07.04.2009, 21:31
Titel: Leila`s Story
Autor : Leila
Genre :Angst
Pairing : /
Raiting : R-16
Disclaimer : Die Story gehört mir und ist hauptsächlich frei erfunden. Die Charaktere sind freu erfunden und ich verdiene kein Geld mit der Geschichte.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Leila ist 17 und erzählt von ihrem Leben. Die Story beginnt am 1.4.09. Ab dem 1Kaitel wir daus Leilas Sicht erzählt.
[FONT="]Leila`s Story[/FONT]
Prolog
Der Himmel war blau, die Sonne schien grell und heià auf sie herab.
Ihre langen, schwarzen Haare wehten durch den Wind während sie innerlich pfeifend die StraÃe endlang fuhr.
Womit sie fuhr?
Mit ihrem schicken roten Fahrrad. Sie hatte es vor knapp einer Stunde das erste mal seit dem
letzten Herbst aus dem Keller geholt, gewaschen, die Reifen aufgepumpt und fuhr nun in Richtung Schlecker. Sie war dort mit einer Freundin verabredet und freute sich schon sehr auf das gemeinsame Shopen. Zuvor war sie bei der Sparkasse gewesen und hatte sich ihr Taschengeld geholt. Ihr Vater überwies ihr es immer. Er sagt dass er ja nicht immer nur wegen ihr Geld abheben könnte und es so doch viel einfacher wäre.
Ihr Vater sagte eh nur selten dass er gern etwas für sie tat.
Sie hatte ihn oft enttäuscht.
Das sagte er jedenfalls. Sie sah dass nicht so, doch was sie dachte war eh nicht von Interesse.
Das sagte er jedenfalls. Doch es gab viele Menschen die das anderes sahen. Ja, viele ihrer Freunde, ihre Mutter und sogar ihre Schwester legten viel Wert auf ihre Meinung. Das wusste sie.
Als sie so über die mittlerweile täglichen Streits mit ihrem Vater nachdachte, wurde ihr klar dass es keinen Zweck hatte, zu Streiten. Er war ihr überlegen und es dauerte noch einige Jahre bis sie Studieren würde. Doch das würde sie auch noch überleben.
Mittlerweile war sie beim Schlecker angekommen und schloss ihr Fahrrad an.
Sie sah ihre Freundin Regina schon drinnen stehen. Sie stritt sich, wie üblich, mit einer Verkäuferin. Regina bekam die netteste und ruhigste Person dazu sauer zu werden.
Sie konnte die zwei schon von drauÃen hören:
âIch verstehe ihre Inkompetenz wirklich nicht! Ist es den so schwer diesen winzigen Laden sauber zu halten?â, das war eine Frage ohne das eine Antwort nötig war, und doch kam sie:
âEs war doch nur ein Fleck! EINER! Um Gottes willen! Machen sie ihn doch sauber, wenn sie wollen!â Mit diesen Worten drückte die korpulente Verkäuferin Regina, dem 1.55m kleinen Hitzkopf, einen Lappen in die Hand. Eine sehr schlechte Idee. Und als hätte man bei einem Auto einen gang drauf gelegt, schoss Regina die Röte ins Gesicht:
â Ich soll WAS? Haben sie den Arsch offen? Sag mal brennt dir der Helm?!
Ich bin doch keine verdammte Putze! Sie können den verdammten Fleck selber sauber machen, haben sie verstanden? Und dann können sie sich auch gleich diese komische Grütze aus dem Gesicht wischen, ach nein das soll ja Schminke sein. Haben sie eigentlich ihren Friseur schon verklagt?!â
Mit diesen Worten brach die Verkäuferin in Tränen aus, Regina schmiss ihr den Lappen ins Gesicht und stürmte aus dem Laden, dabei stieà sie `ausersehen` ein Sonnenbrillen Regal um und schmiss die Tür hinter sich zu.
Langsam verschwand die Zornesröte aus ihrem Gesicht und sie kam ihr grinsend entgegen.
âJetzt hast du ja alles verpasst, Leila! Also weiÃt du, diese Verkäuferinnen halten auch nichts mehr aus, heutzutage!â
Mit diesen Worten stiegen sie auf ihre Räder und fuhren, als hätten sie es abgesprochen, zu ihrem Lieblings Eiscafe.
Und wieder einmal wurde mir klar: Dieses Mädchen sollte man nicht zu Feindin haben, und Leila vermutlich auch nicht.
Autor : Leila
Genre :Angst
Pairing : /
Raiting : R-16
Disclaimer : Die Story gehört mir und ist hauptsächlich frei erfunden. Die Charaktere sind freu erfunden und ich verdiene kein Geld mit der Geschichte.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Leila ist 17 und erzählt von ihrem Leben. Die Story beginnt am 1.4.09. Ab dem 1Kaitel wir daus Leilas Sicht erzählt.
[FONT="]Leila`s Story[/FONT]
Prolog
Der Himmel war blau, die Sonne schien grell und heià auf sie herab.
Ihre langen, schwarzen Haare wehten durch den Wind während sie innerlich pfeifend die StraÃe endlang fuhr.
Womit sie fuhr?
Mit ihrem schicken roten Fahrrad. Sie hatte es vor knapp einer Stunde das erste mal seit dem
letzten Herbst aus dem Keller geholt, gewaschen, die Reifen aufgepumpt und fuhr nun in Richtung Schlecker. Sie war dort mit einer Freundin verabredet und freute sich schon sehr auf das gemeinsame Shopen. Zuvor war sie bei der Sparkasse gewesen und hatte sich ihr Taschengeld geholt. Ihr Vater überwies ihr es immer. Er sagt dass er ja nicht immer nur wegen ihr Geld abheben könnte und es so doch viel einfacher wäre.
Ihr Vater sagte eh nur selten dass er gern etwas für sie tat.
Sie hatte ihn oft enttäuscht.
Das sagte er jedenfalls. Sie sah dass nicht so, doch was sie dachte war eh nicht von Interesse.
Das sagte er jedenfalls. Doch es gab viele Menschen die das anderes sahen. Ja, viele ihrer Freunde, ihre Mutter und sogar ihre Schwester legten viel Wert auf ihre Meinung. Das wusste sie.
Als sie so über die mittlerweile täglichen Streits mit ihrem Vater nachdachte, wurde ihr klar dass es keinen Zweck hatte, zu Streiten. Er war ihr überlegen und es dauerte noch einige Jahre bis sie Studieren würde. Doch das würde sie auch noch überleben.
Mittlerweile war sie beim Schlecker angekommen und schloss ihr Fahrrad an.
Sie sah ihre Freundin Regina schon drinnen stehen. Sie stritt sich, wie üblich, mit einer Verkäuferin. Regina bekam die netteste und ruhigste Person dazu sauer zu werden.
Sie konnte die zwei schon von drauÃen hören:
âIch verstehe ihre Inkompetenz wirklich nicht! Ist es den so schwer diesen winzigen Laden sauber zu halten?â, das war eine Frage ohne das eine Antwort nötig war, und doch kam sie:
âEs war doch nur ein Fleck! EINER! Um Gottes willen! Machen sie ihn doch sauber, wenn sie wollen!â Mit diesen Worten drückte die korpulente Verkäuferin Regina, dem 1.55m kleinen Hitzkopf, einen Lappen in die Hand. Eine sehr schlechte Idee. Und als hätte man bei einem Auto einen gang drauf gelegt, schoss Regina die Röte ins Gesicht:
â Ich soll WAS? Haben sie den Arsch offen? Sag mal brennt dir der Helm?!
Ich bin doch keine verdammte Putze! Sie können den verdammten Fleck selber sauber machen, haben sie verstanden? Und dann können sie sich auch gleich diese komische Grütze aus dem Gesicht wischen, ach nein das soll ja Schminke sein. Haben sie eigentlich ihren Friseur schon verklagt?!â
Mit diesen Worten brach die Verkäuferin in Tränen aus, Regina schmiss ihr den Lappen ins Gesicht und stürmte aus dem Laden, dabei stieà sie `ausersehen` ein Sonnenbrillen Regal um und schmiss die Tür hinter sich zu.
Langsam verschwand die Zornesröte aus ihrem Gesicht und sie kam ihr grinsend entgegen.
âJetzt hast du ja alles verpasst, Leila! Also weiÃt du, diese Verkäuferinnen halten auch nichts mehr aus, heutzutage!â
Mit diesen Worten stiegen sie auf ihre Räder und fuhren, als hätten sie es abgesprochen, zu ihrem Lieblings Eiscafe.
Und wieder einmal wurde mir klar: Dieses Mädchen sollte man nicht zu Feindin haben, und Leila vermutlich auch nicht.
[SIGPIC][/SIGPIC]