Fanfiction Challenge #35
#1

Hallo liebe Schreiberlinge,

da ich heute endlich bei der Vorgänger-Challenge die Awards gepostet habe, gibt es endlich eine neue.Falls Ihr Anregungen oder Kritik habt, vielleicht auch nur ein Thema, bin ich für alles offen.

Viel Spaß & Erfolg, Carö
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Thema: Ihr müsst ein Treffen mit einer aktuellen, bekannten Persönlichkeit Schreiben, die irgendwie in die Geschichte einer der nachfolgend genannten Serie eingepasst werden muss. Dabei darf keine Persönlichkeit gewählt werden, die schon einmal in der Serie aufgetaucht ist, z.B. Paul Anka bei Gilmore Girls. Der Rest ist Euch überlassen.

Serien: Gilmore Girls, Grey's Anatomy, Private Practice, Desperate Housewives, McLeods Töchter, Heroes, How I Met Your Mother

Einsendeschluss: 31.05.2009

Mitmachen: Postet Eure Geschichte einfach hier im Thread. Eine Geschichte pro User.

Länge: Max. 4 Seiten bei Schriftart "Verdana", Schriftgröße: 10

Bitte denkt daran, diese Informationen anzugeben: Titel, Autor, Genre, Pairing, Raiting, Disclaimer, Spoilerwarnung
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Die Beiträge:

JUHUI - Like Gwen and Gavin
curlie_angel - Back for good
Sindy85 - My heart will go on
Pretyn - Ich bin ein Star, Ihr müsst mich lieben
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Die Wahl hat begonnen!

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#2

kann die person eine serienfigur sein oder muss es ein reeler promi sein?

"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston
 
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#3

Ich habe an eine reale Person gedacht, meinetwegen ist aber auch eine Serienfigur in Ordnung.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#4

Sollte das Treffen so sein, dass die Charackter mit dem Promi auch reden? Oder reicht es, wenn er einfach nur für längere Zeit auftaucht?

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Mitglied im Rory Logan Club!
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#5

Das ist mir egal. Wichtig ist mir, dass der Charakter oder die Persönlichkeit eine wirkliche Rolle hat. Es reicht nicht zu sagen, dass z.B. Rory Gilmore auf der Straße Jennifer Garner gesehen hat. Die Figur soll in die Handlung einbezogen werden.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
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#6

Bin mal die erste die postet, hoffe alles ist so erfüllt.

Titel: Like Gwen and Gavin
Autor: JUHUI (moi)
Genre: Gilmore Girls/ alles durch
Pairing: JJ
Raiting: PG-13
Disclaimer: Mir gehören die Gilmore Girls und die Charktere nicht. Ich ziehe keinen finanziellen Nutzen aus diesem OS. Mir gehört einzig allein diese Idee.
Spoilerwarnung: nein
Credits: Don't speak - No Doubt; Love remains the same - Gavin Rossdale;
Anmerkung: bin erst irgendwie später draufgekommen, dass die beiden um diese Zeit eigentlich noch keine zwei Kinder hatten. XD

Enjoy (:

Like Gwen and Gavin

Lorelai saß weinend auf den Stufen ihrer Veranda. Ihr Gesicht hatte sie in ihre Hände vergraben. Sie weinte schon so lange, dass sie sich gar nicht mehr erinnern konnte, etwas anderes getan zu haben. Blieb ihr etwas Anderes übrig? Nein, lachen wäre noch unangebrachter, doch sie konnte sowieso nicht mehr lachen, sich nicht einmal vorstellen jemals wieder zu lachen, ohne ihn.
Die Nacht war lauwarm und still. Stars Hollow schlief schon fast zur Gänze. Nur wenige Lichter brannten noch oder fanden ihren Weg erst gar nicht zu Lorelai.
Ihre lauten Schluchzer erfüllten die Nacht und waren kaum überhörbar. Lorelai ließ so den Schmerz aus ihr heraus, doch dieser Schmerz wurde nicht kleiner, er wurde mit jeder weiteren Sekunde größer und drohte sie zu überwältigen.
Sie zitterte am ganzen Leib und war schwach. Das machte ihr alles zu schaffen.
Es konnte nicht vorbei sein, es war alles nur ein schlechter Traum. Das war alles nicht wahr. Das durfte nicht wahr sein,
dachte sie, doch sie täuschte sich.
Schon jetzt sehnte sie sich ihn zurück, wollte ihn ihre Arme schließen, wollte, dass es wie zuvor war. Er fehlte ihr so sehr, doch im Hinterkopf wusste sie, dass es vorbei war und es nie wieder so sein würde, wie sie es gerne hätte.

Our memories
Well, they can be inviting
But some are altogether
Mighty frightening
As we die, both you and I
With my head in my hands
I sit and cry

„Entschuldigung, sind Sie Lorelai Gilmore?“, fragte aus der Dunkelheit eine helle Stimme, die Lorelai aufblicken ließ.
Sie strich ihre Träne aus dem Gesicht und antwortete noch mit sehr zittriger Stimme: „Ja, das bin ich. Was kann ich für Sie tun?“
Nun konnte Lorelai die Frau erkennen. Sie hatte blondes Haar und knallrote Lippen. „Es tut mir furchtbar Leid, dass ich bei so später Stunde störe, aber man hat mich zu Ihnen geschickt. Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich hier her gefunden habe.“, meinte die Frau und blieb vor Lorelai stehen, die sich nun aufrichtete und gegenüber der unbekannten Frau stand.
„Ach, kein Problem. Komisch, dass sie mich nicht gleich gefunden haben, man kann mich doch kaum überhören oder?“, meinte Lorelai und versuchte zu lächeln, „Was kann ich nun für Sie machen?“
„Mein Mann und ich sind mit dem Auto liegen geblieben und wir brauchen einen notgedrungenen Schlafplatz, nur für heute. Und eine sehr nette etwas stärkere Frau hat mir gesagt, ich könnte bei ihnen nachfragen, da sie so ein großes und schönes Haus haben, in welchem ein Zimmer frei ist.“, fragte die Frau indirekt und sah sich das Haus an.
Lorelai nickte. „Natürlich.“ Sie drehte sich um und wollte ihren überraschenden Gast hereinbitten, als sie die Frau zurückruf: „Lorelai?“
„Ja?“ Sie drehte sich um und kam ein paar Schritte näher.

Don't speak
I know just what you're saying
So please stop explaining
Don't tell me cause it hurts
Don't speak
I know what you're thinking
I don't need your reasons
Don't tell me cause it hurts

„Weshalb weinen Sie? Ist er es wert?“, fragte die Frau ganz direkt.
Lorelai seufzte. „Wenn er es nicht wert ist, wer dann?“, meinte Lorelai leise.
„Huh? Was haben Sie gesagt?“, erkundigte sich die Blonde und machte einen Schritt näher auf Lorelai zu.
„Ich weiß es nicht.“, gab Lorelai zaghaft zur Antwort.
Auf den Lippen der Blonden breitete sich ein Lächeln aus. „Doch, Sie wissen es!“
„Ja, ich weiß es.“, gab Lorelai zu und griff sich verzweifelt an die Stirn.
„Also?“, stocherte die Frau wissbegierig nach.
„Ich dachte, er wäre es wert, nein, er ist es sicher wert, aber …“ Lorelais Stimme versagte, da sie wieder das Gefühl des Verlustes überschwappte.
„Haben Sie das Gefühl, dass sie genug um ihn gekämpft haben oder hätten sie mehr tun können?“, fragte die fremde Frau und legte eine Hand auf Lorelais Schulter.
Lorelai schluchzte laut auf.
„Wohl eher nicht.“, stellte die Frau fest, „Sie werfen sich vor, dass sie nicht genug gekämpft haben?“
Wieder nickte Lorelai und setzte sich wieder auf die Stufen.
„Schätzchen, es ist noch nicht zu spät, das alles zu tun.“, versuchte die Frau Lorelai aufzumuntern und setzte sich neben sie hin.

You and me
We used to be together
Everyday together always
I really feel
That I'm losing my best friend
I can't believe
This could be the end
It looks as though you're letting go
And if it's real
Well I don't want to know



„Woher wollen Sie das wissen? Sie kenne meine Geschichte doch gar nicht.“, sagte Lorelai leise und trocknete ihre Tränen.
„Erzählen Sie sie mir!“, forderte die Frau.
Erneut seufzte Lorelai auf. „Die Geschichte ist viel zu lang.“
Die Frau verstellte ihre Stimme in eine Kinderstimme: „Ich liebe lange Geschichte.“
Lorelai sah die Frau vom Augenwinkel aus an. „Allen Ernstes?“
Die Blonde nickte. „Bitte, sie können es ja auch ganz kurz halten.“
„Er war mein bester Freund, meine bessere Hälfte, mein Yang zu meinem Ying, mein Dealer, der mir zu meinen Drogen verhalf. Ich brauche ihn. Wir waren verlobt.“ Sie deutete auf ihren Finger, mit dem Verlobungsring. „Alles vorbei. Ich sollte den Ring gar nicht mehr tragen." Behutsam ergriff sie den Ring und wollte ihn abstreifen.
„Nein!“, rief die Frau und hinderte Lorelai daran, dass sie den Ring abzog.
Verwirrt blickte Lorelai die fremde Frau an. Warum wollte sie nicht, dass Lorelai den Ring abstreifte? Anscheinend lag ihr am Wohl Lorelais wirklich etwas.
„Wenn Sie den jetzt abnehmen, dann ist es wirklich vorbei, dann gibt es kein Zurück mehr. Wollen Sie das wirklich? Sie haben doch noch Hoffnung? Er ist es wert, er ist der Eine?!“
Lorelais Blick sank zu Boden.
„Geben Sie auf oder wollen sie kämpfen?“, fragte die Frau erneut.
Lorelai schüttelte ungläubig den Kopf. „Es ist zu viel zwischen uns. Es liegt ganz an ihm, ob es jemals klappen wird oder nicht.“
„Glauben Sie wirklich, dass es einzig allein seine Schuld ist?“, stellte die Blonde in Frage. Ihre Haare wehten ihr ins Gesicht, denn der Wind fegte nun durch die Straßen.
„Wahrscheinlich nicht, ich habe ihn gedrängt, ich wollte ihn endlich heiraten, ihm ging es zu schnell.“, meinte Lorelai, eine weitere Träne fand ihren Weg ihre Wange hinunter.
Die Frau nickte verständnisvoll. „Weinen Sie nicht länger, denn jede Träne, die sie weinen, bricht ihnen noch mehr das Herz und auch ihm brechen sie damit das Herz, wenn sie noch länger warten.“
„Ich soll jetzt einfach gehen und ihn überreden?“, fragte Lorelai verwirrt und ließ die Träne weiterhin hinunter rinnen.
Die Blonde zuckte mit den Schultern.
„Das geht nicht, wir haben uns erst vor ein paar Stunden getrennt, er kann nicht so schnell seine Meinung ändern. Ohne ein Wunder zumindest. Nicht jeder hat so einen Engel bei sich wie ich.“ Lorelai sah die Frau dankbar an.

I never thought that I
Had anymore to give
You're pushing me so far
Here I am without you
Drink to all that we have lost
Mistakes we have made
Everything will change
But, love remains the same

Auf dem Gesicht der Frau machte sich ein kaum übersehbares Lächeln breit, weshalb Lorelai sie fragend ansah, doch die Frau erwiderten ihren Blick nicht sondern sah in die Ferne.
Auch Lorelai richtete ihren Blick in die Ferne und konnte zwei Umrisse erkennen. Schließlich erkannte sie einen unbekannten Mann und Luke, der fest entschlossen wirkte.
Die Frau half Lorelai auf und ging anschließend dem Mann entgegen.
Luke kam auf Lorelai zu und blieb wortlos vor ihr stehen. Er betrachtete sie in Ruhe und sah in ihre verweinten Augen. Auf ihrer Wange war noch immer eine Träne. Sanft strich Luke die Träne von ihrer Wange und ließ seine Hand auf Lorelais Wange ruhen.
Lorelai hatte es die Sprache verschlagen. Am liebsten hätte sie losgeheult, doch sie war viel zu aufgeregt auch nur irgendetwas zu tun. Sie war so überrascht und überwältigt, dass Luke vor ihr stand und so liebevoll mit ihr umging.
Schließlich sagte Luke etwas ganz leise: „Es tut mir Leid.“
Lorelai nickte und hauchte: „Mir auch.“
Auf Lukes Lippen machte sich ein Lächeln breit, aber auch Lorelai begann zu lächeln.
Daraufhin legte Luke seine andere Hand auf Lorelais andere Wange und lehnte seinen Kopf vorsichtig nach vorne, um sie zu küssen. Seine rauen Lippen berührten ihre sanften Lippen erst behutsam und sanft, danach wurde der Kuss aber liebevoller und leidenschaftlicher. Ihre Zungen vollbrachten ein Spiel und die beiden wollten immer mehr. Sie standen engumschlugen da. Lorelai zog während des Kusses genüsslich Lukes Duft ein, den sie so sehr liebte. Er roch nach Luke, er roch gut. Luke spielte unterdessen mit Lorelais Haaren, die nach Blumen dufteten. Niemals mehr wollte Luke seine Lorelai verlieren, sie war sein Alles.

Half the time the world is ending
Truth is I am done pretending
Too much time too long defending
You and I are done pretending

„Siehst du, Gavin, es war es wert, das zu tun.“, meinte die Frau.
Ihre Mann, Gavin, stimmte ihr zu: „Und wie, Gwen, das ist ein schöner Anblick.“ Er legte einen Arm um seine Frau.
Plötzlich löste Lorelai den Kuss und sah geschockt zu den beiden doch nicht so fremden Menschen: „Gwen Stefani und Gavin Rossdale?!“ Luke hatte sie noch um die Taille gefasst und vergrub seinen Kopf in ihren Haaren.
Gwen und Gavin nickten grinsend.
Lorelai sah die beiden mit offenem Mund an. „Sie haben uns geholfen?!“
„Eher eine spontane Sache. Wir haben von Ihrem Streit Wind bekommen und Gavin und ich haben uns dazu entschlossen Ihnen zu helfen. Wir sind wirklich liegen geblieben und wollen jetzt wirklich nur noch zu unseren Kindern.“, erklärte Gwen.
Gavin fragte: „Könnten Sie uns bitte nach New York fahren? Dann wären wir auch Quitt.“
Lorelai nickte einverstanden und drehte sich zu Luke um, der auch einverstanden war. Anschließend lief sie begeistert ins Haus hinein, Luke folgte ihr.
Lorelai schnappte sich ihre Schlüssel und wollte schon wieder hinauslaufen, als Luke sie zurückhielt. „Willst du nicht ein paar Sachen einpacken für unseren verrückten Roadtrip?“
„Warum? Das dauert doch nicht so lang.“, erwiderte Lorelai.
Luke meine beleidigt: „Ich dachte, wir fahren nach Maryland?!“
Lorelai sah ihn mit großen Augen an und verschwand dann nach oben, um zu packen.

I, oh I,
I wish this could last forever
I, oh I,
as if this could last forever

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#7

Big Grin Wow, Anja, das ist ja mal eine tolle Geschichte!! Big Grin

Ich habe mir überlegt auch eine zu schreiben, aber bis zum 15 schaffe ichs nicht, nagut, dann halt beim nächsten Mal!!
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#8

Eine wundervolle Geschichte *-*
Alles auf den Punkte gebracht und doch soo schön formuliert. Hach <3
Wunderbare Länge <3
*wegwusel & geschichtlein mitschlepp*

She's the emerald queen of desaster.
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#9

La la la *unschuldig guckt*
Ich habe den von mir terminierten Einsendeschluss vergessen und auf den 30.04.2009 verlängert.
Ich hoffe, bis dahin noch den einen oder anderen Beitrag zu lesen. Über weitere Teilnehmerinnen würde ich mich sehr freuen.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
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#10

Besteht Interesse an dieser Challenge? Wenn nicht, lösch ich sie einfach.
Es ist zwar schade um den Beitrag von JUHUI, aber es hat keinen Sinn, die Abgabefrist zu verlängern, wenn sich niemand beteiligen möchte.

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