Beiträge: 107
Themen: 1
Registriert seit: 26.09.2008
ääh, ja, da bin ich mal wieder :-)
ich weiÃ, dass ich mir ganz schön Zeit gelassen habe und dann ist das Kapitel nicht mal besonders lang, aber im Moment scheint es schalg auf schalg zu gehen und ich komme zu gar nichts mehr ...
nicht mal meine Semesterferien konnte ich genieÃen weil ich für ne scheiÃ-prüfung lernen musste
hoffentlich nehmt ihr mir das nicht allzu übel
viel spaà mit dem neuen Kapitel
LG dweety
KAP 3
Gute Nachrichten
Eine Weile, nachdem sich Jess und Luke wieder unten im Diner eingefunden hatten entlieà Luke Cesar in seinen Feierabend und auch Liz machte sich auf den Weg zu TJ, denn die beiden wollten in ihre Flitterwochen aufbrechen. Es war ruhig im Diner und Luke hatte Jess nach hinten ins Lager geschickt, um ein wenig Ordnung zu schaffen, da er ihn momentan nicht brauchte. Er genoss die Ruhe, die ihn umgab bis Lorelai und Rory eintraten.
Die beiden Gilmore-Girls gingen direkt auf den Tresen zu und während Lorelai sich sofort hinsetzte, sah Rory sich erst um und als sie Jess nicht entdecken konnte sah sie Luke fragend an, der sofort verstand was sie wollte und nach hinten ins Lager deutete.
âIch habe ihn nach hinten ins Lager geschickt, damit er da ein wenig Ordnung machen kann. Wenn du willst kannst du zu ihm nach hinten gehen!â Rory sah ihn fragend an âIch darf nach hinten ins Lager?â Luke sah sie einfach nur an, machte Platz und deutete an sich vorbei. Rory, die nicht vorhatte sich darüber zu beschweren sah ihn einfach nur dankend an und ging an ihm vorbei.
Hinten im Lager konnte sie Jess nicht sofort finden. Da sie ihn allerdings irgendwie überraschen wollte ging sie nur ganz leise weiter, bis sie ihn, wie sie es erwartet hatte, in einer Ecke sitzen und lesen fand. Sie ging immer näher auf ihn zu, doch Jess schien so in sein Buch vertieft zu sein, dass er Rory nicht bemerkte. Diese dachte sich jedoch nichts dabei und setzte sich, als sie direkt vor ihm stand einfach auf seinen Schoà und küsste ihn.
âHi, ich suche meinen Freund, hast du den zufällig gesehen?â, fragte sie ihn grinsend âIch habe interessante Neuigkeiten für ihn und weià leider nicht wo ich ihn finden kann!â Jess stieg sofort auf ihr kleines Spiel ein und meinte nur âNein, leider weià ich nicht, wo er sich momentan befindet. Aber du kannst mir ja deine Neuigkeiten erzählen und wenn ich ihn finde informiere ich ihn dann. Vielleicht sehe ich ihn ja noch vor dir.â âNa ja, ich wollte ihm erzählen, dass wir zusammen in den Urlaub fahren können! Das unseren Plänen nichts mehr im Weg steht und das meine Mutter meine Entscheidung akzeptiert hatâ, strahlte sie Jess an, der nicht anders konnte und Rory, trotz der Tatsache, dass sie sowieso schon auf seinem Schoà saÃ, noch ein wenig näher an sich dran zog und sie leidenschaftlich küsste. Nachdem sich die beiden aufgrund von Luftmangel lösen mussten beugte sich Rory noch ein Stück zu ihm vor und meinte spitzbübisch âIch weià ja nicht, ob mein Freund das so toll findet, dass wir hier rumknutschen. Ich meine, so schön und atemberaubend der Kuss auch war, ich liebe meinen Freund und der findet das bestimmt nicht gut, wenn ich jemanden anders küsse.â Das einzige, was Jess darauf noch antworten konnte war âDu spinnst, Ror!â Diese lachte ihn jedoch nur an âDas weiÃt du doch schon länger und trotzdem liebst du mich!â Jess seufzte tief âWir fahren also zusammen in den Urlaub?â, kam er auf das eigentliche Thema zurück und Rory strahlte ihn einfach nur glücklich an und nickte. âUnd wohin fahren wir?â, erkundigte er sich, doch Rory lieà sich davon nicht allzu sehr irritieren und zuckte einfach mir den Schultern âDas können wir doch alles noch planen. Die Hauptsache ist doch erstmal, dass wir zusammen in den Urlaub planenâ, erklärte sich Jess geduldig. âStell dir das mal vor, wir beide alleine, für Wochen, im Urlaubâ und in ihre Augen trat ein schwärmerischer Blick, in dem Jess lesen konnte, wie wichtig Rory dieser Urlaub mit ihm wirklich war und er konnte nicht anders und musste sich die von Rory dargestellte Szenerie bildlich vorstellen und nun verstand er nur allzu gut, warum Rory so einen Blick draufhatte. Ja, es würde ein wundervoller Urlaub werden, nur er und Rory an einem wunderschönen Ort, wo sie von niemandem gestört werden konnte.
Die beiden waren ne ganze Weile im Gedanken versunken, bis Rory sich aus ihrer Phantasie losreiÃen konnte und bemerkte, dass sie schon eine ganze Weile zu zweit hier hinten saÃen âWir sollten vielleicht wieder nach vorne gehen ansonsten schicken Luke und meine Mum noch einen Suchtrupp los, weil sie denken wir sind hier hinten verschollen gegangen und machen sonst was!â, riss sie Jess aus seiner Trance. Bei diesen Worten erschien auf seinem Gesicht dieses schiefe Grinsen, das sie so sehr an ihm liebte und er meinte nur âAber erst, wenn ich noch einen kleinen Kuss als âWegzehrungâ bekomme!â Rory rollte nur mit den Augen, beugte sich dann trotzdem vor und drückte Jess einen Kuss auf den Mund. Sie wollte eigentlich nur, dass es ein kleiner, unschuldiger Kuss werden sollte, doch Jess hatte andere Vorstellungen und aus dem kleinen, unschuldigen Kuss wurde ein leidenschaftlicher Schlacht aus Lippen, Zungen und Zähnen, der so lange andauerte, bis den beiden die Luft ausging und sie wieder atmen mussten. âJetzt sollten wir aber wirklich los!â, beteuerte Rory und Jess verstand genau, was damit gemeint war und die beiden machten sich auf den Weg nach vorne ins Diner wo beide durch das dicke Grinsen, das sie im Gesicht hatten sofort zum Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit wurden.
âNa ihr beiden, was habt ihr jetzt schon wieder ausgefressen?â, begrüÃte Lorelai die beiden und zwinkerte ihnen zu. Die beiden zuckten nur mit den Schultern âDas übliche halt!â, meinte Jess und dann wandte er sich noch einmal an Lorelai âVielen dank, dass Sie Rory erlaubt haben mit mir in den Urlaub zu fahren! Das bedeutet uns beiden wirklich viel!â Lorelai nickte ihm nur zu âDas kann ich mir gut vorstellen und deswegen stehe ich eurem Urlaub auch nicht im Weg. Ich habe nur ein paar kleine Forderungen!â Jess und Rory sahen sich und guckten dann wieder zu Lorelai. âIch möchte in eure Urlaubsplanung miteinbezogen werden. Ich überlasse euch zwar die ganzen Entscheidungen, aber vielleicht kann ich euch ein bisschen helfen und so kriege ich auch mit, was genau ihr macht. Und ihr müsst deinen GroÃeltern davon erzählen, Rory. Es ist euer Urlaub, eure Verantwortung und deswegen ist es nur fair, dass ihr meinen Eltern davon erzählt.â Die beiden Bald-Urlauber sahen sich an und man bemerkte bei beiden, dass sie jetzt doch ein wenig nervös waren. Rory sah ihre Mutter an âDas mit dem Miteinbeziehen ist kein Problem.â, woraufhin Jess nur zustimmend nickte âAber du kommst doch mit, wenn wir es Grandma und Grandpa sagen, oder?â, bittend blickte Rory zu ihrer Mutter und bei diesem Blick konnte Lorelai einfach nicht anders âNatürlich! Ich werfe euch den beiden doch nicht zum Fraà vor ohne dabei zu sein und Erinnerungsbilder zu machen!â, scherzte sie und man merkte, dass ihre Methode bei Jess und Rory anschlug.
Nachdem das geklärt war sah Jess Luke an. âMöchtest du dazu auch noch was sagen? Oder hast du auch noch welche Forderungen?â, erkundigte er sich und man sah an seinem Ausdruck und hörte an seinem Tonfall, dass er es vollkommen ernst meinte und wirklich wert auf Lukes Meinung legte. Der schüttelte jedoch nur den Kopf und meinte âIch vertraue dir Jess und ich vertraue Rory. AuÃerdem habt ihr Lorelai als Unterstützung, also sollte eigentlich alles ohne Probleme laufen. Obwohl, doch, da ist was! Ich möchte, dass ihr falls ihr auf Probleme trefft bescheid sagt, sodass Lorelai und ich euch wenn es nötig ist helfen können!â Jess, der ziemlich geplättet war, dass Luke ihm vertraute nickte einfach nur und auch Rory hatte nichts gegen diese Forderung und so zogen sich die beiden mit Lorelai zurück um zu planen, wie man die Sache mit dem Urlaub am besten Richard und Emily beibringen konnte, ohne dass diese in einem Anfall versuchten Jess umzubringen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sie es den beiden am besten noch den nächsten Freitag beibringen mussten und das Jess mit zu dem Essen musste um Emily zu beweisen, dass er nicht mehr derselbe Junge war, wie der, der mit dem blauen Auge aufgetaucht war. AuÃerdem sollte seine Teilnahme an dem Essen auch ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein darstellen, davor musste jedoch Rory noch bei ihren GroÃeltern anrufen um ihnen mitzuteilen, dass sie beim Freitagsessen eine Person mehr dabeihaben würden.
Le future appartient à ceux qui croient en la beauté de leurs rêves