@Anni Na ja, ich finde es sehr schlimm, dass ich immer so lange brauche, schlieÃlich lese ich leidenschaftliche gerne FFs und weiÃ, wie furchtbar es ist, wenn eine FF einfach nicht weiter geht
@r.eg.02 Du darfst nicht vergessen, dass Rory schon sehr lange mit Jess zusammen ist. Er bedeutet ihr sehr viel, auch wenn das in den letzten Teilen vielleicht nicht ganz so rüberkommt. Aber ich verspreche dir, wir werden uns mit ihren für Jess nochmal genauer auseinander setzten...
@mybom Mal sehen ob Rory sich für Logan oder Jess entscheidet. Aber hey, vielleicht verdirbt sie es sich ja auch mit beiden Jungs...
@Linda Wow, das war ja mal ein beeindruckendes FB. Die Tatsache, das du Logan und Jess gleich gerne magst, überhör ich jetzt einfach mal. Selbstverständlich weià ich ja, dass das nur so dahin geredet ist und dir Logan tausendmal lieber ist... oder? *drohend guck* Denk immer brav daran, wer hier die Macht, nämlich die FFs, hat! *lach* Es freut mich, dass dir mein Schreibstil so sehr gefällt, obwohl ich teilweise echt Schwachsinn schreibe. In irgendeinem Teil habe ich z. B. geschrieben "..., würde ich endlich verhungern". Gemeint war "..., würde ich elendig verhungern". So sehr ich Rory manchmal hasse, ich habe nicht vor sie umzubringen. Nicht in dieser FF auf jeden Fall *gg* Ansonsten bin ich eigentlich sehr dafür sie endlich aus der Welt zu schaffen :pfeif:
Dieses Kapitel habt ihr zum Teil meiner groÃen Klappe zu verdanken, aber vor allen Dingen meiner Deutschlehrerin, die meinte ich hätte Talent und sollte das vielleicht mal ernsthafter verfolgen. Nach dem Satz ging ich echt wie auf Wolken und konnte es kaum erwarten endlich weiterzuschreiben. Also heiÃt es jetzt, Vorhang auf für...
Teil 13
Verschlafen blinzelte Rory und sah sich in ihrem Zimmer um. Das Sonnenlicht fiel durch die geöffneten Vorhänge und es dauerte einen Moment bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Noch immer leicht verwirrt richtete sie sich auf und schlug die Decke zurück. Sie brauchte jetzt erst mal einen groÃen Kaffee.
Barfuss lief sie in die Küche und griff nach einem besonders groÃen Becher. Erleichtert goss sie sich etwas von dem Kaffee ein, der noch fast kochend heià war. Anscheinend war Paris gerade erst gegangen. „Mhhh“, meinte sie genieÃerisch und stellte den inzwischen schon wieder halbleeren Becher auf den Tisch. Das war doch schon mal ein gar nicht so schlechter Start in den Tag. Ein durchdringendes Klingeln lies sie erschrocken zusammen zucken und mit einem lautem Scheppern glitt ihr der Becher aus der Hand. „Verdammt“, fluchte sie leise, bevor sie seufzend über die Scherben ihres Lieblingsbechers hinwegschritt und ihr Handy vom Stuhl nahm.
„Rory Gilmore“, meldete sie sich etwas abgelenkt, da sie gleichzeitig einige Scherben aufsammelte. „Hi Ace!“ „Hi Logan“, erwiderte sie lächelnd und warf die Scherben in den Müll. Zu schade nur, dass auch der Kaffee weg war, dachte sie, als sie sich wieder hinkniete um den Boden zu wischen. Soviel zum guten Start in den Tag. „Da klingt ja aber jemand gar nicht erfreut von mir zu hören“, stellte Logan lachend fest. „Aber natürlich bin ich hoch erfreut von dir zu hören, Logan, denn jetzt kannst du mich auf einen Kaffee einladen, da ich den letzten deinetwegen fallen gelassen habe“, antwortete Rory zuckersüÃ. „Und was ist wenn ich schon was vorhabe?“, fragte Logan, aber sie war sich ziemlich sicher, dass er das nicht ernst gemeint hatte. Zumindest hoffte sie das, da sie sich jetzt wirklich darauf freute wieder mit Logan zu reden. Irgendetwas an ihm sorgte dafür, dass alles gleich viel heller und freundlicher wirkte, wenn er da war. „Dann wirst du absagen“, verkündete sie deshalb kurz und bündig, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „Werde ich das?“, fragte Logan, offensichtlich amüsiert über die Selbstverständlichkeit, mit der sie das verkündet hatte. „Wirst du“, bestätigte Rory noch einmal und nickte bekräftigend, obwohl Logan sie selbstverständlich nicht sehen konnte. „Dann werde ich das wohl“, stimmte Logan ihr zu. „Also dann in 20 Minuten bei Pedros?“, schlug Rory vor und begab sich bereits wieder in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Der Schlafanzug war wohl eher nicht die richtige Bekleidung für ihr Treffen mit Logan...
Ungeduldig glitt Rorys Blick immer wieder durch das Cafe und zur Tür. Sie wollten sich zwar erst in 5 Minuten treffen, aber vielleicht hatte sie ja Glück und er war etwas früher da. Immerhin war sie ja auch fast 10 Minuten zu früh gekommen und das, obwohl sie sich noch anziehen musste. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und trank einen Schluck von ihrem Kaffee. „Na, wenn das mal nicht Miss Ãberpünktlich ist. Sag bloÃ, du hast noch immer Gewissensbisse, weil du dich letztes Mal so verspätet hast“, scherzte Logan und legte für einen kurzen Augenblick seine Hand auf ihre Schulter. Wieder zuckte Rory zusammen und fast wäre ihr heute schon die zweite Tasse Kaffee seinetwegen aus der Hand gefallen, aber sie musste zugeben, dass es dieses Mal sehr viel angenehmer war. Ein leichtes kribbeln breitete sich an der Stelle aus, auf der eben noch seine Hand gelegen hatte und alles was sie zustande brachte war ein scheues Lächeln. „Hi!“
„Hi!“, begrüÃte Logan sie nun erneut, mit einem belustigten Lächeln im Gesicht. Offensichtlich wusste er genau, was er mit ihr anstellte. „Was für einen Kaffee willst du? Ich hätte ja schon einen bestellt, aber ich wusste nicht welchen du magst und auÃerdem...“ „...hätte er wahrscheinlich sowieso nicht lange überlebt“, beendete Logan grinsend ihren Satz. „Vermutlich“, stimmte sie zu. Noch immer sah er sie unverwandt an, ohne auch nur die geringste Anstalt zu machen die Kellnerin zu rufen. „Also, was für einen Kaffee willst du jetzt?“, fragte sie nervös, nachdem sie ein weiteres Mal an ihrem Kaffee genippt hatte. Langsam begann sie sich unwohl zu fühlen unter Logans beständigen Blick. „Eigentlich brauch ich gar nicht unbedingt einen Kaffee“, meinte Logan jetzt plötzlich. Verwirrt sah Rory ihn an. Warum hatten sie sich dann in einem Café getroffen? „Hey, du warst doch die jenige, die verkündet hat ich würde mit dir in ein Café gehen“, erinnerte sie Logan und in seine Augen trat ein amüsiertes Funkeln. „Aber wenn du gesagt hättest, dass du keinen Kaffee willst, hätten wir einfach nur bei einem Kaffeestand angehalten und wären dann irgendwo anders hingegangen“, konterte Rory. „Ahh, es ging dir also doch nicht nur um den Kaffee“, stellte Logan zufrieden fest. „Ich gebe zu, vielleicht ist deine Gesellschaft ein ganz nettes Extra“, erwiderte Rory und versuchte vergeblich nicht zu lächeln. „Nun deine Gesellschaft ist ebenfalls ein sehr nettes Extra, notfalls auch ohne Kaffee“, antwortete Logan und beugte sich dabei verschwörerisch vor. „Gut, denn dann bleibt mehr für mich“, sagte Rory und nahm gleich einen groÃen Schluck aus ihrem Becher. „Im übrigen gehen wir gleich bei einem Kaffeestand vorbei und dann noch woanders hin“, meinte Logan beiläufig und winkte nach der Kellnerin. Hastig trank Rory das letzte bisschen Kaffee aus und stellte die Tasse wieder ab. „Und bevor du diese wunderbare Handtasche auch nur anrührst, ich zahle“, fügte Logan hinzu ohne sie anzusehen. Anscheinend kamen die Kellnerinnen schneller, wenn er mit ihnen flirtete und nicht mit ihr. Sie fühlte einen kleinen Stich im Herzen, als er der attraktiven Kellnerin ein charmantes Lächeln schenkte, aber andrerseits konnte sie nicht anders als lächeln, wenn sie daran dachte, wie gut er sie anscheinend schon kannte.
„Danke“, sagte sie und schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. „Gern Geschehen“, erwiderte Logan und stand auf. Er hielt ihr die Hand hin, eine Geste, die so automatisch schien, dass sie sich unwillkürlich fragte, zu wie vielen Benimmstunden er wohl geschickt worden war. Einen kurzen Moment zögerte sie, dann umschloss sie seine Hand mit ihrer und stand ebenfalls auf. „Lass uns gehen“, schlug sie nervös vor. „Lass uns gehen“, stimmte Logan zu. Noch immer hielt er ihre Hand.
„Du bist jetzt also Reporterin bei der Yale Dayly News“, begann Logan das Gespräch, nachdem sie sich beim Kaffeestand einen Vanilla Latte geholt hatte. „Ja“, erwiderte sie nur kurz, aber ein stolzes Lächeln trat auf ihr Gesicht. Sie trank das letzte bisschen Kaffee und warf den Becher in einen Mülleimer, der am Rand des Weges stand. „Freut mich. Talentierte Reporter können wir immer gebrauchen“, meinte Logan. „Ich freu mich auch. Seit ich 3 bin will ich unbedingt in der Zeitungsbranche arbeiten. Meine Mom und ich haben alles geplant. Allerdings sollte ich erst nach Harvard gehen, aber dann wurde es doch Yale“, plapperte Rory fröhlich. „Seit du 3 bist, ich bin beeindruckt. Als ich 3 war, wollte ich Feuerwehrmann werden“, erwiderte Logan und sie konnte schwören, dass sie ein klein wenig... nicht direkt Missbilligung, aber er schien es auf jeden Fall für merkwürdig zu halten. „Ich weiÃ, normalerweise ist das nicht gerade der normale Berufswunsch eines Kleinkindes, aber ich fand so was eben faszinierend und je älter ich wurde, desto sicherer war ich mir, dass es das Richtige war. Es macht mir wirklich Spaà und...“
Logan brach ihren Redefluss ab, in dem er eine Hand über ihren Mund legte. „Ist ja gut, ich meinte es doch gar nicht so. Natürlich ist es schön, dass du dir so sicher bist was du mal werden wirst, es ist nur ungewöhnlich. Die wenigstens Menschen finden auf anhieb ihre Bestimmung. Allerdings ist meine Sichtweise natürlich sehr eingeschränkt, da ich nie selbst entscheiden durfte, was meine Bestimmung sein wird. Da kommt es mir fast wie Verschwendung vor, sich so sehr auf eine Sache zu versteifen, ohne nicht zumindest mal in Erwägung zu ziehen, dass es auch andere Berufe gibt, die Spaà machen könnten.“
Nachdenklich blickte Rory auf den Boden. Sie hatte sich tatsächlich nie groà Gedanken gemacht über ihre Berufswahl. Irgendwann würde sie Journalistin sein, das war eben so. Punkt. „Ich will dich damit nicht verunsichern, denn ich glaube wirklich, dass du eines Tages eine wirklich wahnsinnig gute Journalistin sein wirst, es ist eben nur ungewöhnlich. Aber wer sagt denn, dass es etwas schlechtes ist ungewöhnlich zu sein?“, grinste Logan, was Rory dazu brachte ihn mit ihrem Ellenbogen in die Seite zu stupsen. „Du mit Sicherheit nicht“, antworte sie und auch auf ihrem Gesicht lag ein verschmitztes Lächeln.
„Warum auch? Normal ist langweilig und überbewertet“, lachte Logan. „Ich mag Normal“, meinte Rory. „Was ist falsch daran auf etwas zurück zu greifen, dass Stabilität und Sicherheit verspricht? Es muss doch nicht immer alles auÃergewöhnlich sein.“
„Natürlich muss nicht immer alles auÃergewöhnlich sein, aber ich halte es für gut neue Dinge auszuprobieren. Ãberleg doch mal wie viele groÃartige Erfindungen niemals gemacht worden wären, wenn man einfach nur stur dem vorgelegten Plan gefolgt wäre. Es gibt so viele unglaubliche Sachen dort drauÃen, Ace. Sachen, die dein Leben verändern könnten, wenn du sie nur lässt.
Es ist wie bei einem Theaterstück, du kannst dir einfach nur Karten kaufen und zugucken oder du kannst da oben auf der Bühne stehen und mitwirken. Natürlich macht einem Theater SpaÃ, auch wenn man kein Schauspieler ist, aber das ist doch nicht zu vergleichen mit dem Nervenkitzel, wenn du daran teilhast. Ich habe mit Sicherheit nicht vor, denn Rest meines Lebens damit zu verbringen am Rand zu stehen und andere Leute darum zu beneiden, dass sie dort oben stehen dürfen. Es gibt keinen zweiten Anlauf für das Leben. Du musst es jetzt so nehmen wie es ist. Etwas anderes bleibt dir nicht. Versuch nicht für jemand anderen zu leben. Dieses Leben gehört nur dir.“
„Dieses Leben gehört nur dir“, wiederholte Rory leise. Hatte sie nicht neulich erst Logan darum beneidet, dass er all die Risiken einging, die sie niemals eingehen würde? Er hatte Recht, sie mochte ihr Leben, aber ein kleiner Teil von ihr hatte es satt immer nur Zuschauer zu sein. Sie wollte auch dort oben auf der Bühne stehen und nur für einen Moment spüren, wie alle Augen auf sie gerichtet waren. Ein Lächeln trat auf ihr Gesicht, als ihr die Ironie des Ganzes auffiel. Ausgerechnet sie wollte im Mittelpunkt stehen, obwohl sie sich doch bis jetzt immer so gut es ging davor gedrückt hatte. Aber Logan hatte Recht. Das hier war ihr Leben. Sie hatte die Wahl, ob sie in der Masse untergehen würde oder ob man sie in Erinnerung behalten würde. Solange sie sich erinnern konnte wurde sie über jemand anderen definiert. Sie war ‚Lorelais Tochter’ oder ‚Richard und Emilys Enkelin’. Manchmal war sie auch einfach nur ‚das Skandal’, doch all das definierte nicht sie, sondern nur wo sie herkam.
„Bist du noch da?“
Erschrocken blickte Rory auf. „Ja, ich bin noch da“, antwortete sie leicht verwirrt. „Gut.“
„Was hältst von einem Picknick? Na ja, kein richtiges Picknick, wir haben ja nichts zu essen und nichts zu trinken, obwohl wir uns bestimmt irgendwo einen Kaffee holen könnten, allerdings haben wir auch keine Decke... Wir müssten auf dem Boden sitzen, aber es ist noch so wunderbar warm, dass das bestimmt nicht stören würde“, plapperte Rory nervös. Sie hatte keine Ahnung was über sie gekommen war, dass sie das gesagt hatte, aber sie wollte nicht, dass ihr Kaffeedate mit Logan bereits vorbei war und so hatte sie das erstbeste vorgeschlagen, dass ihr einfiel. „Da vorne ist ein Park“, war alles was Logan erwiderte. „Oh ja, da gibt es wirklich guten Kaffee“, stellte Rory erfreut fest. „Dann müssen wir da auf jeden Fall hin“, lachte Logan. „Auf jeden Fall“, stimmte Rory zu, ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Noch immer lachend legte Logan einen Arm um ihre Schulter und zog sie ein wenig näher an sich. Glücklich lehnte sie sich an ihn. Sie hatte doch Recht gehabt, das hier war ein echt guter Start in den Tag.
Fröhlich lies Rory sich auf den Boden sinken und wartete darauf, dass Logan sich ebenfalls setzte. Sie hatten noch kurz 2 Kaffees und ein paar Donuts besorgt und damit fehlte ihnen nun wirklich nichts mehr für ein gelungenes Picknick.
„Ich liebe Picknicks“, stellte Rory vergnügt fest. „Ach wirklich? Den nachdem du die letzte Viertelstunde damit verbracht hast, mir von früheren Picknicks zu erzählen, hätte ich gedacht, du hasst Picknicks“, erwiderte Logan mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Tja, damit liegst du falsch, aber wie könnte man ein Picknick auch nicht lieben. Es gibt was zu essen und verschiedene Leute kommen zusammen. Nur die Natur kann man manchmal etwas nerven, zum Beispiel wenn Ameisen kommen oder sogar noch schlimmer Spinnen.“
Logan musste ein Lachen unterdrücken, als er sah wie Rory sich misstrauisch auf dem Boden umsah. „Nun, ich verspreche dir hiermit hoch und heilig dich vor allen Ameisen und Spinnen zu beschützen.“
„Ich verlass mich auf dich“, sagte Rory und sah ihn gespielt gestreng an. „Ich werde sie nicht enttäuschen, Ma’am.“ „Wenn du mich noch einmal Ma’am nennst, such ich mir einen anderen Leibwächter“, tadelte Rory ihn. „Ich werd’s mir merken“, antwortete Logan. Zufrieden biss Rory in ihren Donut und sah sich ein wenig im Park um. Es war Sonntag und einige Kinder spielten auf einem nahen Spielplatz, während ihre Eltern in einem Café saÃen. Alles wirkte so idyllisch... Solche Momente sollte es öfter geben im Leben. Momente, in denen einfach alles perfekt war. „Warte kurz“, unterbrach Logan ihren Gedankengang auf einmal. „Was?“, fragte sie ohne sich zu bewegen, als Logan sich vorbeugte. „Du hast da einen Käfer im Haar und ich schätze, der fällt ebenfalls unter die Kategorie Natur“, erklärte er, während er besagten Käfer aus ihren Haaren entfernte. Wie erstarrt blieb Rory sitzen und versuchte nicht daran zu denken, wie nah er ihr gerade war. Wenn sie ihren Kopf jetzt drehte, würde ihre Lippen sich fast berühren... Sein Atem strich über ihre Wange und seine Hand lag direkt neben ihrer. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. Er war so nah... Ihr Herz rasste und es fiel ihr schwer, ihren viel zu schnellen Atem zu kontrollieren. „Rory“, flüstere Logan. „Mhmm“, erwiderte sie und drehte sich langsam zu ihm um. Seine warmen braunen Augen leuchteten sie liebevoll an und hielten sie vollkommen gefangen. Sie konnte nicht mehr denken, sie war sich nicht einmal mehr sicher, ob sie noch atmen konnte. Küss mich, flehte alles in ihr. Küss mich. Und dann berührten ihre Lippen sich. Es war ein sanfter, viel zu kurzer Kuss, aber er reichte aus um alles in ihr in Alarmbereitschaft zu versetzten. Schmetterlinge schlugen in ihrem Bauch Purzelbäume und ein Krippeln breitete sich über ihren gesamten Körper auf. Sie wollte nicht, dass dieses Gefühl jemals endete. Wieder berührten ihre Lippen sich, doch diesmal war es weniger kurz. Schien er eben noch unsicher, wie sie reagieren würde, war er sich diesmal seiner Sache sicher. Seine Zunge drang in ihren Mund ein und erforschte sie bis ins letzte Detail. Sehnsuchtsvoll schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn näher. Seine Küsse waren einfach unglaublich. Sie raubten einem den Atem und lieÃen einen alles andere vergessen. Nur für eine Weile lebte man in einer Welt, in der nur er existierte.
„Rory!“
Erschrocken löste Rory sich von Logan. „Jess“, hauchte sie. Leider musste jeder Kuss einmal enden.
Starli
PS: Ist es nicht schön, gemein zu sein?
âTrust me?â âOccasionallyâ
Set by me