15.09.2010, 17:20
Hallo!
Das ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch!
Feedback egal ob positiv oder negativ ist immer willkommen, damit ich es in den nächsten Teilen gleich besser machen kann!
Ich schreibe hier jetzt hauptsächlich über Rory und ihr Leben nachdem sie den Antrag von Logan abgelehnt hat.
Also viel spaà beim lesen!
Teil1
âWillst du wirklich fahren? Ich weià ja, dass das immer dein Traum war, aber ich habe so meine Bedenken!â, fragte Lorelai ihre Tochter. âMum! Wie kommst du darauf? Seit ich denken kann will ich nichts anderes!â, widersprach Rory ihr heftig, die gerade dabei war ihre letzten Sachen zu packen. âSeit du den Antrag von Logan abgelehnt hast habe ich dich nicht mehr lachen sehen! Geschweige denn das du dich auf deine Reise freust!â
Rory konnte es nicht zugeben, aber das was ihre Mutter da sagte stimmte.
Es war ihr nicht leicht gefallen Logans Antrag abzulehnen, zumal sie ihn liebte. Aber war eine Hochzeit nicht voreilig? War sie schon so weit? Diese und ähnliche Fragen geisterten nun schon seit dem Abend in ihrem Kopf herum. Aber was sollte sie machen? Logan hatte Schluss gemacht, also was sollte sie jetzt noch davon abhalten nicht zu fliegen? Traurig und ohne ein Wort zu sagen packten Mutter und Tochter nun die letzten Sachen ein. Heute war Rorys letzter Tag in Stars Hollow, morgen früh würde sie schon im Flieger sitzen und gerade dann musste sie mit ihrer Mutter Dinge diskutieren auf die sie selber keine Antwort hatte.
Am Abend hatten sich die beiden ein letztes Mal essen bestellt und guckten gerade Videos als das Telefon klingelte. Lorelai die ihrer Tochter die nervigen Anrufe etwas abnehmen wollte ging dran!
âGilmore?â, sprach sie ins Telefon. âLorelai? Hier ist Logan!â â Nein Rory ist heute Abend nicht mehr zu sprechen, sie bereitet sich gerade auf ihre Abreise vor und möchte nicht gestört werden!â , sagte Lorelai als sie merkte das Rory um die Ecke guckte um zu hören wer da anrief. Sie konnte ihr nicht sagen das Logan am Apparat war, sie wollte den letzten Abend mit ihrer Tochter nicht mit einem Gespräch über Logan verbringen. Dieser Abend gehörte nur den beiden.
â Kann ich Rory etwas ausrichten?â, fragte sie. â Nein, ich habe etwas für Rory und ich möchte sie bitten es ihr kurz vor dem Abflug zu geben. Sie darf es aber erst im Flugzeug aufmachen! Würden sie das tun?â, fragte Logan. â Mmmmhhh, na gut weil du es bist⦠Und wie komme ich an dieses Etwas? â Nun ja es liegt vor ihrer Tür. Ich wollte sie an ihrem letzten Abend nicht stören, deswegen sollte ich jetzt auch besser wieder auflegen!â â Das ist lieb danke! Ich hoffe wir bleiben in Kontakt?â, fragte Lorelai da sie Logan mittlerweile doch ein wenig ins Herz geschlossen hatte. âJa. Ich danke ihnen! Und einen schönen Abend noch!â, sagte Logan und legte auf. Lorelai beschloss erst dieses Etwas zu holen wenn Rory im Bett war, um fragen zu vermeiden. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam fragte Rory natürlich wer da am Telefon gewesen sei. Gott sei dank hatte sich Lorelai schon im Vorfeld Gedanken darüber gemacht und antwortete deshalb ohne zu überlegen: â Es war Taylor! Er wollte sich noch mal von dir verabschieden, aber ich konnte ihn abwimmeln und soll dir noch mal alles gute Wünschen! Ganz Stars Holow wird dich vermissen! Mich eingeschlossen!â
âOch Mum, ich werde dich auch vermissen!â, reif Rory und schmiss sich in die Arme ihrer Mutter.
âIch glaube es wird Zeit ins Bett zu gehen, damit wir deinen Flug morgen nicht verpassen!â, sagte Lorelai als sie merkte wie Rory anfing zu gähnen.
âJa Mum ich glaube du hast recht!â, sagte Rory umarmte ihre Mutter noch einmal und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer âGute Nacht Mum!â rief sie noch und war in ihrem Zimmer verschwunden. Lorelai nutzte die Chance und ging nahezu lautlos an die Tür und entdeckte auch zugleich ein kleines Paket vor der Tür. Sie nahm es und verstaute es sogleich in ihrer Tasche, damit sie es ihrer Tochter morgen vor dem Abflug rechtzeitig geben konnte.
Rory lag in ihrem Bett und dachte nach. Sie konnte nicht schlafen, zu viele Dinge schwirrten ihr im Kopf rum, vor allem Logan. Immer wieder schaute sie auf ihr Handy in der Hoffnung das er sich melden würde. Aber er tat es nicht. Hatte sie einen Fehler begangen als sie Logans Antrag abgelehnt hatte? Sie war sich unsicher! Sie liebte ihn! Sie liebte ihn mehr als alles andere. Naja ihre Mutter mal ausgeschlossen.
Aber der Zug war abgefahren, sagt man doch. Und er meldete sich nicht. âIch glaube dieses Kapitel ist abgeschlossen.â, sagte sie sich verzweifelt und fing an zu weinen. Sie konnte nicht mehr aufhören und weinte sich irgendwann in den Schlaf.[COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:15 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 2
Am nächsten Morgen überraschte Lorelai ihre Tochter mit einem frischen Kaffee von Luke direkt am Bett.
„Guten Morgen meine beste Reporterin!“, sagte diese als sie die Tür von Rorys Zimmer öffnete, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Guten Morgen.“, sagte Rory noch etwas verschlafen. Die Nacht war nach ihrer Meinung viel zu kurz gewesen. Dennoch nahm sie den Kaffee dankbar an und gönnte sich auch gleich erstmal einen groÃen Schluck.
Sie hatten noch gut 2 Stunden bis der Flieger ging und auch noch gut 1 ½ Stunden bis sie losfahren mussten, also blieb Rory noch einen Moment mit ihrer Mutter an der Seite im Bett liegen.
Irgendwann sagte Lorelai lachend: „ So SüÃe, wir müssen langsam aufstehen und uns fertig machen, sonst kommen wir noch zu spät und wir wollen ja nicht das die beste Reporterin die ich je persönlich kennen lernen durfte ihren Flieger verpasst!“
„Mum, ich bin nicht die einzigste Reporterin die du kennen gelernt hast!“
„Nein, aber die beste!“
Schweigend saÃen die beiden nun im Auto und fuhren zum Flughafen, jeder hing seinen Gedanken nach und beide waren sie traurig.
Am Flughafen angekommen suchten die beiden das Gate an dem Rory in den Flieger steigen musste.
Nach kurzer Suche fanden sie es, jetzt war der Zeitpunkt gekommen, die beiden mussten Abschied nehmen. Langsam sammelten sich die Tränen in den Augen von Lorelai und Rory und wie auf Kommando fingen beide an zu weinen. Minuten standen die beiden Arm in Arm auf dem Flughafen und weinten, keiner der beiden wollte diese Umarmung beenden. SchlieÃlich mussten sie es doch tun, da Rorys Flieger aufgerufen wurde.
„Ich habe noch etwas für dich!“, sagte Lorelai und gab Rory das Päckchen von Logan. “Du darfst es aber erst im Flieger aufmachen!“ ermahnte sie ihre Tochter mit einem schiefen und traurigem Grinsen im Gesicht.
„Mum, was ist das? Du solltest mir doch nichts schenken!“, sagte Rory unter Tränen und viel ihrer Mutter ein letztes Mal in die Arme. Lorelai klärte den Irrtum nicht auf, sie wusste dass sie ihrer Tochter kein Geschenk machen sollte und hatte sich daran gehalten. Aber sie konnte ihr nicht sagen dass es von Logan war, sie brachte es einfach nicht übers Herz.
Lorelai stand am Flughafen und winkte ihrer Tochter noch einmal zu, bevor diese sich umdrehte und im Flieger verschwand.
Rory saà nun im Flieger, nur beruhigen konnte sie sich nicht. Immer wieder schaute sie auf das Päckchen, sollte sie es schon öffnen? Nein, sagte sie sich in Gedanken, erst einmal sollte ich mich beruhigen.
Nachdem der Flieger in der Luft war schaffte sie es tatsächlich sich ein wenig zu beruhigen und den Tränenfluss erst einmal zu stoppen. Mit spitzen Fingern öffnete sie das Paket.
Doch was da zum Vorschein kam konnte nicht von ihrer Mutter sein!
Es war ein Brief und ihr Verlobungsring! Sie fasste es nicht, wie kam ihre Mutter in den Besitz dieses Päckchens?
Vorsichtig öffnete sie den Brief, er war von Logan.
Geliebte Ace,
ich will dir nicht sagen wie weh du mir getan hast oder dich anbetteln zu mir zurückzukommen. Auch wenn du das wahrscheinlich denkst, da ich den Verlobungsring mit in das Päckchen gelegt habe.
Nein, ich möchte dir eine schöne Zukunft wünschen.
Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist dich aus meinem Leben zu streichen, nicht dass ich mich nicht mehr an die schöne Zeit erinnern möchte, ich möchte nur nicht mehr den Schmerz fühlen.
Aus diesem Grund gebe ich dir diesen Ring, ich habe ihn viel betrachtet und das tat mir nicht gut. Auch ich habe jetzt einen neuen Job du das ohne die Hilfe von meinem Vater.
Darauf bin ich sehr stolz und ich werde mir jetzt ein neues Leben aufbauen, ich hoffe das tust du auch.
Du wirst das packen! Du musst nur an dich glauben!
In liebe,
Logan. [COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 17:20 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 3
Wieder und wieder las Rory unter Tränen den Brief.
Er hatte ihr DEN Ring gegeben!
Sie konnte es nicht glauben. Und dann auch noch, dass er das Angebot von seinem Vater nicht angenommen hatte.
Er hat sich selber einen Job gesucht und wie sie Logan kannte war dieser nicht weniger gut.
Wieder liefen Tränen ihre Wangen herunter.
„Ich sollte probieren ein wenig zu schlafen.“, sagte sie zu sich selber. Ihr Wunsch schien in Erfüllung zu gehen, wenn auch nicht ganz so wie sie es sich vorgestellt hatte. Denn schon bald darauf befand sie sich in einem unruhigen Traum von Logan und sich.
Als der Flieger in San Diego gelandet war stieg Rory in ein Taxi und lieà sich erst einmal in ihr Hotel bringen. Dort konnte sie sich dann kurz frisch machen und sich einen Kaffee gönnen. Den sie auch brauchte.
Dann ging es auch schon los, das erste Meeting und dann kurz darauf das erste Interview mit Barack Obama.
Das Meeting verlief relativ ruhig, sie wurden über die Reiseroute und diverse Regeln aufgeklärt. Fragen die sich nicht stellen durften und und und. Rory hatte Mühe sich alles zu notieren, schaffte es aber dennoch. Nicht umsonst hieà sie Rory Gilmore.
Danach ging es weiter in ein Hotel wo sie auf den Präsidentschaftskandidaten treffen sollten.
Rory hatte das Gefühl fehl am Platz zu sein, sie kam nicht dazu auch nur eine Frage zu stellen.
Irgendwas läuft hier schief dachte sie sich. Sie war doch sonst viel hartnäckiger.
Nichts schien zu laufen. „Sicher nur eine Phase!“, murmelte sie vor sich hin und machte sich weiter Notizen über das Interview.
Nach ungefähr 2 Stunden war das Interview beendet und Rory fühlte sich sehr schlecht.
Auch die restliche Zeit über hatte sie es nicht geschafft Barack Obama auch nur eine Frage zu stellen. Entweder waren andere schneller oder sie wurde einfach übertönt. Niemand schien sie wahrgenommen zu haben.
Sie fuhr zurück in ihr Hotel um ihren Bericht zu schreiben und um ihre Mutter anzurufen und ihr von ihrem ersten Tag zu erzählen.
Im Hotel angekommen rief sie als erstes ihre Mutter an. „Rory?“, meldete sich ihre Mutter gleich, die schon sehnsüchtig auf den Anruf von Rory gewartet hatte!
„Ja Mum, ich bins!“ „Und Honey, wie war dein erster Tag?“
„Einfach schrecklich Mum! Ich kam nicht einmal dazu Barack Obama eine Frage zu stellen, ich habe mich total fehl am Platz gefühlt!“ weinte sich diese bei ihrer Mutter aus und vergaà den Brief von Logan erst einmal vollkommen. „Rory, Schatz, das wird! Du musst dich nur erst mal daran gewöhnen, dann klappt das schon!“, versuchte Lorelai ihre Tochter zu beruhigen.
„Ja, ich glaube du hast Recht! Aber Mum, jetzt mal was anderes! Wie bist du an das Päckchen gekommen? Es war von Logan!“
„Er hat es bei uns vor die Tür gelegt und angerufen das ich es dir doch bitte geben sollte bevor du in den Flieger steigst. Ich konnte nicht nein sagen, genauso wenig wie ich dir sagen konnte, dass es von Logan ist. Es tut mir leid! Aber warum hat er dir den Ring gegeben?“ erklärte Lorelai in der Hoffnung das Rory ihr nicht allzu sauer sein würde.
„Er hat mir einen Brief dazugelegt in dem er schriebt, dass es ihm wehtut diesen Ring zu sehen, er wollte mit dem Kapitel abschlieÃen. Aber was denkt er sich dabei? Glaubt er mir tut es weniger weh den Ring zu sehen? Ich liebe ihn doch noch!“, redete sich Rory den Tränen nahe in Rage.
„Rory, Schatz, ich kann ihn verstehen. SchlieÃlich hast du seinen Antrag abgelehnt!“, probierte Lorelai Logans Vorgehensweise zu erklären.
„Mum, auf wessen Seite stehst du eigentlich?“, schrie Rory förmlich und bemerkte gar nicht wie sich die ersten Tränen einen Weg über ihre Wange suchten.
„Ich stehe auf gar keiner Seite! Ich probiere dir nur zu erklären was ihm wohl zu diesem Schritt getrieben hat!“, verteidigte sich ihre Mutter und wurde dabei auch etwas lauter.
Rory wurde das einfach zu viel. Auch ihre Mutter war gegen sie. Nicht genug das ihre GroÃeltern gegen sie waren, nein, ihre Mutter jetzt auch noch! Sie konnte und wollte nicht mehr mit ihrer Mutter reden und legte einfach auf!
Auch wenn sie jetzt eigentlich keinen Kopf dafür hatte, sie musste jetzt ihren Artikel schreiben, schlieÃlich wurde dieser schon in einer Stunde erwartet!
Also ran ans Werk, sie bestellte sich einen groÃen Kaffee und setzte sich an ihren Laptop.
Als sie den Artikel fertig hatte, es war nicht ihr bester, aber er war auch nicht schlecht, schickte sie ihn an die Redaktion. Nun hieà es nur noch warten, dass sich der Chefredakteur bei ihr meldete.
Nach einer Stunde, die Rory damit verbrachte sich Gedanken über Logan und ihre Mutter zu machen, reif ihr Redakteur an. Und er war sauer!
„Miss Gilmore! Ich glaube nicht was ich hier eben gelesen habe! Ihr Artikel entspricht nicht unseren Erwartungen. Wir sind sichtlich enttäuscht!“, machte sich ihr Redakteur auch sofort Luft.
„Aber warum? Ich meine es war nicht mein bester Artikel, aber er war sachlich doch korrekt!“, versuchte sich Rory zu verteidigen.
„Das mag ja sein, aber der Schreibstil ist der eines Anfängers! Es fehlt das Herz in diesem Artikel! Miss Gilmore, es tut mir wirklich leid, ich verstehe nicht was bei ihnen los ist. Aber unter diesen Umständen sehe ich unsere Zusammenarbeit als beendet an! Sie können sich gerne wieder bei uns melden, wenn sie wieder ihre Liebe zum Journalismus entdeckt haben! Einen schönen Abend noch!“, sagte er und legte auf!
Für Rory brach die Welt zusammen. Ihrem Artikel fehlte das Herz. Ja es fehlte ihr, denn es gehörte Logan und der war kein Teil ihres Lebens mehr. Nein sie war einsam, sie hatte niemanden mehr, kein Logan und auch keine Mutter. Sie konnte nicht zu ihr und ihr das erzählen. Schon gar nicht nach ihrem Streit. Rory war jetzt auf sich allein gestellt.
Traurig legte sich Rory auf ihr Bett und weinte sich wieder einmal in den Schlaf!
Das ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch!
Feedback egal ob positiv oder negativ ist immer willkommen, damit ich es in den nächsten Teilen gleich besser machen kann!
Ich schreibe hier jetzt hauptsächlich über Rory und ihr Leben nachdem sie den Antrag von Logan abgelehnt hat.
Also viel spaà beim lesen!
Teil1
âWillst du wirklich fahren? Ich weià ja, dass das immer dein Traum war, aber ich habe so meine Bedenken!â, fragte Lorelai ihre Tochter. âMum! Wie kommst du darauf? Seit ich denken kann will ich nichts anderes!â, widersprach Rory ihr heftig, die gerade dabei war ihre letzten Sachen zu packen. âSeit du den Antrag von Logan abgelehnt hast habe ich dich nicht mehr lachen sehen! Geschweige denn das du dich auf deine Reise freust!â
Rory konnte es nicht zugeben, aber das was ihre Mutter da sagte stimmte.
Es war ihr nicht leicht gefallen Logans Antrag abzulehnen, zumal sie ihn liebte. Aber war eine Hochzeit nicht voreilig? War sie schon so weit? Diese und ähnliche Fragen geisterten nun schon seit dem Abend in ihrem Kopf herum. Aber was sollte sie machen? Logan hatte Schluss gemacht, also was sollte sie jetzt noch davon abhalten nicht zu fliegen? Traurig und ohne ein Wort zu sagen packten Mutter und Tochter nun die letzten Sachen ein. Heute war Rorys letzter Tag in Stars Hollow, morgen früh würde sie schon im Flieger sitzen und gerade dann musste sie mit ihrer Mutter Dinge diskutieren auf die sie selber keine Antwort hatte.
Am Abend hatten sich die beiden ein letztes Mal essen bestellt und guckten gerade Videos als das Telefon klingelte. Lorelai die ihrer Tochter die nervigen Anrufe etwas abnehmen wollte ging dran!
âGilmore?â, sprach sie ins Telefon. âLorelai? Hier ist Logan!â â Nein Rory ist heute Abend nicht mehr zu sprechen, sie bereitet sich gerade auf ihre Abreise vor und möchte nicht gestört werden!â , sagte Lorelai als sie merkte das Rory um die Ecke guckte um zu hören wer da anrief. Sie konnte ihr nicht sagen das Logan am Apparat war, sie wollte den letzten Abend mit ihrer Tochter nicht mit einem Gespräch über Logan verbringen. Dieser Abend gehörte nur den beiden.
â Kann ich Rory etwas ausrichten?â, fragte sie. â Nein, ich habe etwas für Rory und ich möchte sie bitten es ihr kurz vor dem Abflug zu geben. Sie darf es aber erst im Flugzeug aufmachen! Würden sie das tun?â, fragte Logan. â Mmmmhhh, na gut weil du es bist⦠Und wie komme ich an dieses Etwas? â Nun ja es liegt vor ihrer Tür. Ich wollte sie an ihrem letzten Abend nicht stören, deswegen sollte ich jetzt auch besser wieder auflegen!â â Das ist lieb danke! Ich hoffe wir bleiben in Kontakt?â, fragte Lorelai da sie Logan mittlerweile doch ein wenig ins Herz geschlossen hatte. âJa. Ich danke ihnen! Und einen schönen Abend noch!â, sagte Logan und legte auf. Lorelai beschloss erst dieses Etwas zu holen wenn Rory im Bett war, um fragen zu vermeiden. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam fragte Rory natürlich wer da am Telefon gewesen sei. Gott sei dank hatte sich Lorelai schon im Vorfeld Gedanken darüber gemacht und antwortete deshalb ohne zu überlegen: â Es war Taylor! Er wollte sich noch mal von dir verabschieden, aber ich konnte ihn abwimmeln und soll dir noch mal alles gute Wünschen! Ganz Stars Holow wird dich vermissen! Mich eingeschlossen!â
âOch Mum, ich werde dich auch vermissen!â, reif Rory und schmiss sich in die Arme ihrer Mutter.
âIch glaube es wird Zeit ins Bett zu gehen, damit wir deinen Flug morgen nicht verpassen!â, sagte Lorelai als sie merkte wie Rory anfing zu gähnen.
âJa Mum ich glaube du hast recht!â, sagte Rory umarmte ihre Mutter noch einmal und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer âGute Nacht Mum!â rief sie noch und war in ihrem Zimmer verschwunden. Lorelai nutzte die Chance und ging nahezu lautlos an die Tür und entdeckte auch zugleich ein kleines Paket vor der Tür. Sie nahm es und verstaute es sogleich in ihrer Tasche, damit sie es ihrer Tochter morgen vor dem Abflug rechtzeitig geben konnte.
Rory lag in ihrem Bett und dachte nach. Sie konnte nicht schlafen, zu viele Dinge schwirrten ihr im Kopf rum, vor allem Logan. Immer wieder schaute sie auf ihr Handy in der Hoffnung das er sich melden würde. Aber er tat es nicht. Hatte sie einen Fehler begangen als sie Logans Antrag abgelehnt hatte? Sie war sich unsicher! Sie liebte ihn! Sie liebte ihn mehr als alles andere. Naja ihre Mutter mal ausgeschlossen.
Aber der Zug war abgefahren, sagt man doch. Und er meldete sich nicht. âIch glaube dieses Kapitel ist abgeschlossen.â, sagte sie sich verzweifelt und fing an zu weinen. Sie konnte nicht mehr aufhören und weinte sich irgendwann in den Schlaf.[COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 15:15 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 2
Am nächsten Morgen überraschte Lorelai ihre Tochter mit einem frischen Kaffee von Luke direkt am Bett.
„Guten Morgen meine beste Reporterin!“, sagte diese als sie die Tür von Rorys Zimmer öffnete, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Guten Morgen.“, sagte Rory noch etwas verschlafen. Die Nacht war nach ihrer Meinung viel zu kurz gewesen. Dennoch nahm sie den Kaffee dankbar an und gönnte sich auch gleich erstmal einen groÃen Schluck.
Sie hatten noch gut 2 Stunden bis der Flieger ging und auch noch gut 1 ½ Stunden bis sie losfahren mussten, also blieb Rory noch einen Moment mit ihrer Mutter an der Seite im Bett liegen.
Irgendwann sagte Lorelai lachend: „ So SüÃe, wir müssen langsam aufstehen und uns fertig machen, sonst kommen wir noch zu spät und wir wollen ja nicht das die beste Reporterin die ich je persönlich kennen lernen durfte ihren Flieger verpasst!“
„Mum, ich bin nicht die einzigste Reporterin die du kennen gelernt hast!“
„Nein, aber die beste!“
Schweigend saÃen die beiden nun im Auto und fuhren zum Flughafen, jeder hing seinen Gedanken nach und beide waren sie traurig.
Am Flughafen angekommen suchten die beiden das Gate an dem Rory in den Flieger steigen musste.
Nach kurzer Suche fanden sie es, jetzt war der Zeitpunkt gekommen, die beiden mussten Abschied nehmen. Langsam sammelten sich die Tränen in den Augen von Lorelai und Rory und wie auf Kommando fingen beide an zu weinen. Minuten standen die beiden Arm in Arm auf dem Flughafen und weinten, keiner der beiden wollte diese Umarmung beenden. SchlieÃlich mussten sie es doch tun, da Rorys Flieger aufgerufen wurde.
„Ich habe noch etwas für dich!“, sagte Lorelai und gab Rory das Päckchen von Logan. “Du darfst es aber erst im Flieger aufmachen!“ ermahnte sie ihre Tochter mit einem schiefen und traurigem Grinsen im Gesicht.
„Mum, was ist das? Du solltest mir doch nichts schenken!“, sagte Rory unter Tränen und viel ihrer Mutter ein letztes Mal in die Arme. Lorelai klärte den Irrtum nicht auf, sie wusste dass sie ihrer Tochter kein Geschenk machen sollte und hatte sich daran gehalten. Aber sie konnte ihr nicht sagen dass es von Logan war, sie brachte es einfach nicht übers Herz.
Lorelai stand am Flughafen und winkte ihrer Tochter noch einmal zu, bevor diese sich umdrehte und im Flieger verschwand.
Rory saà nun im Flieger, nur beruhigen konnte sie sich nicht. Immer wieder schaute sie auf das Päckchen, sollte sie es schon öffnen? Nein, sagte sie sich in Gedanken, erst einmal sollte ich mich beruhigen.
Nachdem der Flieger in der Luft war schaffte sie es tatsächlich sich ein wenig zu beruhigen und den Tränenfluss erst einmal zu stoppen. Mit spitzen Fingern öffnete sie das Paket.
Doch was da zum Vorschein kam konnte nicht von ihrer Mutter sein!
Es war ein Brief und ihr Verlobungsring! Sie fasste es nicht, wie kam ihre Mutter in den Besitz dieses Päckchens?
Vorsichtig öffnete sie den Brief, er war von Logan.
Geliebte Ace,
ich will dir nicht sagen wie weh du mir getan hast oder dich anbetteln zu mir zurückzukommen. Auch wenn du das wahrscheinlich denkst, da ich den Verlobungsring mit in das Päckchen gelegt habe.
Nein, ich möchte dir eine schöne Zukunft wünschen.
Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist dich aus meinem Leben zu streichen, nicht dass ich mich nicht mehr an die schöne Zeit erinnern möchte, ich möchte nur nicht mehr den Schmerz fühlen.
Aus diesem Grund gebe ich dir diesen Ring, ich habe ihn viel betrachtet und das tat mir nicht gut. Auch ich habe jetzt einen neuen Job du das ohne die Hilfe von meinem Vater.
Darauf bin ich sehr stolz und ich werde mir jetzt ein neues Leben aufbauen, ich hoffe das tust du auch.
Du wirst das packen! Du musst nur an dich glauben!
In liebe,
Logan. [COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt um: 17:20 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]Teil 3
Wieder und wieder las Rory unter Tränen den Brief.
Er hatte ihr DEN Ring gegeben!
Sie konnte es nicht glauben. Und dann auch noch, dass er das Angebot von seinem Vater nicht angenommen hatte.
Er hat sich selber einen Job gesucht und wie sie Logan kannte war dieser nicht weniger gut.
Wieder liefen Tränen ihre Wangen herunter.
„Ich sollte probieren ein wenig zu schlafen.“, sagte sie zu sich selber. Ihr Wunsch schien in Erfüllung zu gehen, wenn auch nicht ganz so wie sie es sich vorgestellt hatte. Denn schon bald darauf befand sie sich in einem unruhigen Traum von Logan und sich.
Als der Flieger in San Diego gelandet war stieg Rory in ein Taxi und lieà sich erst einmal in ihr Hotel bringen. Dort konnte sie sich dann kurz frisch machen und sich einen Kaffee gönnen. Den sie auch brauchte.
Dann ging es auch schon los, das erste Meeting und dann kurz darauf das erste Interview mit Barack Obama.
Das Meeting verlief relativ ruhig, sie wurden über die Reiseroute und diverse Regeln aufgeklärt. Fragen die sich nicht stellen durften und und und. Rory hatte Mühe sich alles zu notieren, schaffte es aber dennoch. Nicht umsonst hieà sie Rory Gilmore.
Danach ging es weiter in ein Hotel wo sie auf den Präsidentschaftskandidaten treffen sollten.
Rory hatte das Gefühl fehl am Platz zu sein, sie kam nicht dazu auch nur eine Frage zu stellen.
Irgendwas läuft hier schief dachte sie sich. Sie war doch sonst viel hartnäckiger.
Nichts schien zu laufen. „Sicher nur eine Phase!“, murmelte sie vor sich hin und machte sich weiter Notizen über das Interview.
Nach ungefähr 2 Stunden war das Interview beendet und Rory fühlte sich sehr schlecht.
Auch die restliche Zeit über hatte sie es nicht geschafft Barack Obama auch nur eine Frage zu stellen. Entweder waren andere schneller oder sie wurde einfach übertönt. Niemand schien sie wahrgenommen zu haben.
Sie fuhr zurück in ihr Hotel um ihren Bericht zu schreiben und um ihre Mutter anzurufen und ihr von ihrem ersten Tag zu erzählen.
Im Hotel angekommen rief sie als erstes ihre Mutter an. „Rory?“, meldete sich ihre Mutter gleich, die schon sehnsüchtig auf den Anruf von Rory gewartet hatte!
„Ja Mum, ich bins!“ „Und Honey, wie war dein erster Tag?“
„Einfach schrecklich Mum! Ich kam nicht einmal dazu Barack Obama eine Frage zu stellen, ich habe mich total fehl am Platz gefühlt!“ weinte sich diese bei ihrer Mutter aus und vergaà den Brief von Logan erst einmal vollkommen. „Rory, Schatz, das wird! Du musst dich nur erst mal daran gewöhnen, dann klappt das schon!“, versuchte Lorelai ihre Tochter zu beruhigen.
„Ja, ich glaube du hast Recht! Aber Mum, jetzt mal was anderes! Wie bist du an das Päckchen gekommen? Es war von Logan!“
„Er hat es bei uns vor die Tür gelegt und angerufen das ich es dir doch bitte geben sollte bevor du in den Flieger steigst. Ich konnte nicht nein sagen, genauso wenig wie ich dir sagen konnte, dass es von Logan ist. Es tut mir leid! Aber warum hat er dir den Ring gegeben?“ erklärte Lorelai in der Hoffnung das Rory ihr nicht allzu sauer sein würde.
„Er hat mir einen Brief dazugelegt in dem er schriebt, dass es ihm wehtut diesen Ring zu sehen, er wollte mit dem Kapitel abschlieÃen. Aber was denkt er sich dabei? Glaubt er mir tut es weniger weh den Ring zu sehen? Ich liebe ihn doch noch!“, redete sich Rory den Tränen nahe in Rage.
„Rory, Schatz, ich kann ihn verstehen. SchlieÃlich hast du seinen Antrag abgelehnt!“, probierte Lorelai Logans Vorgehensweise zu erklären.
„Mum, auf wessen Seite stehst du eigentlich?“, schrie Rory förmlich und bemerkte gar nicht wie sich die ersten Tränen einen Weg über ihre Wange suchten.
„Ich stehe auf gar keiner Seite! Ich probiere dir nur zu erklären was ihm wohl zu diesem Schritt getrieben hat!“, verteidigte sich ihre Mutter und wurde dabei auch etwas lauter.
Rory wurde das einfach zu viel. Auch ihre Mutter war gegen sie. Nicht genug das ihre GroÃeltern gegen sie waren, nein, ihre Mutter jetzt auch noch! Sie konnte und wollte nicht mehr mit ihrer Mutter reden und legte einfach auf!
Auch wenn sie jetzt eigentlich keinen Kopf dafür hatte, sie musste jetzt ihren Artikel schreiben, schlieÃlich wurde dieser schon in einer Stunde erwartet!
Also ran ans Werk, sie bestellte sich einen groÃen Kaffee und setzte sich an ihren Laptop.
Als sie den Artikel fertig hatte, es war nicht ihr bester, aber er war auch nicht schlecht, schickte sie ihn an die Redaktion. Nun hieà es nur noch warten, dass sich der Chefredakteur bei ihr meldete.
Nach einer Stunde, die Rory damit verbrachte sich Gedanken über Logan und ihre Mutter zu machen, reif ihr Redakteur an. Und er war sauer!
„Miss Gilmore! Ich glaube nicht was ich hier eben gelesen habe! Ihr Artikel entspricht nicht unseren Erwartungen. Wir sind sichtlich enttäuscht!“, machte sich ihr Redakteur auch sofort Luft.
„Aber warum? Ich meine es war nicht mein bester Artikel, aber er war sachlich doch korrekt!“, versuchte sich Rory zu verteidigen.
„Das mag ja sein, aber der Schreibstil ist der eines Anfängers! Es fehlt das Herz in diesem Artikel! Miss Gilmore, es tut mir wirklich leid, ich verstehe nicht was bei ihnen los ist. Aber unter diesen Umständen sehe ich unsere Zusammenarbeit als beendet an! Sie können sich gerne wieder bei uns melden, wenn sie wieder ihre Liebe zum Journalismus entdeckt haben! Einen schönen Abend noch!“, sagte er und legte auf!
Für Rory brach die Welt zusammen. Ihrem Artikel fehlte das Herz. Ja es fehlte ihr, denn es gehörte Logan und der war kein Teil ihres Lebens mehr. Nein sie war einsam, sie hatte niemanden mehr, kein Logan und auch keine Mutter. Sie konnte nicht zu ihr und ihr das erzählen. Schon gar nicht nach ihrem Streit. Rory war jetzt auf sich allein gestellt.
Traurig legte sich Rory auf ihr Bett und weinte sich wieder einmal in den Schlaf!