26.12.2008, 19:55
Titel: Your voice is the splinter inside me, while I wait
Autor: Ich (~sophie~)
Genre: Twilight, Crossover
Raiting: PG-13/R-16
Autor: Ich (~sophie~)
Genre: Twilight, Crossover
Raiting: PG-13/R-16
Spoilerwarnungen: Keine - - - Die Story spielt noch weit vor âBiss zum Morgengrauen/Twilightâ
sonstige Bemerkungen: Die Story ist meine erste Twilight FanFic. Ich habe sie schon vor einiger Zeit geschrieben, wieder vollkommen umgeschrieben und jetzt nahezu beendet. Das hier ist jetzt die endgültige, überarbeitete Version. Ich hoffe sie gefällt euch.
sonstige Bemerkungen: Die Story ist meine erste Twilight FanFic. Ich habe sie schon vor einiger Zeit geschrieben, wieder vollkommen umgeschrieben und jetzt nahezu beendet. Das hier ist jetzt die endgültige, überarbeitete Version. Ich hoffe sie gefällt euch.
Wie schnell und oft ich posten werde hängt eigentlich davon ab, wie schnell ich die einzelnen Teile weiterhin überarbeite und u.a. von meinen beiden Betaleserinnen Franzi (FunnyBunny) und Jule (jule.).
Der erste Teil ist noch von Anja gebetad =), danke schatz *wuschl*
Die FF ist meiner lieben Tina/finchen (gilmore-girls-forum.de) gewidmet, weil sie so lange auf diese Ff gewartet hat :knuddel:
Der erste Teil ist noch von Anja gebetad =), danke schatz *wuschl*
Die FF ist meiner lieben Tina/finchen (gilmore-girls-forum.de) gewidmet, weil sie so lange auf diese Ff gewartet hat :knuddel:
Inhalt:
Jahr 1918, Chicago. Edward Masen (16), Isabella Swans (16) Verlobter, liegt im Krankenhaus und ist an der spanischen Grippe erkrankt. Bellas Herz wird durch den baligen, angeblichen Tod Edwards gebrochen. Aber ist es wirklich das Ende, wird sie ihn nie wieder sehen?
~~~~~~~~~~
Kapitelübersicht:
xx Kapitel; gepostet 7/xx
~~~~~~~~~~
Prolog
â¦
â¦
â¦
~~~~~~~~~~
Prolog
~
~
I'm so tired of being here
Suppressed by all my childish fears
And if you have to leave
I wish that you would just leave
Your presence still lingers here
And it won't leave me alone2
Suppressed by all my childish fears
And if you have to leave
I wish that you would just leave
Your presence still lingers here
And it won't leave me alone2
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
And I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
When you'd scream I'd fight away all of your fears
And I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
You used to captivate me
By your resonating light
Now I'm bound by the life you left behind
Your face it haunts
My once pleasant dreams
Your voice it chased away
All the sanity in me
By your resonating light
Now I'm bound by the life you left behind
Your face it haunts
My once pleasant dreams
Your voice it chased away
All the sanity in me
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
And I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
When you'd scream I'd fight away all of your fears
And I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
I've tried so hard to tell myself that you're gone
But though you're still with me
I've been alone all along
But though you're still with me
I've been alone all along
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
And I held your hand through all of these years
But you still have
All...of me
All...of me
All...of me
All.........
(My immortal - Evanescence)
When you'd scream I'd fight away all of your fears
And I held your hand through all of these years
But you still have
All...of me
All...of me
All...of me
All.........
(My immortal - Evanescence)
Vorsichtig öffnete sie die Augen und starrte in den Spiegel. Sie sah aus wie immer und war doch so anders. Ihre normal so ausdrucksvollen braunen Augen schimmerten im hellen Licht nur matt, ihre Haut war blass und fahl. Dennoch fiel ihr ihr volles braunes Haar in glänzenden Locken über die Schultern. Doch für sie hatte es an Glanz verloren, wie so vieles anderes auch. Für jeden anderen sähe Isabella Swan so aus wie immer, jung, intelligent und hübsch, doch sie hatte sich verändert. Ihr Witz und Charme hatte Platz gemacht für Trübsinn und eine gähnende Leere.
âFür was das alles?â, brachte sie mühsam und mit brüchiger Stimme heraus.
âAudrey bittet Sie, heute Abend zum Dinner bei den Milners zu erscheinen, Miss Swan.â, antwortete Grace sofort und unaufgefordert sachlich und höflich.
Für einen kurzen Moment schloss Bella die Augen, sah ihn wieder vor sich, doch ehe sich sein Bild in ihr geschlossenes Lid brennen konnte, riss sie die Augen auf. Das Mädchen im Spiegel tat es ihr gleich, die Augen vor Schreck geweitet, auf etwas gerichtet, das hinter ihr stand, für Bella unsichtbar. Ruckartig drehte sie sich um und wurde von ein paar bestürzten Augen gemustert. Sie schüttelte nur den Kopf und drehte sich wieder zur Wand. Sie hatte es sich nur eingebildet.
Im Spiegel sah sie, dass die Frauen sie wieder allein gelassen hatten und sie setzte sich langsam auf ihr Bett. Sie strich mit den Fingern über die weiche Tagesdecke und der Ring am vierten Finger ihrer linken Hand funkelte im gedämmten Licht. Sie zog ihn von dem Finger und betrachtete ihn in ihrer geöffneten Handfläche. Er war golden und kleine eingravierte Linien zogen sich in geschlängelten Linien rund um den Ring, in deren Zwischenräumen kleine Diamanten angebracht waren, die das Licht brachen und ihn zum Glitzern brachten. Sie lieà ihn verträumt durch ihre Finger kreisen, als ihr eine dünne eingravierte Schrift auf der Unterseite des Rings auffiel. In ewiger Liebe, Edward Masen & Isabella Swan. Ihr Herz machte einen Hüpfer, doch die Freude war bald wieder vorbei. Diese Ewigkeit würde nicht mehr lange anhalten. Sie steckte den Verlobungsring in ihre Handtasche.
Mit einem leisen Quietschen öffnete sie die oberste Schublade ihrer Kommode und zog einen Stapel Blätter heraus. Ganz oben drauf lag eine aufwendig gestaltete Karte. Es war die Einladung für den heutigen Abend, Audrey, ihre Mutter, hatte sie ihr scheinbar dort hinein gelegt, doch sie hatte es nicht bemerkt. Ohne den Inhalt zu überfliegen, lieà sie die cremefarbene Karte auf den Boden fallen und ging schnell die nachfolgenden Blätter durch, bis sie das fand, was sie gesucht hatte. Sie riss die Adresszeile des Anschreibens ab und steckte sie ebenfalls in eine Ecke ihrer Handtasche. Sie warf den Rest der Blätter unachtsam zurück in die Schublade und schloss sie mit etwas Nachdruck.
Das Bett knarrte unter ihrer Bewegung, als sie sich zurückfallen lieÃ, die Arme weit ausgebreitet und mit den Handflächen nach oben, und den Kopf mit einem Kissen bedeckte. Doch es erstickte die Stimmen in ihrem Kopf nicht, die schrien und sie in den Wahnsinn trieben. Sie riefen nur ein einziges Wort, ein Wort, einen Name, den sie nicht wagte auszusprechen geschweige denn zu denken, es würde sie von innen heraus zerreiÃen.
Das Zimmer, das Haus fühlte sich trostlos an, so wie sie sich selbst fühlte. Es war eine Taubheit, die sie langsam von innen heraus auffraÃ. Sie streckte ihre Hand aus und tastete ziellos auf dem Boden nach etwas. Als sie es gefunden hatte, drückte sie es gegen ihre Brust, unfähig es wieder loszulassen. Es war neben dem Ring eines der letzten Dinge, die sie noch von ihm hatte, doch sie brauchte es nicht, um sich an ihn erinnern zu können. Sie brauchte kein Foto, das ihr zeigte, wie er aussah, was einmal gewesen war, denn jede Zelle ihres Körpers schrie nach ihm, kannte es noch zu gut. Sie hatte seinen Geruch in der Nase, hörte seine sanfte Stimme, die ihr liebevolle Dinge ins Ohr flüsterte, schmeckte seinen süÃen Atem und die liebevollen aber bestimmten Küsse und sah sein Bild unverblasst vor den geschlossenen Augen. Jedes Teil und jeder Ort erinnerte sie an ihn. Und dennoch konnte sie das Foto in ihrer Hand nicht loslassen, in der Hoffnung er würde wieder gesund werden.
Sie selbst wusste, dass es unmöglich war und sie wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort zu sein, gefühlslos und ohne Schmerz. Sie schob das Foto zu ihrem Gesicht und betrachtete es, sah den Tag, an dem es aufgenommen wurde, vor sich. Wie ein alter Film ohne Ton und Farbe spielte er sich vor ihrem inneren Auge, wie er sie an dem Tag im Arm gehalten hatte, als sie wunschlos glücklich gewesen war.
Die Tür wurde aufgerissen und ihre Mutter stand mit einem traurigen Lächeln in der Tür.
Bella hielt sich die Hand vor die Brust, um ihren schnellen Herzschlag zu beruhigen. Audrey setzte sich neben sie und strich ihr eine Locke aus dem Gesicht.
âIsabella, ich mache das doch nur, um dich ein bisschen aus dem Haus zu bekommen. Du sitzt den ganzen Tag auf deinem Zimmer und bläst Trübsal.â Audrey griff ihr in die Haare, platzierte sie wieder so, wie sie vorher waren, stand dann auf und hielt ihrer Tochter die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Seufzend zog Bella sich hoch und ergriff dankend die Hand ihrer Mutter.
Es würde nicht lange dauern, bis sie in der Stadt wären, nur ein paar Minuten. Gelangweilt schaute Bella aus dem Fenster, doch die Landschaft flog nur an ihr vorbei, der Weg war ein einziger Dunstschleier ohne Kontraste und Konturen. Ihr Blick fiel auf den vierten Finger ihrer linken Hand, sie stellte sich vor, wie der kleine, glitzernde Ring daran jetzt aussehen würde, wenn Edward nicht im Krankenhaus in Chicago liegen würde, nicht tot krank. Sie zog den Ring wieder aus ihrer Tasche und hielt ihn fest in ihrer zur Faust geballten Hand. Sie konnte ihn nicht mehr tragen. Bella schloss die Augen und schwieg für den Rest der Fahrt, während sie sich den Verlauf des Abends vorstellte.
~
Ich hoffe der Anfang gefällt euch =) Würd mich über FB, sowohl Kritik als auch Lob, freuen.
P.S. Ich wusste nicht, ob es schon Autos/Kutschen gab und ob noch Korsetts getragen wurden, aber ich lasse es jetzt einfach mal so ;D
Anni
[SIZE="1"][/SIZE]