Hier kommt der zweite teil!
ich erwarte Reaktion!!!!
:hi: :hi:
Teil 8 (teil 2)
Luke gab gerade den nervtötenden Kirk sein Frühstück, als er Lorelai in verdächtig weit von seinem Diner sich auf Rechtskurs bewegen sah.
âIch habe aber zwei Pfannkuchen verlangt und nicht drei!â, hatte Kirk zu beanstanden und setzte zu seiner morgendlichen Beschwerde an.
âOh, entschuldige bitte, Kirk!â, sagte Luke, der immer noch Lorelai im Blick hatte und wollte den Teller wieder mitnehmen.
âHey! Du hast es mir gebracht und jetzt behalt ich es auch!â, meinte darauf Kirk verärgert. Aber eine Milch könntest du mir noch bringen, wenn du schon mal dabei bist!â, fügte er nun friedlich gestimmt hinzu.
Luke sah ihn böse an, drehte sich um, nicht ohne zu überprüfen, ob Lorelai immer noch zögert, doch sie war schon weg. Er fluchte leise. Seit sie nicht mehr kam, fühlte er sich zu ihr mehr und mehr hingezogen, es war schrecklich. Er vermisste ihre morgendliche Scherze, die ihm immer aufmunterten, ihr Lächeln.
Doch er durfte Ann nicht vergessen. Seine Freundin aus New York machte nun eindeutige Zeichen, mit ihm zusammenzukommen. Luke kann sich sehr gut an ihr ungeplantes Treffen hier im Café erinnern, wo sie sich über die Zeit in der GroÃstadt unterhalten haben. Luke wurde nachdenklich. War so eine Ablenkung es wert? Nur wegen einer verlorenen Zeit, die nicht mehr aufzuholen ist? Luke wusste es nicht.
Doch mit Lorelai stimmte etwas nicht, das stand fest.
âLuke!â, kam es wieder von Seiten Kirks.
âJa, jaâ¦â Luke stellte die Milch unsanft vor Kirk ab und ging mit gerunzelter Stirn hinter die Theke zurück.
Lorelai wartete immer noch. Bald hatte sie jede Verzögerungstaktik durch, die ihr einfiel. Beinahe jede Tageszeitung lesen, vielleicht zwei nach langer Ãberlegung kaufen, langweilen, dastehen und â nach Kaffee zehren. Sollte sie es wagen?
Nebenbei beobachtete sie Luke, denn von der Stelle hatte man einen guten Blick auf den Laden. Lorelai sah, wie sich Luke mit Kirk stritt und dann hinter der Theke verschwand und wieder auftauchte.
âNa, Schätzchenâ, was hast du heut noch vor?â
Lorelai erschrak und wandte sich um.
Es war Miss Patty in ihrer typisch eleganten Pose mit der Zigarette in der rechten Hand.
âHi.â Lorelai versuchte, so gut wie möglich ihren Schreck zu überspielen. âIch muss doch heut noch ins Hotel!â Sehr überzeugend klang das nicht.
âAhhâ¦, vorher gehst du doch bestimmt noch zu Luke, hab ich Recht?â
Miss Patty lächelte sie sonderbar an.
âJaâ¦sicher.â, antwortete Lorelai und versuchte herauszufinden, worauf Miss Patty hinauswollte.
âKennst du seine neue Freundin?â
Jetzt kommen wir der Sache schon näher, nur nichts anmerken lassen, dachte sich Lorelai.
âNein, aber du doch sicher, nicht wahr?â Lorelai stellte sich unwissend. Obwohl es eigentlich stimmte, sie hatte noch nie mit dieser Frau gesprochen, geschweige denn wusste sie ihren Namen.
âNa, klar, Schätzchen, sie sehen sich doch regelmäÃig, nicht?â Miss Patty sah sie beinah entrüstet an, als ob dies kein Stadtthema wäre. Jeder in Stars Hollow machte sich seine Gedanken über die Bekannte von Luke.
Lorelai wusste keine Antwort. Ihr gefror das aufgesetzte Lächeln.
Dann war es doch wahr! Luke traf sich mit dieser Frau, ohne ihr davon erzählt zu haben!
Lorelai musste hier weg. Hier konnte sie sich unmöglich weiter aufhalten. Sie musste sich beherrschen, sonst wären ihr mitten auf der StraÃe die Tränen gekommen.
Sie sagte der sich wundernden Miss Patty Guten Tag und lief nach Hause. Dort tränkte sie ihre Wut in Kaffee und machte sich bereit für das Hotel.
âIch habe eine Lösung für dein Problem, Lorelai.â, sagte Emily.
Lorelai, die sowieso schon die ganze Zeit während des wöchentlichen Essens auf ihrem Teller herumstocherte, verdreht die Augen.
âWelches Problem meinst du genau, Mutter?â Lorelai sah auf. âDas mit den zu dicken Hüften oder der Oberschenkel?â Sie war nicht gut drauf genug, um angemessen auf die Frage zu reagieren. âOder das Problem mit meinen Haaren?â
Rory lachte, hielt sich aber gleich zurück, als sie Emilys und Richards Blick sah.
âNein, Lorelai.â, sagte Emily streng, âIch meine Problem mit den Männern!â
Lorelai schaute mit groÃen Augen zu Rory hinüber und stöhnte auf.
âUnd wie heiÃt die?â, fragte sie allerdings wenig interessiert.
âNächste Woche findet eine Kunstausstellung von einem Namhaften Künstler aus der Nähe statt.â
âDu interessierst dich für Kunst?â, fragte Lorelai.
âJaâ, antwortete Emily daraufhin mit glänzenden Augen. âEine Bekannte aus dem Frauenclub von Chilton hat mir ein paar Bilder gezeigt. Wunderbar!â, schwärmte sie und vergaà nebenbei das Essen.
âIch sage dir, auf der dort stattfindenden Auktion findest du garantiert einen Mann!â
Lorelai verschluckte sich heftig.
âWie bitte? Mum, du sollst doch nicht meine Kupplerin spielen!â, ärgerte sie sich.
Rory konnte sich nicht mehr halten und prustete laut los und auch Richard, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
âIch muss, Lorelai, wenn ich noch deine Hochzeit miterleben will! Also, kommst du?â
Lorelai hielt es besser, wenn sie nichts sagte. Für diesen Samstag brauchte sie eine Ausrede höchsten Grades, dem war sie sich sicher.
âMum?â
âJa?â
âIch geh noch mal zu Lane rüber, ist das ok, wenn ich ein wenig später komme?â
âAlles klar, Rory! Ich such dann schon mal den Film raus!â Rory drehte sich um, und lief zu Lane über die StraÃe, während Lorelai langsam nach Hause lief und bei Luke vorbei kam.
Dieser stellte gerade die letzten Stühle hoch, als er sie bemerkte. Er nahm sich eine kleine Kanne und eine Tasse und rannte zur Tür hinaus.
âHey!â
Lorelai hielt inne und wandte sich zum keuchenden Luke um, der ein wenig auf Abstand war.
âHier!â, sagte er und goss Kaffee in die Tasse, âDie wollte ich dir schon seit Tagen servieren!â
Lorelai war zum dritten Mal am Tag sprachlos.
Luke sah zu, wie sie lächelnd die Tasse nahm und einen kleinen Schluck trank. Er dreht sich nun wieder normal atmend um und ging in seinen Laden zurück.
Lorelai lächelte noch mehr.
âDanke!â, sagte sie.
Luke wendete und lachte zurück. Dann gingen sie beide nach Hause.
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danke............FB macht glücklich, wie ihr wisst!!!
lila