MiloVentimiglia schrieb:also das is echt fies...
daran müsst ihr euch bei mir gewöhnen... ich mach sowas ganz gerne mal... aus zwei gründen
1. einfach um die leser ein bisschen zu ärgern
2. um die leser zu spekulationen anzuregen... ich find's immer besser, wenn die leute schreiben, was sie vermiten, was passieren wird u.s.w. das ist mir fast noch lieber, als kritik und lob...
aber...
hier ist die fortsetzung... ich werd nach dem teil noch ein bisschen was dazu schreiben... viel spaÃ! der teil ist wesentlich länger, als er werden sollte
„Kann ich ihn irgendwie helfen?“ Luke hatte als erster die Sprache wieder gefunden.
Die junge Frau schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab schon gefunden, wonach ich gesucht habe!“ Ihr Grinsen verbreiterte sich noch ein kleines Stückchen, als sie sich wieder zu Jess wandte. „Hi Jess!“
Nun hatte auch Jess seine Sprache wieder gefunden und zur Verwunderung aller, fing er an zu lächeln. „Hi Mia! Was machst du hier?“
„Na ja.. mein Dad hat seine Drohung wahr gemacht und wir sind aus New York weg gezogen. Nach Hartford um genau zu sein und als ich auf die Karte geschaut habe, fiel mir ein, dass du ja ganz in der Nähe wohnst. Also, hab ich mir gedacht, ich besuch dich mal.“
Lorelai schaute zwischen Jess und der jungen Frau hin und her. Sie schienen sich ja wirklich gut zu kennen. „Jess, willst du uns deine Freundin denn gar nicht vorstellen?“
„Was?“ Er schaute überrascht zu Lorelai, die es in der Zwischenzeit doch irgendwie geschafft hatte, erneut Kaffee zu bekommen, den aus ihrer Tasse stieg Dampf auf. „Ãh, das ist Amilia Johnson. Ich kenne sie aus New York. Mia, das sind mein Onkel Luke, Rory und Lorelai Gilmore.“ Jess zeigt nach einander auf jeden Einzelnen.
„Und wer sind die zwei Herren?“ Amilia musterte Dean und Tristan lächelnd. Besonders Tristan schien ihr zu gefallen.
„Man muss sie nicht unbedingt kennen, das sind Dean und Tristan. Freunde von Rory.“ Jess Lächeln war plötzlich wieder verschwunden.
„Achso.“ Amilia wandte sich nun an Rory. „Jess hat mir ein wenig von dir erzählt. Freut mich dich kennen zu lernen!“ Sie hielt ihrem Gegenüber die Hand hin.
Rory wusste nicht genau, was sie denken sollte, erwiderte die BegrüÃung jedoch.
„Ãhm Jess, hat es einen Grund, warum du uns deine Freundin verschwiegen hast?“ Luke schaute seinen Neffen prüfend an.
„Sie ist nicht meine Freundin!“ „Ich bin nicht seine Freundin!“ Sowohl Jess, als auch Amilia waren schockiert von dieser Behauptung. „Allein bei den Gedanken mit Jess zusammen zu sein, wird mir ganz anders und das ist nicht gerade positiv gemeint. Jedes Mädchen, das mit ihm zusammen kommt, tut mir jetzt schon Leid.“ Amilia hatte sich mittlerweile zu allen anderen an die Theke gesetzt und schaute nun auf Lorelai, die ihren Kaffee trank.
„Willst du Kaffee Mia?“ Jess hatte sie angesprochen, fuhr jedoch ohne eine Antwort abzuwarten fort: „Klar willst du Kaffee!“
Keine Minute später stand nun auch vor Amilia eine dampfende Tasse Kaffee.
Rory war überrascht von Jess Benehmen. So kannte sie ihn nicht wirklich. „Sag mal, Amilia...“
„Nenn mich bitte Mia...!“ Amilia schaute Rory bittend an.
„Okay, Mia... woher kennst du Jess?“
„Also...“
RÃCKBLICK
Amilia streifte durch ihren Lieblingsbuchladen. Sie hatte sich vor zwei Wochen das letzte Buch gekauft und das war eindeutig zu viel Zeit. Jedes zweite Buch zog sie aus dem Regal, las die Beschreibung oder sogar die ersten Sätze des Buches und jedes mal stellte sie das Buch wieder zurück an seinen Platz. Sie hatte schon an die hundert Bücher in der Hand gehabt, als sie beschloss später noch ein Mal nach einem guten Buch zu suchen und stattdessen erst ein Mal eine CD zu kaufen. Sie drehte sich um und schon war es passiert. Sie war mit irgend jemandem zusammen gestoÃen. Der Ruck war so groà gewesen, dass sie rücklings auf ihrem Po landete. „Pass doch auf!“ Amilia wusste, dass sie nicht ganz unschuldig war, aber zugegeben hätte sie das nie.
„Was? Du hast mich doch angerempelt!“
Amilia bemerkte erst jetzt, dass es bei der Person, die sie angerempelt hatte, um einen Jungen hielt, der ungefähr ihr Alter haben musste.
„Du hättest dich ja nicht mitten in den Gang stellen müssen.“ Amilia hatte sie wieder aufgerappelt und schaute dem Jungen wütend an. Kurz darauf, wirbelte sie herum und verlieà den Buchladen ohne sich noch ein Mal umzudrehen.
RÃCKBLICK ENDE
„Da haben wir uns das erste Mal gesehen. Ich hielt Jess für ziemlich eingebildet.“
„Ich dich aber auch. Ich war ziemlich wütend gewesen und hatte überhaupt keinen Nerv mehr nach einem Buch zu suchen. Ich entschied mich in einem Musikladen abzureagieren...“
RÃCKBLICK
Jess schaute dem Mädchen wütend hinterher. Wie konnte man nur so sehr von sich selbst überzeugt sein? Er schleuderte das Buch, dass er gerade in der Hand hielt achtlos zur Seite und verlieà den Buchladen. Sein Ziel war sein Lieblingsgeschäft im Bereich Musik. Nach einer halben Stunde hatte er eine CD gefunden, die ihm gefiel. Er drehte sich um und schwups war es passiert, vor ihm landete jemand auf seinem Hinterteil.
„Aaah! Ist heute etwa der Tag der Idioten?“ Das Mädchen schaute wütend nach oben. Als sie Jess sah, schien sie erst richtig wütend zu werden. „Sag mal hast du es auf mich abgesehen? Ich würde ganz gerne noch ein Weilchen leben!“ Sie stand auf und funkelte Jess wütend an.
„Du schon wieder!“ Er verdrehte genervt die Augen. „Sag mal hast du nichts besseres zu tun, als mich zu verfolgen?“
„Was?“ Die Stimme des Mädchens schien sich fast zu überschlagen. „Wieso sollte ich einem Idioten wie dir hinterher laufen?“
„Lieber ein Idiot als eine eingebildete, kleine Göre, die absolut keine Ahnung von Musik und Literatur hat.“
„Sag das nicht noch mal!“
„Ich sag doch nur die Wahrheit. Gib’s doch zu. Du gehst in solche Läden, weil du darauf hoffst, dass irgend ein Typ das cool findet und dich um ein Date bittet.“
„Schlieà nicht von dir auf Andere!“ Das Mädchen drehte sich um und verschwand ohne Jess Reaktion abzuwarten.
RÃCKBLICK ENDE
„Danach habe ich sie wirklich gehasst!“
Amilia fing an zu lachen. „Ich ihn auch, aber wir sind uns immer wieder über den Weg gelaufen. Ob wir wollten oder nicht, wir haben uns jeden Tag gesehen. Und dann saÃen wir eines Tages im gleichen Literaturkurs. Wir haben uns wie immer angefangen zu streiten. Das ging so weit, dass wir zum Direktor mussten und am Nachmittag zum Nachsitzen.“
„Mia holte eine Buch raus und fing an zu lesen. Alles ich einen Blick auf den Titel werfen konnte, war ich ganz schön verwundert. Es war das gleiche Buch, dass ich zu dem Zeitpunkt auch gelesen habe.“
„Und nicht nur das, wir haben fast synchron gelesen. Jess sprach mich nämlich am nächsten Tag auf das Buch an und so kamen wir das erste Mal ins Gespräch ohne uns die Köpfe einzuschlagen.“
„Wir streiten uns noch immer regelmäÃig, aber das ist nie so gemeint. Wir sind wirklich gut befreundet.“
Luke stand sprachlos hinter Theke. Auch Rory und Lorelai schienen völlig perplex zu sein. Keiner der Drei konnte sich daran erinnern, ob Jess jemals so viel nacheinander gesagt hatte. Auch Dean schaute verwundert zu Jess. Einzig und allein Tristan schaute vollkommen desinteressiert drein.
Dean erwachte als erste aus der „Starre“ ihm war eingefallen, dass Taylor ihn zu sich bestellt hatte. „Ich muss los. Macht’s gut!“ Er stand auf und gab Rory einen flüchtigen Kuss. „Ich ruf dich heute Abend an.“
„Okay.“
„Mach’s gut Dean!“ Lorelai schaute ihm kurz hinterher und trank dann mit einem Schluck ihren Kaffee leer. „Ich sollte auch mal los. Ich muss kurz ins Hotel.“ Lorelai stand auf und griff ihre Tasche.
„Was? Du hast doch noch gar nichts gegessen. Das ist nicht sehr gesund für deinen Körper!“ Luke schaute sie protestierend an.
„Ich esse dafür mehr zum Mittag! Bis nachher! Mach’s gut Schatz!“ Lorelai drückte ihre Tochter kurz. „Bis nachher Luke!“ Lorelai ging ohne auf eine Antwort von Luke zu warten.
„Hey Jess, irgendwelche interessanten Bücher die ich nicht kenne?“ Amilia stützte ihren Kopf gelangweilt auf ihre Hände.
„Ja oben, komm mit!“ Jess verschwand zur Treppe und Amilia folgte ihm.
Zurück blieben Luke, Rory und Tristan.
„Okay, ich muss ein bisschen was in der Küche machen. Willst du wenigstens was?“
„Ãhm, ja, Kirschkuchen und noch ne Tasse Kaffee!“
„Wenigstens bist du etwas vernünftiger als deine Mutter.“ Luke stellte Rory einen Teller mit einem extra groÃen Stück Kuchen hin und schenkte ihr Kaffee ein.
„Luke, sehr können dich die Angewohnheiten meiner Mom nicht stören, sonst wärst du nicht in sie verliebt.“ Rory grinste Luke an. „Wirst du jett mein neuer Daddy?“
„Rory!“ Luke schaute sie an.
Rory musste lachen. „Ganz ruhig Luke. Das war ein Scherz!“
Luke atmete erleichtert auf. Zwar liebte er Lorelai und an Rory lag ihm auch sehr viel, aber mit solchen Dingen wollte er noch nicht konfrontiert werden. „Wenn was ist, ruf einfach.“ Luke verschwand in der Küche, ohne Tristan auch nur ein Mal angeschaut zu haben.
„Ist der immer so charmant zu Gästen?“ Tristan war auf den Hocker neben Rory gerutscht.
„Wenn du willst, kannst du meinen Kuchen haben. Ich hab eigentlich gar keinen Hunger und ich muss sowieso nach Hause. Ich muss noch ein paar Vorbereitungen für die Schule treffen. Mach’s gut Tristan!“ Rory stand auf und verschwand. Sie hörte nicht ein Mal mehr, wie Tristan ihr nachrief.
okay, ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse, dass ich einen eigenen chara eingebaut habe... nur das ist bei mir schon zur angewohnheit geworden... mir fällt es leichter etwas zu schreiben, wenn auch ein chara dabei ist, der meinem verrückten gehrin entsprungen ist... wo ich mich halt nciht an irgendwelche vorgaben halten muss... auÃerdem glaube ich, kann die geschichte so noch etwas interessanter werden...
sagt mir bitte, was ihr denkt und vielleicht auch, was ihr vermutet, was alles passiert...