11.10.2011, 12:25
Hallo zusammen!! Bin mal wieder dabei eine neue FF zu schreiben!! Da ich wieder einmal die letzte Staffel von GG geschaut habe und ich einfach will, dass es weiter geht!!
Titel: Rory auf den Fersen von Obamas Wahlkampftour
Autor: Luna_Bezi
Genre: kein spezielles
Pairing: Rory & â¦
Raiting: PG-13
Disclaimer: Ich bin nicht der Copyrightbesitzer der Figuren von der Serie Gilmore Girls und ziehen auch keinen finanziellen Nutzen aus meiner Fanfiction.
Sonstige Bemerkungen: Alle Daten und Informationen sind recherchiert, wenn trotzdem etwas nicht ganz der Wirklichkeit entspricht, entschuldige ich mich gleich jetzt dafür und hoffe, dass das nicht allzu streng bewertet wird.
Barack Obama
Barack Obama wurde am 4. August 1961 auf Hawaii geboren. Sein Vater, Barack Obama Senior, kam in einem kleinen Dorf in Kenia zur Welt und wuchs auch dort auf. Baracks Mutter Ann Dunham wuchs in einer Kleinstadt in Kanada auf. Seine Eltern trafen sich auf der Universität von Hawaii. Seine Mutter studiert dort und sein Vater hatte ein Stipendium gewonnen, das es ihm gestattete, aus Kenia wegzugehen und seine Träume in Amerika zu verwirklichen. Baracks Vater kehrte jedoch irgendwann zurück nach Kenia und er wuchs bei seiner Mutter in Hawaii auf. Für einige Jahre lebten sie auch in Indonesien. Nach der Schule zog er nach New York und machte seinen Abschluss an der Columbia University im Jahr 1983.
Die College Jahre
Im Jahre 1985 zog er nach Chicago und arbeitete dort zunächst in einer kirchenbasierten Gruppe, die versuchte, die Lebensbedingungen in den armen Vierteln der Stadt zu verbessern, besonders hinsichtlich der Kriminalität und Arbeitslosigkeit. Die Gruppe hatte zwar einigen Erfolg, doch lernte Obama schnell, dass man allein auf lokaler Ebene nicht allzu viel ausrichten konnte und es eher der Veränderung bestimmter Gesetze und der Politik bedurfte.
Er studierte weiter und erhielt schlieÃlich im Jahr 1991 seinen Abschluss in Jura an der renommierten Universität von Havard. Hier wurde er auch der erste afroamerikanische Präsident der HAVARD LAW REVIEW. Danach kehrte er nach Chicago zurück, um als Anwalt der Bürgerrechte zu arbeiten und Verfassungsrecht zu unterrichten.
Seine Arbeit führte ihn schlieÃlich in den Illinois State Senat, wo er acht Jahre arbeitete. SchlieÃlich wurde er im Jahr 2004 als dritter Afroamerikaner in den US Senat gewählt.
Heute ist Barack Obama mit Michelle Obama verheiratet und lebt mit ihr und den beiden Kindern Malia, 10 und Sasha, 7 in der South Side von Chicago.
(Quelle: http://www.barack-obama-infos.de)
Prolog
Erste Station Iowa.
Rory Gilmore zwängte sich aus dem vollgestopften Bus, der vom Flughafen direkt zur Universität von Iowa fuhr. Sie hatte viel Zeit einbüÃen müssen, da der Flug von Newark nach Iowa wegen des starken Regens Verspätung gehabt hatte. In der Ankunftshalle des Des Moins Airports hatte bereits ein Pressesprecher von Obama auf die anreisenden Journalisten gewartet und sie in einen Raum geführt. Während des anstrengenden Fluges hatte Rory die meiste Zeit geschlafen, jedoch sprach sie zwischenzeitlich mit ihrer Sitznachbarin, Sara Parker, die auch für ein Online-Magazin schrieb. The Slate hatte sie geschickt um den Wahlkampf zu verfolgen und ihre Informationen dann an Michael Newman, der für die Politik zuständig ist, weiterzugeben. Sara erzählte ihr unzählige Geschichten von Michael und seiner Zeit bei der New York Times und der Washington Post. Diese Erzählungen schüchterten die junge Journalisten etwas ein. Rory schrieb nur für ein kleines Online Magazin, den Critical Observer.
Dennoch wollte sie den Mut nicht verlieren und war selbstbewusst an der Seite von Sara in den Informationssaal getreten. Der Pressesprecher hatte ihnen den genauen Plan der Wahlkampftour erklärt und setzte einige Termine mit den groÃen Zeitungen für persönliche Interviews mit Obama an. Rory war irgendwie enttäuscht, dass kleine Zeitschriften und Magazine nicht zu einem Gespräch mit dem Präsidentschaftskandidat kamen.
Generell hatte sie sich zu wenig auf diesen Job vorbereitet. Es gab so viel was sie vor der Reise noch
recherchieren hätte sollen. Während des Fluges hatte sie noch einige Informationen gesammelt und stellte fest, dass Senatorin Hilary Clinton als haushohe Favoriten der Demokraten ins Rennen geht. Beobachter schätzten die Kampagne `08 als relativ unspannend ein. Vielleicht kam Rory früher nach Hause als sie dachte. Doch für weitere Daten war es zu spät. Sie war jetzt mitten drin.
Rory lief in die Universität, ihren Notizblock und Stift immer in den Händen. Hoffentlich hatte die Rede noch nicht angefangen. Schnell fand sie den groÃen Saal, wo alle für die groÃe Ansprache von Barack Obama Platz genommen hatten. Eine groÃe USA Flagge zierte eine Wand des Saales. Rory versuchte sich durch die Menge, die keinen Sitzplatz ergattert hatten, durch zu zwängen. Ohne Erfolg.
âEntschuldigung ich bin von der Presse!â, versuchte sie es jetzt mit erhobener Stimme und dem Zeigen ihres Presseausweises.
Irgendwie schien es zu klappen. Die Leute machten einen kleinen Weg frei und Rory spazierte jetzt ohne Zwischenvorkommnisse bis an den Anfang der Sesselreihen. Anscheinend hatte es Sara schneller geschafft nach vorne zu kommen, da sie schon auf einen Sessel in der zweiten Reihe saÃ. Rory sah sich um und entdeckte einen Stuhl an dem der Name des Online Magazines stand. Dritte Reihe ganz auÃen rechts. Als sie Platz genommen hatte, verspürte sie ein Hauch von Zufriedenheit. Sie hatte es wirklich geschafft an einen politisch groÃen Tag als Journalistin dabei zu sein. Sie konnte es kaum erwarten ihre Mutter davon in Kenntnis zu setzen und ihr alles haarklein zu schildern.
Ein Lächeln spiegelte sich auf Rorys Gesicht und sie machte sich bereit jedes kleinste Detail aufzuschreiben als Barack Obama auf die Bühne kam und seine Rede hielt.
***
Tag der Auszählungen.
âDas Warten ist nicht meine Stärke!â, sagte Sara mit einen Lächeln auf den Lippen.
Rory und sie waren in der groÃen Halle, dass der Treffpunkt und Lager von Barack Obama war. Es dauerte nicht mehr lange bis das Ergebnis der Vorwahl in Iowa bekannt gegeben wurde. Eigentlich rechnete man sich keinen Sieg aus, da die ersten Vorwahlen eindeutig für Hilary Clinton ausgingen. Eine Umfrage die im November 2007 durchgeführt wurde, war jedoch der Wendepunkt und Obama ging in Führung. Jedoch mit keinem groÃen Vorsprung.
âJournalisten haben leider die Bürde zu warten bis etwas Interessantes passiertâ, antwortete Rory und holte ihr Notizbuch aus ihrer Tasche.
Die Tage, die sie jetzt in Iowa in einem Hotel verbracht hatte, hatte sie für neue Bekanntschaften genutzt. So hatte sie sich mit dem Journalisten von der New York Times unterhalten und auch einige Kontakte bei der Daily News und dem Hartford Courant geknüpft. Sonstige freie Zeit verbrachte sie mit Sara. Diese Person brachte sie mehrmals zum Schmunzeln mit ihrer chaotischen und ungeduldigen Art. Dennoch verband die beiden schon so etwas wie Freundschaft.
âAber jetzt kann es doch schon bald los gehen. Wir warten schon seit neun Uhr auf die Verkündung!â, schnaubte Sara und kramte auch nach ihrem Notizbuch.
âDas ist nicht einmal eine Stunde her.â
âDennoch kommt es mir vor wie Jahre!â
Ãbertreibungen waren Saras meist verwendeten Phrasen. Es ist so kalt wie auf der Antarktis. Der Stühle sind so hart wie Marmor. Die Witze sind so tief wie Sacha Baron Cohan.
âDie übertreibst mal wieder vollkommenâ, witzelte Rory und sah auf die Uhr.
Es war jetzt fünf vor zehn. Der Raum hatte sich bis auf den letzten Sitz und Stehplatz gefüllt und eine merkwürdige Anspannung lag in der Luft.
Das Licht wurde plötzlich gedämmt und ein Mann mittleren Alters mit Anzug und Krawatte kam auf die Bühne, die nur einige Meter von Rory und Sara entfernt war. Er hatte einen Umschlag dabei und begann ihn zu öffnen. Erwartungsvoll starrten die Menschen regelrecht auf die Bühne, als der Sprecher das Ergebnis vorlas:
âDas Resultat der Vorwahl des Bundesstaates Iowa sieht wie folgt aus: Senator Chris Dodd 0,02%, unentschieden 0,14%, Senator Joe Biden 0,93%, Governor Bill Richardson 2,11%, Senator Hilary Clinton 29,47%, Senator John Edwards 29,75% und Senator Barack Obama 37,58%!â
Der Mann wurde beim Namen des Senator Edwards schon mit Jubel übertönt und Rory konnte nur mit genauem Hinhören, die Prozentzahl vom Sieger wahrnehmen. Nachdem sie die Informationen aufgeschrieben hatte, lieà auch sie sich von dem Beifall mitreiÃen und klatschte in die Hände.
Mit einem Sieg in Iowa hatte wirklich niemand gerechnet und so war es eine Ãberraschung für alle Anwesende und vor allem für Obama selbst, der jetzt winkend mit seiner Frau Michelle und seinen Kindern Malia und Sasha auf die Bühne kam.
Die Menschenmenge wurde still, als der Sieger dieser Vorwahl anfing zu sprechen:
âSie behaupteten alle, dieser Tag würde nie kommen. Sie sagten, wir griffen zu hoch, das Land sei zu polarisiert. Aber in dieser Januarnacht, in diesem geschichtlichen Moment, habt ihr vollbracht, was die Zyniker für ausgeschlossen hielten. Ihr habt gezeigt, was in fünf Tagen möglich ist, und was Amerika in diesem Jahr 2008 schaffen kann: Der Wechsel in Amerika steht vor der Tür!â
Wieder klatschte und jubelte die Menge. Rory sah zu Sara, die ihr Lachen nicht unterdrücken konnte.
âAnscheinend wirst du nicht so schnell in deine Heimatstadt zurückkommen. Ich sehe schon den nächsten US-Präsidenten vor mir!â, sagte Sara und wartete auf Rorys Reaktion.
Diese lächelte nur. Rory wusste nicht, ob sie das Positiv oder Negativ sehen sollte. Sie vermisste ihre Mum jetzt schon und auch alle Bewohner von Stars Hollow, aber so eine Gelegenheit würde sie nie wieder bekommen. Es hieà Zähne zusammen beiÃen und das Beste daraus machen. Diese 2 Jahre würden die besten ihres Lebens werden.
***
[COLOR="Indigo"]Ich hoffe, es gefällt und freu mich auf Feedback!
eure *Luna[/COLOR]
Titel: Rory auf den Fersen von Obamas Wahlkampftour
Autor: Luna_Bezi
Genre: kein spezielles
Pairing: Rory & â¦
Raiting: PG-13
Disclaimer: Ich bin nicht der Copyrightbesitzer der Figuren von der Serie Gilmore Girls und ziehen auch keinen finanziellen Nutzen aus meiner Fanfiction.
Sonstige Bemerkungen: Alle Daten und Informationen sind recherchiert, wenn trotzdem etwas nicht ganz der Wirklichkeit entspricht, entschuldige ich mich gleich jetzt dafür und hoffe, dass das nicht allzu streng bewertet wird.
Barack Obama
Barack Obama wurde am 4. August 1961 auf Hawaii geboren. Sein Vater, Barack Obama Senior, kam in einem kleinen Dorf in Kenia zur Welt und wuchs auch dort auf. Baracks Mutter Ann Dunham wuchs in einer Kleinstadt in Kanada auf. Seine Eltern trafen sich auf der Universität von Hawaii. Seine Mutter studiert dort und sein Vater hatte ein Stipendium gewonnen, das es ihm gestattete, aus Kenia wegzugehen und seine Träume in Amerika zu verwirklichen. Baracks Vater kehrte jedoch irgendwann zurück nach Kenia und er wuchs bei seiner Mutter in Hawaii auf. Für einige Jahre lebten sie auch in Indonesien. Nach der Schule zog er nach New York und machte seinen Abschluss an der Columbia University im Jahr 1983.
Die College Jahre
Im Jahre 1985 zog er nach Chicago und arbeitete dort zunächst in einer kirchenbasierten Gruppe, die versuchte, die Lebensbedingungen in den armen Vierteln der Stadt zu verbessern, besonders hinsichtlich der Kriminalität und Arbeitslosigkeit. Die Gruppe hatte zwar einigen Erfolg, doch lernte Obama schnell, dass man allein auf lokaler Ebene nicht allzu viel ausrichten konnte und es eher der Veränderung bestimmter Gesetze und der Politik bedurfte.
Er studierte weiter und erhielt schlieÃlich im Jahr 1991 seinen Abschluss in Jura an der renommierten Universität von Havard. Hier wurde er auch der erste afroamerikanische Präsident der HAVARD LAW REVIEW. Danach kehrte er nach Chicago zurück, um als Anwalt der Bürgerrechte zu arbeiten und Verfassungsrecht zu unterrichten.
Seine Arbeit führte ihn schlieÃlich in den Illinois State Senat, wo er acht Jahre arbeitete. SchlieÃlich wurde er im Jahr 2004 als dritter Afroamerikaner in den US Senat gewählt.
Heute ist Barack Obama mit Michelle Obama verheiratet und lebt mit ihr und den beiden Kindern Malia, 10 und Sasha, 7 in der South Side von Chicago.
(Quelle: http://www.barack-obama-infos.de)
Prolog
Erste Station Iowa.
Rory Gilmore zwängte sich aus dem vollgestopften Bus, der vom Flughafen direkt zur Universität von Iowa fuhr. Sie hatte viel Zeit einbüÃen müssen, da der Flug von Newark nach Iowa wegen des starken Regens Verspätung gehabt hatte. In der Ankunftshalle des Des Moins Airports hatte bereits ein Pressesprecher von Obama auf die anreisenden Journalisten gewartet und sie in einen Raum geführt. Während des anstrengenden Fluges hatte Rory die meiste Zeit geschlafen, jedoch sprach sie zwischenzeitlich mit ihrer Sitznachbarin, Sara Parker, die auch für ein Online-Magazin schrieb. The Slate hatte sie geschickt um den Wahlkampf zu verfolgen und ihre Informationen dann an Michael Newman, der für die Politik zuständig ist, weiterzugeben. Sara erzählte ihr unzählige Geschichten von Michael und seiner Zeit bei der New York Times und der Washington Post. Diese Erzählungen schüchterten die junge Journalisten etwas ein. Rory schrieb nur für ein kleines Online Magazin, den Critical Observer.
Dennoch wollte sie den Mut nicht verlieren und war selbstbewusst an der Seite von Sara in den Informationssaal getreten. Der Pressesprecher hatte ihnen den genauen Plan der Wahlkampftour erklärt und setzte einige Termine mit den groÃen Zeitungen für persönliche Interviews mit Obama an. Rory war irgendwie enttäuscht, dass kleine Zeitschriften und Magazine nicht zu einem Gespräch mit dem Präsidentschaftskandidat kamen.
Generell hatte sie sich zu wenig auf diesen Job vorbereitet. Es gab so viel was sie vor der Reise noch
recherchieren hätte sollen. Während des Fluges hatte sie noch einige Informationen gesammelt und stellte fest, dass Senatorin Hilary Clinton als haushohe Favoriten der Demokraten ins Rennen geht. Beobachter schätzten die Kampagne `08 als relativ unspannend ein. Vielleicht kam Rory früher nach Hause als sie dachte. Doch für weitere Daten war es zu spät. Sie war jetzt mitten drin.
Rory lief in die Universität, ihren Notizblock und Stift immer in den Händen. Hoffentlich hatte die Rede noch nicht angefangen. Schnell fand sie den groÃen Saal, wo alle für die groÃe Ansprache von Barack Obama Platz genommen hatten. Eine groÃe USA Flagge zierte eine Wand des Saales. Rory versuchte sich durch die Menge, die keinen Sitzplatz ergattert hatten, durch zu zwängen. Ohne Erfolg.
âEntschuldigung ich bin von der Presse!â, versuchte sie es jetzt mit erhobener Stimme und dem Zeigen ihres Presseausweises.
Irgendwie schien es zu klappen. Die Leute machten einen kleinen Weg frei und Rory spazierte jetzt ohne Zwischenvorkommnisse bis an den Anfang der Sesselreihen. Anscheinend hatte es Sara schneller geschafft nach vorne zu kommen, da sie schon auf einen Sessel in der zweiten Reihe saÃ. Rory sah sich um und entdeckte einen Stuhl an dem der Name des Online Magazines stand. Dritte Reihe ganz auÃen rechts. Als sie Platz genommen hatte, verspürte sie ein Hauch von Zufriedenheit. Sie hatte es wirklich geschafft an einen politisch groÃen Tag als Journalistin dabei zu sein. Sie konnte es kaum erwarten ihre Mutter davon in Kenntnis zu setzen und ihr alles haarklein zu schildern.
Ein Lächeln spiegelte sich auf Rorys Gesicht und sie machte sich bereit jedes kleinste Detail aufzuschreiben als Barack Obama auf die Bühne kam und seine Rede hielt.
***
Tag der Auszählungen.
âDas Warten ist nicht meine Stärke!â, sagte Sara mit einen Lächeln auf den Lippen.
Rory und sie waren in der groÃen Halle, dass der Treffpunkt und Lager von Barack Obama war. Es dauerte nicht mehr lange bis das Ergebnis der Vorwahl in Iowa bekannt gegeben wurde. Eigentlich rechnete man sich keinen Sieg aus, da die ersten Vorwahlen eindeutig für Hilary Clinton ausgingen. Eine Umfrage die im November 2007 durchgeführt wurde, war jedoch der Wendepunkt und Obama ging in Führung. Jedoch mit keinem groÃen Vorsprung.
âJournalisten haben leider die Bürde zu warten bis etwas Interessantes passiertâ, antwortete Rory und holte ihr Notizbuch aus ihrer Tasche.
Die Tage, die sie jetzt in Iowa in einem Hotel verbracht hatte, hatte sie für neue Bekanntschaften genutzt. So hatte sie sich mit dem Journalisten von der New York Times unterhalten und auch einige Kontakte bei der Daily News und dem Hartford Courant geknüpft. Sonstige freie Zeit verbrachte sie mit Sara. Diese Person brachte sie mehrmals zum Schmunzeln mit ihrer chaotischen und ungeduldigen Art. Dennoch verband die beiden schon so etwas wie Freundschaft.
âAber jetzt kann es doch schon bald los gehen. Wir warten schon seit neun Uhr auf die Verkündung!â, schnaubte Sara und kramte auch nach ihrem Notizbuch.
âDas ist nicht einmal eine Stunde her.â
âDennoch kommt es mir vor wie Jahre!â
Ãbertreibungen waren Saras meist verwendeten Phrasen. Es ist so kalt wie auf der Antarktis. Der Stühle sind so hart wie Marmor. Die Witze sind so tief wie Sacha Baron Cohan.
âDie übertreibst mal wieder vollkommenâ, witzelte Rory und sah auf die Uhr.
Es war jetzt fünf vor zehn. Der Raum hatte sich bis auf den letzten Sitz und Stehplatz gefüllt und eine merkwürdige Anspannung lag in der Luft.
Das Licht wurde plötzlich gedämmt und ein Mann mittleren Alters mit Anzug und Krawatte kam auf die Bühne, die nur einige Meter von Rory und Sara entfernt war. Er hatte einen Umschlag dabei und begann ihn zu öffnen. Erwartungsvoll starrten die Menschen regelrecht auf die Bühne, als der Sprecher das Ergebnis vorlas:
âDas Resultat der Vorwahl des Bundesstaates Iowa sieht wie folgt aus: Senator Chris Dodd 0,02%, unentschieden 0,14%, Senator Joe Biden 0,93%, Governor Bill Richardson 2,11%, Senator Hilary Clinton 29,47%, Senator John Edwards 29,75% und Senator Barack Obama 37,58%!â
Der Mann wurde beim Namen des Senator Edwards schon mit Jubel übertönt und Rory konnte nur mit genauem Hinhören, die Prozentzahl vom Sieger wahrnehmen. Nachdem sie die Informationen aufgeschrieben hatte, lieà auch sie sich von dem Beifall mitreiÃen und klatschte in die Hände.
Mit einem Sieg in Iowa hatte wirklich niemand gerechnet und so war es eine Ãberraschung für alle Anwesende und vor allem für Obama selbst, der jetzt winkend mit seiner Frau Michelle und seinen Kindern Malia und Sasha auf die Bühne kam.
Die Menschenmenge wurde still, als der Sieger dieser Vorwahl anfing zu sprechen:
âSie behaupteten alle, dieser Tag würde nie kommen. Sie sagten, wir griffen zu hoch, das Land sei zu polarisiert. Aber in dieser Januarnacht, in diesem geschichtlichen Moment, habt ihr vollbracht, was die Zyniker für ausgeschlossen hielten. Ihr habt gezeigt, was in fünf Tagen möglich ist, und was Amerika in diesem Jahr 2008 schaffen kann: Der Wechsel in Amerika steht vor der Tür!â
Wieder klatschte und jubelte die Menge. Rory sah zu Sara, die ihr Lachen nicht unterdrücken konnte.
âAnscheinend wirst du nicht so schnell in deine Heimatstadt zurückkommen. Ich sehe schon den nächsten US-Präsidenten vor mir!â, sagte Sara und wartete auf Rorys Reaktion.
Diese lächelte nur. Rory wusste nicht, ob sie das Positiv oder Negativ sehen sollte. Sie vermisste ihre Mum jetzt schon und auch alle Bewohner von Stars Hollow, aber so eine Gelegenheit würde sie nie wieder bekommen. Es hieà Zähne zusammen beiÃen und das Beste daraus machen. Diese 2 Jahre würden die besten ihres Lebens werden.
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eure *Luna[/COLOR]
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Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
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Peyton: "Every song ends, but is that any
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