auch hier.“, gab er schmunzelnd zurück.
„Doch, das kann ich, denn das ist mein Haus und ich möchte dir etwas zeigen. Also,“, sie zog eine schwarze Augenbinde hervor, „musst du das hier anziehen und meinetwegen in die Küche gehen. Dort kannst du sie wieder ausziehen. Aber nicht gucken!“, wies sie ihn zurecht und Luke verdrehte spielerisch die Augen, als sie ihm das schwarze Tuch über die Augen legte und Grimassen schnitt, um zu prüfen, ob er noch etwas sah. Als er keine Reaktion zeigte, nahm Lore seine Hand und führte ihn geschickt in die Küche. Danach ging sie zurück und zog den Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Strahlend stellte sie ihn so hin, dass der Blick sofort darauf fiel, wenn man den Raum betrat und schmückte ihn mit einigen der herumliegenden Kugeln und sonstigen Sachen. Als sie fertig war, hängte sie noch einige Streifen Lametta daran und schaltete die Lichterkette an. Als letztes nahm sie die Ketten mit Popcorn und Cranberries heraus, die sie bereits am Vormittag gemacht hatte und hängte sie an den Kamin, ans Treppengeländer, an die Fenster und an die Türen. Es folgten noch die riesigen Nikolaussocken und selbstgebastelte Sternchen von Rorys Kindergartenzeit. Als sie damit fertig war, machte sie das große Licht aus und ging summend zu Luke zurück.

Credits: simple plan - untitled Heart

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#73

Ooooh wie süüß Smile
Ich bin ganz hin und weg wirklich
Endlich fährt Rory zu Lorelai.
Und das mit dem ersten Schnee hast du so toll
beschrieben einfach der ganze Teil ist perfekt.
Wie sehr sie sich drüber freut .. sie wirkt richtig lebendig. Big Grin
Ich kann gar nicht aufhörn zu loben.
Mein das alles total ernst.
Freu mich schon total auf den neuen Teil (:
P.S.: Ich weiß ich habs schon mal gesagt aber .. Ich LIEBE deine FF !!
Lg Nikii <3

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♥[Jєss]♥ & ♥[Roяy]♥
(Sig made by Aly (: )
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#74

Der Teil war echt super Top
Endlich geht Rory zu ihrer Mutter Smile
Lorelai war endlich mal wieder richtig lebhaft Big Grin
Das wird bestimmt ein schönes Weihnachtsfest Wink
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#75

Heyyy!!
super schööner Teil ehrlich WOW.
Es schneit, und Lorelai ist schon viel besser drauf. Du hast das wirklich alle voll gut beschrieben.
Zitat: Sie ließ sich auf die Knie fallen, legte Paul Anka seine Leine an, band ihm einen Schal um
ohhh wie süßBig GrinEcht klassse
Zitat:Ich komme nach Hause…
super Rory kommt zurück, echt toll!
echt total super teil freu mich auf den nächsten!

P.S. Ich heiß Nadine aber ich glaub das wusstest du noch gar nicht weil wir darüber noch nicht gesprochen hattenBig GrinBig GrinBig Grin
glg :knuddel:

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You´ll always be my bella
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#76

Der Teil war toll.....
Du hast es super beschrieben mit dem ersten Schnne....
Und endlich fährt Rory nach Hause zu ihrer Mutter.... Bin ja mal gespannt wie das Aufeinander treffen ablaufen wird*gg*....
Ich freue mich riesig auf den nächsten Teil..
also schell weiter*kaum noch abwarten kann*
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#77

Ich finde auch das dein neuer Teil einfach SUPER SPITZEN KLASSE war und das mit dem Schnee war super. Ich finde es auch sehr schön das endlich Rory nach Hause fährt man wartet ja nur darauf. Bin gespannt was du dir da einfallen lassen wirst freu mich auf den nächsten Teil

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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#78

FB zu Kapitel 3

Zitat:Rory rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn im Wohnzimmer herum und suchte irgendwas.

:lach:
Zitat:Als er sie hochhob seufzte er leise vor sich hin, hievte sie auf den Tisch und öffnete sie. Erstaunt warf er einen Blick hinein. Auf den ersten Blick sah sie ganz normal aus. Sie war ordentlich sortiert, jedoch voll mit Papieren und Ordnern. Neugierig zog er eine dünn erscheinende Mappe heraus und öffnete sie.


tsts das macht man doch nicht^^ böser neugieriger JessWink

Zitat:Doch in dem Moment fiel ein Blatt Papier heraus, was automatisch seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war ein kurzer Brief, eher eine kleine Notiz, nicht länger als eine viertel Seite, die in Rorys sauberer Handschrift geschrieben war. Neugierig begann er zu lesen.


^^ och wie kann man den so neugierig sein^^ aber ich versteh das, hätt ich sicher auch gemacht, zumal die situation in der sich alle befinden sehr bedrückend ist....

Und der brief ist schön Smile hoffentlich muss ihn lorelai nie lesen, sondern bekommt rory zu gesicht Big Grin

Zitat:Jess sah von dem Brief auf und sah Rory im Türrahmen stehen. Sie blickte ihn überrascht und verärgert zugleich an und kam mit kurzen Schritten auf ihn zu, riss ihm die Sachen aus der Hand und stopfte sie unwirsch in die Tasche. Mit den Armen in die Seite gestützt funkelte sie ihn wütend an und Jess hob abwehrend die Arme.


:o peinlich...aber selber schuld^^ man wühlt doch auch nicht in fremden bzw. privaten sachenWink

Zitat:„Du hast es also gelesen.", stellte Rory fest, jedoch nicht weiter wütend sondern auch ein bisschen erleichtert.
„Rory…" Versöhnlich nahm Jess ihre Hand unter dem Tisch fest in seine.
„Schon gut. Irgendwie bin ich froh, dass du es weißt."

Ja, vlt. doch gut dass er geschnüffelt^^ hat, jetzt weiß er es wenigstens.

Zitat:Richard breitete die Arme aus, woraufhin sich seine Frau kraftlos hineinfallen ließ und anfing zu schluchzen. Beruhigend strich er ihr über den Rücken, bis sie ruhiger wurde und ihr Atem wieder gleichmäßiger wurde. Richard rückte ein paar Zentimeter von ihr ab und sah sie an. Es war ein ungewöhnlicher Anblick, dass Emily sich ihren Gefühlen hingab und sie zeigte, ohne abweisend zu sein.


Hmm das ist wirklich ungewöhnlich, zeigt aber, dass Emily auch nur ein mensch ist und Lorelai wirklich liebt, schön geschriebenSmile

Zitat:„Es tut mir Leid, Luke. Ich wollte Sie nicht beleidigen."
„Du"
„Was?", fragte Emily verwirrt nach.
„Du kannst ‚du’ sagen Und es ist schon ok, ich verstehe das."
Nickend bedankte sich Emily und wurde wieder still. Luke servierte ihnen ein ausgiebiges Essen und sie aßen schweigend zu Mittag, als die Stille plötzlich durch das Klingeln des Telefons unterbrochen wurde.

^^ Emily entschuldigt sich bei Luke...Big Grin

Und sie nimmt das Du anBig Grin

EMILY IST EIN MENSCHBig Grin

Danke, dass du Emily auch mal als Mensch darstellst und nicht nur als kaltherzige Person, die kaum gefühle für Lorelai aufbringt.

So und wer ruft jetzt an???^^

!...!

       
 
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#79

Big Grin Klasse, endlich fängt sie sich wieder!! Prima!

Und Rory fährt zu Lorelai, das wird ein klasse Weihnachten!! Big Grin

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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#80

Hey Anni,
Zitat:How could this happen to me
I made my mistakes
I've got nowhere to run
The night goes on as I'm fading away
I'm sick of this life
I just wanna scream
How could this happen to me
Ich liebe dieses Lied. Heart Naja, eigentlich fast alle Simple Plan Songs, aber dieser hat's mir besonders angetan.

Zitat:Sie wollte es nicht, das Schicksal wurde ihr zugesteckt und ihr blieb nichts anderes übrig, als es hinzunehmen und dagegen zu kämpfen. Und das würde sie tun, das nahm sie sich in diesem Moment vor.
Das ist so traurig.

Zitat:Sie überlegte, ob Lorelai nun auch draußen stand und den Schnee begrüßte, so wie sie es immer tat.
Natürlich tut sie das, schließlich ist sie Lorelai.

Zitat:. Endlich tat sie es, das Richtige. Und es war nicht so schwer, wie sie dachte. Noch nicht…
Das klingt doch schon mal gut.

Zitat:Ich komme nach Hause…
Na endlich!

Zitat:Danach ging sie zurück und zog den Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Strahlend stellte sie ihn so hin, dass der Blick sofort darauf fiel, wenn man den Raum betrat und schmückte ihn mit einigen der herumliegenden Kugeln und sonstigen Sachen. Als sie fertig war, hängte sie noch einige Streifen Lametta daran und schaltete die Lichterkette an. Als letztes nahm sie die Ketten mit Popcorn und Cranberries heraus, die sie bereits am Vormittag gemacht hatte und hängte sie an den Kamin, ans Treppengeländer, an die Fenster und an die Türen. Es folgten noch die riesigen Nikolaussocken und selbstgebastelte Sternchen von Rorys Kindergartenzeit
So schön weinachtlich. Da kriegt man ja jetzt schon Laune auf DezemberWink

glG
Anna Heart

Proud member of Lorelai Club
Kirk: Lorelai, riech mal an meinen Eiern.
Lorelai: Mmh, heute nicht, Kirk.
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